Blockstelle
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Blockstelle
Im Beitrag über den „Heckeneilzug“ von Ralf (Kegler) ist mir ein Stellwerks- Modell aufgefallen, das mit einem Gebäude aus meinem Geburtsort viel Ähnlichkeit hat. Es erinnert mich an Indianerspiele auf einem Stück Brachland auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn…
Das Modell stammt ursprünglich von Pola; im aktuellen Faller-Katalog ist es nicht mehr zu finden (In 1:1 übrigens auch nicht mehr…). Aber es gibt ja das Internet; dort habe ich auch ein altes Foto „meines“ Stellwerks gefunden!
Das damals noch in Betrieb befindliche Original sieht etwas ramponiert aus; ich tippe mal auf Kriegsschäden, die mit unterschiedlichen Klinkersteinen ausgebessert wurden. Auch die Fenster im Obergeschoss passen nicht wirklich zum übrigen Baustil.
Es gibt etliche Unterschiede zwischen Original und Modell, die ich jedoch nicht beheben kann / will.
Ein Umbau ist aber unbedingt erforderlich: Der außen liegende Treppenaufgang zeigte zur Straße; zur Bahnseite gab es zwei Fenster. Durch die konnten die Eisenbahner uns beobachten. Da wir manchmal flüchtende Bleichgesichter auch bis auf das Überholgleis verfolgten, gab´s dann Ärger!
Das Modell ist etwas kleiner als das Original; eigentlich eher eine Blockstelle. Zumindest ein Fenster sollte es aber an der künftigen Bahnseite haben. Also habe ich meine Restekisten durchsucht und auch etwas Passendes gefunden.
Jetzt trocknet der Kleber; ich werde nach und nach über den Baufortschritt berichten.
Auf die Anlage soll das Teil nicht; da gibt es keinen geeigneten Platz. Stattdessen will ich ein kleines Diorama basteln…
Gruß
Horst
HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn, Michael Sommer und remsbahn mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
inzwischen habe ich etwas weiter gebaut! Die Mauerteile wurden mit Revell-Ziegelfarbe Nr. 63 gestrichen; die Fugen anschließend mit stark verdünnter weißer Plaka-Farbe ausgelegt. Damit wirkt das kleine Modell schon ganz anders.
Dachrinnen, Fallrohre, Fenster und Türen bekamen auch Farbe; grün für die Fenster ist auf einen Fehler bei der Ausschreibung zurückzuführen...
Der Stellwerksbeamte ist ein Einfachmodell von Kibri.
Die Treppe gefällt mir nicht so sehr, da suche ich noch nach einer anderen Lösung.
Gruß
Horst
HansK, BvL, 1303er und Eifelbahn mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
HansK, BvL, 1303er, Eifelbahn, November, remsbahn und 610ViaMala mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
eben habe ich eine Probeaufstellung vorgenommen!
In der Restekiste fanden sich nicht benötigte Gleise und ein alter Jouef-Bahnübergang.
Auf dem Foto der Eisenbahnstiftung ist zu sehen dass der Bahnübergang drei Gleise überquert: Im Vordergrund das Überholgleis (hier warteten oft leere Erzzüge); dahinter die Hauptgleise Rheine/Emden. Gleich hinter dem Bahnübergang war eine Weiche für das Freiladegleis.
Eine passable Weiche war nicht in der Schrottkiste; Gleis Nr. 4 bekommt stattdessen einen Prellbock.
Weil nur ein Sandweg zum Bahnübergang führte, waren wir dort ziemlich ungestört; außerdem außer Rufweite von zuhause…
Fortsetzung folgt!
Gruß
Horst
HansK, BvL, Eifelbahn, HNullmosel und remsbahn mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn und Grubenlicht mögen diesen Beitrag
Re: Blockstelle
Wenn ich mir Deine Bilder so betrachte bekommt der Straßenname Ku(h)damm gleich eine ganz andere Bedeutung .
Pfiat Di´
Pit
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Re: Blockstelle
wegen meiner 1:1-Gartenbaustelle bin ich mit meinem Western-Diorama nur langsam vorangekommen. Auch für´s Forum war ich in den vergangenen Tagen abends zu „platt“…
Hier also die letzten Arbeitsschritte: Aus diversen Materialresten habe ich den Unterbau für das kleine Diorama hergestellt. Die Schienen sind bereits aufgeklebt und in einem ersten Durchgang mit einem Hauch Rost versehen worden.
Sobald die Schienen und Schwellen ihre endgültige Farbe haben, wird geschottert.
So viel zunächst.
Einen schönen arbeitsfreien 1.Mai wünscht Euch
Horst
HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52 und Michael Sommer mögen diesen Beitrag
Re: Blockstelle
Ich hätte da eine Frage .... zum Untergrund der Gleise. Warum ist der gestreift, und nicht einheitlich dunkelbraun? An der Anlage meines Onkels hätte ich (zu spät) festgestellt, dass ich, speziell im Bereich der K- undTilligweichen, den Untergrund eher sehr dunkel (schwarz = Öl/Fett + Schmutz) einfärben hätte sollen, weil´s da mit dem Schottern ja ganz schön schwierig werden wird. Derzeit "leuchtet" da der verklebte Kork noch durch --> wird mich, z.B. bei einer möglichen Ausgestaltung, sicher stören. Und erst zum Schluss noch einmal mit Farbe zwischen die Schwellen gehen?? <-- nach Murphy wird auch die Farbe zu Verklebungen und damit nicht (mehr) funktionierenden Weichen führen!
Naja, OK - genau dafür - um solche Erfahrungen machen zu können - habe ich ja Onkels Anlage gebaut; bei meiner Eigenen werde ich den Kork (hoffentlich) früh genug einfärben. Ob ich bei Onkels Anlage die K-Weichen/Schienen mit wenig Aufwand (sanfter Gewalt) noch so weit anheben kann, dass ich ein geschwärztes Blatt Papier d´runterschieben kann?
Pfiat Di´
Pit
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Re: Blockstelle
die Streifen haben ihre Ursache in der "Resteverwertung" (Neues Holz zu bekommen ist ja wegen der geschlossenen Baumärkte schwierig). Es handelt sich hierbei um einen Rest Schrank-Rückwand (Kiefer-Furnier).
Ich schätze, dass davon nach dem Schottern Nichts mehr zu sehen ist.
Warten wir´s ab!
Gruß
Horst
Re: Blockstelle
Danke für die schnelle Antwort - also reiner Zufall und keinerlei Absicht hinter den Streifen. Wenn der Schotter "dicht" genug aufgebracht wird, dann dürfte vom Untergrund in der Tat nichts mehr zu sehen sein.
Pfiat Di´
Pit
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Re: Blockstelle
es geht langsam weiter! Zwei Sorten Schotter sind aufgebracht worden; dazu im Gelände und auf dem Feldweg mehrere Sorten Sand. Nachdem Alles gut durchgetrocknet war, habe ich gestern elektrostatisch Gras "gepflanzt". Dazu verwende ich eine Mischung aus Ponal-Holzleim und Spezial-Tapetenkleister. Mischung und Konsistenz nach Gefühl...
Der Kleber wird mit flächig mit dem Pinsel und punktweise mit einer Plastikflasche reichlich aufgetragen. Zur Verbesserung des elektrostatischen Feldes drehe ich mehrere Schrauben ins Gelände und verbinde diese mit einem blanken Kupferdraht.
Überschüssiges Material wird nach einer gewissen Trocknungszeit abgesaugt. Weitere Durchgänge mit "trockenem" und längerem Gras folgen noch.
In der Grabbelkiste fand sich auch noch ein defektes zweiflügelieges Signal: So eines stand auch in der Nähe unserer "Jagdgründe"...
Gruß
Horst
HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52 und Eifelbahn mögen diesen Beitrag
Re: Blockstelle
sieht klasse aus!
An so einem Diorama kann man bei überschaubarem Aufwand richtig ins Detail gehen.
Nur die Füllstücke am Bahnübergang würde ich auf ein naturgetreues Maß verbreitern.
Da müssen ja keine Räder mit 13,8 mm Abstand drüberrollen können.
Gruß,
Robert
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Re: Blockstelle
das Diorama will ich auch verwenden, um Loks, Wagen und kurze Züge bzw. Teile davon zu fotografieren. Das soll auch mit Märklin-Loks funktionieren. Ein Motiv habe ich schon klar vor Augen: Einen Schnellzug mit einer 01 wie auf dem Foto der Eisenbahnstiftung!
Mal sehen, ob ich mit austauschbaren Füllstücken arbeiten kann.
Du hast natürlich recht; optimal ist der Anblick noch nicht...
Ein Teil war original vom Auhagen-Bausatz; die beiden auf den durchgehenden Gleisen habe ich aus einer Kibri-WagenDrehscheibe geschnitten. Vielleicht reicht das Restmaterial für einen neuen Versuch.
Das reichlich vorhandene Furnierholz müsste ich erst mit gleichmäßigen Fugen versehen... :-(
Gruß
Horst
BvL mag diesen Beitrag
Re: Blockstelle
Durch die drei Gleise hast Du jetzt einen super-engen Gleisabstand - da müsste, lt. Originalvorschrift, dann auch eine Signalbrücke gebaut werden, denn zwischen den Schienen kannst Du den vorgeschriebenen Mindestabstand zum Signalmast keinesfalls einhalten. Oder alle nötigen Signale werden sowieso außerhalb der Gleisbetten aufgestellt.
Pfiat Di´
Pit
PS: In Deutschland, aber auch bei uns und in der übrigen EU, gibt´s für Alles und Jedes eine Vorschrift/Norm. Und kann einmal eine Vurschrift nicht eingehalten werden (Stuttgart 21 - Fluchtwege/-tunnel (kleinerer Querschnitt, größere Steigung)/-treppenhäuser (Lage, Größe, Ausgänge ins Freie), Neigung der Bahnsteige, garantierter Kostenrahmen, Kapazität), dann wird mittels Sondergenehmigung einfach daran vorbei gebaut (Sendung Mario Barth deckt auf vom 5. Mai).
Südlich unserer Landeshauptstadt Graz haben wir so einen - besonders kuriosen!!! - Fall von Sondergenehmigung(en). Da wurden nämlich mehrere Einkaufszentren (4), die in der Größe limitiert sind, einfach durch Verbindungsbauten zu einem großen Zentrum zusammengebaut; was natürlich absolut nicht sein durfte. Um einen Abriss - und die Blamage der Lokalpolitiker - zu verhindern, hat die Landesregierung einfach ein Gesetz geändert <-- der Verfassungsgerichtshof hat aber festgestellt, dass das nicht rechtens war/ist. Also musste die, basierend auf dem geänderten Gesetz, nachträglich erteilte Bau- und Betriebsgenehmigung widerrufen werden --> jetzt sind nicht nur ein, vergleichsweise kleiner Bürgermeister (und sein gesamter Gemeinderat) blamiert, sondern gleich die gesamte Landesregierung; das riesige Einkaufszentrum steht noch immer und die Blechlawine ist fast schon unvorstellbar!
Diese absurde Konstrukt sollte nämlich heißen, dass die Verbindungsbauten zwischen den einzelnen Einkaufszentren keine Gebäude, sondern Brücken (hääää????) sind; und die überdachten Gänge wurden als Interessentenwege (Straßen) bezeichnet). Damit bliebe jedes Zentrum eigenständig und wäre lediglich durch gut strukturierte Wege mit dem Nächsten verbunden.
Apropos Brücken - das wäre doch ´was für Mario Barths "soda-Brücken"; die sind ja auch einfach so da, und sind in diesem Fall noch nicht einmal Brücken!
vsrsfrnk mag diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
auf meiner Anlage richten sich die Gleisabstände nach den schlanken K-Weichen. Weil hier im Forum oft über falsche Abstände geschrieben wurde, habe ich mir für das Diorama die MORP-Normen angesehen! Ich war mir allerdings nicht sicher ob der Bereich noch zum Bahnhof oder schon zur freien Strecke gehört. Ich habe das kleinere Maß gewählt…
Das sieht gut aus und spart etwas Platz. ;-)
Außerdem hatte ich nur ein altes Formsignal übrig; mehr war auch nicht geplant. Sonstige Signale stehen dann eben angenommenermaßen außerhalb des Dioramas.
Tatsächlich standen dort zwei Flügelsignale; dann wird dort der Gleisabstand größer gewesen sein.
Es gab allerdings auch Signale mit sog. Schmalmast; bei Brawa sogar als Modell erhältlich.
Bei meinen Bahnfotos habe ich leider nur ein älteres Bild auf dem nur ein Signal (teilweise) zu sehen ist. Heute stehen die Lichtsignale deutlich weiter in Richtung Norddeich.
Auf dem Diorama stehen inzwischen die Zaunpfähle: So wie auf dem Foto schräg angeschnittene Bahnschwellen!
Das Farbfoto entstand vor fast genau zwei Jahren; Standort ungefähr in Höhe der damaligen elterlichen Wohnung in Richtung Norden. Unser Wild-West-Gelände lag rechts vom zweiten Fahrleitungsmast. Dahinter dürfte die „Ameisen-Eiche“ stehen…
Den Bahnübergang gibt’s schon lange nicht mehr.
Gruß
Horst
HansK und remsbahn mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
ich habe mich noch einmal intensiv mit den Signalen beschäftigt!
Ein genauer Nachbau der Gesamtsituation ist nicht möglich und war auch nie beabsichtigt. Insofern habe ich bereits auf die beiden Weichen verzichtet. Die hätten den finanziellen Rahmen gesprengt und auch keinen Platz gehabt.
Stattdessen entspricht das Überholgleis eher der jetzigen Situation: Es wurde von der DB deutlich nach Norden verlängert.
Das Original-Ladegleis ist nicht mehr vorhanden; ich habe es auf meinem Modell mit einem Prellbock versehen. Das Ladegleis war vermutlich mit einer Gleissperre gesichert.
Die beiden Formsignale standen am Hauptgleis und am Überholgleis. Auf dem bereits erwähnten Bild der Eisenbahnstiftung passiert gerade eine 012 den Bahnübergang; auf dem dritten Popwagen ist deutlich der Schattenwurf eines Signalmastes zu sehen: Die Signale stehen somit etwa 80 m vom BÜ entfernt. So groß ist die Diorama-Platte leider nicht…
In der berühmten Grabbelkiste lagen noch zwei passende Lichtsignal-Atrappen: Die habe ich inzwischen aufgeklebt. Ungültigkeits-Kreuze liegen bereit...
Außerdem habe ich nachträglich zwei Blechkanäle verlegt; das hätte ich natürlich besser zu einem früheren Zeitpunkt erledigt…
Laternen und Andreaskreuze alter Art stehen inzwischen auch.
Soweit der Zwischenstand.
Im Nachlass meines Vaters war eine Karte aus dem Jahr 1960 im Maßstab 1:5000; einen kleinen Ausschnitt habe ich farblich überarbeitet und die Signale eingezeichnet.
Gruß
Horst
HansK, BvL, MeierGerhard52 und Trainspotter mögen diesen Beitrag
Re: Blockstelle
Ein wunderbares (Foto-)Diorama
Horst schrieb:Die Treppe gefällt mir nicht so sehr, da suche ich noch nach einer anderen Lösung.
Hoffentlich "komme" ich nicht zu spät, aber was hältst Du von folgenden Umbauvorschlägen, bzw. Vorschlag - es ist ja immer das selbe Stellwerk.
Die Holztreppe bis zur Ecke belassen und darunter eine gemauerte Treppe an das Gebäude setzen; das müsste doch relativ einfach machbar sein ("links" wie "rechts").
Pfiat Di´
Pit
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Re: Blockstelle
heute stand natürlich keine Bastelei auf der Tagesordnung; stattdessen ein Vatertagsausflug mit der Mutter meiner Kinder…!
Dennoch konnte ich in der Mittagssonne schnell ein paar Fotos vom Diorama schießen: Es geht Nichts über natürliches Licht!
Neueste Veränderungen: Holzbohlen gegen etwas breitere Teile von zwei Busch-Bahnübergängen ausgetauscht , Indusimagnete und Anschlußkästen installiert, Schlitzrohre, Blechkanäle und Umlenkkästen sowie Gruppenablenkung für Drahtzugleitungen eingebaut, Rammschutz aus Schienenprofilen angebracht. Außerdem zwei Kabelschächte, zwei Baken und zwei Kühe eingesetzt. Schließlich habe ich die Schienenoberflächen der Hauptgleise blank gemacht (eingefärbt).
@ Pit, mit der Treppe bin ich noch nicht weiter; mir schwebt ebenfalls eine um 90° geknickte Treppe vor, wie sie beim bekannten schwäbischen Vollmer-Stellwerk vorhanden war.
Das habe ich noch in der Restekiste.
Gruß
Horst
HansK, BvL, MeierGerhard52, vsrsfrnk und remsbahn mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
der nächste Arbeitsschritt ist nicht so gut gelungen!
Da auf einem meiner alten Fotos die Telegrafenleitung zu sehen ist, musste die natürlich auch nachgebildet werden. In der Restekiste lagen etliche A-Masten, die ich vor einigen Jahren von der Anlage entfernt hatte (Dort nun stehen etwas feinere Modelle von Auhagen).
Bei zwei Masten habe ich das obere Ende mit den Traversen abgetrennt und um 90° gedreht angeklebt: Sie dienen an den Rändern des Dioramas der Zugentlastung. Ein weiterer A-Mast steht im Knick der Leitung; vom der vierten Mast habe ich die Strebe entfernt. Mit Ponal in Bohrlöcher geklebt, konnten sie über Nacht trocknen.
Heute habe ich nun aus feinem Nylongarn die Telefondrähte nachgebildet; da war eine ruhige Hand gefragt. Befestigt habe ich sie mit Sekundenkleber.
Als alles fertig war, musste ich leider feststellen, dass nicht alle Drähte stramm gespannt waren. Einige hingegen waren wohl zu stramm, so dass ein umgebauter Mast nachgegeben hat!
Auf der Anlage habe ich wohlweislich auf die Drähte verzichtet…
Hier noch ein Foto aus der Bauphase: H0-Schwellen aus Gleisresten waren wegen diverser Löcher nicht für den Zaun zu gebrauchen; also habe ich Streichhölzer eingefärbt, in vorgebohrte Löcher geklebt und nach dem Abbinden des Holzleims an einer Leiste entlang mit scharfem Seitenschneider abgekniffen. Ein Klecks Farbe auf die Schnittstelle und fertig.
Gruß
Horst
HansK, BvL, MeierGerhard52, Eifelbahn und Trainspotter mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
nur gut dass du sie vorher nicht angezündet hast.
Sind die Streichhölzer eigentlich ncht zu dick dafür?
Ich schneide meine Zaunstützen mit einer Proxxon-Kreissäge.
Gruß Eugen
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Re: Blockstelle
ja, Du hast natürlich Recht! Die Breite passt, ansonsten müssten sie als Schwellen etwas schmaler / dünner sein. Aus der vorgesehenen "Haupt-Beobachtungsrichtung", also quer über die Gleise hinweg, sieht man das jedoch kaum. Das fällt dann bei mir unter Kompromisslösungen. Eine Proxxon-Kreissäge habe ich leider nicht...
Gruß
Horst
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Re: Blockstelle
HansK, BvL, MeierGerhard52, Eifelbahn und Michael Sommer mögen diesen Beitrag
Re: Blockstelle
eine praktische Hilfskonstruktion hast Du da auf dem zweiten Bild. Wäre das nichts für den Beitrag "Selbstgebaute Hilfsmittel"?
Gruß Michael
BvL und MeierGerhard52 mögen diesen Beitrag
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Re: Blockstelle
die Telegrafenmasten habe ich komplett entfernt und durch andere ersetzt. Hier habe ich die Stützstreben entfernt und um 90° versetzt wieder angeklebt. Dadurch ist die Konstruktion deutlich stabiler.
Zur Zugentlastung habe ich mit Metallwinkeln Holzklötze an der Platte befestigt. Somit konnte ich die Nylonfäden stramm spannen, ohne dass sich Masten und Traversen verbiegen.
Die Drähte sind nun schön stramm!
Gruß
Horst
HansK, BvL und Eifelbahn mögen diesen Beitrag