ESU Navigator 3500

Hallo,
momentan steckt der Wurm drin. Habe auf einem Thinkpad Rocrail ausnahmsweise  für Win installiert. Gestern war dann Moba Steuern über Thinkpad vorbei. Die HDD  crashte ohne Vorwarnung.
Okay, dann Rocrail unter Linux installiert. Sah Alles toll aus. Eingeschaltet, Anlage wurde initialisiert, Spannung war am Gleis, aber dann kam es knüppeldick. Die Kommunikation zwischen Moba und Linux gelang nicht. Das wirklich Blöde daran sind zwei Dinge.Wenn  man Rocrail unter Linux installiert, dann "rauscht" die Installation an Einem vorbei. Irgendwo muss ein Com Port eingegeben werden. Ein Kabel was ich habe ist ein USB nach Seriell Kabel.
Leider ist es nicht möglich, das während der Installation zu tun. Gut dachte ich, dann trage ich den Port, die Adresse und den Speicherbereich manuell ein. Leider ohne Erfolg, es erscheint die Meldung, die besagt, dass ich dies während der Installation tun soll. Geht ja leider nicht.
Der ESU Loknavigator wird lange nicht mehr gebaut. Bis auf das Bedienteil hat er Alles was ich brauche. Ein älteres "richtiges" Netzteil, kein Schaltnetzteil, an dem über ein Poti die Ausgangsspannung zwischen 14 V und 22 V eingestellt werden kann, der Navigator, der 3 A liefert und sogar die  0,5 A dazu geben kann, die eigentlich für das Programmiergleis gedacht sind. Er kann "mm²" und "dcc". Kein "mfx", aber das brauche ich nicht. Es ist auch so möglich die Tasten des Bedienteils, die dann vom PC übernommen werden, so einzurichten, dass man an alle Sounds rankommt. Wobei ich die Meisten abstelle, denn mich nerven die sehr. Klar, ich kann noch über das per Infrarot verbundene Handteil arbeiten. Aber dieses Teil macht meine 4 AAA Akkus in 3 Tagen leer. Ferner springt es von einer Lok zur Anderen. Da auch dieses nicht mehr produziert wird, möchte ich unbedingt eine Lösung für das COM Problem. Bin kein Anfänger, aber hier gibt es leider keine eindeutige Norm. Beispiel der COM1: /dev/tty0 oder tty0 oder auch dev/USB0 oder nur USB0.
Es gibt leider noch weitere Bezeichnungen für diese Ports.
Das Fatale daran ist. Wer hier einen Fehler hat, der kann unter Umständen seine Hardware zerstören und das ist kein Joke. Wäre also die zweite Option HW durch SW zu zerstören. Die erste Option war die Frequenz des Bildschirms. Die modernen liegen zwischen 60 HZ und maximal um 72 Hertz. Moderne Distributionen erkennen das natürlich mit dem grafischen Installer sofort. Aber die kleinen wie peppermint OS machen es nicht. ESU habe ich angerufen. Die sehen sich nicht in der Lage Support für den Navigator zu liefern. Bin in einem Linux Forum 2 ( Geht von 1 -3, 1 man hat die erste Prüfung bestanden und ist Fortgeschrittener, 2 man hat die Zweite bestanden und ist Experte, dann noch 3, da ist man Profi ).Meine Frage weckte das ganze Forum auf. Jedem erschien jeder Befehl zu extrem, besser gesagt jede Zuordnung des Befehls. Wir haben das Thema zu den Profis geschoben. Da kommt nicht viel an Rückendeckung. Denn gerade diese oben benannte Chaos läßt sich nicht durch ein "Klicki-Bunti" Programm lösen. Also ich bin mit meinem Latein am Ende, fahre morgen Richtung Berlin und werde Ostern dort verbringen. Die Zeit eilt nicht.
In diesem Sinne wünsche ich Euch Allen ein frohes Osterfest, laßt Euch gut beschenken und bleibt Alle gesund !
Viele Grüße
Norbert

Hallo Norbert

Da bin ich aber froh geht es auch den Profis so.
Da bin ich ganz bei dir. Bei mir war es allerdings ein Akkuladegerät was ich seriell an einen modernen PC (also nur mit USB
Schnittstelle) anschliessen wollte.
Das hat dann selbst mein PC Händler, mit verschiedenen Adaptern nicht zum laufen gebracht.

Da sehe ich generell ein Problem. Man hat z.T. vier Lieferanten im Boot die nicht miteinander reden:
Zentralen Hersteller
PC Hersteller (wobei es vermutlich hier bereits über 50 Hersteller sind)
Software Hersteller
und zu guter Letzt den Konverter Hersteller.

Entschuldige wenn ich nicht Helfen kann, wollte aber mein Mitgefühl ausdrücken.

Hallo Heinzi,
ja, das ist genial. Ich danke Dir für Dein Mitgefühl. Profi bin ich aber noch nicht. Diese serielle Schnittstelle wird heute fast nie genutzt. Und ich weiß noch, dass es die USB nach Seriell Adapter gibt. Leider haben die Linux Profis hier einen bösen Fehler gemacht. Denn drei Bezeichnungen für eine Schnittstelle sind Blödsinn. Ist der zweite Fehler, den ich bei Linux erlebe. Wer sich ein kleines Linux einrichten will, der gibt schnell mal 100 Hertz für den Bildschirm ein. Der wird warm und ist schneller defekt als man gucken kann. Okay, aber bei den großen Distributionen wie Cinnamon 19.3 ist ein grafischer Installer, der dem eines Ubuntu, Lubuntu, Xubuntu,das Tonstudio Ubuntu, Kubuntu etc wie auch Debian als Basis der vielen Abkömmlinge.enthalten. Der klappt perfekt. Wollte gestern Win 7 auf dem Thinkpad installieren. Leider nein, Win 7 erkennt die interne Netzwerkkarte nicht. Und die verbaute WLAN Karte auch nicht. Irgendwie absurd. Früher gab es kaum Treiber für Linux. Das Problem ist nun bei Windows. Habe eine externe USB Karte hier liegen. Da bis auf einen PC, genau den meiner Lebensgefährtin,die  Anderen unter Linux laufen, entweder Xubuntu oder Cinnamon 19.3. Letzteres sieht ein wenig nach Win 10 aus, hat aber nur 22% von 8 GB an RAM belegt obwohl ich fünf Browser Tabs geöffnet habe. Glaubt kein Mensch, ist aber so.
So, wir düsen, danke für Dein Mitgefühl
Feiert einfach ein bißchen Ostern
wünsche Dir und Deinen Lieben nur das Beste und bleibt gesund !!!! Ein kleines Video für Cinnamon
https://www.youtube.com/watch?v=C1wwnTFBn6w

Hallo zusammen,
Problem ist gelöst,relativ einfach. Es gibt zig Adapter auch in der digitalen Welt der Moba, von denen der ESU Navigator Einen hat. Habe mich mit einem kompetenten Mann unterhalten. Der machte seine Standardabfragen wie z. B. bin ich überhaupt Mitglied der Gruppe "dialout". Das ist die Gruppe, welche in der frühen Digitalzeit sich über einen Telefonadapter in das Internet vebinden darf.Bei Win war Com 1 oft die Maus, Com 2 die Tastatur (nicht die PS/2 Tastatur ), sondern die mit dem dicken Stecker, der ähnich aussieht wie die frühen Anschlüsse vom Tonband bis zum Verstärker ).
Der Com 3 war dafür da in das Internet zu kommen. Deswegen die Gruppe "dialout". So weit so schlecht, denn somit wäre dev/ tty2 der Name der Schnittstelle. Der ESU Navigator sollte auch darauf reagieren.  Die Schnittstelle hatte für etwa 14 Tage (!) für die USB nach Seriell Wandler einen anderen Chipsatz verwendet. Damit war klar, ich musste wie vor 20 Jahren die "udev" um eine Zeile ergänzen. Also man muss am Ball bleiben. Das Programm ist wirklich empfehlenswert und ich habe denen ein paar EURO überwiesen.
Danke an Alle und viele Grüße
Norbert