Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
sehr schöne Einblicke mit vielen Details, macht Spaß das anzuschauen! Danke fürs zeigen!
Viele Grüße,
Dennie
- Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
erst einmal vielen Dank für die netten Kommentare. Es tut mir leid, dass ich nicht so zeitnah Rückmeldung geben konnte, aber die Weihnachtszeit ist bei mir dieses Jahr beruflich und privat bedingt etwas turbolent.
Heute möchte ich euch das kleine Tanklager vorstellen, das sich hinter dem BW Kleinkrähhausen angesiedelt hat. Kein riesiger Industriekomplex, aber immerhin klein und fein.
Am Anfang gab es erstmals riesiges Chaos:
Für das BW und das Tanklager habe ich erst einmal alte Lampen von Mini – Glühbirnen auf Mini LED umgerüstet. Die sind zwar schw…teuer, ich habe die Umrüstung aber keine Minute bereut. Gutes Licht und wesentlich weniger Stromverbrauch:
Mal ein off – Topic – Bild : Meine kleine Beraterin war die letzten Jahre stets eifrig dabei. Mit Papa in der Eisenbahn spielen ist immer noch ein Highlight. Hier auf dem Bild inspiziert sie gerade Papas Mä – Magazin Ordner.
Und Geschmack hat die Kleine auch: warum denn 7€ Waggons kaputt machen, wenn das auch mit 30 € Waggons geht? Es gibt aber Schlimmeres:
Erste Rohaufstellung des Tanklagers:
Eigenbau aus der Restekiste: zugeschnittenes Tablettenröhrchen lackiert, Draht, Sperrholz, Plastikreste und Farbe. Gut, die Zapfsäule ist von Auhagen:
Erstes Leben in der (Tank-)Bude:
Die Arbeiter bekamen auch die passende „Firmenuniform“:
Zum Schluss einfach noch ein paar Impressionen:
Viel Spaß mit den Bildern
Barnie72
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- Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
zwischen den Jahren ist etwas Zeit und so kann ich mal wieder etwas berichten. Hans K. hat den Reigen mit den Weihnachtsgeschenken eröffnet und so werde ich auch meine Neuzugänge vorstellen.
Et voila: ET 87 im Einsatz:
Nach unten gefahren in Schattenbahnhof 2:
Und eingeparkt an ihrem Abstellort:
Blöderweise muss jetzt mein Bauzug wegen Platzmangel ausweichen. Immer diese Luxusprobleme . Kaum hat man 23 Schattenbahnhofsgleise, schon ist alles voll.
Also den Bauzug oben im BW geparkt:
Und dann lief mir noch diese Dame zu (Ich konnte sie einfach nicht in der Kälte stehen lassen... ):
Die E03 nebst TEE Wagen bekam ich zu einem fairen Preis angeboten. Von den fünf Wagen waren zwei noch in jedem Fall einsetzbar, die anderen drei waren leider zu fertig und dienen als etwaiger Ersatzteilspender. Wie das mit älteren Damen so ist: Die E03 war natürlich analog und es stand in jedem Fall ein Motorumbau und ein Decodereinbau an (Und somit relativiert sich ein „günstig“ zu einem „fair“. Wenn man nämlich ca. 20 € für den Motortausch und ca. 20 € für Decoder und Zusatzteile rechnet, dann wird die Lok auch wieder etwas wertiger, aber auch teurer).
Die großen Scheibenkollektormotoren sollte man aber schon tauschen, denn sonst gibt es unter Umständen Decoderprobleme wegen der hohen Stromaufnahme. Zu dem Umbau und der Ausgestaltung der TEE Wagen aber ein andermal mehr.
Viele Grüße
Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
Glückwunsch zu Deinen Neuzugängen! Die E03 ist schon seit vielen Jahren in meinem BW. Und damit sie nicht so alleine ist auch eine 103
Eine schöne Lok die mit dem passenden Zug dahinter schon was her macht.Hast Du die Blechwagen dazu ,oder schon die längeren aus Kunststoff? Ich habe die Blechwagen mit Inneneinrichtung.Insgesamt 7 Stück. Ein netter Zug,da haben die Ladies ganz schön was zu schleppen,denn jeder Wagen hat einen Schleifer.
Der ET 87 ist ein sehr schöner Triebzug. Gefällt mir sehr gut! Hast Du den über´s Stummi gekauft? Da war einer im Angebot wenn ich nicht irre?
Übrigens ,wenn die Sammlung zu groß wird ,gibt´s nur eins :Regale ,Regale .......
Wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Grüssle
Martin
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
vielen Dank für die Rückmeldungen zu dem Adventskalender.
@Martin: Danke für die Glückwünsche. Den ET 87 habe ich von einem Stummikollegen gekauft, allerdings privat. Für die E03 habe ich die Blechwagen mit erworben und z.T. hergerichtet, dazu unten später mehr…
Was habe ich denn zwischen den Jahren in meiner freien Zeit gemacht?
Nun, zunächst mal in der neu erworbenen Literatur geschmökert.
Die Streifzüge sind insofern interessant, da ausgehend von ein paar Bildern man an Hand gut erzählter Geschichten und Erlebnisse in die Zeit und Region abtauchen kann.
Das mittlere Buch ist eigentlich eine Zusammenfassung des Verlages aus drei Einzelheften (ich Dödel hatte Band 3 schon daheim….) und geht in manchen Bereichen schon etwas mehr in die Tiefe. Sehr gut aufbereitet und macht richtig Laune. Das rechte Büchlein ist für mich eher die leichtere Kost und natürlich etwas firmenspezifisch ausgerichtet. Da ich aber erst bei dem mittleren Buch hängengeblieben bin (linkes Heft bereits durchgelesen), kann ich zum rechten Büchlein noch nix Genaueres sagen.
Zu dem oben erwähnten Zugverband (TEE). Von den fünf erworbenen Blechwagen waren noch zwei in gutem Zustand.
Die restlichen drei waren lediglich als Ersatzteilspender zu gebrauchen, da half auch kein Putzen mehr.
So ging bei einem Dach der Flugrost durchaus ab, die Farbe allerdings auch… Da der Preis für diese Garnitur fair und annehmbar war, konnte ich Ersatz in der Bucht schießen.
Jetzt steht die Lok mit fünf Waggons im Bahnhof Kleinkrähhausen bereit. O.k. , so ein Zug wird dort nie gehalten haben….
Viel Spaß mit den Bildern
VG
Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
auf Deinem Bahnsteig ist ja richtig was los!
Zum TEE-Halt lassen sich ja durchaus plausible Erklärungen finden! Normalerweise kommen durch meinen Bahnhof überhaupt gar keine TEE´s; da es auf der nahen Hauptstrecke jedoch Plrobleme gibt; rauschen ein paar "Umleiter" durch! Und ein TEE legt tatsächliche einen außerplanmäßigen Halt ein: Die Zugsekretärin hat einen medizinischen Notfall gemeldet!
Gruß
Horst
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
lange ist es still gewesen. Jetzt komme ich wieder mal dazu, etwas zu schreiben.
Zwischenzeitlich hatte ich beruflich und auch privat viel zu tun.
Ich steige mal wieder mit einem Stimmungsbild ein:
Das BW nahm langsam auch Form an:
Mit Fertigstellung der rechten Seite von Kleinkrähhausen fing ich an, das in einem VHS - Kurs gebastelte Modul in der Mitte meines U´s zu integrieren:
Auch der Schrebergarten im Vordergrund nahm langsam Formen an:
Auch Testfahrten zum Modul waren nötig:
Zum Schluss noch ein Bild von der S - Bahn - Anbindung:
VG
Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
weiter geht’s mit den Baufortschritten.
Der zweite Schattenbahnhof nahm langsam Formen an:
Das BW in Kleinkrähhausen wurde auch langsam fertig:
Auch das Tanklager wurde ausgestaltet:
Jetzt war es langsam an der Zeit, ein Stellpult für den Bahnhof zu bauen. Ich bevorzuge dabei die gute alte analoge Variante. Zuerst einen Plan mit Symbolen gezeichnet,ausgedruckt und hinter Plexiglas hinterlegt:
Viiieeele Löcher geböhrt, Taster und Schalter sowie LEDs nebst Fassungen eingebaut:
Prinzipieller Schaltplan für die Ansteuerung der Signale:
Erste Anpassproben:
Jetzt war erst einmal Löten angesagt:
So viel für heute.
VG
Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
weiter geht’s mit der Baubeschreibung. Ich steige mal mit einem Panoramabild links ein:
Das BW Kleinkrähhausen mit Schrebergärten wurde auch langsam fertig:
Und das Stellpult für den Bahnhof bekam seinen endgültigen Platz und konnte angeschlossen werden:
Nach dem Modul in der Mitte sollte es ja weitergehen. Ich wollte ja eine U – Form bauen:
Un am Übergang zwischen linkem Anlagenteil und Modul gab es noch die Oberleitung:
So viel für heute. Viel Spaß mit den Bildern.
VG
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
Meinst du das Stellpult wäre so in Ordnung wenn es Senkrecht an dem Modul hängt?
Ich hätte es in ein Winkel von ca. 35° befestigt und somit könntest du auch besser die Signalstellung und die Weichenstellung einsehen
Frank
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
ich denke mal dass du die beiden Riegel rechts und links vom Stellpult übersehen hast.
Wenn man diese entriegelt, kann man das Stellpult vorne hochheben und dann mit den Riegeln wieder fixieren. Ob waagrecht oder im 45°-Winkel wird uns Barnie noch zeigen.
Gruß Eugen
- Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
auf eure Anfrage will ich kurz eingehen.
Wie es mal so ist, baut man bei jeder Anlage Unzulänglichkeiten und Fehler ein, die man dann bei der nächsten Anlage vermeidet (und wieder neue Fehler einbaut...)
An die Neigung des Stellpultes habe ich bei dieser Anlage nicht gedacht. Da hätte ich mit entsprechenden schrägen Hölzern/Scharnieren arbeiten müssen. Wie auch immer: habe ich verschwitzt und das Teil hängt jetzt. Änderungen wären jetzt mit einigem Aufwand verbunden, zumal einige Adern zu den Verbrauchern sehr passgenau sind. (Ich hätte jetzt auch "verdammt kurz" schreiben können ).
Da die Anlage (und damit das Pult) recht hoch liegen, klappt das mit dem Pult ganz gut.
Aber wie schon geschrieben: bei der nächsten Anlage berücksichtige ich Franks Tipp.
@Eugen. Die Riegel haben einen ganz anderen Grund. Die linke und rechte Klappe sprangen desöftern auf und offenbarten das Innenleben des Stellpultes. Daher die Riegel....
VG
Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
dann hatte Frank ja doch recht mit seinem Kommentar.
Gruß Eugen
- Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
jo, hat er , der Frank. Maxima mea culpa!
VG
Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
Ojemine : eine Ewigkeit her, dass ich hier was geschrieben habe. Zum Mitlesen beim RR24 am Tablett reicht es am Abend noch, aber zum Schreiben raffe ich mich weniger auf. In letzter Zeit von Arbeitsmangel keine Spur und unser Töchterlein hält mich auch ganz schön auf Trab (Und die Pubertät kommt erst noch… ).
Ich steige mal mit einem Bild vom Schattenbahnhof 2 ein:
Hier sind schon viele Gleise verlegt, allein alle Anschlüsse fehlen noch. Eine unangenehme Überraschung erwartete mich, als ich irgendwann die 38. Weiche über Digitaldecoder und Memorys ansteuern wollte. Meine 6021 ging in die Knie. Die Kombination aus Delta – Boostern und Trafos in Verbindung mit Keyboards und Memorys führte irgendwann zur Überlastung… Zunächst war guter Rat teuer. (Billige) Abhilfe schaffte eine separate 6021 mit eigener Stromversorgung….
Weiter ging es mit dem Bau der U – Form. Hier kann man schon die Wendeschleife und die zweite Wendel erahnen:
Zum Abschluss noch ein kleines Zugbild:
Viel Spaß mit den Bildern
Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
Das gefällt mir ALLES besonders gut; wobei ich aber zwischendurch schon immer wieder ´mal über das Deutsch, von euch Deutschen, schmunzeln muss ......
4. Der/die/das (???) Wendel
Wie viele unserer Kollegen - hier und anderswo - schreibst Du immer von "der Wendel (wird gebaut)". Ich weiß ja nicht, ob das wieder so ein Spezifikum der österr. Variante der deutschen Sprache ist, aber bei mir/für mich heißt das "die Wendel" (wird gebaut)".
Aber gerade bei diesem Abschnitt wechselst Du auch zwischen der und die ...... Spaßmodus: Also was jetzt?
Bei/auf VOX gibt es ja z.B. die Sendung mit den Kleingärtnern vom friedlichen Nachbarn (Klausi, Ralle, Wolle & Co) ..... und da heißt es z.B. immer "Wo ich mit dem Bauen angefangen bin"??? Für mein Verständnis müsste das doch "Als ich mit dem Bauen angefangen hatte" heißen, oder nicht? Auch als Ortsangabe (wo) kann am Satzende kein bin stehen!
Gleichfalls aus dem TV habe ich folgende Formulierung gehört ..... Das ist mir (Ist das Dir?). <-- (Das gehört mir, oder Das ist mein´s).
Selbst ein wenig gegoogele hat mir nicht wirklich weitergeholfen ..... ob Wendel nun maskulin oder feminin wäre; (Spaßmodus) aber lassen wir doch einfach den Matcho ´raus(hängen) - der Wendel ist maskulin, so wie wir (Modelleisenbahner) überwiegend auch ...... ein paar Frauen sind aber immer gerne gesehen.
Pfiat Di´
Pit
PS: Was ich leider - zu meinem großen Bedauern - feststellen muss ..... solche Abstrusitäten werden auch immer öfter von den österr. TV- und Radiosendern (Nachrichten, etc.), aber auch den Printmedien verbreitet. Da muss man sich gar nicht darüber aufregen, dass immer mehr Anglizismen in den täglichen Sprachgebrauch - nicht nur, aber vor allem, in der Jugendsprache - Einzug halten. Jede Sprache entwickelt sich naturgemäß im Laufe der Zeit weiter --> die Frage ist (und bleibt) nur - WOHIN??? Wenn ich mir die angeführten Beispiele als Entwicklungsschritte ansehe, würde ich behaupten wollen, dass das in Richtung des Mittelhochdeutschen zurückgeht.
Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
schön wieder von Dir zu lesen.Ich hätte da eine Frage.Ist die 6021 auf dem Bild die für die Weichenschaltung und warum versorgst Du die nur mit einem 32VA Trafo? Wenn ich Dir raten darf.Nimm lauter gleiche Trafos ,also 52VA.Dann hast Du immer genügend Saft und vor allem gleichmäßig. Das erspart so manchen Ärger.
Einen sehr schönen VW Zug haste da .Der selbe fand im laufe des letzten Jahres auch den weg in mein BW.Jetzt fehlen nur noch ein paar mehr Wägelchen.Wenn die nur nicht so teuer wären.
Grüßle und immer schön berichten ,gell!
Martin
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
@ Pit, es heißt tatsächlich „die Wendel“; guckst Du hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Helix
Man könnte es sich merken als die Wendeltreppe…
(ich liebe Eselsbrücken)
Mit Neun Klassen Volksschule bin ich nun nicht gerade der ausgewiesene Deutsch-Experte, Deine Kleingärtner sind es allerdings definitiv auch nicht!
Wahrscheinlich sind die von Dir bemängelten Ausdrucksweisen mundartlich bedingt; mir sind sie eher aus dem Süden der Republik bekannt...
Für gute Sprache ist das Fernsehen schon lange kein Anhaltspunkt mehr (jedenfalls für mich nicht). Wenn ich alleine an die zahllosen „ÄÄHS“ unserer Politiker*innen denke…
Gleiches gilt für die Rechtschreibung in den Zeitungen…
Insofern war es mir auch ein Bedürfnis, den Unterschied zwischen Lokführer und Zugführer in meinem aktuellen Video klarzustellen.
Manchmal muss man(n) auch ein wenig klugscheißen!
Gruß
Horst
HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52 und Michael Sommer mögen diesen Beitrag
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
schön, von euch wieder zu hören bzw. zu lesen.
Zu Pits Frage:"Der/die/das...wieso weshalb warum, wer nicht fragt, bleibt dumm"...oder so ähnlich....
Natürlich ist es für mich "DER" Wendel. Irgendwie habe ich da nicht aufgepasst oder meine Mädels daheim üben schon einen echt schlechten Einfluss aus....
Übrigens: Irgendwie bekomme ich derzeit nur die RTL-Gruppe Austria rein. Sprich: bei unserer Sat - Anlage stimmt gerade was nicht. Die österreichische Werbung lässt auch uns Deutsche manchmal arg schmunzeln....Wobei man ehrlich sagen muss, dass Zuseher eleganter klingt
Schlimmer geht übrigens immer: Wir Bajuwaren tun zumindest nicht die Omma winken...
Zurück zur Moba:
@Martin: Der 32VA Trafo war eben schon da und da hängen jetzt nur die beiden Keyboards und die 6021 dran. Die 6021 brauche ich zum Fahren ausschließlich auf der Teststrecke. Also alles gut und die preisgünstigste Lösung. Nachteil: Diese beiden Keyboards über die andere Zentrale und deren Memorys einzubinden geht eben nicht mehr.
Sollte ich neue Booster und einen neue Zentrale kaufen müssen.... Dann reiße ich auch lieber gleich alles ab, zumal ich Rückmeldeabschnitte nur marginal vorgesehen habe...
Zum Thema VW - Zug:
Die Gnade des frühen Kaufs. Dieser Zug war damals schon richtig teuer. Ein paar VW- Auto- Transporter konnte ich auch noch ergattern und mittlerweile zieht eine V100 diesen ganz passablen Zug. Heute sind die Autotransporter richtig teuer..... Weitere Bilder folgen beizeiten.
So, das habe ich jetzt auf Knien getippt, da der Bodenleger bei uns in der Wohnung werkelt. Drei Monate Vorlaufzeit für einen Handwerker: Das geht ja direkt noch. Auf unser Hausvordach haben wir nur 2 Jahre gewartet....
Viele Grüße
Barnie72
Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
..... Nachtrag zu meinem vorigen Statement; da hatte ich - muss ich gestehen - hauptsächlich auf Deine schönen Bilder geachtet, und nicht so sehr (außer der/die/das Wendel) auf das Geschriebene (@Horst - die Wendel, dabei wollen wir - und nicht nur wir Beide - bleiben!).
Jetzt habe ich mir aber die Zeit genommen, und auch die kleinen, schwarzen Buchstaben zwischen den Fotos gelesen ..... habe ich das richtig verstanden, dass Deine 6021 nicht nur für das Digitalsignal ("Ringleitung" zu allen weiteren Digitalkomponenten), sondern auch für die Leistungsversorgung der Gleise herangezogen wird/wurde? <-- Und deshalb eine Überlastung entstand? Die Decoder bekommen das Digitalsignal vom Gleis - so wie es Märklin anfangs (Alles nur mit 2 kurzen Leitungen) propagiert hat?
Ich habe ja schon des Öfteren verbreitet, dass ich (m)eine Zentrale nur zur Versorgung der digitalen "Ringleitung" einsetzen werde - da reicht dann auch ein kleinerer Trafo (32 VA). Außerdem hat die Zentrale keine Verbindung zu den Gleisen und bekommt somit auch keine Störspannungsspitzen (Funken am Schleifer/den Rädern) ab, was ihrer Lebensdauer sehr zuträglich ist.1)
Geschaltet wird dann auch noch mit externer Wechselspannung aus einem eigenen Trafo (= 2. "Ringleitung", analog).
Meines Erachtens ist das eine sehr strukturierte, jederzeit erweiterbare, weil "modulare" Konfiguration; wo mehr Leistung gebraucht wird, wird einfach ein Gerät dazugeschaltet oder ein stärkerer Trafo verwendet. Auch bei "mehr Magnetartikeln" können jederzeit weitere Decoder an die Ringleitungen angeschlossen werden, ohne dass dadurch irgendwelche "Einbrüche" zu erwarten/befürchten wären..
Deine 6021 kannst Du ja ganz leicht "von den Gleisen" trennen - einfach einen Booster (z.B. eine DC 4 für ca. € 15.-? + Trafo) zwischenschalten <-- die beiden Leitungen (rot + braun) von der Zentrale nicht mehr ans Gleis, sondern zum Booster legen. Erst die beiden Gleisanschlüsse vom Booster gehen dann auch wirklich ans Gleis.
Für alle weiteren Booster + Decoder würde ich dann eine eigene "Ringleitung" (Kupfer (= viel weniger Leitungswiderstand und daher viel besseres/störungsfreies Digitalsignal) statt Gleis (rostfreier? Stahl, Neusilber - funkende Schleifer/Räder?)) verlegen und die vorhandenen Verbindungen zu den Gleisen stilllegen. Naja, und wenn Du schon eine "digitale Ringleitung" verlegst, könntest Du, im selben Aufwaschen, ja auch gleich noch - wenn noch nicht vorhanden - eine "analoge Ringleitung" verlegen.
Hier nun ein Bild, wie´s z.B. unter der Schiebebühne im "modernen Teil" des BWs meiner Anlage aussieht .....
- die div. Decoder sind mittels Abstandshülsen (5mm, wegen der Lötpunkte, bzw. für eine gute "Belüftung") und kleinen Spax-Schrauben festgemacht
- an der Klemmleiste kommen einerseits die "Ringleitungen" an, und werden andererseits die Zuleitungen zu den Decodern angeschlossen. Was man auch schon erkennen kann --> ich schreibe ja immer, dass man alle Masseleitungen (braun) miteinander verbinden soll; die Drahtbrücke auf der linken Seite verbindet - gut sichtbar - ein "digitales" Pärchen (rot-braun) und sein "analoges" Pendant (gelb-braun).... Braun = Braun! Und weil ich hier (schon wieder) so an/auf (m)einer Masseverbindung herumreite ..... die DC 4 hat ja - eigentlich - nur einen Anschluss (blaue Buchse, oder rotes Kabel) für das Signal "Digital IN"; trotzdem muss man auch eine Masseverbindung zur Zentrale (bei mir die MasterControl) herstellen ..... die im Übrigen sowieso durch die Gleise gegeben wäre, wenn die Zentrale auch einen Gleisabschnitt versorgen würde.
- beim Magnetartikel-, wie auch dem Schiebebühnendecoder, kann man die beiden Anschlüsse (rot-braun = digital von der Zentrale, gelb-braun=analoge Schaltspannung von einem eigenen Trafo) erkennen
- die weißen "Kabel" kommen von den Rückmeldekontakten der Schiebebühne (Gleis Nr. #). Der Schiebebühnendecoder "braucht" diese Gleisrückmeldung auch, weshalb es auch diese weißen "Brücken" zum Rückmeldedecoder gibt; inkonsequenterweise habe ich da auch ein schwarzes Kabel verwendet..
Klemmleiste (mit Beschriftung), als "Stütz-/Verteilpunkt" für die "Ringleitungen"
div. Decoder, ein Motorantrieb (neben der Klemmleiste) für eine Y-Weiche (nicht Märklin) <-- Decoder (für Magnetartikel = Doppelspulenantrieb) und Motorantrieb "passen" übrigens nicht zusammen und wurden mittlerweile schon ver-/geändert (getauscht). Ich dachte, dass ich bei einer langen Schaltzeit auch mit dem Impuls eines "normalen"/einfachen Decoders den Motor so lange mit Spannung versorgen könnte, dass die Weichenzunge von einer Endstellung zur anderen bewegt werde --> ist nicht, ätsch.
- mit den kleinen Nagelschellen - die Stahlnägel habe ich durch Gleisschrauben ersetzt - versuche ich Ordnung in ein mögliches Leitungschaos zu bringen; auch die kleinen Bohrungen in den Leisten dienen der ordentlichen/gebündelten Leitungsführung.
Pfiat Di´
Pit
PS: Da die "Haupt-"Zentrale bei meiner Anlage entweder die MasterControl von Tams, oder der PC sein wird, muss ich in beiden Fällen sowieso einen Booster zwischenschalten; Keines der beiden Geräte, liefert auch "Leistung" für die Gleise - von Beiden kommt eben nur das Digitalsignal. Am Testkreis betreibe ich den Booster für die MasterControl sogar mit dem uralten, blauen 10VA-Trafo aus den Startpackungen der 1960-er; immer nur kurzzeitig, weil der "Kleine" - auch im Leerlauf - sehr schnell sehr heiß wird und auch noch keine Thermosicherung integriert hat (ich hab´ mir schon die Finger verbrannt; echt)! Am Testkreis ist immer nur eine Lok unterwegs und für die Weichen (5x 4-fach Magnetartikeldecoder) gibt es einen eigenen Trafo - externe, analoge Schaltwechselspannung für die Decoder.
Die MC hat ja ("ab Werk") sowieso ein eigenes Steckernetzteil.
PPS: Ich hab´s im Text ja schon 2x erwähnt - keine Störspannungsspitzen (Schleifer/Räder) an Zentrale, bzw. in den Digitalleitungen = längere Lebensdauer und keine unerwarteten Fehlschaltungen.
1) Ich habe noch ganz deutlich im Ohr, wie eindringlich mich der Fachverkäufer seinerzeit (in den 1980-ern!) darauf aufmerksam gemacht hat, dass meine 6020 auf gar keinen Fall an einer Steckdose betrieben werden darf, wo im selben (Haushalts-)Stromkreis evtl. auch nicht funkentstörte Küchengeräte angeschlossen/betrieben werden. Da hatte Märklin also sogar Bedenken, dass Störspannungsspitzen sogar durch den Trafo bis in die damals nagelneue Zentrale "durchschlagen" könnten.
- Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
die 6021 hängt nicht direkt an den Gleisen. Ich habe mit den Delta Controls 3 Abschnitte aufgebaut, die an den Gleisen sind und als Booster fungieren. Das 4. Delta Control versorgt die Weichenansteuerung (sprich: die Weichendekoder).
Die Delta – Eingänge hängen dann am Ausgang der 6021 mit den Memorys/Keyboards. Zwei Schönheitsfehler bei dieser Verschaltung:
1. Die Trafos sind mit 32VA je Delta Control sparsam ausgelegt. Aber sie waren halt alle schon da. Die 52VA müsste ich kaufen.
2. Die Delta Controls sind sehr gutmütig (wer mal das DOING des Bimetalls bei Kurzschluss – Abschaltung gehört hat, weiß, was ich meine…), aber aus meiner Sicht kein gleichwertiger Ersatz für einen vollwertigen Booster.
Wie auch immer: in der derzeitigen Konstellation geht es. Sofern mal meiner Zentrale den Geist aufgeben sollte (Hoffentlich nicht : Kollegen haben in der Zwischenzeit schon die dritte Zentrale und der Update Sch… würde mich unnötig aufregen..) , muss ich mir sowieso komplett neu Gedanken machen. Zwei große Stromkreise mit vollwertigen Boostern würden wohl auch reichen…
Und weil wir gerade bei der Rückmeldung sind. Die verbauten Rückmelder nutze ich als Belegtmeldung im SBF (nur optisch). Anbei mal ein Testaufbau damals:
^
Und so sieht das Stellpult für SBF 1 außen aus:
Stellpult für SBF 1 auf der Rückseite in Bearbeitung:
Und Gehäuse innen:
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Viele Grüße
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
weiter ging es mit dem Aufbau. Das Stellput des SBF 1 musste fertiggestellt werden (Umbau innen nochmals nötig! )
Eine Stromversorgung für die Ausleuchtung am Stellpult war ebenfalls nötig (Hier mal ein Testaufbau… ):
So sah es dann schon mal ganz gut (aber noch lange nicht fertig…) aus:
Erster Funktionstest:
Außerdem ging es an den Bau des / der zweiten Wendel .
Zum Schluss noch ein Zugbild:
Während im Hintergrund die 216 er mit einem Kesselwagenzug am Hausbahnsteig vorbeifährt, rangiert im Vordergrund die Baureihe 50 und der Schienenbus wartet auf weitere Fahrgäste.
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
weiter gings mit der/dem Wendel. Ein externes Zufahrtsgleis sollte noch dazu kommen, zwei Abstellgleise im Wendel, eine Kehrschleife, die Pantographen sollten (mit Hilfe der alten Märklin Leitungen) aus- und eingefädelt werden und und und …Ach ja: von innen sollte man auch noch an die Züge im Wendel rankommen.
Auffi, i muaß auffi: der Berg ruft:
Ein paar Wendelrunden später sieht das Ganze dann so aus:
Ein Problem entstand oben: die Märklin/Fleischmann Tellermine nebst Lokschuppen sollte dort hinter dem Bahnhof Pfaffenhofen eingebaut werden. Der Platz war da nicht sehr üppig. Nachfolgende Bilder zeigen: es gibt nicht nur eine fliegende Verdrahtung, sondern auch eine fliegende „Vergleisung“:
Loks würde ich jetzt da nicht drauf fahren lassen….
Hier ein Bild, wie es oberhalb des Wendels aussieht:
Abseits davon gab es noch ein LED – Band. Die Bänder montiere ich auf Leisten, die ich etwas von der Decke abhänge. Da an der Kellerdecke Heizrohre verlegt sind und die Bunkerdecke nicht mit Stahlbeton geizt (Da glühten schon einige Bohrer weg… ) , war diese Abhängung unausweichlich.
Die Nachtstimmung kann man natürlich in Farbe und Helligkeit variieren:
Zum Schluss noch ein Zugbild. Hier eine Wagenzustellung zur kleinen Fabrik:
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Barnie72
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
"Fliegende Vergleisung" ..... tja, so werden eben die ersten Verbindungen hergestellt; wenn´s möglich ist kommen an div. Stellen noch leere Verpackungskartons (von
Gleisen, Loks oder Waggons), als Stütz-/Brückenpfeiler, zum Einsatz. Und wie Du siehst, sind diese Gleise auch ohne Rollmaterial geblieben; selbst das reine Aufgleisen,
zum Zwecke des Fotografierens, war mir zu riskant; vom Fahren ganz abgesehen. Lediglich "unten", wo die Gleise bereits fix verlegt waren, durften sich Fahrzeuge zeigen.
.... hier kamen die Kartons von Roco als Unterbau für den "oberen" Bahnhof (der Bergstrecke) zum Einsatz. Dort, wo auf dem Bild die Bergstrecke mit Reststücken Holz unterbaut ist, befindet sich mittlerweile eine Straßenüberführung --> also noch einmal deutlich höher, als die Gleise (am Berg) ohnehin schon liegen.....
.... um das Foto auch etwas "lebendiger" zu gestalten, stehen bereits die ersten Autos (z.T. vom Onkel (der zu große, grüne Vollmetall-Unimog), aber auch aus meinem Bestand) auf der Brücke/Straße, und ein Plastikbaum ist schon aus dem Kartonuntergrund1) gewachsen. Wie manche vllt. am blauen Streifen auf dem Karton erkennen werden, handelt es sich um eine originale Märklinschachtel - ich glaube, da waren einmal 2 Weichen d´rin.
Neigung Stellpult
..... auch dazu ein Bild von der Anlage meines Onkels.
- man kann es zwar auch schon auf dem ersten Bild erkennen; obwohl es hier nur Trafos sind, habe ich sie dennoch, etwas nach vorne geneigt (nicht senkrecht), montiert.
- alle Elemente der beiden Bedienplätze (1x Bild #1 für die Bergstrecke/den "oberen" Bahnhof/die "rechte" Seite des "U´s", 1x Bild #3 für den "unteren" Hauptbahnhof/die "linke" Seite des "U´s") kommen dann auf eine "Platte", die dieselbe Neigung wie die Trafos bekommt.
Apropos Bedienelemente (und Trafos), bzw. musste noch einmal geändert werden ....
Onkels Anlage soll - nach seinem Wunsch - sowohl analog (über die "Stellpulte"), als auch teildigital (über eine MS und insgesamt 4 Boosterabschnitte) bespielt (nur fahren) werden können. Meine eigene Anlage soll später nur volldigital bespielt (fahren; z.T. über einen festen Fahrplan und schalten) werden, was mir nicht nur viel Kabelchaos beim Bau ersparen, sondern auch später nachträgliche Änderungen (Kabel ablöten, bzw. neue Verbindungen in einem Stellpult einbauen) erleichtern wird <-- PC hochfahren, Programm starten, Konfiguration ändern).
Weil ich eigentlich ein ganz anderes Bild (von Onkels Anlage) gesucht habe, habe ich dieses hier (vom "linken" Ende/Rand des Bedienpultes der "linken" Seite .....
..... gefunden.
- "links" sind die beiden Trafos vom vorigen Bild zu sehen; in der Zwischenzeit sind auf den hölzernen Stützpfeilern auch ein paar Klemmleisten "gewachsen"
- "rechts" zwei weitere Trafos (bereits montiert), von denen auf dem vorigen Bild noch einer nur auf der Platte (den Klemmleisten) des Schattenbahnhofs liegt
Das Bild, das ich suche, finde ich partout nicht - dafür noch ein Weiteres (vom Bedienplatz der "rechten" Seite .....
- das Stellwerksgebäude ist auf dem herausnehmbaren Teil der Bergstrecke ebenso nur abgelegt, wie das Brillenetui, das Multimeter und die Hülle (ganz links) für die kleine DigiCam.
- vllt. eine kleine - aber durchaus erwähnenswerte? - Besonderheit dieses bewegl. Anlagenteils --> wie zu erkennen ist verlaufen auch hier die Strecken in 2 Ebenen <-- wobei es sich aber um ein Teil handelt, d.h. "oben" und "unten" müssen/können nicht gesondert geöffnet werden - was vllt. für die Passgenauigkeit sogar besser wäre ..... Trennen kann ich die beiden Gleistrassen mit der Stichsäge aber immer noch.
Pfiat Di´
Pit
1) Um darauf eine, mehr oder weniger dicke Gipsschicht auftragen zu können, ist der Karton stabil genug; es muss nicht immer Holz + Alugewebe, oder Vollbauweise mit Styroporblöcken sein; außer man will/muss später darauf herumturnen/-klettern (aber dann braucht´s auch entsprechend viele "Stützen"/Spanten und dazwischen hölzerne "Plattformen"/Trittflächen).
PS: Zum Schluss noch ein Panoramabild von Onkels Anlage; nur um zu zeigen, dass ich - von Zeit zu Zeit - auch ein wenig Modellbahn baue .....
- gesamt gesehen, gibt es auf der Anlage drei (vier?) Ebenen
° ganz "unten (links)", der große Schattenbahnhof unter dem Hauptbahnhof (Ebene -1)
° Ebene 0, der Hauptbahnhof (links) und die Paradestrecke (rechts)
° Ebene +1, der "obere" Bahnhof an der Bergstrecke; darunter - in Ebene 0 und Ebene -1 - weitere Abstellgleise kleinerer Schattenbahnhöfe
(° Ebene +2, keine Gleise mehr, sondern nur die Straße über den Pass und die entsprechende Landschaft "d´rumherum")
Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich seit dem Tod des Onkels komplett die Lust/den Bock verloren habe; obwohl ich mir vorgenommen (es ihm versprochen!) habe, die Anlage befahrbar (Gleise, Elektrik, keine Landschaft) fertigzustellen. Diese "Aufgabentrennung" - Gleise + Elektrik = ich, Landschaft, D´rumherum = er) war von Anfang an klar vereinbart. Aber Onkels Enkel, der "logischerweise" die Anlage "erben" soll, zeigt so wenig Interesse, dass auch ich - wie gesagt - keinen Bock mehr habe. Dafür habe ich - seit Corona - ja vergleichsweise (zu früher) intensiv an Teilen meiner eigenen Anlage gebaut.
Du kennst mich ja; ein Wortspiel.....
Es ist jetzt nicht mehr Onkels, sondern Enkels (der Sohn von Onkels Tochter (also meiner Cousine) Anlage; ich bin also Enkels Großcousin, weil ich ja ein echter Cousin (1. Grades) seiner Mutter bin. (wie nennt man die Umkehr <-- Was ist er zu mir? (Enkelcousin gibts´ja wohl nicht!). Und Cousin/Cousine 1., 2., 3. Grades, etc. bezeichnet ja nur das Naheverhältnis innerhalb derselben Generation und hat - meines Wissens - nichts mit unterschiedlichen Generationen zu tun, oder?
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Re: Kleinkrähhausen - chronologischer Baubericht
deine abgehängte RGB(W)-LED-Beleuchtung gefällt mir. Da ich meine Modellbahngeeignete Raumbeleuchtung mangels Ideeen auch noch nachrüsten muss werde ich mir diese Idee wohl "abkupfern".
Ich habe dazu noch ein paar Fragen:
- Wie steuerst Du denn die Lichtbänder an
- Wieviel Anschlusskabel bzw. welchen Querschnitt hast Du für die LED-Lichtbandverkabelung verwendet
- Hast Du die Leitungen angelötet oder mittels Anschlussadapter angeschlossen
Danke schon einmal im Voraus
Gruß Michael
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