Modellbahnernachwuchs

Moin moin,

am Wochenende hatte ich wieder tatkräftige Unterstützung im Keller: Auch der zweite Enkel (5) interessiert sich sehr für die Eisenbahn. Statt "Brio" bevorzugt er inzwischen "elektrisch".
Dazu nutzen wir sowohl mein Test-Oval mit dem Märklin-Trafo und robusten alten Loks als auch die große Anlage. Auf der werden auf den Gleisen am Anlagenrand zwei motorlose Loks (BR 38 und V 60) geschoben.
Gelegentlich muß ich dabei den Atem anhalten; die Flurschäden bleiben jedoch überschaubar!









Gruß
Horst

Hallo Horst,

dafür, daß sich die Kleinen mit unserer Moba befassen, nehmen wir doch gern gelegentliche Schnappatmung und Nahtoderfahrungen in kauf.  
Wenn deren Begeisterung in ein paar Jahren noch immer vorhanden und die Flurschäden vergessen sind, hat sich's doch gelohnt.

Gruß,
Robert

Hallo zusammen,
mit den Enkelkindern und der Moba ist das so eine Sache. Mein Großer Enkel, mittlerweile 20 Jahre bekam zu seinem 6. Geburtstag ein Gleisoval mit zwei Bogenweichen und einem Güterzug und zwei Personenwagen geschenkt. nach gefühlten 6 Jahren kam der Vater mit der Moba zu mir. Heute fahren die Züge auf meiner Anlage.

Ich bin mal gespannte wie es mit dem Kleinen weitergeht? Mein Sohn, welcher auch von dem Virus infiziert ist, und ich haben uns zusammen getan und haben eine etwas größere Anlage mit zwei kompletten Reisezügen und noch ein paar Güterwagen geschenkt. Mein Enkel war vorher schon daran Interessiert und zeigt auch jetzt noch, nach zwei Jahren,  Interesse daran. Ich bin mal gespannt wie es weiter geht

Gruß Frank

Servus Horst!

Du traust Dich ´was - ich hätte nicht den Nerv dafür, um bei solchen Aktionen zuzusehen.

@Frank - mit Enkelkindern sieht es bei mir (noch immer) schlecht aus; beide Kinder (Sohn 32, Tochter 30) denken nicht an die Weitergabe unserer Gene. Und, als sie selbst noch Kinder waren, bekamen sie jeweils eine eigene Startpackung (M-, C-Gleis), um sich als Teppichbahner versuchen zu können; ich schwöre ..... Ich habe mich in keinster Weise eingemischt, und sie völlig selbstständig spielen lassen (wollen). Wenn ich mich recht erinnere, hat der Sohn (Güterzug) keinen einzigen Versuch, die Tochter (Reiterhof) immerhin einen, gemacht --> und dann lagen die Startpackungen nur mehr in irgendeiner Ecke herum. Mittlerweile habe ich die Inhalte beider Packungen in meine Inventarliste übernommen; wenn auch noch extra gekennzeichnet.
Als unser Wohnzimmer noch, mehr oder weniger, Rohbau war, habe ich über die beiden Bauböcke ein paar 4m lange Holzleisten gelegt, und darauf dann drei Pressspanplatten; mit (fast) Allem, was damals schon in der Inventarliste verzeichnet war. Für das Foto konnte ich meinen Sohn überreden, doch so zu tun "als ob ....".

Zurückgerechnet - von der obigen Altersangabe - könnt ihr in etwa 1993 - 95 als Datum der Aufnahme bestimmen; in das halbfertige Haus sind wir Anfang 1991 eingezogen (beachtet auch das erbsengrüne Telefon!).

Ich glaube daher nicht, dass da noch irgendwann einmal der Modellbahnerfunke überspringen wird. Vllt. wird´s ja einmal mit Enkelkindern funktionieren - ich meine da Zweierlei ......
1. Das überhaupt Welche "kommen" und
2. sie dann auch für Opa´s Modellbahn zu begeistern sind.
Sofern ich bis dahin schon ´was Spielbares (@Horst - mein Testkreis ist [fest verbauter] Bestandteil der zukünftigen Anlage und kann nicht separat bespielt werden) aufzuweisen habe.

Grüße
Pit

PS: Damals hatte ich auch noch keinen PC zuhause, geschweige denn eine Digitalkamera; d.h. .... das sind herkömmliche Papierbilder, die ich mit einem Bastelmesser zurechtgeschnitten und mit Tixostreifen (auf der Rückseite) zusammengeklebt habe; also nix mit Photoshop, o. Ä..