Tiefgarage
Fr 03 Mai 2024, 21:19
Hallo zusammen,
über das leidige Platzproblem wurde ja schon viel geschrieben.
Ganze Züge lassen sich auf die ein oder andere Art unterbringen.
Aber die Loks passen irgendwann auch nicht mehr alle auf die Anlage.
Die Dinger aus der Vitrine auf die Anlage, bzw. zurück, zu balancieren mag man auch nicht immer.
Oder, wie Hans sinngemäß zu sagen pflegt, die gehören auf die Schiene und nicht hinter Glas.
Sofern ein Zufahrtsgleis machbar ist, gibt's unter der Anlage oft eine ganze Menge Abstellplatz.
Eine passende Ecke hatte ich auch noch. Blieb die Frage nach der technischen Umsetzung.
Ursprünglich dachte ich an eine 1,2m lange Schiebebühne mit 5cm-Raster.
Dagegen sprach der mechanische Aufwand und die begrenzte seitliche Beschleunigungsmöglichkeit.
Die weiter entfernten Positionen sollen schließlich wesentlich schneller als mit üblichen Schiebebühnen
erreicht werden ohne daß die Lok beim Anfahren oder Bremsen von der Bühne kippt.
Und vorbildmäßige Geschwindigkeit spielt hier keine Rolle.
So kam ich zu der Lösung mit der alten Märklin-Tellermine, "aufgebohrt" auf 7,5° Teilung.
Radiale Beschleunigung ist hier Nebensache, sofern sich die Lok einigermaßen in der Mitte der Bühne befindet.
Der klassische Bühnenantrieb mußte natürlich durch einen leistungfähigeren ersetzt werden.
Das Projekt wird sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, deshalb hier nur einen Zwischenbericht:
Die Bühne mit neuem Antrieb. Nicht schön, aber sauschnell.
Blechkörper, "glattgebügelt" von oben.
Dto., von unten mit 4mm PVC-Platte mit Schlitzen für die Lichtschranken.
Die Dicke der Platte, bzw. Tiefe der Schlitze, ergibt einen präzisen, 0,3mm breiten, Lichtaustritt.
Platzierung des Fototransistors über einem entsprechende Spalt in der Bühne ergibt eine nahezu hysteresefreie Positionierung.
Die LED-Trägerplatte kommt später deckungsgleich auf die geschlitzte Blech/PVC-Platte,
Um das Ganze zu bedienen braucht's halt auch noch ein paar Schalter .......
...... und viiiiiel Fleißarbeit.
Bis jetzt über fünfhundert Lötstellen. Nach den nächsten zweihundert will ich weiter berichten.
Ich weiß, Drehscheiben mit 48 Anschlüssen gibt's auch fertig, aber mit den zugehörigen Anschlussstücken kommt
man da in einen vierstelligen Preisbereich und zu langsam wären mir die auch.
Gruß,
Robert
über das leidige Platzproblem wurde ja schon viel geschrieben.
Ganze Züge lassen sich auf die ein oder andere Art unterbringen.
Aber die Loks passen irgendwann auch nicht mehr alle auf die Anlage.
Die Dinger aus der Vitrine auf die Anlage, bzw. zurück, zu balancieren mag man auch nicht immer.
Oder, wie Hans sinngemäß zu sagen pflegt, die gehören auf die Schiene und nicht hinter Glas.
Sofern ein Zufahrtsgleis machbar ist, gibt's unter der Anlage oft eine ganze Menge Abstellplatz.
Eine passende Ecke hatte ich auch noch. Blieb die Frage nach der technischen Umsetzung.
Ursprünglich dachte ich an eine 1,2m lange Schiebebühne mit 5cm-Raster.
Dagegen sprach der mechanische Aufwand und die begrenzte seitliche Beschleunigungsmöglichkeit.
Die weiter entfernten Positionen sollen schließlich wesentlich schneller als mit üblichen Schiebebühnen
erreicht werden ohne daß die Lok beim Anfahren oder Bremsen von der Bühne kippt.
Und vorbildmäßige Geschwindigkeit spielt hier keine Rolle.
So kam ich zu der Lösung mit der alten Märklin-Tellermine, "aufgebohrt" auf 7,5° Teilung.
Radiale Beschleunigung ist hier Nebensache, sofern sich die Lok einigermaßen in der Mitte der Bühne befindet.
Der klassische Bühnenantrieb mußte natürlich durch einen leistungfähigeren ersetzt werden.
Das Projekt wird sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, deshalb hier nur einen Zwischenbericht:
Die Bühne mit neuem Antrieb. Nicht schön, aber sauschnell.
Blechkörper, "glattgebügelt" von oben.
Dto., von unten mit 4mm PVC-Platte mit Schlitzen für die Lichtschranken.
Die Dicke der Platte, bzw. Tiefe der Schlitze, ergibt einen präzisen, 0,3mm breiten, Lichtaustritt.
Platzierung des Fototransistors über einem entsprechende Spalt in der Bühne ergibt eine nahezu hysteresefreie Positionierung.
Die LED-Trägerplatte kommt später deckungsgleich auf die geschlitzte Blech/PVC-Platte,
Um das Ganze zu bedienen braucht's halt auch noch ein paar Schalter .......
...... und viiiiiel Fleißarbeit.
Bis jetzt über fünfhundert Lötstellen. Nach den nächsten zweihundert will ich weiter berichten.
Ich weiß, Drehscheiben mit 48 Anschlüssen gibt's auch fertig, aber mit den zugehörigen Anschlussstücken kommt
man da in einen vierstelligen Preisbereich und zu langsam wären mir die auch.
Gruß,
Robert
V-Mann, HansK, MeierGerhard52, vsrsfrnk, HNullmosel, Trainspotter, Steirer_Bua und mögen diesen Beitrag
Re: Tiefgarage
Sa 04 Mai 2024, 12:23
Hallo Robert,
cooles Projekt! Ich bin begeistert und gespannt, wie es weiter geht. Und auf die Bilder vom "wie es weiter geht"!
Gruß aus dem Westerwald
Hans
cooles Projekt! Ich bin begeistert und gespannt, wie es weiter geht. Und auf die Bilder vom "wie es weiter geht"!
Gruß aus dem Westerwald
Hans
BvL mag diesen Beitrag
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten