Blumenheim von Anfang an

Hallo,

Da nach meinen Umzug und Zusammenzug meine alte Anlage Kornhochheim aus Platzmangel leider nicht wieder aufgebaut werden konnte (und sie inzwischen auch abgebaut ist, fast 19 Jahre nach der Grundsteinlegung), hatte meine Freundin eine gute Idee wie ich zumindest ein wenig meinen H0 Fahrzeugen Auslauf geben kann. In Form einer an die Wand klappbaren Anlage. Natürlich kann da nichts großes wie Gebäude oder Bäume fest darauf stehen lassen, aber wenn man dies abnehmbar gestaltet lässt sich da was umsetzen.
Der Name Blumenheim setzt sich übrigens als Erinnerung an die letzte H0 Anlage Blumenfeld von meiner Freundin und Kornhochheim von mir zusammen.

So nun ein paar Worte zum Anlagenkonzept. Während Kornhochheim noch im Jahre 1983 spielte, wird Blumenheim kurz nach der Wende im Jahre 1990 spielen. Eine wilde Zeit vor allem in der nun untergehenden DDR. So wird der bayrische "Glücksritter" Bernd-Erich Trug mit seiner Frau Rina einen Gebrauchtwagenhandel eröffnen, wie es zu dem damaligen Zeitpunkt recht viele gab. Sprich er wird versuchen mit alten Rostlauben die auf den Schrott hätten gehen sollen, versuchen noch gute Gewinne heraus zu schlagen. Doch dazu in einen späteren Beitrag mehr. Nun erstmal ein Übersichtsbild und ein paar Erklärungen.



Hier sieht man nun den Gleisplan, der zugegebenermaßen recht einfach gehalten ist. Er ist im Prinzip nur ein Oval mit Ausweich- und Abstellgleis, aber der Gleisplan ist für mich nur nebensächlich da ich mehr der detailverliebte Landschaftsbauer bin.



Hier wird ein kleiner Hügel entstehen um den ein Feldweg führen wird. Auf diesen soll sich dann ein beleuchteter ZT 323 mit zwei HW60 Anhängern wiederfinden. Dieser soll, wie alle anderen fahrenden Autos bei mir auch, beleuchtet werden. Solche Nebengewerke werde ich auch hier in diesen Treat vorstellen, sofern sie zu dieser Anlage gehören. Außerdem soll sich im hinteren Bereich noch ein kleines Flüsschen wiederfinden mit gleich zwei Wasserstauungen. Einmal eine Menschengemachte in Form eines Stauwehr´s und einmal eine Bibergemachte. Aber bis es soweit ist fließt noch viel Wasser den Inn, die Apfelstedt, die Holthemme hinunter, nur nicht in dem kleinen Flüsslein.



Hier seht ihr den Bereich wo Bernd-Erich seinen Autohandel haben wird, stellvertretend dafür steht hier die künftige Werkstatt. Direkt daneben wird sich ein Konsum finden, in dem nun Rotkäppchensekt und andere Ostprodukte zu Ladenhütern werden und Sinalco und Henkelsekt den Verkäufern aus den Händen gerissen werden wird.

Leider lässt die Technik nur 3 Fotos zu, darum folgt gleich ein weiterer Beitrag zum Analgenbau.

Viele Grüße Matthias

Und Teil 2.



Der linke Bereich von Blumenheim. Hier werden die drei AWG Blöcke von der Anlage Kornhochheim aufgestellt. Da sie dort einen leichten Höhenversatz hatten, stehen sie hier ein wenig schräg. Die Gebäude werden aber auch noch ein wenig restauriert. Im Vordergrund wird sich dann der zweite Bahnübergang über die Bahnhofsgleise befinden.



Erste Probefahrten wurden durchgeführt, hier mit der flickengealterten 119 von Piko mit zwei Bghwe Wagen und einen Bmhe Wagen (alle von Brawa), da aber zu dem Zeitpunkt der Aufnahme nur ein Bghwe Wagen beleuchtet war, habe ich hier nur den ersten Bghwe Wagen mit auf dem Foto.



Bei dem Größenunterschied ist mir schon klar warum ich lieber H0 fahre, auch wenn der N Bmhe auch von mir ist, aber zu einen Eilzug, bestehend aus einer Kühn 230, einen Arnold Bom und vier Brawa Bmhe besteht, der aber auf der Anlage meiner Freundin rollt.

Viele Grüße Matthias

Hallo Matthias,
mehr wie 3 Bilder gehen auch, siehe die zahlreichen Threads mit mehr. Du musst einfach nach den ersten drei Bildern einmal auf "Vorschau" gehen. Danach kannst Du die nächsten drei Bilder hochladen. Dann wieder "Vorschau". Siehe die tolle Anleitung von Horst im Thread Bedienungsanleitung: Einstellen von Bildern.

Hast Du auch größere Bilder? Auf diesen sieht man nicht sooo viel.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Servus Matthias !

Beim betrachten Deiner Bilder bin ich auf eine Idee gekommen, die Dir bzw. Euch viel mehr Fahrspaß
bringen könnte. Nachdem Deine Freundin ja auch vom Virus infiziert ist,  könnte es was werden.
Es soll ja wahrhaftig Modellbahner geben, da fährt der Zug von Zimmer zu Zimmer.  Sogar ins WC,
und dann über den Spülkasten wieder raus, ins nächste Zimmer. Leider bin ich nicht berechtigt, Dir
den Namen des Modellbahners zu schreiben, der dieses fabriziert hat,  aber vielleicht meldet
er sich auf diese Zeilen.  Er ist Mitglied in diesem Forum.  
Wenn Ihr auf Miete wohnt?, ist es vielleicht nicht ganz so einfach, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Gruß Gerhard, der aus Franken.  

Hallo in meine ehemalige Wahlheimat,

Nee, lass mal. Ich denke Sarah hat mit ihrer N Anlage (270x75cm) genug Fahrspaß. Und ich bin nicht so der große Fahrer auf der Moba da ich ja noch die richtige Eisenbahn habe. Ich bin da eher so der Bastler.
Und nicht zu vergessen wenn wir quer durch die ganze Wohnung fahren würden, die Katzen (vor allem Zicke) würde wohl die Züge jagen.
Und da wir wirklich zur Miete wohnen, müsste das auch erst mit dem Vermieter geklärt werden.
Aber trotzdem danke für den Vorschlag.

Viele Grüße Matthias

HansK schrieb:Hallo Matthias,
mehr wie 3 Bilder gehen auch, siehe die zahlreichen Threads mit mehr. Du musst einfach nach den ersten drei Bildern einmal auf "Vorschau" gehen. Danach kannst Du die nächsten drei Bilder hochladen. Dann wieder "Vorschau". Siehe die tolle Anleitungvon Horst im Thread Bedienungsanleitung: Einstellen von Bildern.

Hast Du auch größere Bilder? Auf diesen sieht man nicht sooo viel.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo Hans,

Deine Antwort ist irgendwie total an mir vorbei gegangen. Die Bilder werden beim anklicken auf die Originale Größe geöffnet. Keine Ahnung warum die nicht gleich in der Originalgröße eingebunden worden. In meinen anderen Treat´s mit Fotos funktioniert das komischerweise.
Den anderen Trick mit den mehreren Fotos werde ich gleich mal mit der nächsten Antwort mit Bildern ausprobieren. Auch denke ich darüber nach, einen Beitragsstamm über mein zweites Modellbauerisches Standbein, den Modellautobau (vorwiegend) nach DDR Vorbildern im (überwiegenden) Maßstab 1:87, zu erstellen.

Zur Anlage Blumenheim gleich mehr in Kürze.

Viele Grüße Matthias

Hallo,

Und weiter geht es mit Blumenheim. Heute zeige ich euch ein paar Eindrücke aus dem Verkaufsbüro vom Gebrauchtwagenhändler Bernd-Erich Trug. Die Basis ist dabei die Bude aus dem Bausatz "Gebrauchtwagenhandel" von der Firma Busch. Allerdings habe ich diese ein wenig verändert. Auf den Bildern fehlt auch noch die Eingangstür zum Büro, hier musste erst noch das eingesetzte Brett, das eine eingeworfene Scheibe ersetzt trocknen. Scheinbar hat Bernd-Erich schon erste wütende Kunden.

Doch zunächst einmal ein Paar Fotos von der Einrichtung des Büro.



Im Regal mit einigen Ordern in denen Bernd-Erich die Kaufverträge seiner Rostlauben abheftet, findet sich auch ein wenig Geschirr wieder, wie Teller, Tassen oder Schnitze-/Brotzeitbrettchen. Und auf dem Regal steht eine Kochplatte mit einer Stillkasserole  in der er seine Leibspeise, die Weißwürste, warm macht.



Der Schreibtisch von Bernd. Auf eine Beleuchtung der Schribtischlampe habe ich dieses Mal verzichtet. Aus voran gegangenen Projekten zeigt die Erfahrung das die Beleuchtung der Schreibtischlampe nicht auffällt, wenn von der Decke auch noch Licht einfällt. Dafür hat er eine mechanische Schreibmaschine und ein Wählscheibentelefon auf dem Tisch. Und natürlich eine Brotzeit mit Kaffee.



Nochmal der Blick auf den Schreibtisch, dieses mal aber von oben.



Auf den Fotos von den Schreibtisch fehlt etwas, und hier auch. Im Getränkekasten aber auch. Die Flasche die in der Kiste fehlt steht aber eigentlich auf den Schreibtisch, ist aber bei den Fotos weggespritzt.



Und hier nun mal der Blick in das Verkaufsbüro.

Es folgen noch vier Ansichten des Gebäudes. Wie oben geschrieben ein paar kleine Restarbeiten sind noch nötig.









Viele Grüße Matthias

P.S. danke nochmal für den Tipp mit der Vorschau, das funktioniert wunderbar.

Hallo,

Heute geht es mal wieder um die Anlage direkt. Und zwar um den Bereich um den Bahnübergang um die rechte Einfahrweiche vom Bahnhof Blumenheim. Bzw. inzwischen ist da endlich mal ein BÜ am entstehen. Da das Licht am Abend im Schlafzimmer nicht mehr so das beste ist, musste ich aber die Bilder trotz 5 Sekunden Belichtungszeit bei einen Blendenverhältnis von 1:29 nachbearbeiten, der Qualität hat das aber keinen Abbruch getan.



Der Anfang ist gemacht. Die Schienenprofile sind mittels Revell Ölfarben angerostet und die Straße wurde links und rechts mit Balsaholz angefüttert. Die Kanten zwischen Balsaholz und Bettung des A-Gleises wurden mittels Schnellbaufertigspachtel anmodeliert, hier ist diese Spachtelmasse aber noch nicht trocken weshalb sie hier auch noch weiß ist.



Der Garant dient nur als Fotomodell zur Darstellung der Straße und wo sie entlang führen wird, eigentlich sollte er schon längst zugerüstet und gesupert in der Vitrine stehen. Zurück zur Straße. Diese hat einen zusätzlichen Unterbau aus 1mm Pappe erhalten und wurde dann mit dem Kopfsteinpflaster von Juweela belegt. Ob ich allerdings weiterhin mit den beiliegenden Fugenmörtel, die Fugen zwischen den Kopfsteinpflaster verfuge, wage ich anzuzweifeln, da beim wässern das Fugenmaterial wieder ausschwemmt.



Der Blick über die fertig verlegte Straße im Bereich des BÜ. Der hintere Bereich ist bis dato wie gesagt noch nicht verfugt, dafür ist am vorderen Bereich bereits der Radstreifen mittels feinen Sand aus dem Inn dargestellt. Was jetzt noch fehlt sind aber die Füllplatten zwischen den Schienenprofilen, diese werde ich aber selbst bauen müssen, da es im passenden Radius keine solche gibt. Wahrscheinlich werden diese komplett aus Kunststoffplatten und Evergreenprofilen bauen.



Auch ist der Randweg neben den Gleisen entstanden, da ich die A-Gleise noch nachschottern werde. Daher habe ich die Böschung schonmal rostbraun nachbehandelt damit von diesen eigenartigen Grauton nach dem Schottern nichts mehr durchsimmern kann. Da die Gummiböschung beim A-Gleis recht niedrig ist, kann man auch schön zwischen den Schwellen den Schotter einbringen. Natürlich werden jetzt einige Fragen, wenn er sowieso schottert, warum dann überhaupt ein Böschungsgleis. Die Gründe sind recht einfach, einmal war ein Großteil davon da, dann muss man keine Böschung unterbauen und man muss nicht den Bereich der Weichenzungen nachschottern, hier färbe ich wirklich nur die Böschung rostbraun nach.



Zum Abschluss noch ein Blick auf die Weiche. Die Böschung ist hier auch nachgefärbt und die Randwege sind auch bereits gesandet. Wie gesagt ich verwende dafür Sand vom Inn der sehr fein ist. Allerdings schwemmt er doch sehr stark auf, was normalerweise beim verkleben mittels "Sand- and Gravelglue" von MIG eigentlich nicht passiert. Dieses Phänomen konnte ich hier zum ersten Mal feststellen.

Viele Grüße Matthias

Hallo,

Auch aus Blumenheim gibt es ein wenig neues. Das erste Grün ist gesprossen und zwar in den Bereich wo sich der Zeltplatz wiederfinden wird. Dort werden dann neben einen QEK Junior (herpa) auch ein Bastei Wohnwagen (RK-Modelle) und ein Zelt ihren Platz finden. Außerdem ein recht gut beladener Trabant.



Das erste Grün ist gesprossen. Neben ein paar Stücken einer Grasmatte aus der Produktion von Lars op´t Hof Scenery wurden diverse Grasfasern in unterschiedlichen Grüntönen und Längen verwendet. Geklebt wurde mit Latexbindemittel welches bedeutend länger offen bleibt als normaler Weißleim.



Eine erste Stellprobe mit dem gesuperten QEK Junior und den schwer beladenen Trabant.



Unter die Stellflächen der Wohnwagen wird das Gras ausgetrocknet dargestellt. Insofern wurde dort die Grasfläche mittels hellbrauner Farbe elektrostatisch übergrast. Ebenso wurde das Grün neben dem Randweg am Gleis mit einer Mischung aus helllbraunen und längeren grünen Fasern beschossen. Wenn das Latex Bindemittel getrocknet ist werden noch ein Paar Büsche gepflanzt.



Da ich außerdem immer mal einige Szenen verändern möchte habe ich mal die Klebekraft des "Noch Hin- und Wegkleber" getestet. Schließlich wird die Anlage ja im Ruhezustand an die Wand geklappt und da sollen auch die mit dem genannten Kleber, befestigten Fahrzeuge und Figuren halten.

Viele Grüße Matthias

Hallo,

Mal wieder ein kleines Lebenszeichen aus Blumenheim. Ich überarbeite ja auch das Piko A Gleis mit Bettung. Bei den Bogenweichen gestaltet sich gerade das schottern etwas aufwendiger, aber auch das altern der Schienenprofile ist nicht so ganz ohne, da man hier aufpassen muss wo man mit der Farbe hinkommt um einerseits die Gelenke nicht zu verkleben, andererseits aber auch nicht isolierende Stellen zu schaffen wo (zeitweise) Strom fliest. Hier nun noch zwei Vorher/Nachherfotos.



Die Piko Bogenweiche im unbearbeiteten Zustand...



...und im eingebauten Zustand mit rostigen Schienenprofilen und eingeschottert. Zum verkleben des Schotters im Bereich der beweglichen Teile verwende ich übrigens den "Sand and Gravelglue" von MIG. Dieser ist dünn wie Wasser, trägt nicht glänzend auf und hält Bombenfest, ist aber mit Alkohol lösbar.

Viele Grüße Matthias

Halo Matthias,

wie bringst du den Kleber auf? Mit einer Pipette oder? Ist das eine gute Alternative zum traditionellen Leim-Wasser-Gemisch?

Grüße von Axel

Hallo Axel,

Ja das mache ich mit einer Pipette. Nun ja der Sand and Gravel Glue ist an und für sich nicht schlecht. Vorteile sind auf jeden Fall sein sehr gutes Fließverhalten wie bei Wasser und das er vollkommen matt auftrocknet, das Schotterbett wirkt wie im Original und hat absolut keinen Glanz den man bei dem Wasser-Weißleimgemisch oder mit Latexbindemittel immer ein wenig hat. Negativ ist natürlich das, das Zeug nicht ganz preiswert ist mit 6-10€ für 100ml ist und das es relativ schwer zu bekommen ist, so wie aber fast alle Mig Produkte.

Viele Grüße Matthias

Hallo miteinander,

Nachdem es nun zwangsläufig eine Weile etwas ruhiger um mich war hier im Forum, bin ich nun wieder da. Der Grund meiner Abwesenheit ist auch ganz einfach, ich habe meine Berechtigung gemacht für die letzte mir fehlende Traktionsart die in Deutschland noch regelmäßig eingesetzt wird, die Großdieselloks. Und somit habe ich am vergangenen Mittwoch meine Standprüfung an der 218 419 (mit TB11 Motor) und 245 010 abgelegt, sowie am Donnerstag Probefahrt auf der 245 013 (mit 3 funtionierden Dieselmotoren) und am Freitag auf der 218 401 meine Probefahrt erfolgreich abgeschlossen. Einen kleinen wenig wird das in diesem Treat noch eine Rolle spielen.  

Doch nun zurück zum Thema.

Die Anlage spielt ja bekanntlich im Jahre 1991 und welcher Film um ein Kultauto kam in diesem Jahr in die Kinos? Richtig, Manta, Manta. Und weil ich den Manta selber auch recht kultig finde, werden auch ein paar Mantas in Blumenheim eine Rolle spielen.





Ganz so spektakulär wie hier auf den Bildern werden sie aber nicht in Szene gesetzt, ich denke aber sie werden sich entweder auf dem Parkplatz des ehemaligen Konsum, der nun ein Spar wird, treffen oder vielleicht findet sich auch noch eine kleine Tankstelle in Blumenheim, das weiß ich noch nicht. Allerdings werde ich das Raumkonzept meiner Anlage etwas anders aufbauen als im ersten Beitrag gezeigt, weshalb sich vielleicht auch eine Tankstelle wieder findet. Was auf jeden Fall nicht auf der Anlage stehen wird ist ein Mercedes Benz W201 wie aus den Film, schlichtweg weil mir den meine Freundin stibizen würde und in ihre Sammlung stellt. Aber Danke das ich mir wenigstens den W201 EVO II für die Fotos leihen durfte.
Achja, wenn hier jemand jemanden kennt der von BoS (Best of Show) den Manta (in 1:87) mit Mattig Breitbau in der Farbgebung von Berties Manta aus den Film abgeben möchte, bitte eine kurze Info. Danke.



Als kleine Fingerübung während der Ausbildung zum entspannen habe ich aber diesen MAN 19.321 ul (auch bekannt aus der F8 Plattform) montiert und beleuchtet. Er ist noch nicht ganz fertig gealtert. Wenn er das ist folgen weitere Bilder von ihm auch mit Detailaufnahmen.



Für den Gebrauchtwagenhandel von B.E. Trug (ihr erinnert euch an Bernd-Erich?) hat sich inzwischen auch ein wenig Fahrzeugmaterial angesammelt. Aber momentan sehen die PKW alle noch zu gepflegt aus. Vor allem mit den Golf 1 habe ich noch viel vor. Nicht nur die Spiegel betreffen die ihm jetzt noch fehlen.



Eigentlich sollte ja ein Bastei Wohnwagen der zweite Wohnwagen werden der auf meinen Zeltplatz steht. Da aber keiner aufzutreiben ist, dient nun ein Nagetusch als Wohnwagen. Aber dieser wird noch geöffnet, sprich er wird eine offene Tür und auch ein ausgestelltes Fenster erhalten. Ansonsten fehlt aber noch viel auf dem Zeltplatz.



Wenigstens ein  kleines Stück weiter geschottert habe ich inzwischen. Außerdem liegt nun die Basis für den Inselbahnsteig sowie dessen Zuwegung vom künftigen Empfangsgebäude.



Außerdem gab es heute einen Neuzugang für den Fahrzeugpark. Nach der Wende waren ja die Züge recht bunt gemischt. 1991 war es zwar bei weiten nicht mehr so bunt wie direkt nach der Wende, aber es konnte immer noch vorkommen das die Züge recht bunt waren. Siehe das Bild unten mit der 114  als Zuglok.



Und nun nochmal zurück zum Anfang des Beitrag. Nachdem ich ja seit Donnerstag die Baureihe 245 als Vorbild "in der Tasche" habe, folgte natürlich bereits am Freitag das Modell für meine Vitrine. Zufällig hatte ich schon länger bei den Kleinanzeigen einer gewissen elektronischen Bucht eine Brawa Lok gefunden. Nachdem sie da nun schon länger lag hat meine Freundin mal einfach gefragt ob am Preis noch was zu machen ist. Nun muss ich aber sagen das die 130 Euro schon günstig waren, aber so hat sie den Verkäufer auf 115 Euro runter gehandelt. Gut ein Manko hat sie, ihre Platine hat einen Fehler weshalb sie jeden Decoder schießt, aber bei mir steht sie eh (fast) nur in der Vitrine, weshalb sie mir analog genügt, ein Brückenstecker ist verbaut.





So das war es erstmal wieder mit dem kleinen UpDate.

Viele Grüße Matthias

Hallo miteinander,

das letzte UpDate von "Blumenheim Das war der wilde Osten 2.0" liegt ja nun schon ein Weilchen zurück. Daher wird es nun mal wieder Zeit, es hat sich ein wenig was getan, wobei da aus Mangel an Zeit, Vereinsprojekten usw. die Betonung auf wenig liegt, denn viel ist es für den Zeitraum von rund 1,5 Jahren nun nicht. Aber Bilder sagen mehr als Worte, also folgen die Bilder.



Am Campingplatz hat sich ein wenig getan. Zum einen wurde endlich der Weg vor den Wohnwagen als Schotterpiste angelegt, zum anderen hat die Anlage mit dem Hintergrund "Wolkenstein" nun endlich ein wenig Tiefe erhalten, allerdings ging beim aufbringen auf die Holzplatte leider nicht alles, im wahrsten Sinne des Wortes, ganz glatt, darum hat sich auch eine Falte gelegt.



Der Bahnhofsvorplatz hat inzwischen auch ein wenig Grün erhalten und auch eine Eiche wächst nun vor dem Empfangsgebäude. Und natürlich besteht noch ein Busanschluss. Die Berliner Verkehrsbetriebe haben nach der Wende westlichen Zuwachs bekommen und daraufhin auch einige "Rosenköpfchen" in die Fläche abgegeben. Nicht selten waren die abgegebenen Ikarus 260 und 280 aber jünger als die Busse die aus den alten Bundesländern kamen.



Nach der Wende wurden zahlreiche Betriebe abgewickelt, die Arbeitslosigkeit stieg und es gab plötzlich Farbspraydosen. In der Folge fingen einige Jugendliche die nun vermeintlich keine wirkliche Zukunft mehr hatten an, Graffiti zu sprühen. So trägt auch das Buswartehäuschen nicht wenige dieser "Spraykünste". Aber auf der Anlage verstecken sich noch mehr dieser Bildnisse.



Noch ist die Telefonzelle der Post der DDR im Betrieb, doch die Bundespost hat bereits einen neuen Apparat, welcher den alten nun bald ablösen wird, aufgestellt. Was mir bisher nicht aufgefallen ist, das Türblatt hat einen Riss. Somit muss ich diese nochmal tauschen, zum Glück habe ich noch einen Bausatz hier rum liegen.



Bernd Erich Trug hat im Hinterhof auch ein wenig Material zum Wiederverkauf bekommen. Diesen alten Mercedes Transporter bspw. welcher früher beim THW lief. Der Lack ist schon ziemlich matt, die Radläufe sehr knusprig. Na 5000 DM kann man da schon noch nehmen.



Die Straße geht inzwischen über die ganze Anlage. Auch wird sich bei den Häusern einiges ändern. Von den AWG Blöcken wird sich nichts wiederfinden.



"Oh nein. Die Mantas" Aktuell sind 3 Manta auf der Anlage, neben "Super Ingo" seinem aus der DEA Werbung, natürlich Bertis (von PCX, der von BOS ist partout nicht für einen bezahlbaren Kurs auftreibbar) und Hakan seiner. Es wird noch kommen der schwarze Manta aus "Manta, Manta zwoter Teil" (weil hier noch ein unberührter Breitbau Manta als Bausatz liegt), Gerd sein Manta und außerdem ein roter GSi als Hommage an meinen Großcousin welcher in den späten 80ern einen solchen fuhr. Ebenso ist der VW Jetta Gti der meines verstorbenen Onkels. An der Pommesbude gibt es natürlich dann die Manta Platte für 5,90DM.



Der Gehweg ist komplett aus einzelnen Platten gelegt. Diesen baue ich auf Pappstreifen auf, daran kommen dann die Bordsteinkanten aus Evergreen Profilen, welche grau bemalt werden. Dann werden mit verdünnten Weißleim die Gehwegplatten von Juweela verlegt und zum Schluss erhält der ganze Gehweg eine dezente Alterung mit Pulverfarben und Washings, einen Überzug aus matten Klarlack und ein wenig Grünzeug in die Ritzen.

So das soll es erstmal gewesen sein.

Viele Grüße

Matthias

Hallo miteinander,

auch mal ein wenig neues aus Blumenheim. Die Anwohner für die westliche Bahnhofstraße sind zwar immernoch "obdachlos" (sprich das erste von zwei Häusern ist zwar inzwischen begonnen, mehr aber nicht), aber immerhin haben sechs Mietparteien schon ihre Garagen. Entstanden sind sie aus den bekannten uralten Auhagen/Mamos Bausätzen. Leider sollte man aber mal in Marienberg die Formen ein wenig pflegen, denn die Wandteile sind sehr verzogen. Alles in allem war an den Bausätzen soviel Nacharbeit nötig das ein kompletter Selbstbau wohl einfacher gewesen wäre.

Aber lassen wir ein wenig die Bilder sprechen.











Werfen wir zunächst ein Blick auf die Grundmauern. Auch hier haben leider ein paar Sprayer ihre Spuren hinterlassen. Und sie scheinen ein wenig Sehnsucht nach der Reisefreiheit zu haben, auch in westliche Länder, zumindest lässt das Hulamädchen das vermuten. Die geöffneten Tore sind übrigens alle im offenen Zustand fixiert und diese Garagen sind auch beleuchtet. Die Wände wurden natürlich auch farblich behandelt indem sie mit einem Schwamm und verschiedenen Grautönen betupft wurden.







Auch erhielt die Garage bei der beide Tore offen sind ein wenig Einrichtung in Form eines Regals.



Das Dach wurde auch "neu eingedeckt". Die Kunststoffplatten erhielten einen Überzug aus Taschentüchern, welche in kleine Bahnen geschnitten wurden, und im Anschluss wurden sie mit diversen dunkleren Grau- und Schwarztönen betupft um den Eindruck von Dachpappe zu erzeugen.



Die Dachrinnen wurden aus den Originalteilen zusammen gestückelt und im Anschluss verspachtelt, verschliffen und dann farblich behandelt.



Und die Garagen an ihren später vorgesehenen Einbauplatz. Die Kabel für die Beleuchtung mussten auch wo hin, also versperren sie erstmal die Gleis.

Modellbauerische Grüße

Matthias

Hallo zusammen,

Horst schrieb:Es ist schön, auch zur Abwechslung mal wieder einen Kommentar zu lesen, statt immer nur einen Daumen zu sehen!

... im "Weiterbau"-Thread, siehe hier.
Deshalb auch hier mal wieder mehr als nur ein Daumen hoch.

@Matthias:
Schön zu lesen und zu sehen, dass es bei Dir voran geht, langsam zwar, aber was soll's: Wir sind ja nicht auf der Flucht, sondern beim Hobby.
Wunderbar klasse ist, dass die Pause zum vorigen Beitrag nicht so extra lang ist .... ;-)  

Ach ja, fast vergessen: Ist gut geworden! Sieht gut aus!

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo Hans

Vielen Dank für die Blumen. Ja ich gebe mir Mühe das die Pausen zwischen den Beiträgen nicht mehr so lang sind, aber man hat halt auch einiges Nebenbei mit am laufen bzw. zu bauen. Allerdings versuche ich jetzt wieder öfter Fortschritte zu posten.

Und du sagst, es ´wir sind beim Hobby, nicht auf der Flucht.

Viele Grüße Matthias

P.S. das war mein 100. Beitrag im Forum

Hallo Matthias,

Matthias schrieb:mein 100. Beitrag

Herzlichen  

Gruß aus dem Westerwald
Hans