Kantenhagen

Servus Thomas!

Nur eine kurze Frage, wird das nur eine Drehscheibe zum wenden einer Lok, oder
kommt da auch ein Ringlokschuppen hin?. Muß ja nicht gleich einer mit 12 ,, Toren ,, sein.
So ein 3teiler glaube ich wäre schon angebracht. Es muß ja ab und zu was gemacht werden,
an einer Lok.  Bekohlung und Wasserkran nicht vergessen,        Gruß Gerhard.

Hallo Thomas,

genauso! Der Enfahrtsbereich ist perfekt. So können sogar parallel Strecken- und Rangierfahrten durchgeführt werden. Nur die Lokstation würde ich anders einbinden. Jetzt ist es so, dass Rangierfahrten aus Gleis 2+3 direkt auf die Drehscheibe zuführen. Die Drehscheibe muss also immer richtig gestellt sein, sonst landen die Loks in der Grube. Und nicht bei jeder Rangierfahrt muss die Lok gedreht oder restauriert werden. Ich habe nochmal in deinem Plan rumgemalt. Die Verlängerung von Gleis 2 muss nicht sein. Dort könnte z.B. ein Postgebäude stehen. Ob die Weichenverbindung mit Weinert geht, weiß ich nicht, aber ich denke, dass man mit Peco oder Tillig was machen könnte



Wenns geht würde ich die Lokstation, vom EG aus gesehen, auf der linken Seite platzieren. In Kombination mit einem Kohlenhändler wäre so das "schmutzige" BW von der "schönen Seite" mit EG und Stadt weiter entfernt. Für diesen Endbahnhof genügt eine kleine Drehscheibe mit einem 2-ständigen Lokschuppen, wobei die Drehscheibe nicht unbedingt vor dem Schuppen sein müsste. Da gibt es viele Möglichkeiten. Siehe z.B MIBA Spezial 69.

Grüße von Axel

Hallo Zusammen,

@Gerhard
Kantenhagen bekommt eine Lokstation. Dazu mach ich mir Gedanken wenn der Bahnhofsplan steht.

Hallo Axel,
vielen Dank für deine Mitarbeit !!! Das hilft mir ungemein. Ich geh nochmal an die Planung.

Grüße
Thomas

Hallo Thomas!

Da ist man mal "kurz" nicht im Forum unterwegs, dann werden hier solche Anlagenvorstellungen rausgehauen! Sehr beeindruckend, ungewöhnlich, alles auf Augenhöhe zu haben

Dein Bahnhof hat ja etwas Ähnlichkeit mit meinem. Die Lokstation kann ich nur empfehlen, ich hab aus meinem dafür extra einen Trennungsbahnhof als Begründung gemacht. Und ich kann nur zur digitalen Steuerung der Anlage raten, das ist einfach allerliebst - auch wenn es mich anfangs Nerven gekostet hat.

Viele Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

danke. Ich würde wieder so in die Höhe bauen. Du siehst nicht darauf, sondern mehr hinein.

Zur digitalen Steuerung stimme ich dir absolut zu. Das kostet Zeit, Geld und auch Nerven. Wenn du dann aber bei deiner Anlage sitzt und der Fahrdienstleiter macht Betrieb, wird man für die Mühe entschädigt. Bei der Programmierung stehe ich noch am Anfang, da gibt es noch viele Möglichkeiten - spannend. TC bietet ja die Möglichkeit jederzeit manuell einzugreifen oder z.B den Bahnhofsbetrieb selbst zu steuern und die Züge dann an den PC zu übergeben.

Grüße Thomas

Hallo Thomas,

wenn einem das zusagt ist das sehr konsequent umgesetzt, wow!

Für mich kommt nur Moba-Feeling auf, wenn ich wie "Göttchen" von oben herab blicken kann Für die Augenhöhe sitze ich dann... so nebenbei kann bei einer Höhe von 100-110cm der Junior im Stehen die Züge verfolgen, das war auch ein Aspekt.

TC und auch andere Programme kann wirklich viel, das wird bei der Automatisierungsthematik gerne übersehen. Bei mir sollen auch gewisse Züge rein automatisch verkehren, Rangieren und die Lokstation wird dann manuell bedient. So zumindest mal meine Grundvorstellung.

Auf jeden Fall bleibe ich hier weiter dran, wirklich sehr interessant!

Grüße, Kersten.

Hallo Zusammen,

ich habe den Gleisplan nun nochmal überarbeitet. Seht selbst :



Axel, deinen Vorschlag zur Gestaltung des Bahnhofkopfes habe ich übernommen. Den Güterschuppen habe ich auf die Ostseite verlegt. Ankommende Güterzüge fahren über 7,4 bis 14 ein, werden dann zerlegt und in die Ladegleise gedrückt oder gezogen. Nach Abfertigung auf 3 oder 4 wieder zusammengebaut.
Was haltet ihr davon ?

Grüße Thomas

Hallo Thomas,

ja, so siehts gut aus. Beim BW musst du halt berücksichtigen, dass die Lokbehandlung in der Regel vor dem Drehen und Abstellen der Loks geschieht. Aber sicher gibts auch Ausnahmen.

Grüße von Axel

Hallo Thomas,

sehe ich ähnlich wie Axel, das 7, 4 - 14 kollidiert je nachdem etwas mit einem Lokwechsel, Drehen der Lok etc.

Das kommt jetzt also sehr darauf an, was du im Bahnhof vor hast. Machst du alles selbst? Mit Automatik? Teils, Teils?

Eine zweite Zufahrt für BW, auch wenn es nur eine Lokstation wird, kann nie schaden, den Platz hättest du.

Grüße, Kersten.

Hallo Axel und Kersten,

vielen Dank für eure Mitarbeit. Die Situation rund um das BW oder die Lokstation werde ich noch einmal überdenken. Platz ist da schon, es entsteht aber eine ziemlich tiefe Ecke und ich wollte eigentlich nichts zum heraus nehmen bauen. Mal sehen, ich zeige euch dann das Ergebnis. Auf die Darstellung des Raumes habe ich absichtlich verzichtet, ich finde man konzentriert sich dann mehr auf die Gleisanlage. Ich mache bei Gelegenheit ein Foto der Ecke.Ansonsten gefällt mir der Plan richtig gut, jetzt müssen nur noch die Kantenhagener Ratsherren zustimmen und der Bau kann beginnen.
Im Wesentlichen möchte ich den Bahnhof manuell steuern und damit spielen, es sollen aber auch automatische Zugbewegungen möglich sein, wenn ich einfach zuschauen möchte.

Einen schönen Abend
Thomas

Hallo Zusammen,

nach einigem überlegen, zeichnen und hin und herschieben habe ich jetzt so etwas wie ein vorläufiges Endergebnis - vorläufig, weil noch nicht gebaut und damit noch einfach änderbar.



Nun ist doch ein kleines BW entstanden, ob der Lokschuppen wirklich 5 Stände bekommt, werde ich nach einer Stellprobe entscheiden.
Bahnhof und BW befinden sich in zwei verschiedenen Zimmern, diese sind durch einen Durchbruch verbunden. Aus diesem Umstand resultiert die Form der Gleisanlage.



Die Bohrung in der Wand führt zum Schattenbahnhof Jostberg.

Wie immer an dieser Stelle freue ich mich auf Anregungen, Kritik und Meinungen. Schon jetzt vielen Dank dafür.

Grüße Thomas

Hallo Thomas,

ich finde das schaut überzeugend aus, ohne jetzt besondere Kenntnisse über Betriebsabläufe zu haben. Rein vom logischen Ablauf her kommst du von der Drehscheibe überall gut hin im Bahnhof, Lokwechselaktionen steht also nix im Wege. Zwei Anbindungen gibt es auch, das liest man immer wieder, sei sinnvoll - damit Loks umfahren werden können.

Insgesamt finde ich auch die Lösung mit den 2 Räumen super spannend! Und alles wirkt, als hätte es so gebaut werden müssen.

Schon eine Idee, wie das alles gesteuert werden soll?

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

Den Abzweig Uermel und den nichtsichtbaren Teil der Anlage steuere ich mit Traincontroler. Kantenhagen möchte ich da einbeziehen, so daß PC gesteuerte Wendezüge ein und ausfahren können. Wie weit ich das dann ausbaue, mit Lokwechsel usw. weiß ich noch nicht. Kennst du die Modellbundesbahn in Brakel ? Sehr empfehlenswert, die sind auch bei diesem Thema weit vorne. Den Bahnhof werde ich in Blöcke einteilen und mit Meldern ausstatten. Insgesamt stehe ich bei der Programmierung noch sehr am Anfang. Da du ja auch mit TC arbeitest, können wir uns ja darüber austauschen. In das TC Forum habe ich auch schon reingeschaut., bin damit aber noch nicht so recht warm geworden.
Mit den Arbeiten am Bahnhof werde ich nun langsam beginnen. Da beschäftigt mich jetzt die Frage des Entkuppelns. Lokomotiven verfügen ja inzwischen über automatische Kupplungen. Wie ich dann die Wagen entkupple weiß ich noch nicht genau.

In diesem Sinne schönes WE

Grüße Thomas

Hallo Thomas,

Thomas schrieb:Wie ich dann die Wagen entkupple weiß ich noch nicht genau.

Es gab einmal ein Entkupplungssystem für Waggons von tec4trains, aber die scheinen nicht mehr zu existieren. Es sind nur noch sehr wenig Seiten im WWW zu finden. Eine ist hier, sogar mit Bild der Kupplung.
Ein Video habe ich auch gefunden: Nuremberg 2012: Tec4Trains attelages automatiques.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo Thomas,

Hans hat es schon geschrieben, bei der Modellbundesbahn sind t4t Kupplungen im Einsatz. Ein wirklich geniales System, jede Kupplung lässt sich digital einzeln ansteuern - meiner Meinung nach genau der richtige Ansatz.
Leider auch recht kostspielig und eher im Kleinserienbereich angesiedelt. Das Interesse hat wohl nicht gereicht, die Firma ist wohl nach Insolvenz abgewickelt. Zumindest hat man nix Neues mehr vernommen.

In Sachen automatischen Abläufen ist die Modellbundesbahn ganz vorne, die haben da mit Lokwechsel und Zugzusammenstellungen Maßstäbe gesetzt.

Mit TrainController und anderen Programmen kann man das auch realisieren, da muss man aber schon sehr tief einsteigen. So weit bin ich noch lange nicht - und werde es vielleicht nie sein Meine Anlage ist glaub etwas zu klein dafür und man muss da sicher auch Hardwareseitig einiges vorbereiten. Sprich von Beginn an die Blöcke und Rückmelder so planen und einbauen, dass man nachher auch so automatische Abläufe realisieren kann. Für mich könnte ich mir noch vorstellen, dass ich mal einen automatisches Ein- und Ausrücken aus dem BW Bereich umsetze. Einfach, weil es eine schöne Spielerei ist und man sich ganz auf die Lok konzentrieren könnte... naja Zukunftsmusik

Wir können uns da sehr gern austauschen, ich steh hier aber wie gesagt auch noch ganz am Anfang. Und deine Anlage ist doch eine andere Hausnummer.

Bei den Wagen und der Entkupplerei bin ich auch noch nicht schlüssig. Mit dem Schaschlik-Spieß rumstochern finde ich irgendwie nicht sehr smart. Und eingebaute Entkuppler überzeugen mich auch nicht. Könnte man alle Güterwagen mit digitalen Kupplungen ausrüsten, so wäre übrigens auch gleich das Problem der Belegtmeldung gelöst

Schönen Sonntag!
Grüße, Kersten.

Servus Thomas!

Immer wenn ich div. Videos mit - mehr oder weniger - automatischen Kuppelvorgängen sehe, meine ich da Kadee-Kupplungen zu erkennen.
Ich hab´ mich noch nicht weiter damit beschäftigt, aber mir scheint es so zu sein, dass da einfach ein (starker) e-Magnet unter den Schienen/Kupplungen zu einer Magnetisierung der Kupplungsteile benutzt wird, und .... gleiche Pole von Magneten stoßen sich bekanntlich ab (Kupplungen öffnen sich). Dann muss der Zug ein Stück vorgezogen und danach der e-Magnet wieder stromlos geschaltet werden (die Kupplungen "fallen" mithilfe der Feder in die Ausgangsstellung zurück).

Gewisse Automatismen hätte ich auch für meine Mega-Anlage geplant (wünsche ich mir), da sie ja zu einem großen Teil vom Computer (RocRail) gesteuert werden soll. Und da beginnt der nächste - längere!!! - Planungsabschnitt ..... da ist dann von einem schnellen/unmittelbaren Baubeginn erst ´mal wieder nicht zu sprechen, max. zu "träumen".

- welcher Vorgang soll automatisiert werden; z.B. div. Lokbewegungen im BW, Lokwechsel, Pendelzugautomatik mit einem Triebwagen (Uerdinger Schienenbus, etc.)?
- inwieweit können solche Betriebsabläufe auch mittels "lokaler" Zentrale manuell gesteuert werden; und will ich das überhaupt?
- an welcher Stelle (der Gleise) braucht es Rückmeldekontakte/Blockabschnittsisolierungen, etc, pp. .......
- wo sollen/müssen Signale zur optischen Unterstützung platziert werden?

"Verschärft" wird diese Steuerungsthematik noch durch den - neu hinzugekommenen Wunsch -  der fahrenden Autos.

Pfiat Di´
Pit

Hallo Zusammen,

automatische Kupplungen an jedem Wagen sind natürlich verlockend. Der Aufwand jedoch wirklich groß, wohl nicht nur im Geldbeutel schmerzlich spürbar sondern auch jede Menge Arbeit. Güterwagen überwiegend mit zwei Achsen und relativ leicht, das könnte Kontaktprobleme geben. Ich stell mir im Moment noch so ne Art Entkupplungspunkte vor. Als Muster dient hier ein Repa Bahn Entkuppler, so etwas könnte man auch mit Servos realisieren. In Verbindung mit einer automatisch kuppelnden Lok könnte das funktionieren. Hier muß ich mir noch mal Gedanken machen. Für den Bahnhof sind nun noch einige Holzarbeiten zu machen, die ersten Weichen sind eingetroffen auch die DKW von Weinert - Hammer ! Dazu später mehr.
Bei der Gleisverlegung sorge ich mittlerweile immer für genügend Trennstellen, damit ich später die Blöcke so einteilen kann, wie ich sie brauche. Im nicht sichtbaren Bereich kann ich einige Melder wieder rückbauen und woanders einsetzen. Besser als anders herum.
Kersten - freue mich auf den Austausch zu TC, nutzt die Software hier noch jemand ?

Grüße Thomas

Servus Thomas!

.... mit fix verbauten "Entkupplern" bist Du aber ganz schön eingeschränkt; bei Onkels Anlage habe ich das - auf seinen Wunsch hin (alte (m-Gleise) verbauen und möglichst nichts Neues dazukaufen!) - so gemacht. Dadurch hat sich auch der Mix aus K- und M-Gleisen ergeben; die K-gleise habe ich ihm z.T. "gesponsert" (nur mit einem Anerkennungspreis verrechnet, bzw. als Gebrauchtware preisgünstig erstanden).

- die roten Ellipsen kennzeichnen die Entkupplungsstellen für den Lokwechsel; die roten Pfeile natürlich die Fahrtrichtung - klar
       die Züge kommen, mit der jeweils "passenden" Lok in Pfeilrichtung in den Bahnhof, halten punktgenau an, die Lok wird abgekuppelt, zieht vor und fährt (auch als Sägefahrt!) ins BW
       die neue Lok (andere Traktionsart¹⁾) setzt sich vor den Zug und kuppelt an, der Zug kann weiterfahren
- bei diesen beiden Gleisen handelt es sich um, überwiegend von Personenzügen genutzte "Bahnsteige"
- die grüne Ellipse (ganz "hinten", an der Wand) ist der Entkuppler für den/die Güterwagen am Schuppengleis (der Güterschuppen wird als Hintergrundkulisse "zersägt", bzw. z.T. auch nur gemalt)
- die grüne Ellipse im Vordergrund markiert den Entkuppler für das Abstell-/Bereitstellungsgleis (einzelne Personen-, aber auch Güterwagen oder eine "neue" Lok)
- das blaue Rechteck zeigt den - nach dem Umbau nicht mehr sichtbaren - Doppelspulenantrieb (große, graue Kunststoffabdeckung) dieses Ausfahrtssignals

Pfiat Di´
Pit

1) Von/nach "rechts" - E-Loks, natürlich mit Oberleitung
1)  Von/nach "links" - Diesel- und/oder Dampfloks ohne OL

Hallo Pit,

da hast du Recht, mit fest eingebauten Entkupplern schränkt man sich ein. Der Aufwand jeden, Güterwagen mit einer automatischen Kupplung, auszustatten ist jedoch riesig.
Ich habe noch Hoffnung, die Entkuppler so zu platzieren, daß ein befriedigender Spielbetrieb möglich ist - kommt Zeit kommt Rat !

Grüße Thomas

Servus Thomas!

Die Einschränkung ist ja nur so groß, wie man beim vorherigen Festlegen der Betriebsabläufe auf gewisse "Wünsche" vergisst/vergessen hat.¹⁾ Aber wenn Du an Entkuppler denkst, wo sich nur ein/e "Stange/Stift" senkrecht zwischen den Schwellen nach oben bewegt, kannst Du die ja (wahrscheinlich relativ) einfach auch noch nachträglich einbauen .....
- Loch bohren, Entkuppler von unten montieren (Stift durchstecken)
- auf den Stift eine kleine Platte (Stück einer Schwelle) stecken, evtl. festkleben
Allerdings bleibt immer das punktgenaue Halten über dem Entkuppler, zumal diese Art ja einen wesentlich kleineren Betätigungspunkt hat; gegenüber dem langen Kunststoffteil der Märklingleise, egal ob M oder K.
Und - was mich bei dieser Methode am meisten stört --> man kann sofort erkennen, wo, was passieren wird. Elektr. Kupplungen an Lok und Waggon lassen hingegen keine Rückschlüsse darauf zu, dass da (wo auch immer) jetzt abgekuppelt werden soll. Da wären die kleineren Entkuppler (Repa) wieder besser, als die langen, auffälligen Dinger von Märklin.

Pfiat Di´
Pit

1) Bei Onkels Anlage musste ich auch den einen oder anderen Entkuppler noch nachträglich zwischen die bereits verlegten K-Gleise "schummeln". <-- war gar nicht lustig!