Radeinschlag

Hallo zusammen,

in Dirk's Langholz-LKW-Thread wurde das Thema Radeinschlag angesprochen.
Das Biegen der Vorderachse ist eine Möglichkeit.
Allerdings kommt dabei der Drehpunkt der Radaufhängung zwangsläufig weit vom Rad weg,
(-Wer in Kfz-Technik bewandert ist, soll ggf. bitte meine Ausdrucksweise korrigieren-)
was eine unnatürlich weite Verlagerung der eingeschlagenen Räder nach vorn bzw. hinten bewirkt.
Der Drehpunkt liegt ja normalerweise im Bereich der Felgenbreite.
Um das beim Modell auch zu erreichen wende ich eine ganz brutale Methode an:
Einfach den Achsenstahlstift nahe des Rades soweit erhitzen bis der Schmelzpunkt des (Felgen-)Kunststoffs erreicht ist.
Das Rad in den gewünschten Winkel biegen und fertig.



Gruß,
Robert

Servus Robert,

da muss ich dir Zustimmen, bei "Volleinschlag" würde das nicht mehr gut aussehen.
Dein Idee finde ich auch sehr Interessant.
Danke für den Tipp.

Eigentlich wollte ich noch ein Bild eines Golf 2 Postauto´s zeigen, wo ich die "Biegemethode" angewandt hatte, konnte aber keines Finden.
Aber bei meiner "Werkstatt" bin ich gerade über den Abschleppwagen gestoplter. War mir gar nimmer bewusst, das ich es dort auch gemacht hatte.







Ich finde, wenn man den Lenkeinschlag nicht übertreibt, geht es eigentlich.

Grüssle Dirk

Moin moin,

ein alter Mercedes-LKW ist in meiner Sammlung, der serienmäßig mit beweglichem funktionsfähigen Lenkeinschlag ausgestattet ist. Zudem noch mit doppelter Vorderachse! Hersteller ist vermutlich Brekina; es steht aber Nichts darunter. Es gab / gibt (?) entsprechende Teile zum Nachrüsten. Da müsste ich aber länger suchen; die Prospekte füllen Kartons...







Gruß
Horst

Servus Dirk!

Der Abschleppwagen kann, wegen der Lackierung!, aber nur aus der TV-Serie "Trucker Babes" sein, oder?

@Horst - mit Brekina scheinst Du schon richtig zu liegen - guckst Du z.B. hier (Lp 333) (fast bis ganz nach unten scrollen).

Pfiat Di´
Pit