Kommt ein Vogel geflogen ...

Kommt ein Vogel geflogen,
setzt sich nieder auf mein Haus,
hat kein Zettel im Schnabel,
und fliegt glei wieder naus.

Frei nach dem bekannten Volkslied.

Ist meiner Frau passiert.
Die Balkontür stand offen und ein junger Vogel hat sich ins Wohnzimmer verirrt.
Aber anstatt dass er zur offenen Tür wieder rausfliegt, ist er durchs Treppenhaus ganz nach oben in mein Modellbahnzimmer unterm Dach geflattert.
Dort konnte er nicht mehr weiter und hat sich dann auf meiner "Schönen Aussicht" nieder gelassen.
Geistesgegenwärtig hat meine Frau auf den Auslöser gedrückt.
Nach dem Öffnen des Fensters hat er auch wieder den Weg nach draußen gefunden und flog davon.

Was das für ein Vogel war? Konnten wir an Hand der Bilder nicht genau feststellen. Es könnte eine Grasmücke sein.



Grüße von Axel

Hallo Axel,

Hitchcock würde Deine Frau sofort unter Vertrag nehmen.
"Die Vögel II,  Vogel-Terror auf der Modellbahn"!

Nicht nur, daß der Piepmatz die Preiser für Beute halten könnte,
Vögel haben ja die Eigenheit, vor jedem Flug ihr Startgewicht zu reduzieren.....
Ich würde da mal unter dem linken Erdgeschoßfenster nachsehen.

Glückwunsch zu dem Schnappschuß!

Gruß,
Robert

Liebes Vogerl flieg weiter,
Nimm Gruß mit und Kuß!
Und i kann di nit begleit’n,
Weil i hier bleiben muß.


Hallo Axel

So überraschend kann die Modellbahn sein. Schöner Schnappschuss. Hoffentlich hat der Flattermannn nicht noch eine Hinterlassenschaft dagelassen

Amüsierte Grüsse Bernhard

Servus Axel!

Gratulation an Deine Frau, dass sie so geistesgegenwärtig war und den Auslöser gedrückt hat - SUPER. Da kommt doch gleich noch mehr Leben in (D)eine Anlage ´rein . Mit solchen Fotos - oder Geschichten - kann ich nicht aufwarten; obwohl .....

- Unsere Katze bringt regelmäßig (noch lebendes) Spielzeug von d´raußen mit. Und wenn wir nicht aufpassen haben wir dann den einen oder anderen Mitbewohner - Maus, Blindschleiche, Eidechse - mehr zuhause. Wo sie, also die Katze, unser Herz berührt hat war, als sie ein Vogelnest ausgeräumt und vier flugunfähige Jungvögel auf dem Betonboden der Terrasse abgelegt hat. Wir/Ich wollte/n die Vögel aufziehen, aber leider sind alle Vier der Reihe nach, mehr oder weniger schnell, eingegangen.

"Charly" (Charlotte), weihnachtlich herausgeputzt von unserem (erwachsenen) Sohn; es ist ja seine Katze, die wir - hauptsächlich meine Frau - versorgen dürfen.

- Im Keller findet sich immer diverses Kleingetier - die großen, schwarzen Käfer, verschiedene Arten von Spinnen sowieso, aber auch Mäuse und Blindschleichen. Hier gibt es ja auch die eine oder andere Öffnung (Zwangsbelüftung im Heizungskeller, Zuleitung zum Öltankraum), wo das Getier ´reinschlüpfen kann; ein ungewolltes/verbliebenes Loch aus der Rohbauphase - unter der Kellertüre - habe ich letztes Jahr (endlich) fest verschlossen/zugemauert. Aber erst diese Woche haben wir wieder eine (schon tote) Maus aus der Falle im Treppenhaus entsorgt.
Von Zeit zu Zeit geht auch die Katze in den Keller - Inspektion. Da könnten also die H0e-Viadukte in Gefahr kommen, wenn Charly der Meinung wäre, dieses Ding genauer unter die Lupe nehmen zu müssen.
- Am Dachboden haben aber Schmetterlinge, Marienkäfer und Fliegen einen geschützten Platz zum Überwintern gefunden; wenn´s dann etwas wärmer wird beginnen sie mit ihren Flugshows - immer schön vorsichtig zu den Fenstern und an den Spinnennetzen vorbei, die´s da natürlich auch gibt. Sogar einen Wespenkrug hatten wir schon am/im Dachboden; ich mag´ die gestreiften Allesfresser (andere Insekten, Obst, Kuchen, Limo, etc.) überhaupt nicht.
- Im Spitzboden (über dem Dachboden) tummeln sich beinahe täglich - und nicht nur Nachts! - mehrere Marder; die machen dabei einen Höllenlärm, als ob das Haus gleich einstürzen würde! Der Nachbar ist Jäger und stellt schon seit Jahren - die Marder besuchen auch ihn - eine Lebendfalle auf <-- absolut erfolglos. Auch unsere Katze, als (nächtlicher) Freigänger-"Wachhund" hat sich als völlig ungeeignet erwiesen; so sehr/vehement sie auch ihr Revier, mit Katzengeschrei, hundeartigem, tiefen Knurren und aufgestellten Haaren (überall = dann sehr, sehr dicker Schwanz), gegen andere Katzen verteidigt.
- Einen echten Flattermann - Bat(man) - hatten wir auch schon ´mal eines Abends im Wohnzimmer <-- Sommer, Fenster offen. Nachdem ich alle Lichter aufgedreht hatte, wars ihm/ihr viel zu hell und er/sie ist wieder schnurstracks in die dunkle Nacht hinausgeflattert.
- 2017 hatten wir, zwar nur vor dem Haus, einen - lt. Wiki.... - sehr seltenen Besucher (für unseren Breitengrad)….

Es könnte ein Wespenbussard gewesen sein, der sich da auf der LNB-Halterung unserer SAT-Schüssel niedergelassen hatte. Relativ leicht, vom wesentlich häufiger anzutreffenden Mäusebussard, zu unterscheiden, soll er durch das graue, taubenähnliche Köpfchen sein. Und obwohl es damals schon Ende April (20.4.) war, kann man noch einen, dünnen (Rest-)Schnee am LNB-Arm, direkt unter dem Vogel, erkennen; da wird er noch nicht viele Wespen finden gekonnt haben.

tierische Grüße
Pit

Hallo zusammen,

zum Glück gabs auf der Moba keine Hinterlassenschaft, wohl aber auf einem Bild, das im Treppenhaus ganz oben hängt. Und da komm ich ohne entsprechnde Hilfsmittel gar nicht ran.
Pit, da hast du aber doch einen ganz netten Zoo beienander, wenn auch nur auf Zeit.
Unsere Katze hat das Spektakel übrigens übehaupt nicht interessiert. Die alte Dame will nachmittags ihre Ruhe haben.

Grüße von Axel

Hallo zusammen,

noch eine kleine Ergänzung für die Poeten unter uns.
Die Karte aus meiner Postkartensammlung ist über 100 Jahre alt!



Ist zwar kein Bahnbild, passt aber zum Thema  
Grüße von Axel

Moin moin,

@ Axel,
„Was das für ein Vogel war?“
Meine Standardantwort auf solche Fragen lasse ich hier mal lieber weg…
Auf jeden Fall ein schönes Foto mit Seltenheitswert!

@ Pit, glücklicherweise habe ich kaum tierischen Besuch im Eisenbahnkeller; ab und zu mal ein paar verirrte Insekten. Einmal hat ein halbwilder Kater, den meine Tochter angeschleppt hat, unter der Anlage nach Mäusen gesucht. Ansonsten war er lieber in der Küche (Bild).



In den Lichtschächten vor den Kellerfenstern fanden sich gelegentlich Frösche; die erforderten dann aufwändige Rettungsaktionen. Mancher entwischte dabei für kurze Zeit.

Auf meiner früheren Dachbodenanlage hatte ich eine Zeit lang Mäuse; die haben an meinen Bäumen aus Naturmaterial schwere Waldschäden angerichtet und auf dem Vollmer-Viadukt Verdauungsrückstände hinterlassen. Genau dort habe ich dann Fallen aufgestellt: Erfolgreich!

Vor der Geburt der Enkelkinder hatten wir einen Gartenteich; dort schlüpften häufig Libellen aus ihrem Larven-Gehäuse. Eines davon habe ich dann als Alien auf die Anlage gesetzt…
(Das Foto gehört mit zu meinen ersten im alten Forum)









Und natürlich gilt hier nicht der seinerzeit oft zitierte „Bahnbezug“ ---- solange die Katzenbilder nicht überhand nehmen ---  ;-)

Gruß
Horst