Ruhestörung .....

....... , ich stelle es mal in die Plauderecke. Analog zu meinen BÜ passend ist mir heute ein Video unter gekommen, welches ich nach dem Begleitton zum BÜ gesucht hatte.
Sowas will ich haben bzw ist schon fast fertig: BÜ Lärm

Mir fehlen nur noch riesige Boxen und ein Verstärker.

Reinhold

Servus Reinhold

Dir kann geholfen werden .
Ich hatte früher in so einer 4 Mann Kapelle mitgewirkt. ( Schlagzeug ).
Und von damals habe ich noch eine Gesangsanlage mit Endlosband,
und zwei SOLTON Boxen  a 500 Watt.
Das müßte reichen um die ganze Nachbarschaft zu ,, beschallen ,, .
Das müßte passen.  Wird so wieso mal Zeit,  den Staub raus zu blasen.
Aber nicht das Du dann den Nachbarn meine Adresse gibst!.  
Wie gehen wir nun weiter vor?.
Für eine Antwort Danke im voraus.

Gruß  Gerhard SvD

PS.  das sind die Sachen , die ich liebe.

Hallo Gerhard............

Ich würde damit gerne meine Nachbarn völlig runter arbeiten, brauchst also keine Angst zu haben.

Ist ja auch gut, das wird hier die Plauderecke haben, und ein Bezug zur Eisenbahn ist auch vorhanden. Ich habe aber Verständnis für den Unmut. Es gibt aber auch Fälle,
wo sich Leute am Bahndamm ein Haus oder Baugrundstück erwerben und dann erwarten, das der Bahnverkehr eingestellt wird. Vielfach auf dem Klageweg.

So, machen wir uns einen schönen Restabend.



Grüße von der Ostsee

Reinhold

Hallo zusammen,
das Problem der Anwohner ist für mich gut nachvollziehbar. Dieser nervige Warnton geht einem ziemlich auf den Geist und lässt sich nicht wirklich gut ignorieren.
Die Bahn schafft es an dieser Stelle wieder mal durch "seltsame" Unternehmenskommunikation aufzufallen. Dass die Bahn seit 100 Jahren dort fährt ist überhaupt kein Argument dafür, dass jetzt dort andauernd dieser nervige Warnton ertönt.
Hätte die Bahn dort, wie vor 100 Jahren, einen richtigen Bahnübergang mit Vollschranken, statt die kastrierte Version mit den Halbschranken montiert, dann braucht man den Warnton gar nicht, denn jeder Blinde oder andere Menschen mit Handicap würden einfach von der Vollschranke gestoppt.
Wenn außerdem, wie vor 100 Jahren, ein Schrankenwärter (live vor Ort oder per Kamera aus einem Stellwerk) darauf achten würde, dass niemand von den Vollschranken "eingesperrt" wird, dann müsste man auch nicht aus vermeintlichen Sicherheitsgründen Halbschranken montieren.

Das Argument "Die Bahnstrecke gibt es seit über 100 Jahren. ..." ist ziemlich unterkomplex und signalisiert den Anwohnern vor allem: Ihr seid uns egal, lasst uns in Ruhe ..... - Schade
Wahrscheinlich kam die Aussage von einem frisch ausgelernten Marketing-/Kommunikations-Menschen aus der Verwaltungsetage der Bahn, der keine Ahnung hat, wie die Bahn vor 100 Jahren war und deshalb meint, dass es nicht anders geht. Weil er nichts anderes kennt und wahrscheinlich nur aus der Wikipedia weiß, dass es die Bahnstrecke seit über 100 Jahren gibt.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Moinsens,

ich gehe davon aus , das der Warnton nach dem absenken der Schranken erlischt. Er dient lediglich in diesem Fall zur Warnung vor sich absenkenden Schranken, wie es eh und je mit dem
Gebimmel gemacht wurde. Die Frequenz des Tones ist hier wohl am meisten anstößig, ebenso die Häufigkeit. Ergo, man könnte die Frequenz ändern (bestimmt vorgeschrieben) und ebenso die Lautstärke. Ist ja Audio, muss doch gehen, will man wohl nicht. Wenn ich da wohnen würde, wären da schon 3 Pullen Bauschaum verarbeitet, aber aussen vor.

Gruß

Reinhold