Konkurrenz für Billigflieger
Mi 19 Mai 2021, 21:59
Hallo zusammen,
endlich kommt echte Konkurrenz für Billigflieger!
Endlich kann ich da nur sagen.
Ist zwar in Spanien, aber ein Anfang ist gemacht: Von Barcelona nach Madrid für einen Ticketpreis ab 9 Euro.
Dafür ohne jedes Extra: Kein WLAN, kein Gepäck, keine 1. Klasse oder ähnliches. Einfach für wenig Geld von A nach B.
Super kann ich da nur sagen.
Wahrscheinlich machen die Trassenpreise in DE solchen Ideen einen dicken Strich durch die Rechnung, aber man darf beginnen zu träumen, dass so etwas auch bei uns Wirklichkeit wird.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
endlich kommt echte Konkurrenz für Billigflieger!
Endlich kann ich da nur sagen.
Ist zwar in Spanien, aber ein Anfang ist gemacht: Von Barcelona nach Madrid für einen Ticketpreis ab 9 Euro.
Dafür ohne jedes Extra: Kein WLAN, kein Gepäck, keine 1. Klasse oder ähnliches. Einfach für wenig Geld von A nach B.
Super kann ich da nur sagen.
Wahrscheinlich machen die Trassenpreise in DE solchen Ideen einen dicken Strich durch die Rechnung, aber man darf beginnen zu träumen, dass so etwas auch bei uns Wirklichkeit wird.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
MeierGerhard52 und vsrsfrnk mögen diesen Beitrag
Re: Konkurrenz für Billigflieger
Do 20 Mai 2021, 10:33
Servus Hans!
Da muss ich Dich enttäuschen; als Viel-TV-Zuseher muss ich Dir leider von einer Doku zum Thema CO2-Einsparung berichten, wo ein ReporterInnenteam auf unterschiedliche Art und Weise diverse Fortbewegungsmittel für verschiedenste "Strecken/Zwecke" ausprobiert hat, berichten.....
a.) Die Journalistin war/ist in Hamburg zuhause - für eine innerstädtische Strecke hat sie ein Elektro-Lastenfahrrad (mit 2 kleinen Kindern "beladen") benutzt - ihr Fazit: Es ist ein Graus, mit einem Fahrrad in der Stadt unterwegs zu sein (viel zu gefährlich, und ..... (gekennzeichnete) Radwege enden plötzlich im NICHTS).
b.) Zu einer großen "Umwelt-"Konferenz musste sie zwangsläufig mit dem Flieger nach Istanbul - es gab einfach keine vernünftige Alternative
c.) Zu div. Drehorten fuhr sie mit ihrem Team entweder mit einem e-getriebenen (Klein-)Wagen (das gesamte Equipment war da nicht zu verstauen, ein Mitarbeiter musste die Kamera während der Fahrt auf seinen Schoss nehmen), oder mit einem Diesel-VW-Bus (Alles gut verstaut und die größeren Entfernungen auch problemlos in einem Zug erreicht) neuester Generation.
d.) Abschließend wollte sie mit ihrer Familie (Mann + 2 kleine Kinder) nach Nizza - Urlaub. Da wollte sie nicht (schon wieder) fliegen, sondern diese lange Strecke mit dem Zug zurücklegen. Schon bei der Buchung in einem DB-Reisebüro am Bahnhof ist sie gnadenlos gescheitert; trotz "Beratung" vor Ort! Sie hat dann zuhause online gebucht - natürlich 2 Tickets (1x DB, 1x SNCF). Letztendlich ging die Fahrt von Hamburg, über Hannover und Paris??? (Übernachtung) nach Nizza <-- äußerst fragwürdige Route! Gekostet hat sie der Spaß € 1200.- --> gegenüber einem Flugpreis von € 800.-!..... von der zweitägigen Reisedauer ´mal ganz abgesehen.
Sollten da - und zwar für jede Art der Fortbewegung - nicht dramatische Änderungen/Verbesserungen eintreten, ist es praktisch niemandem zumutbar auf alternative Transportmittel umzusteigen. Ähnlich verhält es sich ja auch mit dem derzeit verfügbaren Equipment, für das Laden von e-Autos --> zu kompliziert, funktioniert (zu) oft erst gar nicht, zu wenige Ladestationen, zu viele unterschiedliche - nicht kompatible - Anbieter (Tarife, aber u.a. auch Strom aus Atomkraft oder gar einem Kohlekraftwerk), zu lange Ladezeiten, etc., pp.
Ich kenne einen Bericht, wo in Israel ein System erprobt wurde, bei dem sich die e-Autos an einer "Tankstelle" zum Batteriewechsel angemeldet haben (mit Angabe seiner Typdaten (welches Auto mit welchen Akkus?); da wurden die Akkus im Auto also nicht erst "stundenlang" geladen, sondern gleich das ganze "Paket" getauscht. <-- alte/leere Akkus ´raus, neue, volle Akkus ´rein - in ein paar Minuten erledigt. Die neuen akkus wurden an der Tankstelle bereits zum Einbau vorbereitet, bzw. die Kommunikation mit den e-Autos verlief bidirektional (die autos wurden an diejenige Tankstelle geleitet, wo auch die passenden Batterien voll aufgeladen verfügbar waren).
Genau dieses Tauschsystem ist ja absolut keine neue Erfindung, sondern gab es schon bei den Akku-Triebwagen ETA 150. <-- meines Wissens wurden die Akkus nicht nur beim fälligen Serviceintervall (alle 4 Jahre) getauscht, sondern auch wenn sie leergefahren (zum Ende eines Umlauftages) waren; so waren die ETA´s immer einsatzbereit.
Pfiat Di´
Pit
Da muss ich Dich enttäuschen; als Viel-TV-Zuseher muss ich Dir leider von einer Doku zum Thema CO2-Einsparung berichten, wo ein ReporterInnenteam auf unterschiedliche Art und Weise diverse Fortbewegungsmittel für verschiedenste "Strecken/Zwecke" ausprobiert hat, berichten.....
a.) Die Journalistin war/ist in Hamburg zuhause - für eine innerstädtische Strecke hat sie ein Elektro-Lastenfahrrad (mit 2 kleinen Kindern "beladen") benutzt - ihr Fazit: Es ist ein Graus, mit einem Fahrrad in der Stadt unterwegs zu sein (viel zu gefährlich, und ..... (gekennzeichnete) Radwege enden plötzlich im NICHTS).
b.) Zu einer großen "Umwelt-"Konferenz musste sie zwangsläufig mit dem Flieger nach Istanbul - es gab einfach keine vernünftige Alternative
c.) Zu div. Drehorten fuhr sie mit ihrem Team entweder mit einem e-getriebenen (Klein-)Wagen (das gesamte Equipment war da nicht zu verstauen, ein Mitarbeiter musste die Kamera während der Fahrt auf seinen Schoss nehmen), oder mit einem Diesel-VW-Bus (Alles gut verstaut und die größeren Entfernungen auch problemlos in einem Zug erreicht) neuester Generation.
d.) Abschließend wollte sie mit ihrer Familie (Mann + 2 kleine Kinder) nach Nizza - Urlaub. Da wollte sie nicht (schon wieder) fliegen, sondern diese lange Strecke mit dem Zug zurücklegen. Schon bei der Buchung in einem DB-Reisebüro am Bahnhof ist sie gnadenlos gescheitert; trotz "Beratung" vor Ort! Sie hat dann zuhause online gebucht - natürlich 2 Tickets (1x DB, 1x SNCF). Letztendlich ging die Fahrt von Hamburg, über Hannover und Paris??? (Übernachtung) nach Nizza <-- äußerst fragwürdige Route! Gekostet hat sie der Spaß € 1200.- --> gegenüber einem Flugpreis von € 800.-!..... von der zweitägigen Reisedauer ´mal ganz abgesehen.
Sollten da - und zwar für jede Art der Fortbewegung - nicht dramatische Änderungen/Verbesserungen eintreten, ist es praktisch niemandem zumutbar auf alternative Transportmittel umzusteigen. Ähnlich verhält es sich ja auch mit dem derzeit verfügbaren Equipment, für das Laden von e-Autos --> zu kompliziert, funktioniert (zu) oft erst gar nicht, zu wenige Ladestationen, zu viele unterschiedliche - nicht kompatible - Anbieter (Tarife, aber u.a. auch Strom aus Atomkraft oder gar einem Kohlekraftwerk), zu lange Ladezeiten, etc., pp.
Ich kenne einen Bericht, wo in Israel ein System erprobt wurde, bei dem sich die e-Autos an einer "Tankstelle" zum Batteriewechsel angemeldet haben (mit Angabe seiner Typdaten (welches Auto mit welchen Akkus?); da wurden die Akkus im Auto also nicht erst "stundenlang" geladen, sondern gleich das ganze "Paket" getauscht. <-- alte/leere Akkus ´raus, neue, volle Akkus ´rein - in ein paar Minuten erledigt. Die neuen akkus wurden an der Tankstelle bereits zum Einbau vorbereitet, bzw. die Kommunikation mit den e-Autos verlief bidirektional (die autos wurden an diejenige Tankstelle geleitet, wo auch die passenden Batterien voll aufgeladen verfügbar waren).
Genau dieses Tauschsystem ist ja absolut keine neue Erfindung, sondern gab es schon bei den Akku-Triebwagen ETA 150. <-- meines Wissens wurden die Akkus nicht nur beim fälligen Serviceintervall (alle 4 Jahre) getauscht, sondern auch wenn sie leergefahren (zum Ende eines Umlauftages) waren; so waren die ETA´s immer einsatzbereit.
Pfiat Di´
Pit
Re: Konkurrenz für Billigflieger
Do 20 Mai 2021, 12:22
Hallo Pit,
nu ma ehrlich: Was ist eine Reise, bei der alles ohne ein einziges Problem klappt?
Langweilig!
Was wäre Interrail ohne die großen und kleinen Katastrophen? Kein Abenteuer sondern langweilig.
Flugreisen sind subventioniert und dadurch zu billig. Sie sind billig, nicht preiswert. Und jeder Ansatz, sie durch etwas anderes zu ersetzen, wie z.B. der Low-Cost-TGV in Spanien, ist gut.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
nu ma ehrlich: Was ist eine Reise, bei der alles ohne ein einziges Problem klappt?
Langweilig!
Was wäre Interrail ohne die großen und kleinen Katastrophen? Kein Abenteuer sondern langweilig.
Flugreisen sind subventioniert und dadurch zu billig. Sie sind billig, nicht preiswert. Und jeder Ansatz, sie durch etwas anderes zu ersetzen, wie z.B. der Low-Cost-TGV in Spanien, ist gut.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Konkurrenz für Billigflieger
Do 20 Mai 2021, 13:24
Servus Hans!
Ich bin ja voll auf Deiner Linie - Flugreisen sind viel zu billig (weil staatlich gesponsert!), während z.B. Bahntickets vergleichsweise horrend teuer sind. Genau das gleiche Problem haben alle Bahnbetreiber ja auch mit dem Güterverkehr; hier eben gesponserte Straße (LKW) gegen teure Schiene, sowie im Personenverkehr (über verringerte Steuersätze gesponserte Spritpreise für die PKWs).
Es wird ja immer von Kostenwahrheit gesprochen (auch von den Politikern, die aber gleichzeitig die Milliardenförderungen gegen die Bahn genehmigen --> mehr Grüne (aber bitte mit (Augen-)Maß und Ziel) ins Parlament.)
Ich wollte Dich mit meinem Beitrag nur auf den Boden der Tatsachen zurückholen - bei der/für die Bahn wird sich so schnell nichts ändern; außer da und dort ein neuer, im Untergrund versenkter, Bahnhof --> ich glaube ja, dass mit S21 viele Gegner von BER mundtot gemacht werden sollten (Was regt ihr euch auf? Berlin bekommt den neuen Flughafen (und die damit verbundene Umweltverschmutzung) und Stuttgart (um das gleiche Geld?!?!?) den neuen Bahnhof (eine saubere Umwelt,; und dazu noch die neue Schnellfahrstrecke nach München).
Nachtrag: .......
- so lange dauert(30 Jahre Verspätung!!!), wie beim 4-spurigen Ausbau der Rheintalstrecke als Zulauf zum Gottharttunnel
- hoffentlich keine Tunnel á la Rastatt zu graben sein werden
...... Nachtrag Ende
Pfiat Di´
Pit
Ich bin ja voll auf Deiner Linie - Flugreisen sind viel zu billig (weil staatlich gesponsert!), während z.B. Bahntickets vergleichsweise horrend teuer sind. Genau das gleiche Problem haben alle Bahnbetreiber ja auch mit dem Güterverkehr; hier eben gesponserte Straße (LKW) gegen teure Schiene, sowie im Personenverkehr (über verringerte Steuersätze gesponserte Spritpreise für die PKWs).
Es wird ja immer von Kostenwahrheit gesprochen (auch von den Politikern, die aber gleichzeitig die Milliardenförderungen gegen die Bahn genehmigen --> mehr Grüne (aber bitte mit (Augen-)Maß und Ziel) ins Parlament.)
Ich wollte Dich mit meinem Beitrag nur auf den Boden der Tatsachen zurückholen - bei der/für die Bahn wird sich so schnell nichts ändern; außer da und dort ein neuer, im Untergrund versenkter, Bahnhof --> ich glaube ja, dass mit S21 viele Gegner von BER mundtot gemacht werden sollten (Was regt ihr euch auf? Berlin bekommt den neuen Flughafen (und die damit verbundene Umweltverschmutzung) und Stuttgart (um das gleiche Geld?!?!?) den neuen Bahnhof (eine saubere Umwelt,; und dazu noch die neue Schnellfahrstrecke nach München).
Nachtrag: .......
Wenn das nur nicht wieder .....\"der Modelleisenbahner" (die Zeitschrift) schrieb:Die Lösung ist „Violett“: umweltschonend, aber teuer
Liebe Eisenbahnfreunde, liebe Modellbahner,
die Entscheidung ist gefallen: Der Brenner-Nordzulauf soll östlich des Inns im Landkreis Rosenheim entstehen. Der Brenner-Korridor gilt als der niedrigste und am einfachsten zu passierende Alpenpass. Um dem steigenden Transitverkehr dort Herr zu werden, entsteht zwischen Österreich und Italien derzeit der Brenner-Basistunnel. Damit dieser seine
volle Kapazität entfalten kann, bedarf es der Schaffung leistungsfähiger Zulaufstrecken sowie der Auftrennung von schnellen und langsamen Verkehren. Die Strecke im Landkreis Rosenheim soll genau das ermöglichen.
- so lange dauert(30 Jahre Verspätung!!!), wie beim 4-spurigen Ausbau der Rheintalstrecke als Zulauf zum Gottharttunnel
- hoffentlich keine Tunnel á la Rastatt zu graben sein werden
...... Nachtrag Ende
Pfiat Di´
Pit
Re: Konkurrenz für Billigflieger
Do 20 Mai 2021, 13:56
Hallo Pit,Steirer_Bua schrieb: ... Wenn das nur nicht wieder .....
- so lange dauert(30 Jahre Verspätung!!!), wie beim 4-spurigen Ausbau der Rheintalstrecke als Zulauf zum Gottharttunnel
- hoffentlich keine Tunnel á la Rastatt zu graben sein werden ...
Erwartest Du von unseren Politikern wirklich dass diese in der Lage sind Entscheidungen zu treffen. Diese Plaudertaschen können nur ankündigen und uns durch Ihr Geschwätz einlullen. Im Ankündigen von Maßnahmen sind diese ja ganz groß. Aber die daraus resultierenden Umsetzung inkl. einer funktionierenden Organisationdurchführung, dazu sind diese Powerpoint-Schwätzer* doch überhaupt nicht in der Lage.
Gruß Michael
* Powerpoint-Schwätzer: Nicht wissen wie es funktoniert, aber darüber reden, am besten in Bilderform
Re: Konkurrenz für Billigflieger
Fr 21 Mai 2021, 10:06
Servus Michael!
Meine Bedenken hinsichtlich der baulichen Umsetzung beruhen eben ganz genau auf solchen "Gesprächsrunden"; bestens dokumentiert von Mario Barth (Verzögerungen div. Bauvorhaben (Autobahn, Eisenbahn), weil immer wieder schützenswerte Tiere gefunden werden; und die müssen zuerst - um sauteures Geld - umgesiedelt werden, oder die geplante Trasse - über deren Verlauf zuvor ja schon jahrelang gestritten wurde, muss neu überdacht werden (= wieder etliche Jahre des Diskutierens/Protestierens)..... wie lange hat es gedauert, bis die Entscheidung für die "violette Trasse" gefallen ist?
Aber diesen Entscheidungswahnsinn kennen wir auch in unserer Alpenrepublik zur Genüge - da sind unsere Politiker um keinen Deut besser.
Alte Managerweisheit .... Wenn man einmal nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Arbeitskreis.
Pfiat Di´
Pit
PS: Mit einem ähnlichen Projekt (Neubau, aber weder Flughafen, noch Bahnhof, sondern "nur" ein Krankenhaus) mit politischem "Wird sicher nicht teurer als ...." beschäftigt derzeit auch uns Steirer. Das Krankenhaus kommt auf die - nicht nur sprichwörtliche, sondern echte - grüne Wiese, und die ausgewiesenen Baukosten betreffen nur das Gebäude an sich, von dem die Ärzte schon jetzt sagen, dass da wesentliche Fachabteilungen fehlen (nicht im Bauplan vorgesehen sind). Wie gesagt, das KH wird/soll abseits jeder Verkehrsanbindung entstehen und selbstverständlich sind die Baukosten für die Zufahrtsstraße (durch/über relativ sumpfiges Gelände) nicht in der genannten Summe enthalten!
...... was aus meiner Sicht ja schon ein Widerspruch in sich ist. Wozu muss man bei einer Bilderschau noch darüber reden <-- Ein Bild sagt doch schon mehr als tausend Worte!Michael schrieb:Nicht wissen wie es funktoniert, aber darüber reden, am besten in Bilderform
Meine Bedenken hinsichtlich der baulichen Umsetzung beruhen eben ganz genau auf solchen "Gesprächsrunden"; bestens dokumentiert von Mario Barth (Verzögerungen div. Bauvorhaben (Autobahn, Eisenbahn), weil immer wieder schützenswerte Tiere gefunden werden; und die müssen zuerst - um sauteures Geld - umgesiedelt werden, oder die geplante Trasse - über deren Verlauf zuvor ja schon jahrelang gestritten wurde, muss neu überdacht werden (= wieder etliche Jahre des Diskutierens/Protestierens)..... wie lange hat es gedauert, bis die Entscheidung für die "violette Trasse" gefallen ist?
Aber diesen Entscheidungswahnsinn kennen wir auch in unserer Alpenrepublik zur Genüge - da sind unsere Politiker um keinen Deut besser.
Alte Managerweisheit .... Wenn man einmal nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Arbeitskreis.
Pfiat Di´
Pit
PS: Mit einem ähnlichen Projekt (Neubau, aber weder Flughafen, noch Bahnhof, sondern "nur" ein Krankenhaus) mit politischem "Wird sicher nicht teurer als ...." beschäftigt derzeit auch uns Steirer. Das Krankenhaus kommt auf die - nicht nur sprichwörtliche, sondern echte - grüne Wiese, und die ausgewiesenen Baukosten betreffen nur das Gebäude an sich, von dem die Ärzte schon jetzt sagen, dass da wesentliche Fachabteilungen fehlen (nicht im Bauplan vorgesehen sind). Wie gesagt, das KH wird/soll abseits jeder Verkehrsanbindung entstehen und selbstverständlich sind die Baukosten für die Zufahrtsstraße (durch/über relativ sumpfiges Gelände) nicht in der genannten Summe enthalten!
Re: Konkurrenz für Billigflieger
Fr 21 Mai 2021, 11:54
Hallo zusammen,
sind wir an den Miseren als Bürger nicht mit dran schuld? Es ist einfach, alles den Politikern in die Schuhe zu schieben.
Alle wollen gehört werden: die Umweltschützer, die Bürgerbewegungen (wer will schon die Trasse vor der eigenen Haustür haben), Lobbyisten und so weiter. Und jede Interessengruppe will einen größereren Batzen Geld vom Steuerkuchen haben.
Da müssten Prioritäten gesetzt werden, aber ein Politiker will auch wiedergewählt werden. Tja, das ist Demokratie, das müssen wir aushalten!
Grüße von Axel
sind wir an den Miseren als Bürger nicht mit dran schuld? Es ist einfach, alles den Politikern in die Schuhe zu schieben.
Alle wollen gehört werden: die Umweltschützer, die Bürgerbewegungen (wer will schon die Trasse vor der eigenen Haustür haben), Lobbyisten und so weiter. Und jede Interessengruppe will einen größereren Batzen Geld vom Steuerkuchen haben.
Da müssten Prioritäten gesetzt werden, aber ein Politiker will auch wiedergewählt werden. Tja, das ist Demokratie, das müssen wir aushalten!
Grüße von Axel
HansK und BvL mögen diesen Beitrag
Re: Konkurrenz für Billigflieger
Fr 21 Mai 2021, 22:17
Hallo Axel,
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.Axel schrieb:Tja, das ist Demokratie, das müssen wir aushalten!
Gruß aus dem Westerwald
Hans
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