Endlich Sommer,

...... zumindest in Hamsterbach.


Hallo zusammen,

was haben's unsere Preiser doch so schön!
Kein Abstandsgebot, keine Anmeldungen, keine Ansteckungsgefahr, kein Corona.
Und keine Idioten die das leugnen.

Einfach am Strand in der Sonne liegen.
Auch wenn's nur an einem kleinen Bergsee ist.








Auf dem kleinen Zeltplatz ist endlich auch wieder was los.



Erst recht bei Nacht.






Und der Nachschub rollt.




Wenn's Wetter nicht passt, wird halt geangelt.




Ich glaube, ich verbringe auch den Sommer dort.



Irgendwann geht's auch wieder wo anders hin.

Gruß,
Robert

Hallo Robert,
hast Du keine Angst bei dieser Vielahl an Tunneln, dass der Berg nicht in sich zusammenfällt?  
Gruß Michael

Hallo Michael,

nein, der Berg ist massiv Styrodur.

Ehrlich gesagt, muß ich da auch manchmal an Schweizer Käse denken.
Aber die Strecken waren auf dem kleinen Raum nicht anders unterzubringen.
Nachdem ich beim Betrachten etlicher Schmalspurbahnvideos ähnliche Häufungen
von Tunnelportalen in der Wirklichkeit sah, verflogen auch meine Bedenken.

Gruß,
Robert

Hallo Robert,

die kleinen Bergseen sind die saubersten. Da bade ich gerne drin. Auch wenn es manchmal auch im Hochsommer recht kalt ist.

Gruß Eugen

Servus Robert!

..... echt jetzt? Bei uns sieht´s seit ein paar Tagen wieder so aus (ein aktueller - von vor 15 Min. -  Blick aus dem "Büro-"fenster - 1x um den Schreibtisch herumgehen).......

Bis gestern war die Schneedecke noch komplett geschlossen, auch auf den Bäumen und Sträuchern; da war wirklich alles WEISS.

- die schwarzen Linien sollen die Bahnlinie deutlicher hervorheben, die durch unser "schnuckeliges" Tal verläuft <-- es ist die zweigleisige Magistrale "Schoberpass-strecke", wo es bergwärts - obwohl mit freiem Auge eine Steigung kaum erkennbar ist - hin und wieder schon ´mal eine zweite Lok braucht. Der Scheitelpunkt und Namensgeber dieses Streckenabschnittes der Kronprinz Rudolf Bahn liegt nur einige km von unserem Wohnort entfernt.
- die orangen Linien "sind die Gleise" ("links" geht´s nach Leoben (Wien), "rechts" nach Knittelfeld (Triest)) der Flügelbahn (Bruck/Mur - Leoben - Knittelfeld - St.Veit/Glan - Klagenfurt - Villach - Thörl-Maglern - Tarvis - Triest) zur eigentlichen Südbahn (Erzherzog Johann Bahn; Bruck/Mur - Graz - Spielfeld/Straß - Marburg - ..... Triest).
- Sk - bezeichnet das Haus(-dach) unseres Nachbarn, der mit Steinkohle heizt <-- das duftet, bei geeigneter Wetterlage (wenn´s den Rauch niederdrückt), immer so schön nach Dampflok.

- Der Pfeil zeigt auf das Vereinshaus unseres Fußballclubs - unterste Liga (kein Absteigen mehr möglich, und meistens auch ein Platz am Tabellenende; zumindest im hinteren Drittel der Tabelle). Aber zumindest haben wir noch eine Kampf- und eine Jugendmannschaft; im etwas größeren Nachbarort hat der FC den Spielbetrieb, mangels Aktiven, einstellen müssen. Apropos Jugendmannschaft - bis zu einem gewissen Alter trainieren/spielen da auch Mädchen mit; wenn sie dann älter werden, dürfen sie ja nicht mehr gemeinsam spielen - dafür gibt´s im Verein dann auch eine eigene "Damen-"mannschaft.


So, da habe ich wieder etliche Links, mit (für Manchen) viel Wissenswertem, in den Text verpackt; bitte nennt mich aber deswegen jetzt nicht Kroco.

Pfiat Di´
Pit

Hallo Robert,
einfach klasse!
Hier im Video sieht man den Rohbau ganz gut.

Hattest DU irgendwo schon mal Überblicksbilder gezeigt?
Fährt in dem Bereich die Bahn komplett Schmalspur? Oder täuscht es?

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo zusammen,

@Eugen, Bergseen haben einfach einen ganz besonderen Reiz.
Nur schade, daß die meist so a....kalt sind.
Mein Kardiologe würde mir sowas von abraten, da reinzusteigen.

@Pit, so einen finsteren Himmel kenne ich aus Deiner Gegend gar nicht.
Jedesmal wenn ich dort aus der letzten Tunnelröhre Richtung Süden rauskam war strahlendster Sonnenschein.

@Hans, Überblicksbilder kann ich da keine machen. Dafür ist der Raum zu klein.
Der Gleisverlauf wird am ehesten anhand des Steuerpults (im Aufbau) deutlich.



Gruß,
Robert

Servus Robert!

.... immer wenn ich aus dem letzten Tunnel ´rauskam ....

Wenn ich ein wenig zur Aufklärung beitragen darf ......
Ich bin jahrzehntelang die so genannte Phyrnautobahn (A9) nach Graz gefahren; eine Strecke von etwa 60km. Ich muss/kann Dir insofern beipflichten, als dass es in diesem Abschnitt drei unterschiedliche "Klimazonen" gibt; jeweils begrenzt durch ein untertunneltes Bergmassiv; und Graz ist ja sowieso von Bergen umschlossen/liegt im Grazer Becken (:= Feinstaub + schlechte Luft). Also, bei der Fahrt von Kammern nach Graz (und abends dann wieder zurück) hatte ich immer drei verschiedene Wettersituationen, und ..... meistens war es tatsächlich so, dass nach dem letzten Tunnel (kurz vor Graz) die Sonne schien.
Der erste Tunnel wäre auf dem Bild in etwa dort anzusiedeln, wo sich die schwarzen Linien zu einem Gleisdreieck ausbreiten; knapp "über" (hinter) den orangen Linien. Das ist der Gleinalmtunnel, weil er unter der Gleinalm, manche sagen auch Gleinalpe,  durchführt <-- vom Fenster aus, sind es etwa 7 - 10 Fahrtstrecke, bis die Autobahn "in dem Loch" verschwindet. --> dieses "Loch", bzw. ein Teil der Autobahn dient mir als "Vorbild" für den Autobahnabschnitt meiner Anlage; die Schilderbrücke über der Autobahn ist bereits Teil dieses späteren Abschnittes.
Nach weiteren 30 - 40 km Fahrt kommt dann der Feistritztunnel ..... und danach ändert sich das Wetter wieder. Abgeschlossen wird das "ins Loch ´rein - aus dem Loch ´raus" dann von den beiden, unmittelbar hintereinander folgenden Gratkorntunneln; nach dem Gratkorntunnel Süd folgt nämlich schon sofort die Abfahrt Graz Nord, die ich (wie gesagt jahrzehntelang) jeden Tag genommen habe. Will/muss man allerdings nicht in die Stadt Graz hinein, sondern weiter nach Süden (Slowenien) kommt man durch den 8 km langen Plabutschtunnel unter Graz hindurch, und befindet sich praktisch fast schon mitten im steir. Weinanbaugebiet. Die Mur teilt diesen Teil unseres Bundeslandes in die West- (Schilcher) und Oststeiermark (zum Burgenland hin = das vulkanische      Thermenland).
Und südlich von Graz scheint die Sonne wirklich sehr, sehr oft ..... allerdings hat´s dafür im (Spät-)Herbst sehr viele Nebeltage, wo´s bei uns - in den Bergen - echten "indian summer" zu bewundern gibt <-- die Wälder leuchten in der Herbstsonne in den schönsten Farben. Aber auch schon im Frühling - lt. Homepage oft sogar schon Ende Jänner, Anfang Februar - kann unsere Umgebung mit einem prächtigen Farbspektakel aufwarten; die Erikablüte "auf der Gulsen" <-- der ganze Berg leuchtet altrosa (ist sogar von der Schnellstraße aus zu sehen/erkennen!) und das Summen der Bienen schwillt zu einem gewaltigen Rauschen an. Ich, als absolut untrainierte Couch-Potato (entschuldigt: deutsch, nicht englisch Sesssel-Pupser) habe mich von meiner Frau zu einer Rundwanderung - auf die Gulsen, oben, am Kamm entlang und dann wieder runter zum Ausgangspunkt - überreden lassen; es war für mich zwar ziemlich anstrengend (Herzschwäche = Luftnot), aber Alles in Allem eine sehr, sehr schöne dreistündige (wegen meiner vielen Verschnaufpausen) Wanderung.
Um dann doch noch einmal eine Verbindung zur Bahn/Modellbahn herzustellen ......
Ein Teil der Gulsen wird auch als Steinbruch genutzt; und weil er so nahe an meinem Heimatort, und noch dazu direkt an der Bahnstrecke, liegt, hätte ich mir vorgenommen ihn in ähnlicher Weise auf meiner Anlage darstellen zu wollen; nicht nur den steir. Erzberg.
Als ich zur Schule ging - 5., 6., 7. Schulstufe? - haben wir noch gelernt, dass dort auch Chrom abgebaut wird; eine kleine Ortschaft heißt deshalb auch heute noch Chromwerk.

Pfiat Di´
Pit

BvL schrieb: ... nein, der Berg ist massiv Styrodur.

Ehrlich gesagt, muß ich da auch manchmal an Schweizer Käse denken.
Aber die Strecken waren auf dem kleinen Raum nicht anders unterzubringen. ....

Hallo Robert,
Das war von mir nicht negativ gemeint. Das dein Bergmassiv damit kein Statik-Problem hat war mir schon klar. Die vielen Tunnelportale sind halt genau im Sichtfeld. Aufgrund der steilen Berghänge oder Steilhänge ist halt ein kaschieren oder verdeckt einzubauen schwierig bis nicht machbar.

Moin moin, Robert!
Sehr schön gemacht, echt schnuckelige Details und auch ein wenig zum Schmunzeln – habe ich gedacht, bevor ich das letzte Bild sah!

Dann: „Schweizer Käse“!!!          

Diese Bezeichnung für einen von mehreren Tunnels durchbohrten Berg ist unter Modellbahnern ein uralter Begriff und kam mir sofort in den Sinn! Der nächste Gedanke war: Darf man dazu seine Meinung schreiben…?    

Ich will´s mal so formulieren: Das sieht ein wenig aus wie eine Karikatur des Landwasser-Viadukts! Wobei ich das tatsächlich positiv meine! Wir sind ja alle mehr oder weniger platzbeschränkt. Wenn eine Idee aber unbedingt verwirklicht werden soll, auch wenn sie bei der echten Bahn eher nicht so vorkommt, muss man sich darüber hinwegsetzen!
„Ich will es so, also mache ich!“  

Das ist auch ein wenig Anarchie, die wir im echten Leben meistens nicht ausleben können.

Deswegen habe ich auf meiner Anlage ebenfalls ein paar „schräge“ Szenen arrangiert; das macht mit den Spaß an einer Modellbahn aus! Wir bauen uns (frei nach Pippi Langstrumpf) die Welt, wie sie uns gefällt. Basta!  

Zu fertigen Anlagen gebe ich im Normalfall keine Umbauvorschläge. Ich mache bei Dir aber mal eine der seltenen Ausnahmen. Ich würde die Mauern der Portale in Höhe und Breite auf das Nötigste verkleinern; dann wären sie nicht so dominant.Die beiden Tunnel rechts unten ließen sich mit hohen Bäumen gut tarnen. Die Felsen könnten auch ein wenig Grün vertragen.  

Gruß
Horst

Hallo zusammen,

@Horst, sorry wenn ich Dich geschockt habe.

Spaß beiseite, ich habe mir tatsächlich überlegt, ob ich das letzte Bild mit einstelle, oder mich nur auf die einzelnen Szenen beschränke.
Der Eindruck mit den vielen Tunnellöchern ist auch für mich suboptimal. Aber was ich da in echt sehe, darf auch jeder andere sehen.

Horst schrieb:Darf man dazu seine Meinung schreiben…?  

Was denn sonst.
Man darf nicht nur, man soll!
Finde ich.
Dafür treffen wir uns doch hier.
Gerade kritische Meinungen sind doch wichtig.

Du hast das sehr treffend formuliert.
Wir machen uns unsere kleine Welt wie sie uns gefällt.
Der Spielraum befreit von den Zwängen der großen Welt.
Die Wirklichkeitsnähe darf da gern mal außen vor bleiben.
Hauptsache das Resultat gefällt UNS.
Deshalb bin ich auch dankbar für jeden Beitrag, der am Ergebnis der Phantasie eines Mitglieds teilhaben läßt.


An den Tunnelportalen gibt's nicht mehr viel zu rütteln, aber die Tarnung mittels Bäumen ist vorgesehen.
Die wurde zurückgestellt, weil ich 1. den Platz für die Kamera zwecks Strandaufnahmen brauchte
und 2. erst wieder eine Baumserie "züchten" muß.
Mittlerweile sind auf diesem Anlagenabschnitt 120 Eigenbau-Bäume gepflanzt.
Unglaublich, wie die Dinger in der Masse untergehen.  

Übrigens, das Landwasser-Viadukt stand hier tatsächlich Pate.
Bilder davon habe ich mir, wie auch welche von einigen ähnlichen Viadukten,
etliche Male angeschaut, bevor ich anfing meins zu entwerfen und zu schnitzen.
Meins nenne ich "Corona -Viadukt" , weil's in der Zeit des ersten Lockdowns entstand.

Gruß,
Robert

Hallo Martin,

die Mauer gibt schon mal einen ersten guten Eindruck. Womit hast du eigentlich das M - Gleis gedämmt?

Bleibe dran bei deinem Beitrag.

VG
Barnie72