Georg seine letzte Anlage

Hallo Community,

dann möchte ich auch mal was von mir geben. Bei mir herrscht gerade Chaos am Dachboden. Als ich meine vorhandenen Anlagenteile aus Bayern holte und den Dachboden als neuen Anlagenort herrichten wollte, kam mir Corona dazwischen. Wegen Baustoffmangel (keine Styroporplatten) konnte ich die Glasfaserisolierung zwischen den Sparren nicht komplett abdecken. Die Module mussten aber raus aus dem Wohnzimmer.Also rauf auf den unfertigen Speicher.
Das zur Vorgeschichte.
Da der Speicher einen relativ kleinen Raum mit lichter Höhe hat wird es eine Anlage immer an den Sparren lang.

Zur Anlage:
Im Moment ist vorhanden:
- 8gleisiger Durchgangsbahnhof für 2m Zuglänge sowie Drehscheibe und 3 Abstellgleise
- 4gleisiger Durchgangsbahnhof für 2m Zuglänge  mit Nebenbahnabzweig und Abzweig zu BW und Rangierbahnhof
- Nebenbahnbahnhof mit zwei Durchgangsgleisen und 3 Abstellgleisen

Was noch aufgebaut werden muss:
- Umleiterstrecke mit Rangierbahnhof

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Meine Schwerpunkte:
- Steuerung der Anlage mit PC und Stellpulte parallel  (Stellpulte sind am PC angeschlossen nicht an der Anlage)
- Block und Flankenfahrtüberwachung mittels Verriegelungstechnik
- maximaler überwachter Fahrbetrieb
- manuelles überwachtes Fahren
- Automatikbetrieb mit Überwachung

Meine Schwachpunkte:
Ich kann keinen Landschaftsbau.
Da hier im Forum aber die Messlatte für den Anlagenbau sehr hoch ist, lasse ich es mit Bilder hochladen.
Ich freue mich aber dieses Forum gefunden zu haben, da ich hier sehr viel über Landschaftsbau studieren kann.

Servus
Georg

Servus Georg

Nicht alle hier bauen perfekten Anlagenbau. Ich zum Beispiel kann es auch nicht sooo gut, wie
................ oder der,................ oder gar der................ . Namen möchte ich hier nicht nennen, Weil !
vergesse mal einen ?.  Nein, nur Spaß, bei uns sind alle human, und der Spaß soll auch so bleiben.
Ich bezeichne mich immer noch als fortgeschrittener  Anfänger, und das mit 72 Jahren.
Macht mir aber nichts, es muß auch einfache Anlagen geben.
Du darfst halt Deinen Anspruch nicht gleich so hoch schrauben.
Wenn Du mal Zeit hast, mach doch mal ein paar Bilder, auch vom Dachboden.
Du wirst sehen, keiner lacht Dich aus, im Gegenteil. Habe hier immer Hilfe gefunden.
Und Chaos im Dachboden kommt mir IRGENTWIE bekannt vor,  hatte ich erst im letzten Winter.
Habe eine Anlage zur hälfte abgebaut, den Rest gedreht, und die Unterkonstruktion wieder
angefangen aufzubauen.  Bilder sind vorhanden, brauchst nur mal schauen.
Landschaftsbau ist nicht einfach, aber auch kein Hexenwerk.  Übung macht den Meister.

Gruß  Gerhard  SvD

PS.  bin überzeugt, das Du Hilfe bekommst beim Landschaftsbau, brauchst nur fragen.

Da ich keinen Gleisplan besitze, hier ein Screenshot vom PC vom Betriebsmodul.




- Dies ist bereits aufgebaut
- Alle Weichen werden bereis digital angesteuert
- Meine Blockstellenmodule muss ich noch bestücken und löten und einbauen


Ein kleiner Film vom Testen des längsten Zuges.
Wie gesagt, Speicherchaos, damals noch mehr und nur Handyqualität



An die Administration: Habe aus Versehen das erste Posting editiert. Bitte Hinweis löschen. Danke.

Hallo Community,

Nochmals ein Video von der ersten Digitalfahrt.



Leider kann ich im Moment keine Photos machen, da ich wegen Hand-OP nicht die Auszugtreppe auf den Dachboden hochkomme.Kann mich nicht festhalten an den Griffen.

Servus
Georg

Hallo Gerorg

Georg schrieb:Da hier im Forum aber die Messlatte für den Anlagenbau sehr hoch ist, lasse ich es mit Bilder hochladen.

Um Gottes willen, das ist absolut nicht so gewollt! Hier im Forum haben wir gar keine Messlatte!
Wir wissen, dass jeder seine eigene Modellbahn auf seine eigene Art baut. Und jede Art hat ihre Berechtigung,
Es gibt hier auch Bilder von Anlagen, die nicht soooo super perfekt ausschauen. Und die werden auch gern angeschaut. Schau Dir z.B. meine Bilder von unserer Speicheranlage an.

Bitte Bilder hochladen!!!

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo Hans und Community,

Okay, schauen wir mal, was ich landschaftlich auf die Reihe bekomme.

Zu den Bildern: Hab nur ein paar aus der Anfangszeit. Kann derzeit wegen meiner Hand-OP die Anlage nicht erreichen. Bin seit 6 Wochen lahmgeschossen und weis nicht wie lange noch.Wundheilstörungen.

Probleme bei der Gestaltung

- Gips scheidet wegen Gewicht aus (Anlage ist teilbar und die Teile  müssen durch die kleine Öffnung der Auszugtreppe passen)
- aus selbigen Grund keine hohen Aufbauten und kein Schattenbahnhof
- bin auf R1 und R2 angewiesen
- keine schlanken Weichen

Meine Wünsche
- echte zweigleisige Hauptstrecke - kein Hundeknochen
- Nebenbahn gut ausgebaut für hohe Vmax
- Hauptgleise in den 2 Bahnhöfen müssen für Ein- und Ausfahrt in beide Richtungen auf der Hauptstrecke befahrbar sein
- Paradestrecke für Schnellfahrten
-  Schnelldurchfahrtgleise (keine Weichenabzweige) für beide Richtungen
- abgesetzter Rangierbahnhof (keine Störung der Hauptstrecke)
- Bahnhof-Umleiterstrecke für lange Züge

sind bis auf den Rangierbahnhof verwirklicht

Meine Vorstellungen von der Landschaft

- R1 und R2 in Tunnel und Einschnitten verstecken ==> Radien sehen nicht gut aus und Oberleitung ist nicht möglich
- Landschaftsbild wie bei mir daheim (Hochebenen mit herausragenden  langgezogenen Bergrücken )
- Schwerpunkt liegt auf den Bahnhöfen
- keine Stadt
- eventuell Industrie mit Gleisanschluss
- sichtbare Schnellfahrparadestrecken

Servus
Georg

Zwei Bilder vom 4gleisigen Bahnhof:
Ausgelegt für 2,20 m lange Züge.







Ein Bild vom Nebenbahnbahnhof:



Servus
Georg

Servus Georg

Habe mir gerade Deinen Filmbeitrag angesehen, und nun schreibe ich Dir auf Verdacht,
weil ich nicht weiß,  wie Du mit Kritik umgehst.
Es ist nicht schlimm. aber besser jetzt , als zu spät.
Die Dachschräge mit Styropor mag vielleicht noch gehen, aber dort wo die Isolierwolle so raushängt,
da wirst Du Probleme bekommen. So kleine Flusen fallen immer und immer wieder runter auf die Anlage.
Soll das so bleiben, oder wird da noch was verkleidet ?  Rigipsplatten fallen wahrschein aus, weil durch die Zugtreppe
alles durch muß.  Nut und Federbretter würden vielleicht noch gehen, sind aber out, wurde mir gesagt, im Baumarkt.
Wenn alles fertig ist kommst Du noch schlechter dran.
In den letzten Wochen habe ich Bilder eingestellt, von Anlagen, die auch im Spitzboden sind.
Ich schau mal, ob ich die finde, und hole die Filme nach vorne.
Natürlich mußt Du erst wieder fit werden,, mit Deiner Hand,  alles klar.
Die Wand mit den Steinen , soll das auch so bleiben ?.
Ich weiß, wie es ist, wenn man angefangen hat, und soll dann was verändern.
Vor ca. 35 Jahren, ich war auch so weit wie Du, mußte ich alles abbauen und runtertragen, weil in den Balken der Holzbock fraß.
Danach wurde aufgeheizt, und nach ein paar Tagen konnte ich wieder alles rauftragen.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.  Gruß  Gerhard  SvD

Hallo Gerhard
Kein Problem. Nun zur Erklärung:
Ich schrieb im Eingangspost:

"Bei mir herrscht gerade Chaos am Dachboden. Als ich meine vorhandenen Anlagenteile aus Bayern holte und den Dachboden als neuen Anlagenort herrichten wollte, kam mir Corona dazwischen. Wegen Baustoffmangel (keine Styroporplatten) konnte ich die Glasfaserisolierung zwischen den Sparren nicht komplett abdecken. Die Module mussten aber raus aus dem Wohnzimmer.Also rauf auf den unfertigen Speicher. Das zur Vorgeschichte."

Ich habe trotz  Lockdown's und Quarantänen die Zeit genutzt wenigstens die Bahn weiter zu bauen. Aus dieser Zeit stammen die Filmchen und die zwei Fotos.

Dann noch: Der Dachboden gehört mir nicht. Die Bahn ist da nur über einen längeren Zeitraum geduldet. Nach Umzug der Bahn muss der Dachstuhl wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.

Servus
Georg

Habe noch zwei alte Bilder von meinem Hbf gefunden.






Alles noch in der Bau und Testphase.

Um möglichst viel Zugverkehr zuzulassen nutze ich 2 getrennte Gleisharven mit einem Hosenträger an jeder Seite.

Hallo Community,

da ich nun doch eine Landschaft bauen möchte stehe ich vor einem großen Problem.
Da die Anlage nicht ortsfest bleibt und durch eine Lukenöffnung mit Ausziehleiter muss, müssen alle Erhöhungen über 20cm abnehmbar sein.
Meine Überlegungen.
Viele kleine Erhöhungen
- leichter zu bauen
- leider viele Stosskannten
Modullange Geländeaufsätze
- weniger hässliche Stosskannten
- wie aber erreiche ich Verwindungssteifigkeit bei leichter Bauweise

Ich muss mindestens 5 Bergrücken machen um die R1 R2 Radien zu untertunneln. Oberleitung mit gebogenen Fahrdraht mag ich nicht.

Alternative
Nur flaches Gelände und E-Loks fahren ohne Oberleitung. Sieht auch blöde aus.

Was würdet ihr machen?

Servus
Georg

Hallo Georg,
ich würde mich für die Variante "Modullange Geländeaufsätze" entscheiden, wenn ich vor dem gleichen Problem stehen würde. Wegen dem Punkt "weniger hässliche Stosskannten".

Auf die Frage "wie aber erreiche ich Verwindungssteifigkeit bei leichter Bauweise" wäre meine Antwort:
Entweder den Geländeaufsatz aus Styrodur bauen. Oder mit dem "Terra-Form" von Noch.

Bei der Styrodur-Variante würde der ganze Aufsatz aus einem Styrodur-Klotz entstehen. Das Material ist stabil und sollte beide Wünsche (verwindungssteif und leicht) erfüllen.

Die Stäbchen-Konstruktion mit dem Terra-Form ist hohl und dadurch leicht. Durch die Verstrebungen ist es so verwindungssteif wie eine Gitterbrücke oder ein Hochspannungsmast. Natürlich nicht, wenn die Stäbchen ungeschickt angeordnet wurden. Aber das lässt sich an einem Probe-Stück üben und im Zweifelsfall mit zusätzlichen Streben beheben.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Servus Georg

Zu Deiner Frage wollte ich eigentlich schon gestern was schreiben,
aber es kam dann wieder was dazwischen.
Das mit dem Styrodur, wie es der Hans beschrieben hat, hätte ich Dir auch
geraden. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten.
Bei dem Beitrag ,, Anlage wird vom Hochwasser bedroht ,, vom Horst,
sieht man so kleine Module, die auf dem Werktisch entstanden sind.
Frage Ihn doch mal , wie er das so gemacht hat.
Als der Horst nach dem Hochwasser die Module wieder eingebaut hat,
sieht man an den  Modulen keinen Übergang, das will ich dann bei meiner
Anlage auch probieren.
Bei meiner Anlage habe ich die Geländestücke aus Holz  ausgesägt, mit Kunststoffgewebe
( Vollwärmeschutz )   bespannt, und mit Gipsbinden belegt ( trocken ), und erst dann mit
einem Pinsel die Gipsbinden nassgemacht. Gibt so fast keinen Schmutz, natürlich muß
man unten die Schienen abdecken. Danach mit Gips oder Goldband das Gelände modelliert.

Bei Fragen einfach was schreiben,  Gruß  Gerhard , der aus Franken

PS. das Kunststoffgewebe bekommt man fast umsonst bei den Malern , Stuckateur.
Stücke mit 10 m länge gelten dort schon als Abfall. Für 5 Euro lassen die mit sich reden..

Hallo ihr beiden,

danke für die Rückmeldungen. :-)

Da ich eigendlich mehr Segmente habe wie Module, sollte ich in Zukunft von Segmenten schreiben. Ich mache jetzt einen Kompromiss. Bei den 2,20m langen Segmenten mache ich mehrere kleine Erhebungen und bei den 1,25m langen Segmenten modullange Erhebungen.
Werde als erstes eine Kombination aus Styrodur und Gibsbinden testen.

Servus
Georg
P.S. Bin am Sonntag in der Westerwald Ausstellung. Nehme Willi mit wenn er mag.

Hallo Community,

leider ist schon der erste Versuch zum Einschottern der Gleise missglückt. Da Trix Express keine Flexgleise hat, sondern nur 18,5cm lange Geraden, habe ich viele Steckübergänge auf 4m Gleislänge.
Messwerte bezogen auf 1m Länge und unter Einbezug der Messtrippen:
- ohne Schotterung ca 2 Ohm Widerstand.
- mit Schotterung bis zu 7 Ohm Widerstand.
Anscheinend ging das Wasser/Leim Gemisch durch Kapillarwirkung zwischen Schiene und Schienenverbindungsschuh und setzte damit die Leitfähigkeit herab.

Da sich TE Gleise (neuere Bauart) nur sehr schwer Löten lassen und Einspeisegleise nur al R1 gibt, werden auch Einspeisungen sehr aufwändig.

Meine Mischung war:
- 2/3 Weißleim
- 1/3 Wasser
ein paar Tropfen Spüli

Servus
Georg

Hallo Georg,
zu Deinem Einschotter-Problem kann ich nicht viel sagen, da ich keine Trix-Express-Gleise habe und deshalb ...
Aaabber der Eugen (Egzag) hat doch Trix Express. Und wahrscheinlich schon mehr als ein Gleis eingeschottert. Schreib ihm doch mal eine PN.
Oder such mal in seinen Beiträgen, vielleicht hat er schon etwas dazu geschrieben.

Oder schau mal, ob Du Kontakt mit den Trix-Express'lern im DB Museum in Koblenz aufnimmst. Oder einfach mal hinfährst. Ist ja nicht sooo weit von Dir entfernt ...
Siehe Trix Express Club Deutschland e.V.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo Hans

Danke für deine Antwort. Ich experimentiere jetzt noch mit der Menge Spüli. Vielleicht war es zuviel Spüli.
Der nächste Versuch ist Kontaktspray auf die Schienenstöße. Kontaktspray ist Wasserabweisend. Mal guggen.

Servus
Georg

Hallo Georg,
ich hatte es hier schon mal geschrieben, aber es macht nix, es zu wiederholen:

• Unser Forums-Kollege Werner (Werner A) hat auch eine Trix-Express-Anlage, siehe den Thread Meine TrixExpress Anlage.
  
  
• Auch der Forums-Kollege Heiko (noels) hat eine Trix-Express-Anlage, siehe den Thread Modellbahn mit ganz altem System.
  

Vielleicht hat einer der beiden eine Idee, wie Dein Problem zu lösen ist ....

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo Hans,

sorry für die Verspätete Antwort. Hatte die letzten Tage fast keinen Internetzugang und wenn dann nur ganz schlecht über Handy.
Habe Landschaftsbau im Moment wieder auf Eis gelegt um einfachere Lösungen für das Einschottern zu finden.

Servus
Georg

Hallo,

bin einen Schritt weiter. Es liegt nicht an den Schienenverbindern der Aussenschiene, sonder der Mittelleiter ist schuld. Dieser ist ein Hohlkörper in dem 2 Federkontakte greifen. Anscheinend ist der Federdruck zu gering und das Wasser/Leimgemisch lief in den Hohlkörper und zwischen Feder und Hohlkörperwand, da die Schienen am Mittelleiter komplett verklebt waren.

Servus
Georg

Hallo Georg,

um das zu verhindern, biege ich die Mittelleiter etwas kräftiger nach innen, so dass sie einen besseren Kontakt zueinander haben, wenn ich die Gleise zusammenstecke.

Gruß Eugen

Hallo Eugen,

danke für deine Antwort.
Ich werde die Gleise, da bereits festgeschraubt, nur von aussen anschottern. Machen einige beim TE Stammtisch Köln auch so.

Servus
Georg

Hallo Georg,

was du auch machen kannst ist, die Mittelleiter bei den Übergängen der Gleise auf einer Seite leicht mit einem Dremel anschleifen und dann die Übergänge der Mittelleiter verlöten. So habe ich es schon mehrfach gemacht. Und es funktioniert einwandfrei.

Gruß Eugen

Hallo Eugen,

supi. Dankeschön.



Servus
Georg

Moin Georg,
kurze Frage, nutzt du gar keine Geräuschdämmung ?
Ich hab keine gesehen.
Vielleicht klappt es auf Kork (mein Favorit) auch besser mit dem Schottern.
Grüßr
Mattes