Selbstgebaute Hilfsmittel
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
herzlichen Dank! Ich war mir ziemlich sicher, dass ich ebenfalls solche "normalen" Einschlagschrauben im Keller habe.
Heute war aber Gartenarbeit angesagt; momentan haben wir hier Temperaturen wie im Mai!
Also habe ich eben nachgesehen: Ja, ich hab´ die Dinger.
Mit meiner vorhandenen Ausrüstung an Stativen und Halterungen komme ich im Normalfall gut klar. Wenn in der Vergangenheit etwas fehlte, wurde es gebaut! :-))
Sieht nicht immer professionell aus, erfüllt aber seinen Zweck.
Gruß
Horst
Selbstgebaude Hilfsmittel
Damit dieser Beitrag am Leben bleibt, kommt nun ein weiterer Tipp.
Sicher hab ihr auch schon nach einem Werkzeug gesucht, für das
anschrauben der Gleise. Hier ist eins, selbstgemacht.
Nichts besonderes, aber es funktioniert.
Schienenschrauben gibt es ja bekanntlich von 1.0 x 8mm, 1.2 x 7 mm, 1.2 x 10mm, 1.4 x10mm, 2.0 x 16 mm usw. usw.
Je nachdem, was man für Schrauben hat, kann man in dieses Werkzeug einen Stahlnagel ein löten.
Ich nenne das ,, Ding ,, Vorstecher.
der in der Mitte ist mir abgebrochen, der wird aber wieder in standgesetzt.
der Vorstecher passt mit der Spitze in die Bohrung im Gleis. Etwas mit dem Hammer geklopft, und schon kann man die Schraube eindrehen.
Die Schwelle wird hier geschont, keine Verletzung sichtbar.
das grüne Papier ist nur für die Demo. Einen der Vorstecher hatte ich zuerst mit einem auswechselbarem Nagel gemacht,
hat sich aber nicht bewährt, Weil! sich der Nagel beim klopfen immer löst. Beim einlöten braucht man unten eine Bohrung
sonst verläuft das Lot nicht. Gruß Gerhard.
PS. früher hatte ich auch gebohrt, aber soviel Bohrer bringt man gar nicht her, wie die abgebrochen sind.
Bohrer mit 0.7 oder 0.8 mm kann man auch nicht gut einspannen, da braucht man wieder was ,,Spezielles ,,.
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- vsrsfrnk
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
Aus welchen Material hast du die Vorstecher gebaut? Man kann es nicht erkennen.
Gruß Frank
Selbstgebaude Hilfsmittel
Vielen Dank für Dein Interesse an meinen Vorstechern.
Diese Teile stammen noch aus der Zeit, meiner Berufstätigkeit.
Ein Arbeitskollege hat sie mit mir gemacht.
Es handelt sich um Rundstahl, einer soll aus Silberstahl sein.
Ob das die ,, richtige,, Bezeichnung ist ?, weiß ich auch nicht.
Rost haben die noch keinen angesetzt. Das dunkle kommt vom
löten. Vielleicht sind die aus Edelstahl?.
Das muß man halt mal ausprobieren.
Wir hatten die Rundstähle in einer kl. Drehbank eingespannt, und
eine Bohrung gesetzt. ( Früher habe ich ein Loch gebohrt, aber in der FH war
es halt so). Dünne Stahlnägel habe ich auch keine mehr, muß mal schauen,
wo ich welche her bekomme. Gruß Gerhard.
- vsrsfrnk
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
Vielen Dank für die schnelle Antwort, allerdings vermag ich mir dieses Hilfsmittel nicht selber zu machen. Ich werde wohl dabei bleiben mit einem Kleinen Nagel diese Löcher selber zu stanzen bzw. zu stechen.
Gruß Frank
- BvL
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Nur geklaut
das leidige Thema Lokräderreinigung holt uns immer wieder ein.
Die H0-Loks reinige ich meist auf dem Rollenprüfstand.
Für die wenigen H0e-Loks schaffe ich nicht extra noch einen, bzw. neue Laufkatzen an.
Ich erinnerte mich an Gerhard's "Lokräder-Reinigungsgerät" und erlaubte mir,
das Teil in modifizierter Form, mit dem was die Restekiste hergab, nachzubauen.
Nicht besonders schön, aber es erfüllt seinen Zweck und eignet sich auch zum Programmieren.
Gruß,
Robert
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- V-Mann
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
@ Michael, auf Deinen Wunsch im Beitrag "Blockstelle"
hier ein Bild meiner „Dritten Hand“.
Das bekannte Teil (hier ohne Lupe) stand mir nicht stabil genug. Deshalb habe ich es auf ein Stück Spanplatte geklebt, auf dem sich schon mehrere andere Halterungen aus Wäscheklammern und ein „Mini-Schraubstock“ befanden.
Gruß Horst
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Passgenauer Arbeitsbock
ein unverzichtbares Hilfsmittel für meine Anlage war ein Arbeitsbock.
Dieser wurde schon von Beginn an bei der Planung mit einbezogen, um den späteren großen Weinberg zu gestalten. Doch der Reihe nach......
Ausgangsmaterial sind 4 x 6 cm Kanthölzer. Diese wurden in der Werkstatt gehobelt und zugeschnitten. Um die Stabilität zu erhöhen sind die Hölzer teilweise eingelassen/ineinander verzapft worden.
Als Deckplatte dient eine 18 mm OSB - Platte.
Ganz wichtig:
Der Grundrahmen der Anlage muß sehr stabil gebaut sein, da dieser das Gewicht einer Person tragen muß!!!!!!!
Damit der Arbeitsbock mit der Anlage arretiert werden kann, sind kleine Leisten anmontiert. Diese werden mittels einer kleinen Schraube mit der Anlage verschraubt. Somit kann der Arbeitsbock nicht wegrutschen.
Ein Freund von mir bei den "Belastungsproben" ....
Um den Druck auf der Anlage zu verteilen, habe ich zusätzlich ein Kantholz montiert.
Hier nochmals ein Bild vom Grundrahmen der Anlage....
Die Querspannten sind in den äußeren Längsbrettern von oben eingelassen.
Das mittlere Längsbrett ist wiederum von oben in die Querspannten eingelassen.
Somit wird der Druck von oben kommend weitergeleitet.
Zusätzlich dienen 2 Stützen am mittleren Längsbrett für weitere Stabilität.
Gruß Ralf
Ps: Bei einem Nachbau werden für evtl. Folgeschäden keine Haftung und Schadenersatzansprüche übernommen.
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
senkrechte Flächen wie Felswände, irgendwo tief in der Anlage, zu begrünen ist oft eine Herausforderung.
Meist mache ich das mit Beflockungsmaterial, weil man dort Grasfasern ohnehin kaum aufrecht stehend anbringen kann.
Aber egal, ob Anwerfen oder von einem Blatt herunter anpusten, es ist immer mit einer großzügigen Verteilung des Materials verbunden.
Mein Gedanke war dann, eine begrenzte Menge mit einem Luftstoß zielgenau zu platzieren.
Die Durchsicht diverser Krabbelkisten brachte dann folgendes zu Tage:
Handblasebalg, Kunststoff-T-Stück, alten Kraftstofffilter, Rohr-Verschlussstopfen, Stück 10er Cu-Rohr.
T-Stück aufgebohrt, Kraftstofffilter aufgesägt (das Gehäuse hat die ideale Form) und Cu-Rohr gebogen,
sieht das zusammengesetzt so aus:
Das Begrünungsmaterial läßt sich damit punktgenau platzieren.
Der Luftstoß haut eine begrenzte Menge raus, dann rieselt die nächste Ladung ins Röhrchen.
Mit Grasfasern funktioniert's noch nicht optimal.
Trotz "Grasomat"-Hochspannung am Cu-Rohr kommen die meisten Halme ziemlich ungeordnet ins Ziel.
Mal sehen ob sich das noch optimieren läßt.
Gruß,
Robert
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Good vibrations
z.Zt. beschäftigt mich wieder das Thema "Begrünung". S.o.
Bei der Gelegenheit möchte ich noch ein weiteres Helferlein vorstellen.
Der "Grasomat" leistet zwar gute Dienste, aber oft hat man einfach nicht den Platz um die Dose beim Streuen auch noch zu schütteln.
Diese Arbeit übertrug ich einer ordinären Türklingel (Baumarkt, 7,95.-), geregelt über einen alten Fahrtrafo und geschaltet über einen Taster.
Die Streudose ist eine 50er HT-Muffe mit entsprechend präpariertem Stopfen. Weitere Versionen mit 70 und 100 mm.
Es mußte lediglich ein Hilfsrahmen für die Klingel angefertigt werden.
Mit dem hier verwendeten Metall-Fliegendraht lassen sich auch 6 mm Grasfasern noch gut verarbeiten.
Die Intensität des Klöppels läßt sich mit dem Trafo wunderbar regeln.
Gruß,
Robert
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Good vibrations II
hier noch der Grasstreuer für schwer zugängliche Bereiche:
Bestehend aus Fliegendraht, Spannring (Abschnitt einer 22er Cu-Muffe) mit darauf gelöteter Buchse für den Grasomat-Anschluß,
Korpus einer 20ml Spritze, 22er Cu-Muffe + Rohr, Motor für 1,95.- mit einer Schraubklemme als Exzenter.
Der Exzenter am Motor läßt das Ganze ausreichend vibrieren.
Das Aufrichten der Fasern funktioniert zufriedenstellend,
selbst in verborgensten Ecken.
Mit den 20kV vom Grasomat sollte man respektvoll umgehen, deshalb kommen über den Spannring noch zwei Lagen Schrumpfschlauch.
Wie sich die Spannung anfühlt, haben wohl die Meisten von uns schon mal an einem Weidezaun erfahren. Das muß man nicht haben.
Gruß,
Robert
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
beide Eigenbauten könnten mich überzeugen, aber braucht man beide?
Mit dem Spritzenteil könnte man doch auch unwesentlich größere Flächen begrasen, oder?
Neugierige Grüße
Jörg
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
natürlich schafft das Teil auch größere Flächen. Aber halt nicht so rationell wie mit dem Klingel-Rüttler.
Ich habe das auch erst gebaut als mich die Ecken in die der Große nicht reinkommt genervt haben.
Materialkosten und Arbeitsaufwand sind ja gering.
Gruß,
Robert
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- HNullmosel
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
also könnte der Klingelrüttler eine Reduzierung vertragen, eventuell.
Gruß
Jörg
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
endlich kann ich auch in diesem Thread ein Hilfmittel präsentieren!
Es geht um
Das sind die Dinger mit denen die Tüte mit losem Tee verschlossen wird.
Die sind ganz prima geeignet um Kabel zu bändigen oder zu befestigen (das Bild zeigt nur ein Beispiel):
Einfach unter das Gehäuse vom Decoder geklemmt und passend gebogen und schon schlabbern die Kabel nicht mehr in der Luft rum.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
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Re: Selbstgebaute Hilfsmittel
es sind oft einfache Dinge des Alltags, die noch für etliche andere Zwecke taugen.
Ich weiß zwar nicht wie man diese Dinger aus Draht und Pappe nennt, aber ich hebe sie auch immer auf.
Tee wird bei mir zwar nicht so viel getrunken, aber dieses genial einfache Material kommt auch anderweitig oft vor.
Gruß,
Robert
vsrsfrnk mag diesen Beitrag
Neues ,, Werkzeug ,,
Na ja, so ganz passt es eigentlich nicht hier her, es ist kein selbst gebautes.
Hilfsmittel, sondern ein selbst gekauftes.
Von Buttinette habe ich Euch ja schon öfter mal was geschrieben, jetzt ist mir
dieses Teil ( zugelaufen ), das heißt, meine Frau hat für mich mitbestellt.
das Ding ist aus Kunststoff, ist ca. 13 cm lang, und eignet sich für Arbeiten an schwer
zugänglichen Ecken und Kanten.
Grasmatten und ähnliches in Ecken andrücken, usw. usw.
Natürlich könnte man sich das Teil auch selbst machen, aber für 3.80 Euro ?.
Wenn ich bedenke, was meine Frau dort so alles kauft ? Neeee.
Was haltet Ihr davon ?.
Gruß Gerhard SvD
HansK, Steirer_Bua und remsbahn mögen diesen Beitrag
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