Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
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HansK
V-Mann
Michael Sommer
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Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
So 11 Jul 2021, 11:52
Hallo Miteinander,
ich bin gerade dabei den Stellwerksbausatz „Oberzeisel“ zusammenzubauen. Farblich möchte ich diesen Bausatz in Anlehnung an den aktuellen Bauzustand (siehe Bild) anpassen.
Ich scheitere gerade daran den Farbton für das Dach und die Ziegelwände zu bestimmen.
Vielleicht könnt Ihr mir Tipps für die Farbmischung helfen. Üblicherweise verwende ich Vallejo-Farben auf Acrylbasis. Aber auch andere Acrylfarbenhersteller sind kein Problem.
Gruß Michael
ich bin gerade dabei den Stellwerksbausatz „Oberzeisel“ zusammenzubauen. Farblich möchte ich diesen Bausatz in Anlehnung an den aktuellen Bauzustand (siehe Bild) anpassen.
Ich scheitere gerade daran den Farbton für das Dach und die Ziegelwände zu bestimmen.
Vielleicht könnt Ihr mir Tipps für die Farbmischung helfen. Üblicherweise verwende ich Vallejo-Farben auf Acrylbasis. Aber auch andere Acrylfarbenhersteller sind kein Problem.
Gruß Michael
HansK und BvL mögen diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Di 13 Jul 2021, 11:13
Servus Michael!
Nimm´ doch die Vorlage mit - bei einem ausgedruckten Bild können da ja schon auch gröbere Farbunterschiede auftreten (schon bei der Bildschirmdarstellung) - und geh´ damit entweder in einen Baumarkt mit gut sortierter Farbenabteilung (die mischen auch Farben nach Wunsch!), oder zu einem Autolackierer (-zubehörhandel). Beide, Baumarkt und Lackierer, sollten in der Lage sein, den Farbton von der Vorlage "einzuscannen" und dementsprechend die gewünschte Farbe anzumischen. Näherungsweise kannst Du auch die Karten der Farbauswahlpaletten an die Vorlage halten und nach Gefühl auswählen.
Andernfalls müsstest Du über den Gebäudebesitzer herausfinden (Kontakt aufnehmen) welcher Farbton seinerzeit bei der Dacheindeckung (Dachziegelhersteller = RAL) und dem Anstrich der Ziegelwände (Farbenhersteller) verwendet wurde; im besten Fall erfährst Du so sogar die RAL-Nummern. Beim Umbau des RailJet (1/2 Lok + 1/2 Waggon = 1 Steuerwagen) habe ich seinerzeit auch bei Piko angefragt, und die haben mir alle RAL-Nummern der Fahrzeuge mitgeteilt; damit bin ich dann zu einem Autoteilezubehörhandelsgeschäft gefahren und habe mir die kleinstmögliche Menge (125ml, immer noch viel zu viel, aber im Baumarkt wär´s noch einmal doppelt so viel (500ml) gewesen!) anmischen lassen. Somit warten etliche kleine Dosen Autolack (+ Verdünner) auf den Einsatz in der Airbrush; der Steuerwagen ist noch immer nicht lackiert, sondern nur geklebt und 1x verspachtelt.
- "hinten" (im Bild "oben" ) ein Piko-Taurus in RailJet-Lackierung mit einem RailJet-Waggon (1. Auflage) und auch von Piko <-- damals waren Piko-Fahrzeuge noch deutlich preisgünstiger
- "in der Mitte (zwischen den Gleisen) ein weiterer Piko-Taurus, der bereits die Hälfte seines Lokkastens "eingebüßt (Laubsäge, frei Hand) hat
- "vorne", der ebenfalls bereits "zurechtgeschnittene" Waggon, mit dem halben Lokkasten; die Teile sind nur lose aneinandergefügt und noch nicht einmal mit einer Feile behandelt worden (= Kanten sind noch sägerau(h)) und daher natürlich auch nicht geklebt und verspachtelt
- und so sieht der Steuerwagen nach dem Kleben, aber immer noch unverspachtelt; die Schnittkanten wurden zuvor ebenfalls 1x geschliffen (= gegeneinander weiter angepasst) - ich glaube, dieses Ergebnis kann man getrost präsentieren, oder?
Der Umbau war nötig, weil Piko (l=1:100) bei der 1. Auflage des RailJet keinen Steuerwagen dabei hatte, und die erhältlichen Steuerwagen (Roco, Jägerndorfer) nur in exakt 1:87 (l=303mm) zu haben waren/sind; und ich nur verkürzte Waggons fahren will - keine langen 303mm-Monster.
..... dieses Bild habe ich aus dem Nachbarforum "ausgeliehen" - Stummi´s, bitte nicht allzu böse sein.
Und wie das Leben so spielt - mittlerweile hat Piko eine 2. Auflage (mit Steuerwagen) im Längenmaßstab 1:100 herausgebracht...... Hätte ich gewartet, hätte ich mir den Selbstbau sparen können.
Pfiat Di´
Pit
PS: Ich weiß, dass die Dachform der Piko-Waggons nicht dem Vorbild (flach, mit abgeschrägten Seitenteilen)
>>> Bild entfernt wegen unklarem Copyright, Gruß Hans, 14.07.2021 <<<
entspricht; aber gewisse Zugeständnisse (wenn der Preis passt) bin ich schon bereit zu machen.
Nimm´ doch die Vorlage mit - bei einem ausgedruckten Bild können da ja schon auch gröbere Farbunterschiede auftreten (schon bei der Bildschirmdarstellung) - und geh´ damit entweder in einen Baumarkt mit gut sortierter Farbenabteilung (die mischen auch Farben nach Wunsch!), oder zu einem Autolackierer (-zubehörhandel). Beide, Baumarkt und Lackierer, sollten in der Lage sein, den Farbton von der Vorlage "einzuscannen" und dementsprechend die gewünschte Farbe anzumischen. Näherungsweise kannst Du auch die Karten der Farbauswahlpaletten an die Vorlage halten und nach Gefühl auswählen.
Andernfalls müsstest Du über den Gebäudebesitzer herausfinden (Kontakt aufnehmen) welcher Farbton seinerzeit bei der Dacheindeckung (Dachziegelhersteller = RAL) und dem Anstrich der Ziegelwände (Farbenhersteller) verwendet wurde; im besten Fall erfährst Du so sogar die RAL-Nummern. Beim Umbau des RailJet (1/2 Lok + 1/2 Waggon = 1 Steuerwagen) habe ich seinerzeit auch bei Piko angefragt, und die haben mir alle RAL-Nummern der Fahrzeuge mitgeteilt; damit bin ich dann zu einem Autoteilezubehörhandelsgeschäft gefahren und habe mir die kleinstmögliche Menge (125ml, immer noch viel zu viel, aber im Baumarkt wär´s noch einmal doppelt so viel (500ml) gewesen!) anmischen lassen. Somit warten etliche kleine Dosen Autolack (+ Verdünner) auf den Einsatz in der Airbrush; der Steuerwagen ist noch immer nicht lackiert, sondern nur geklebt und 1x verspachtelt.
- "hinten" (im Bild "oben" ) ein Piko-Taurus in RailJet-Lackierung mit einem RailJet-Waggon (1. Auflage) und auch von Piko <-- damals waren Piko-Fahrzeuge noch deutlich preisgünstiger
- "in der Mitte (zwischen den Gleisen) ein weiterer Piko-Taurus, der bereits die Hälfte seines Lokkastens "eingebüßt (Laubsäge, frei Hand) hat
- "vorne", der ebenfalls bereits "zurechtgeschnittene" Waggon, mit dem halben Lokkasten; die Teile sind nur lose aneinandergefügt und noch nicht einmal mit einer Feile behandelt worden (= Kanten sind noch sägerau(h)) und daher natürlich auch nicht geklebt und verspachtelt
- und so sieht der Steuerwagen nach dem Kleben, aber immer noch unverspachtelt; die Schnittkanten wurden zuvor ebenfalls 1x geschliffen (= gegeneinander weiter angepasst) - ich glaube, dieses Ergebnis kann man getrost präsentieren, oder?
Der Umbau war nötig, weil Piko (l=1:100) bei der 1. Auflage des RailJet keinen Steuerwagen dabei hatte, und die erhältlichen Steuerwagen (Roco, Jägerndorfer) nur in exakt 1:87 (l=303mm) zu haben waren/sind; und ich nur verkürzte Waggons fahren will - keine langen 303mm-Monster.
..... dieses Bild habe ich aus dem Nachbarforum "ausgeliehen" - Stummi´s, bitte nicht allzu böse sein.
Und wie das Leben so spielt - mittlerweile hat Piko eine 2. Auflage (mit Steuerwagen) im Längenmaßstab 1:100 herausgebracht...... Hätte ich gewartet, hätte ich mir den Selbstbau sparen können.
Pfiat Di´
Pit
PS: Ich weiß, dass die Dachform der Piko-Waggons nicht dem Vorbild (flach, mit abgeschrägten Seitenteilen)
>>> Bild entfernt wegen unklarem Copyright, Gruß Hans, 14.07.2021 <<<
entspricht; aber gewisse Zugeständnisse (wenn der Preis passt) bin ich schon bereit zu machen.
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Di 13 Jul 2021, 13:28
Hallo Pit du Vielschreiber ,
Danke für deine Rückantwort, auch wenn das Ganze doch sehr langatmig ist und eine große Anzahl der geschriebenen Zeilen keine Infos zu meiner Frage beinhaltet.
Natürlich kann der Baumarkt, Maler, etc. eine Hilfe sein, aber dazu muss ich halt erst einmal dort sein. Der Tipp den Bauherr bzw. den Verein zu erreichen, ist sicherlich gut gemeint, ob man da aber eine brauchbare Antwort bekommt, da habe ich so meine Zweifel.
Gruß Michael
Danke für deine Rückantwort, auch wenn das Ganze doch sehr langatmig ist und eine große Anzahl der geschriebenen Zeilen keine Infos zu meiner Frage beinhaltet.
Natürlich kann der Baumarkt, Maler, etc. eine Hilfe sein, aber dazu muss ich halt erst einmal dort sein. Der Tipp den Bauherr bzw. den Verein zu erreichen, ist sicherlich gut gemeint, ob man da aber eine brauchbare Antwort bekommt, da habe ich so meine Zweifel.
Gruß Michael
- V-Mann
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Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Di 13 Jul 2021, 14:04
Moin Pit,
das letzte Foto enthält einen Hinweis auf das Copyrigt. Bist Du berechtigt, es zu veröffentlichen? Im Zweifelsfall bitte löschen!
Gruß vom A-Team
Horst
das letzte Foto enthält einen Hinweis auf das Copyrigt. Bist Du berechtigt, es zu veröffentlichen? Im Zweifelsfall bitte löschen!
Gruß vom A-Team
Horst
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 14 Jul 2021, 10:09
Servus Michael!
Ja, Du hast natürlich recht - (wieder einmal) viel zu viel Text von mir. Aber nach den 4 Zeilen, wo ich versucht habe, Dir Möglichkeiten der Identifizierung der Farben zu vermitteln, wollte ich noch nicht gleich aufhören, sondern zur weiteren Veranschaulichung meine Vorgangsweise bei einem ähnlichen Problem - Welche Farbe ist das? - beschreiben (und mit Bildern unterlegen).
@Horst - Apropos Bilder, vor allem das angesprochene "letzte" Bild - ich habe doch auf den Ursprung (woher habe ich das Bild?) verwiesen; genügt das nicht?? Wenn das Bild z.B. im Nachbarforum zuerst als Kopie gezeigt wurde, muss doch da das Copyright berücksichtigt werden, oder?
Und außerdem - gibt es auch im privaten Bereich (für nicht kommerzielle Zwecke) ein Copyright, oder heißt es da nicht immer ..... darf nur/ausschließlich für private Zwecke kopiert/heruntergeladen werden?
Da ja seit Deinem Hinweis (im Zweifelsfall bitte löschen) schon ein Tag vergangen ist, kann ich meinen Beitrag nicht mehr editieren. Wenn Du der Meinung bist, dass das Bild gelöscht werden sollte/muss, dann bitte als Admin löschen, bzw. durch einen Link ins Nachbarforum (besser gleich zum Original, wenn Du´s findest) ersetzen <-- Wir/ich wollen/will ja keinen Medienrummel veranstalten und unser Forum in ein evtl. "schiefes Licht" (Die Raubkopieren da einfach Alles) bringen.
Pfiat Di´
Pit
Ja, Du hast natürlich recht - (wieder einmal) viel zu viel Text von mir. Aber nach den 4 Zeilen, wo ich versucht habe, Dir Möglichkeiten der Identifizierung der Farben zu vermitteln, wollte ich noch nicht gleich aufhören, sondern zur weiteren Veranschaulichung meine Vorgangsweise bei einem ähnlichen Problem - Welche Farbe ist das? - beschreiben (und mit Bildern unterlegen).
@Horst - Apropos Bilder, vor allem das angesprochene "letzte" Bild - ich habe doch auf den Ursprung (woher habe ich das Bild?) verwiesen; genügt das nicht?? Wenn das Bild z.B. im Nachbarforum zuerst als Kopie gezeigt wurde, muss doch da das Copyright berücksichtigt werden, oder?
Und außerdem - gibt es auch im privaten Bereich (für nicht kommerzielle Zwecke) ein Copyright, oder heißt es da nicht immer ..... darf nur/ausschließlich für private Zwecke kopiert/heruntergeladen werden?
Da ja seit Deinem Hinweis (im Zweifelsfall bitte löschen) schon ein Tag vergangen ist, kann ich meinen Beitrag nicht mehr editieren. Wenn Du der Meinung bist, dass das Bild gelöscht werden sollte/muss, dann bitte als Admin löschen, bzw. durch einen Link ins Nachbarforum (besser gleich zum Original, wenn Du´s findest) ersetzen <-- Wir/ich wollen/will ja keinen Medienrummel veranstalten und unser Forum in ein evtl. "schiefes Licht" (Die Raubkopieren da einfach Alles) bringen.
Pfiat Di´
Pit
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 14 Jul 2021, 12:11
Hallo Pit,
das Bild mache ich gleich raus, aber ...
... das etwas zu viel verlangt. Woher sollen wir wissen, wo im Nachbarforum sich das Original befindet????
Das Original must Du bitte selbst suchen und uns den Link zur Verfügung stellen, dann können wir den in dem Beitrag ergänzen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
das Bild mache ich gleich raus, aber ...
Pit schrieb:bzw. durch einen Link ins Nachbarforum (besser gleich zum Original, wenn Du´s findest) ersetzen
... das etwas zu viel verlangt. Woher sollen wir wissen, wo im Nachbarforum sich das Original befindet????
Das Original must Du bitte selbst suchen und uns den Link zur Verfügung stellen, dann können wir den in dem Beitrag ergänzen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 14 Jul 2021, 13:26
Hallo Michael,
für die Dachziegel verwende ich immer eine Terracotta Farbe als Grundton, den ich dann mit verschiedenen Rot- und Brauntönen abmische, bis es meinem persönlichen Geschmack entspricht. Die Farben sind dadurch bei jedem Haus unterschiedlich. Zusätzlich wird noch mit schwarzer Pigmentfarbe in Pulverform gealtert.
Zum Ziegelmauerwerk kann ich leider keinen genauen Farbton angeben. Es sieht aus, wie ein helles Ziegelmauerwerk. Ich würde ebenfalls den Terracotta-Farbton als Grundton verwenden und den mit beige oder ocker abtönen. Anhand von Fotos einen exakten Farbton zu bestimmen ist immer schwierig. Notfalls vor Ort angleichen.
Grüße von Axel
für die Dachziegel verwende ich immer eine Terracotta Farbe als Grundton, den ich dann mit verschiedenen Rot- und Brauntönen abmische, bis es meinem persönlichen Geschmack entspricht. Die Farben sind dadurch bei jedem Haus unterschiedlich. Zusätzlich wird noch mit schwarzer Pigmentfarbe in Pulverform gealtert.
Zum Ziegelmauerwerk kann ich leider keinen genauen Farbton angeben. Es sieht aus, wie ein helles Ziegelmauerwerk. Ich würde ebenfalls den Terracotta-Farbton als Grundton verwenden und den mit beige oder ocker abtönen. Anhand von Fotos einen exakten Farbton zu bestimmen ist immer schwierig. Notfalls vor Ort angleichen.
Grüße von Axel
Toko mag diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 14 Jul 2021, 16:26
Hallo Axel,
danke für deine Tipps. Mittlerweile bin ich schon etwas schlauer geworden.
Das Dach hat vermutlich den Dachziegelfarbton „ Naturrot (ähnlich RAL 8023 matt bzw. orangebraun)“. Bei „Elita-Modelle“ habe ich den fasst passenden Farbton „Gelborange (RAL2000) bzw. Orangebraun (RAL8023) entdeckt. Mal sehen wie die beiden Farben am Modell rauskommen.
Für die Ziegelwand wurde Fassadenfarbe vor Ort aufgebracht. Ich habe mittlerweile die vier Ziegelteile des Bausatzes mit Vallejo 020 (Sonniger Hautton) grundiert und mit stark verdünnter brauner Farbbrühe (Vallejo Model WASH), waagrecht mit einem Pinsel verteilt, um die Fugen etwas zu betonen. Zumindest im feuchten Zustand passt der Farbton in Etwa wie auf dem Bild.
Sobald die ersten behandelten Bausatzteile getrocknet sind, werde ich Bilder dazu einstellen.
Gruß Michael
danke für deine Tipps. Mittlerweile bin ich schon etwas schlauer geworden.
Das Dach hat vermutlich den Dachziegelfarbton „ Naturrot (ähnlich RAL 8023 matt bzw. orangebraun)“. Bei „Elita-Modelle“ habe ich den fasst passenden Farbton „Gelborange (RAL2000) bzw. Orangebraun (RAL8023) entdeckt. Mal sehen wie die beiden Farben am Modell rauskommen.
Für die Ziegelwand wurde Fassadenfarbe vor Ort aufgebracht. Ich habe mittlerweile die vier Ziegelteile des Bausatzes mit Vallejo 020 (Sonniger Hautton) grundiert und mit stark verdünnter brauner Farbbrühe (Vallejo Model WASH), waagrecht mit einem Pinsel verteilt, um die Fugen etwas zu betonen. Zumindest im feuchten Zustand passt der Farbton in Etwa wie auf dem Bild.
Sobald die ersten behandelten Bausatzteile getrocknet sind, werde ich Bilder dazu einstellen.
Gruß Michael
Toko und remsbahn mögen diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 14 Jul 2021, 17:34
Hallo Michael,
das hört sich gut an. Bin gespannt auf das Ergebnis.
Grüße von Axel
das hört sich gut an. Bin gespannt auf das Ergebnis.
Grüße von Axel
- V-Mann
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Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 14 Jul 2021, 19:45
Moin moin, Pit,
das Urheberrecht ist ja etwas kompliziert; auf Streit mit Juristen wollen wir es als Admins erst gar nicht ankommen lassen. Also im Zweifelsfall lieber kein Bild!
Privat bedeutet in einem solchen Fall (vermutlich) dass Du Dir das Bild auf Deinen Rechner herunterladen darfst. Wenn Du es hier veröffentlichst, ist es wahrscheinlich nicht mehr „privat“.
Ich habe später leider nicht mehr nachgesehen; Hans hat dann die Arbeit übernommen.
@ Hans, danke!
Gruß
Horst
das Urheberrecht ist ja etwas kompliziert; auf Streit mit Juristen wollen wir es als Admins erst gar nicht ankommen lassen. Also im Zweifelsfall lieber kein Bild!
Privat bedeutet in einem solchen Fall (vermutlich) dass Du Dir das Bild auf Deinen Rechner herunterladen darfst. Wenn Du es hier veröffentlichst, ist es wahrscheinlich nicht mehr „privat“.
Ich habe später leider nicht mehr nachgesehen; Hans hat dann die Arbeit übernommen.
@ Hans, danke!
Gruß
Horst
HansK mag diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Sa 11 Dez 2021, 15:38
Hallo Miteinander,
mittlerweile habe ich mich wieder aufgerafft und am Bau meines Stellwerkgebäudes inkl. de zugehörigen Geländegestaltung weiterzuarbeiten.
In meinem Anfangsbeitrag habe ich ein Bild vom Original eingestellt dazu habe ich noch eine Frage zur „Zaunherstellung“. Dazu noch ein weiteres Detailbild, wo man den Holzzaun deutlicher erkennt.
Mit welchem Materialien kann ich diesen dekorativen Lattenzaun am besten als 1:87-Modell herstellen
Vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp dazu geben.
Danke schon im Voraus.
Michael
Übrigens die auf dem Bild abgebildete Wärmepumpe habe ich mittlerweile als Prototyp gebastelt. Leider muss ich da noch einiges "nachbessern"
Gruß Michael
mittlerweile habe ich mich wieder aufgerafft und am Bau meines Stellwerkgebäudes inkl. de zugehörigen Geländegestaltung weiterzuarbeiten.
In meinem Anfangsbeitrag habe ich ein Bild vom Original eingestellt dazu habe ich noch eine Frage zur „Zaunherstellung“. Dazu noch ein weiteres Detailbild, wo man den Holzzaun deutlicher erkennt.
Mit welchem Materialien kann ich diesen dekorativen Lattenzaun am besten als 1:87-Modell herstellen
Vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp dazu geben.
Danke schon im Voraus.
Michael
Übrigens die auf dem Bild abgebildete Wärmepumpe habe ich mittlerweile als Prototyp gebastelt. Leider muss ich da noch einiges "nachbessern"
Gruß Michael
HansK mag diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Sa 11 Dez 2021, 16:11
Hallo Miteinander,
Eine Stellprobe meines im Bau befindlichen Stellwerkes möchte ich schon einmal euch zeigen. Die Sandsteinfarbe des Gebäudes ist am Gebäude etwas dunkler als hier abgebildet. Man sieht auch schön die etwas "verbastelte" Wärmepumpe zur "Abschreckung".
Die beiden losen Einzelbauteilbilder vom Dach bzw. von der Wendeltreppe kann ich erst einbauen, wenn der Innenausbau abgeschlossen ist.
Farblich muss ich auch die Mauern nachzubessern. Meine Sand- /Farb-/Klebermischungn ist hier etwas zu dunkel ausgefallen.
Ihr seht es gibt noch viel in Sachen Landschafts- und Modellbau für mich zu tun. Ich hoffe, dass ich meine "Faulheit" in Sachen MOBA noch einige Zeit "unterdrücken" kann.
Gruß Michael
Eine Stellprobe meines im Bau befindlichen Stellwerkes möchte ich schon einmal euch zeigen. Die Sandsteinfarbe des Gebäudes ist am Gebäude etwas dunkler als hier abgebildet. Man sieht auch schön die etwas "verbastelte" Wärmepumpe zur "Abschreckung".
Die beiden losen Einzelbauteilbilder vom Dach bzw. von der Wendeltreppe kann ich erst einbauen, wenn der Innenausbau abgeschlossen ist.
Farblich muss ich auch die Mauern nachzubessern. Meine Sand- /Farb-/Klebermischungn ist hier etwas zu dunkel ausgefallen.
Ihr seht es gibt noch viel in Sachen Landschafts- und Modellbau für mich zu tun. Ich hoffe, dass ich meine "Faulheit" in Sachen MOBA noch einige Zeit "unterdrücken" kann.
Gruß Michael
HansK, MeierGerhard52, Eifelbahn und remsbahn mögen diesen Beitrag
Antwort auf Frage ,, Holzzaun ,,
Sa 11 Dez 2021, 18:21
Grüß Dich, Michael !
Zu Deiner Frage nach dem Material, für den Holzzaun in 1 : 87 würde ich Furnier nehmen.
Wenn Du mir die Holzart sagst, die Dir zusagt, schicke ich Dir was zu.
Mit dem Cuttermesser ist das Furnier ja leicht zu schneiden, oder mit einer scharfer Schere.
Du darfst Dich halt nicht erwischen lassen
Letztes Jahr habe ich mir Furnierreste besorgt, vom Schreiner. Die Stücke haben nicht einmal was gekostet.
Das war Abfall, und wären in den Ofen gewandert. Schreib halt was dazu. Gruß Gerhard.
Zu Deiner Frage nach dem Material, für den Holzzaun in 1 : 87 würde ich Furnier nehmen.
Wenn Du mir die Holzart sagst, die Dir zusagt, schicke ich Dir was zu.
Mit dem Cuttermesser ist das Furnier ja leicht zu schneiden, oder mit einer scharfer Schere.
Du darfst Dich halt nicht erwischen lassen
Letztes Jahr habe ich mir Furnierreste besorgt, vom Schreiner. Die Stücke haben nicht einmal was gekostet.
Das war Abfall, und wären in den Ofen gewandert. Schreib halt was dazu. Gruß Gerhard.
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
So 12 Dez 2021, 11:06
Hallo Gerhard,
danke für dein Angebot bzw. für deinem Zaunbautipp dazu. Aber zugeschnittene flache Furnierstreifen passen nicht so recht zu meinem geplanten Zaun. Mittlerweile weiß ich, dass dieser „Rollzaun“ bzw. „Staketenzaun“ bezeichnet wird. Das sind halbierte und zugespitzte Astteile bzw. Austriebe, die geschält, halbiert und angespitzt und mittels Draht verdrahtet werden. https://www.staketenzaun.biz/blog/staketenzaun-was-ist-das
Solch eine Zaunvariante möchte ich umsetzen. Da ja mein Stellwerk direkt an der vorderen Sichtkante platziert wird, soll das besonders dekorativ wirken.
Ich werde bei meinem nächsten Waldspaziergang einmal dünne Astteile sammeln und damit experimentieren. Bei einer Zaunhöhe von umgerechnet 17-20mm müssten sich solch dünne und getrocknete Lattenelement sicherlich noch spalten lassen.
Vielleicht wäre eine Rollzaunvariante aus Kastanien doch eine praktikable Lösung, wenn man jede Zaunlatte aus zwei unterschiedlich breiten Furnierstreifen baut und miteinander verklebt. Damit hätte man quasi auch ein Rundholz getwilt. Das Auge lässt sich ja manchmal täuschen und es sieht dann für den Betrachter plausibel aus. Ich melde mich, wenn ich mich für solch eine Variante entschieden habe.
Gruß Michael
danke für dein Angebot bzw. für deinem Zaunbautipp dazu. Aber zugeschnittene flache Furnierstreifen passen nicht so recht zu meinem geplanten Zaun. Mittlerweile weiß ich, dass dieser „Rollzaun“ bzw. „Staketenzaun“ bezeichnet wird. Das sind halbierte und zugespitzte Astteile bzw. Austriebe, die geschält, halbiert und angespitzt und mittels Draht verdrahtet werden. https://www.staketenzaun.biz/blog/staketenzaun-was-ist-das
Solch eine Zaunvariante möchte ich umsetzen. Da ja mein Stellwerk direkt an der vorderen Sichtkante platziert wird, soll das besonders dekorativ wirken.
Ich werde bei meinem nächsten Waldspaziergang einmal dünne Astteile sammeln und damit experimentieren. Bei einer Zaunhöhe von umgerechnet 17-20mm müssten sich solch dünne und getrocknete Lattenelement sicherlich noch spalten lassen.
Vielleicht wäre eine Rollzaunvariante aus Kastanien doch eine praktikable Lösung, wenn man jede Zaunlatte aus zwei unterschiedlich breiten Furnierstreifen baut und miteinander verklebt. Damit hätte man quasi auch ein Rundholz getwilt. Das Auge lässt sich ja manchmal täuschen und es sieht dann für den Betrachter plausibel aus. Ich melde mich, wenn ich mich für solch eine Variante entschieden habe.
Gruß Michael
Mach3 mag diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
So 12 Dez 2021, 11:20
Hallo Michael
hast du schon mal es mit halbierten Zahnstochern oder Schaschlik spies probiert.
Gruß Jürgen
hast du schon mal es mit halbierten Zahnstochern oder Schaschlik spies probiert.
Gruß Jürgen
MeierGerhard52 mag diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
So 12 Dez 2021, 11:38
Hallo Michael,
sieht schon klasse aus! Das sieht ja schon besser aus, wie meine! Nur die Farbe gefällt mir nicht. Aber dafür kannst du ja nix - ist ja dem Vorbild entsprechend.
Zum Zaun: da kannst du auch mit dünnen Papierstreifen experimentieren. Ich vermute, dass du mit Naturmaterial nicht die, auf dem Foto gezeigte, Feinheit hinbekommst.
Noch eine Frage: Auf einem Foto sieht man den Gleisplan von Stuttgart HBF. Ist das ein Originalplan?
Grüße von Axel
sieht schon klasse aus! Das sieht ja schon besser aus, wie meine! Nur die Farbe gefällt mir nicht. Aber dafür kannst du ja nix - ist ja dem Vorbild entsprechend.
Zum Zaun: da kannst du auch mit dünnen Papierstreifen experimentieren. Ich vermute, dass du mit Naturmaterial nicht die, auf dem Foto gezeigte, Feinheit hinbekommst.
Noch eine Frage: Auf einem Foto sieht man den Gleisplan von Stuttgart HBF. Ist das ein Originalplan?
Grüße von Axel
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
So 12 Dez 2021, 12:07
Hallo Axel,
auch Dir Danke für deinen Tipp. Das wäre sicherlich analog der Furniervariante denkbar.
Ich stelle mir das mit dem Naturmaterial aber immer noch etwas einfacher vor. Letztendlich werde meine geplanten Versuche, die für mich praktikabelste Lösung, aufzeigen.
Tja, mit den Farben hatte ich am Anfang auch so meine Probleme. Mittlerweile gefällt mir das aber ganz gut.
Der Gleisplan ist eine Kopie, die ich von einem ehemaligen Bahnhofsmitarbeiter Ende der 1980er Jahre bekommen habe. Zu dieser Zeit war ich Projektleiter der Gebäudeautomation für die SüdWest-LB am Hauptbahnhof. Da in diesem Zuge auch im Bahnhofsbereich einige Haustechnikanpassungen durchgeführt wurden, hat man natürlich auch Kontakte mit Bahnmitarbeitern aus der Technik. So bin ich in Besitz einer Kopie (Gezeichnet 1950, Modifiziert 1977) gekommen, weil ich mich bei einem Gespräch als Modellbahner „geoutet“ habe, als ich den Originalplan vor Ort, auf einem Schreibtisch, entdeckt hatte. Falls Du Interesse an einem Abzug hast, müsste ich schauen, wo ich dieses exotische Blattformat kopiert bekomme.
Gruß Michael
auch Dir Danke für deinen Tipp. Das wäre sicherlich analog der Furniervariante denkbar.
Ich stelle mir das mit dem Naturmaterial aber immer noch etwas einfacher vor. Letztendlich werde meine geplanten Versuche, die für mich praktikabelste Lösung, aufzeigen.
Tja, mit den Farben hatte ich am Anfang auch so meine Probleme. Mittlerweile gefällt mir das aber ganz gut.
Der Gleisplan ist eine Kopie, die ich von einem ehemaligen Bahnhofsmitarbeiter Ende der 1980er Jahre bekommen habe. Zu dieser Zeit war ich Projektleiter der Gebäudeautomation für die SüdWest-LB am Hauptbahnhof. Da in diesem Zuge auch im Bahnhofsbereich einige Haustechnikanpassungen durchgeführt wurden, hat man natürlich auch Kontakte mit Bahnmitarbeitern aus der Technik. So bin ich in Besitz einer Kopie (Gezeichnet 1950, Modifiziert 1977) gekommen, weil ich mich bei einem Gespräch als Modellbahner „geoutet“ habe, als ich den Originalplan vor Ort, auf einem Schreibtisch, entdeckt hatte. Falls Du Interesse an einem Abzug hast, müsste ich schauen, wo ich dieses exotische Blattformat kopiert bekomme.
Gruß Michael
remsbahn mag diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mo 13 Dez 2021, 18:38
Hallo Michael,
interessante Geschichte! So kommt man manchmal an interessante Dinge.
Kannst ja den Plan fotografieren.
Ich mache gleich einen Beitrag (im Bilderforum) zu einem anderen Plan von Stuttgart auf. Da könntest du es dazustellen.
Grüße von Axel
interessante Geschichte! So kommt man manchmal an interessante Dinge.
Kannst ja den Plan fotografieren.
Ich mache gleich einen Beitrag (im Bilderforum) zu einem anderen Plan von Stuttgart auf. Da könntest du es dazustellen.
Grüße von Axel
- V-Mann
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Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mo 13 Dez 2021, 19:46
Moin moin,
es gibt Scanner, die bis zum Format DIN A1 scannen können. Ich würde dazu mal in einer Druckerei nachfragen. Das ist noch besser als fotokopieren / fotografieren.
Früher waren solche Pläne transparent; die wurden dann mit der Lichtpausmaschine vervielfältigt. Das war oft Lehrlingsarbeit. Den Salmiakgeistgestank des Entwicklers würde heute die Gewerbeaufsicht verbieten…
Gruß Horst
es gibt Scanner, die bis zum Format DIN A1 scannen können. Ich würde dazu mal in einer Druckerei nachfragen. Das ist noch besser als fotokopieren / fotografieren.
Früher waren solche Pläne transparent; die wurden dann mit der Lichtpausmaschine vervielfältigt. Das war oft Lehrlingsarbeit. Den Salmiakgeistgestank des Entwicklers würde heute die Gewerbeaufsicht verbieten…
Gruß Horst
Michael Sommer mag diesen Beitrag
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mo 13 Dez 2021, 22:18
Hallo Horst,V-Mann schrieb:... Den Salmiakgeistgestank des Entwicklers würde heute die Gewerbeaufsicht verbieten…
aber die Nase und die Nebenhöhlen war danach wieder frei. Hat besser geholfen als das heute verfügbare "Nasenspray".
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Di 14 Dez 2021, 18:16
Hallo Miteinander,
ich habe gerade an einem Teststück einen „Staketenzaun“ angefertigt. Der Zaun solch nach dem ablängen eine Zaunhöhe von ca. 1,8m (H0 ca. 20mm) darstellen.
Die einzelnen dünnen Astruten habe ich in der Länge mit einem Skalpel halbiert bzw. geviertelt und manchmal etwas die Seitenflächen bearbeitet. Aufgeklebt habe ich diese Lattenattrappen auf der späteren Holzsichtseite auf einen dünnen verzinnten CU-Draht von 0,4mm mittels GEL-Sekundenkleber. Wenn ich die gesamte Zaunlänge fertig habe beabsichtige ich auch auf der späteren braunen Rückseite (auf dem Foto jetzt oben den dünnen CU-Draht auch noch in identischer Fluchtlinie, wie den jetzt schon sichtbaren Draht auf zukleben. Mal sehen ob es klappt und die Latten beim Abnehmen sich nicht lösen.
Insgesamt sind die Latten zu breit geraden, aber kleinere Abmessungen bekomme ich mit meinen verfügbaren Werkzeugen nicht hin.
Gruß Michael
Auf diesem Bild die Montageplatte auf meine Werkbank
ich habe gerade an einem Teststück einen „Staketenzaun“ angefertigt. Der Zaun solch nach dem ablängen eine Zaunhöhe von ca. 1,8m (H0 ca. 20mm) darstellen.
Die einzelnen dünnen Astruten habe ich in der Länge mit einem Skalpel halbiert bzw. geviertelt und manchmal etwas die Seitenflächen bearbeitet. Aufgeklebt habe ich diese Lattenattrappen auf der späteren Holzsichtseite auf einen dünnen verzinnten CU-Draht von 0,4mm mittels GEL-Sekundenkleber. Wenn ich die gesamte Zaunlänge fertig habe beabsichtige ich auch auf der späteren braunen Rückseite (auf dem Foto jetzt oben den dünnen CU-Draht auch noch in identischer Fluchtlinie, wie den jetzt schon sichtbaren Draht auf zukleben. Mal sehen ob es klappt und die Latten beim Abnehmen sich nicht lösen.
Insgesamt sind die Latten zu breit geraden, aber kleinere Abmessungen bekomme ich mit meinen verfügbaren Werkzeugen nicht hin.
Gruß Michael
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Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 15 Dez 2021, 13:45
Moin moin, Michael,
im Vergleich zum Originalzaun erscheinen mir Deine Hölzer immer noch zu dick zu sein.
Ich würde dazu dünnen Draht nehmen und den holzfarben lackieren.
Aber eine ganz andere Sache ist mir aufgefallen: Die Wendeltreppe!!!
Eine sichtbare Inneneinrichtung ist ja eine tolle Sache, in diesem Fall hast Du aber etwas übertrieben. Warum gibt’s bei diesen mechanischen Stellwerken eine Außentreppe? Weil sie innen im Weg wäre! Es handelt sich (zumindest im Ursprung) um ein mechanisches Stellwerk. Oben ist die Hebelbank; von dort führen die Drähte nach unten zu den Spanngewichten.
Weder sie sparsamen Schwaben noch die Preußen hätten eine doppelte Treppe eingebaut…
Gruß
Horst
im Vergleich zum Originalzaun erscheinen mir Deine Hölzer immer noch zu dick zu sein.
Ich würde dazu dünnen Draht nehmen und den holzfarben lackieren.
Aber eine ganz andere Sache ist mir aufgefallen: Die Wendeltreppe!!!
Eine sichtbare Inneneinrichtung ist ja eine tolle Sache, in diesem Fall hast Du aber etwas übertrieben. Warum gibt’s bei diesen mechanischen Stellwerken eine Außentreppe? Weil sie innen im Weg wäre! Es handelt sich (zumindest im Ursprung) um ein mechanisches Stellwerk. Oben ist die Hebelbank; von dort führen die Drähte nach unten zu den Spanngewichten.
Weder sie sparsamen Schwaben noch die Preußen hätten eine doppelte Treppe eingebaut…
Gruß
Horst
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 15 Dez 2021, 16:17
Hallo Horst,
da hast Du recht viel zu dick meine Hölzer. Das Teststück gefällt mir auch nicht besonders, weil das Ganze ehr einem Gatter ähnelt. Die Idee mit den Draht werde ich an einem Teststück probieren. Das hätte den Vorteil, dass ich die Latten einfach verlöten könnte, was sicherlich die Haftfähigkeit erhöht.
Mit der Wendeltreppe hast Du Recht. Bei der Bahn und dann noch in Schwaben wird ehr eine Treppe weggelassen. Der Hintergrund für meine Variante ist aber, das Stellwerk wird jetzt als Ferienhaus vermietet. Im Inneren gibt es tatsächlich eine Treppe, die vom unteren Eingang (jetzt Sanitärbereich) zum Zwischengeschoß (jetzt Schlafzimmer) und von da aus zum oberen Stockwerk führt.
Der ehemalige Stellwerkbereich ist jetzt ein Aufenthaltsraum. Da mein Stellwerk aber nicht die identischen Abmessungen hat (1 Fenster weniger) habe ich anstatt der geradläufigen Treppen aus Platzgründen einfach eine Wendeltreppe eingeplant. Die unteren Bereiche kann ich nicht nachbilden. Mittlerweile bin ich am überlegen, ob ich diese fertige Wendeltreppe in meine Restekiste deponiere, weil man Einbauten im unteren Bereich nur noch mit "Adleraugen" begutachten kann.
Übrigens die Außentreppe dient in der Ferienwohnung als Fluchttreppe aus dem OG.
Gruß Michael
da hast Du recht viel zu dick meine Hölzer. Das Teststück gefällt mir auch nicht besonders, weil das Ganze ehr einem Gatter ähnelt. Die Idee mit den Draht werde ich an einem Teststück probieren. Das hätte den Vorteil, dass ich die Latten einfach verlöten könnte, was sicherlich die Haftfähigkeit erhöht.
Mit der Wendeltreppe hast Du Recht. Bei der Bahn und dann noch in Schwaben wird ehr eine Treppe weggelassen. Der Hintergrund für meine Variante ist aber, das Stellwerk wird jetzt als Ferienhaus vermietet. Im Inneren gibt es tatsächlich eine Treppe, die vom unteren Eingang (jetzt Sanitärbereich) zum Zwischengeschoß (jetzt Schlafzimmer) und von da aus zum oberen Stockwerk führt.
Der ehemalige Stellwerkbereich ist jetzt ein Aufenthaltsraum. Da mein Stellwerk aber nicht die identischen Abmessungen hat (1 Fenster weniger) habe ich anstatt der geradläufigen Treppen aus Platzgründen einfach eine Wendeltreppe eingeplant. Die unteren Bereiche kann ich nicht nachbilden. Mittlerweile bin ich am überlegen, ob ich diese fertige Wendeltreppe in meine Restekiste deponiere, weil man Einbauten im unteren Bereich nur noch mit "Adleraugen" begutachten kann.
Übrigens die Außentreppe dient in der Ferienwohnung als Fluchttreppe aus dem OG.
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Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 15 Dez 2021, 19:47
Moin moin, Michael,
ein Ferienhaus! Das ändert die Sachlage natürlich völlig!
Gruß Horst
ein Ferienhaus! Das ändert die Sachlage natürlich völlig!
Gruß Horst
Re: Stellwerk „Hälenga“ in Anlehnung an das Stellwerkgebäude Weinsberg
Mi 05 Jan 2022, 12:03
Hallo Miteinander,
ich brauche wieder einmal etwas „Nachhilfe“.
Ich mochte an meinem „Hälenga“-Stellwerk in Anlehnung an das den abgebildeten Bahnübergang aufbauen. Wichtig ist die heutige DB-Version der Straßensignale (Andreaskreuz inkl. Lichtzeichen rot/gelb) sowie die abgebildete Halbschrankenvariante. Ob ich das Ganze für den Straßen inkl. den Gewegbereich mit Schrankenantrieben per Servos umsetzen möchte weiß ich noch nicht.
Im „www“ habe ich mir schon einen „Wolf“ gesucht, um die abgebildeten Materialien als Fertigmodelle oder als Bausatz zusammengestellt zu finden. Die Andreaskreuze selbst sind nicht das Problem, da hat Kotol ein passende Lösung. Für die Kombination mit dem aufgesetzten Straßensignal im Bild finde ich nichts.
Die Halbschranken mit geschlossenen Antriebskasten habe nur bei Auhagen etwas gefunden, entspricht aber nur bedingt den abgebildeten Bahnschranken. Auch sind die Schranken recht globig, wie ich meine.
Vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp geben, wo ich die einzelnen Komponenten beziehen kann.
Danke schon im Voraus
Michael
ich brauche wieder einmal etwas „Nachhilfe“.
Ich mochte an meinem „Hälenga“-Stellwerk in Anlehnung an das den abgebildeten Bahnübergang aufbauen. Wichtig ist die heutige DB-Version der Straßensignale (Andreaskreuz inkl. Lichtzeichen rot/gelb) sowie die abgebildete Halbschrankenvariante. Ob ich das Ganze für den Straßen inkl. den Gewegbereich mit Schrankenantrieben per Servos umsetzen möchte weiß ich noch nicht.
Im „www“ habe ich mir schon einen „Wolf“ gesucht, um die abgebildeten Materialien als Fertigmodelle oder als Bausatz zusammengestellt zu finden. Die Andreaskreuze selbst sind nicht das Problem, da hat Kotol ein passende Lösung. Für die Kombination mit dem aufgesetzten Straßensignal im Bild finde ich nichts.
Die Halbschranken mit geschlossenen Antriebskasten habe nur bei Auhagen etwas gefunden, entspricht aber nur bedingt den abgebildeten Bahnschranken. Auch sind die Schranken recht globig, wie ich meine.
Vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp geben, wo ich die einzelnen Komponenten beziehen kann.
Danke schon im Voraus
Michael
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