Meine Anlage "Gleisplan Aufbau Ost + Schwabenland"

Hallo Miteinander,
weiter geht es mit Bildern meiner Wagenhalle. Dieses Anlagenteil habe ich komplett auf der Werkbank aufgebaut und dann in den Anlagenteil „Aufbau Ost“ integriert. Das Gebäude besteht aus zwei POLA-Bausätzen und einem kleinen, jedoch geänderten Büroanbau von Kibri. Die Innenwände wurden mittels Architekturkarton verstärkt und das ganze mittels einer Leim/Sand/Betonfarben-Mischung als Putz angebracht.  Der Betonboden entstand ebenfalls mittels der oben beschriebenen Mischung. In den Gleisen selbst habe ich Paketumreifungsband aus PP farblich behandelt und eingeklebt. Die Schleiferstromversorgung erfolgt mittels Verzinktem Draht. Die Holzträgerkonstruktion habe ich vor dem Einbau farblich gealtert. Die Lampen sind Eigenbau (Wanne aus den Kunststoff Abdeckungen von Reiszwecken, dazu eingeklebte 19V-Lampen).


Auf nachfolgenden Bildern sieht man die Wagenhalle ohne Dach mit den einzelnen Installationen wie Rohrtrassen + Verteiler (rechts), Kabelpritschen (links + vorne), die Kranbahn (hinten) und Schweißplatzabsaugung (links hinten). Die Unterführung (links) gehört zur Gleisanlage des geplanten Fiddle-Yard im Nebenraum. Zwischen Unterführung ist ein Wertstoffplatz geplant.








In den nachfolgenden Bildern zeige ich einige Detail-Innenansichten. Übrigens die übereifrigen Monteure, die direkt auf der Kabeltrasse ungesichert arbeiten, hätte ich als Bauleiter mindestens verwarnt bzw. bei Wiederholung von der Baustelle verwiesen. Da man aber nicht überall sein kann, gibt es halt auch solch gefährliche Situationen immer wieder.






Nachfolgend Bilder aus dem angebauten Büroteil






Die nachfolgenden Bilder zeigen eine Heizlok mit den notwendigen Installationen zur Dampferzeugung, wie Kondensatbehälter, Rohrleitungen, Kohlenförderung







ZUm Schluss noch ein paar Impressionen mit aufgesetzem Dach







So das war es für heute. Ich hoffe es gefällt Euch.
Gruß Michael

Hallo Miteinander,
Im Anhang zwei Bilder eines eingerüsteten Gebäudes. Die fleißigen Preiserlein sind gerade dabei das Hausdach neu einzudecken bzw. die Isolierung des Daches einzubringen. Natürlich gehört wie man sieht eine Verschnaufpause zum Biernachfassen dazu.

Das Gerüst selbst besteht aus 0,8er Kupferdraht. Die Maße habe ich mir zuvor von einem Baugerüst abgenommen und entsprechend mittels Lötschablone zusammen gebaut. Die Laufbretter bzw. alle Holzgeländer bestehen aus dünnem Balsaholz. Alle Teile wurden farbig nachbehandelt.

Das Gebäude selbst ist eine MZ-Papier-H0-Hintergrundkulisse, die ich ausgeschnitten und auf 10mm Architekturkarton aufgeklebt habe. Das Gebäude selbst gehört zum Anlagenteil „Aufbau Ost“ und ist in der Häuserreiche am Hochhaus gereiht.





Gruß Michael

Hallo miteinander,
Nachdem ich Urlaubsbedingt nicht im Forum aktiv sein konnte, nachfolgend eine paar Bilder die ich auch schon im „Alten Forum“ eingestellt waren.

Die Bilder zeigen die Motorisierung der beiden Zufahrtstore zweier Märklin E-Lokschuppen mittels motorischen Antrieben. Heute würde ich sicherlich Servo-Antriebe dafür einsetzen. Aber es funktioniert, wenn auch nicht gerade Geräuschlos. Dis Ausfahrtstore können Auf Grund der Platzverhältnisse nicht motorisiert werden. Das ist auch nicht erforderlich, da dieser Bereich später mit einer "Dampflokrestauration" geplant ist.

Auf dem ersten Bild sieht man die Zufahrtstore. Die beiden Lokschuppenteile sind etwas versetzt aufgebaut. Darauf das gemeinsame Tonnendach aus „Fein-Wellpappe“, darunter habe ich die Antriebstechnick „versteckt (Bild2).






Nachfolgend einige Detailbilder zu der verbauten Antriebstechnik. Die Verstellung der Tore erfolgt mittels Langmutter, die mittels drehender M4-Gewindestange bewegt wird. Die Stellgeschwindigkeit kann in Grenzen mittels Spannungsregler-Baustein angepasst werden. Über zwei Endschalter pro Motor wird der Stellweg begrenzt und der Motor abgeschaltet.








Auf diesem Bild sieht man die Tore von innen mit den Laufschienen und der Führung des Mitnehmerstiftes der Torantriebstechnik.




Hier sieht man die Bodenplatte hergestellt mittels der von mir häufig verwendeten und eingefärbten Quarzsand/Leimmischung. Da der Lokschuppen abnehmbar ist, sieht man im Mittelteil zwei Ausschnitte, die ich mit einer Steckerleiste, zur Stromversorgung der Antriebssteuerung und Beleuchtung, notwendig wurden.  Der stromlose Bereich zwischen den Ein-/Ausfahrtsgleisen wurde aus „verzinktem“ Draht hergestellt und auf den „Bühnenpickeln“ verlötet




Auf dem nächsten Bild sieht man die Leitungsverbindungen im Lokschuppen. Der Buchsenteil wurde mittels Elektroverteiler getarnt.




Da man ja hier keine PDF einstellen kann, habe ich den E-Plan auf Bildformat konvertiert. Ich hoffe, dass man trotzdem alles erkennen kann.













So das soll es für heute sein.
Gruß Michael

Hallo Miteinander,
Ich möchte heute einmal meine Lokleitung im rechten Anlagenteil (Aufbau Ost) zeigen. Die Bilder sind schon eines älteren Datums, jedoch wie ich finde vorzeigbar.

Das Gebäude ist ein Pola-Bausatz eines Verwaltungsgebäudes des BW- Freilassung. Die Gebäudewände muss ich noch nacharbeiten um die Plattenstöße zu kaschieren.  Herstellerseitig sind hier horizontale und vertikale Steinumfassungen vorgesehen, das gefällt mir aber nicht.

Das erste Bild zeigt die Lokleitung auf der Anlage eingebaut. Im Hintergrund mehrere Wohngebäude als Halbrelief ausgeführt.




Diese Gebäude-Vorderansicht  wurde im Freien aufgenommen:




Das Bild zeigt die herausnehmbare Rückansicht (ebenfalls im Freien aufgenommen). Als Befestigungsschrauben habe ich mittlerweile Senkkopfschrauben verwendet. Damit kann ich die komplette Inneneinrichtung zeigen und einzelne Raummodule herausnehmen.




Die nächsten Beiden Bilder zeigen die linke Giebelseite mit der angebauten Küchen-Abluftanlage






Auf dem Dach sieht man noch ein Detail zur Kaminreinigung:




Viel interessanter finde ich jedenfalls das im Freien geschossene Bild mit der geöffneten Gebäuderückseite:




Hier einige Details aus dem Bereich der Küche:










Die nachfolgenden Bilder zeigen Details von der eigentlichen Lokleitung:










Im folgenden Bild sieht man den ausgeräumten Innenbereich mit Teilen der Verkabelung und der Wanddekoration. Im Bereich der Lokleitung sieht man unter den Fenstern die Raumheizflächen. Rechts der Flurbereich mit den LED-Leuchten. Links die Küche und Mittig die nicht ausgebauten Kantinenbereiche (Fenster mittels Klopapier-Vorhänge). Das zweite Bild zeigt die Rückwand mit Heizkörpern in der Lokleitung und Fenstervorhänge ebenfalls aus Klopapier.






Zum Abschluss noch einige Infos zur Hausverkabelung. Auf dem ersten Bild sieht man die Verdrahtung mittels Lötleiste zu den einzelnen Leuchtmitteln. Auf dem zweiten Bild sieht man den verdrahteten Stecker (Hausseitig) unter der Hausgrundplatte. Damit kann ich das Gebäude jederzeit von der Anlage nehmen. Das dritte Bild zeigt die Verdrahtung der Gebäude-Beleuchtungen







Ich hoffe, Ihr habe bei diesem langen Beitrag bis zum Schluss durchgehalten.
Gruß Michael

Hallo Michael,

jetzt komme ich endlich mal dazu, deinen Thread komplett durchzulesen. Das, was ich da sehe und lese, gefällt mir sehr ...sehr schön.
Man merkt, du bist vom Fach. wer sonst nimmt WSCAD zum Zeichnen der Schaltpläne her und kennt sich aus, wenn die Jungs auf den Kabelpritschen herumturnen?
Leider Gottes passieren solche Akrobatikübungen unter Elektrikern immer noch und auch die Fortbewegung über "wandernde Leuter" kann man manchen nicht abgewöhnen, bis....ja, bis die Leiter zusammenklappt un der Herr ungebremst zu Boden saust....
Lokschuppen und Torantrieb zeigen sehr viele Details. Du hast recht, heute würde man Servos nehmen und nicht die alte Schützklappertechnik mit Aendschaltern nutzen. Aber eins muss man der Klappertechnik zu Gute halten ....sie funzt!
Viel Spaß beim Weiterbasteln. ich bleib hier dran.

VG
Barnie72

Hallo Barnie,
Freut mich wenn mein Beitrag Dir gefällt.

Tja, Beruflich bin ich in Elektrotechnik bzw. der Gebäudeautomation unterwegs gewesen. Da gehören Elektropläne zum Tagesgeschäft. Da ist es natürlich, dass man solche Planungswerkzeuge auch im privaten Umfeld nutzen will.

Auf Baustellen gehören nicht nur Elektriker zu den Leichtsinnigen. Das gilt für alle Berufsgruppen, die sich auf einer Baustelle „austoben“. Hier setzt bei vielen der „gesunde Menschenverstand“ aus. Viele Arbeitsszenen aus meinem „früheren Leben“ stelle ich auch im Modell nach. Dazu gehört auch die vielfältige Anlagentechnik von Heizung/Lüftung/Kälte/Elektrotechnik, die ich weitestgehend detailliert umsetzen will. Das gelingt nicht immer.

Zurzeit fehlt mir etwas der Antrieb um an meiner Anlage weiterzubauen. Die elektrische Verkabelung von Rückmeldern/Weichen/Signalen gehört dringend fertiggestellt, damit ich Vernünftig z.B. an der Landschaftsgestaltung weiterbauen kann. Viele Ideen habe ich ja dazu, wie zum Beispiel mein Projekt „Burg Weibertreu“. Ich hoffe, dass ich damit wieder in die Spur komme, damit es nicht wie beim BER, eine Unendliche Baustelle bleibt.

Gruß Michael

Hall Michael,

sehr schöner Modelleisenbahnbau. Der Dampflokschuppen ist der Hammer Ob ich sowas auch nur im Ansatz mal hin bekomme bezweifle ich sehr.Die  Arbeiter ,die die Kabel verlegen haben es mir besonders an getan.

Grüssle und schönes WE

Martin

Hallo Miteinander,
Langsam geht es auch auf meiner Anlage weiter. Ich bin gerade dabei meine „unterirdischen Bereiche“ bzw. Montagebereiche unter der Anlage mittels LED Leuchtmitteln auszustatten.

Insgesamt habe ich drei Bereiche, die ich bei Bedarf mittels Fernbedienung / Funkschalter-Zwischenstecker individuell schalten kann:
- Bereich 1: Arbeitsbereich unter linkem Anlagenteil
- Bereich 2: Gleisanlagen Schattenbahnhof + Gleiswendel linker Anlagenteil
- Bereich 3: Gleisanlagen unter Rangierbahnhof + Arbeitsbereich unter rechtem Anlagenteil

Bereich 1:
Zur Ausleuchtung des Arbeitsbereiches unter der Anlage habe ich eine zentrale 60W-Leuchtstoffröhre (umgebaut auf LED 18W) verbaut, die mittels Funkschalter schaltbar ausgeführt wurde.

Bereich 2:
Der zugehörige Funkschalter  versorgt eine 5fach-Steckdosenleiste mit integriertem Netz-Ausschalter. Über vier Stecker-Netzteile werden folgende Beleuchtungen versorgt.
4T2+4T3 Einzel-Netzteile:
- Decke Zufahrtbereiche SBH: IKEA DIODER Multibeleuchtung runde Ausführung; LED; 4 Stück
- Decke Ausfahrtbereiche SBH: IKEA DIODER Multibeleuchtung runde Ausführung; LED; 4 Stück
siehe Verdrahtung Bild 1


4aT4: Gemeinsames Stecker-Netzteil:
- Randstreifen Zufahrtbereich SBH: LED-Strip Länge 140 cm
- Randstreifen Zwischengleise SBH (Bereich Zentralplatte): LED-Strip Länge 135 cm
- Randstreifen Ausfahrtsbereiche SBH: LED-Strip Länge 112 cm
siehe Verdrahtung Bild 2


4bT4 Stecker-Netzteil:
- Randstreifen Gleiswendel Ebene 0 bis 2: LED-Strip Länge 500 cm
siehe Verdrahtung Bild 3


Bereich 3:
Der zugehörige Funkschalter  versorgt über eine zentrale Abzweigdose unter dem rechten Anlagenteil eine angeschlossene 18W Unterbauleuchte den Arbeitsbereich unter der Anlage

Ebenfalls über die zentrale Abzweigdose wird eine Doppel-Steckdose versorgt die zur Beleuchtung
folgender Bereiche dient.
5T4 Einzel-Netzteil:
- Randstreifen Zufahrtsbereiche Gleisanlage unter Rangierbahnhof: LED-Strip Länge 216 cm
- Randstreifen Ausfahrtsbereiche Gleisanlage unter Rangierbahnhof: LED-Strip Länge 180 cm
- Beleuchtung Arbeitsbereich unter schmalem Mittelteil: LED-Strip Länge 154 cm
siehe Verdrahtung Bild 4


Ergänzend dazu noch das aktuelle Verdrahtungs/Netzwerkschema zur Info:



So das war es für heute. Fotos werde ich noch nachreichen, wenn alles ordentlich verdrahtet wurde.
Gruß Michael

Hallo Miteinander,
ergänzend zum vorherigen Beitrag einige „Beleuchtungsbilder“ zur Info. Die fehlenden Kanaldeckel in meinen Schlitzkanälen muss ich noch komplettieren. Die Verkabelung für die Anlage ist ja noch nicht fertig, deshalb sieht man auf den Bilden teilweise noch ordentlich befestigte Leitungen. Auf den Bildern sieht man recht schön die unterschiedlichen Leuchtfarben der LED-Strips. Vereinzelt habe ich den Farbton „Warmweiss“ (Resteverwertung) und „Neutralweiss“ (neu) verbaut.

Dies ist ein Foto der fest montierten Kamera zur bildlichen Monitor-Überwachung der Ausfahrtsgleise im SBH:


Hier eine Gesamtansicht der umgesetzten Anlagen-Gleisbeleuchtung:


Die Randstreifenbeleuchtung der Gleiswendel ist extrem hell, deshalb werde ich hier noch etwas die Versorgungsspannung verringern. Vermutlich werde ich für die Gleiswendel einen separaten Funk-Zwischenstecker verwenden, da dieser Bereich nur im Störfall beleuchtet werden muss:


Auf diesem Bild sieht man den Zufahrtsbereich zum SBH:


Hier die beleuchteten Zwischengleise im SBH:


Hier sieht man die Beleuchtung der zweigleisigen Gleisanlage unter dem Rangierbahnhof:


Gruß Michael

Hallo Michael,

sauber und übersichtlich aufgebaut und vor allem professionell dokumentiert.

In Sachen Dokumentation wird man schnell nachlässig.
Man weiß ja schließlich wie man was gemacht hat.
Im Moment. Ein paar Jahre später sieht's dann oft ganz anders aus.
Du hast da vorbildlich vorgesorgt. Gefällt mir.
Auch die Untergrundbeleuchtung. Gute Ausleuchtung ist echt was wert.

Gruß,
Robert

Sorry Martin, dass ich deinen Beitrag vom 26.10.2019 gerade erst bemerkt habe.
Danke für die Blumen, ich stelle halt gerne solche beruflichen Szenen nach, die ich selbst irgendwann erlebt habe. Die selbst gebauten Schaltschränke und Verteiler unter den Leitungstrassen habe ich in den 1990ern bei einer Baustellen-Bestandsaufnahmen fotografiert und viele Jahre später im Modell umgesetzt. Da ich ja nur sehr selten etwas weg werfe, habe ich die damals erstellten Projekt-Dokumentationen in meinem Datenträger-Archiv noch finden können.
Übrigens das ist kein Dampflokschuppen sondern stellt eine Wagen-Reparaturhalle dar.
Gruß Michael

Hallo Robert,
Ich kenne das aus „leidvoller beruflicher Erfahrung“ dass Dokus in der Regel minimalistisch oder Unvollständig erstellt bzw. überhaupt nicht bei meinen Abnahmen vorgelegt wurden. Ich habe oftmals Dokus gesehen, die mindestens mit einem 4-Farbenstift regelmäßig erweitert/geändert wurden. Für mich als Gebäudeautomations-/Haustechnikmensch oftmals Unbegreiflich, wenn man ein "Detailfetischist" ist.

Das Ergebnis war oftmals, dass ich vom Bauherrn beauftragt wurde, die tatsächliche Verdrahtungen, Kabelverlegung und Anlagenaufbau nachträglich zu dokumentieren bzw. neu zu erstellen. Ganz schlimm waren Bestandsaufnahmen von Altanlagen, wenn es überhaupt keine Unterlagen auffindbar waren. Zumindest das erhaltene „Schmerzensgeld“ war Ordentlich.

Da ich ja beruflich u.a. mit den Programmpaketen AutoCAD, WSCAD oder Eplan gearbeitet habe nutze ich diese in meinem „Unruhestand“ für meine eigene Elektro- und Haustechnikplanung/Dokumentation, mittlerweile verstärkt auch für meine MOBA.

Übrigens freut es mich dass Dir mein Beitrag gefällt.
Gruß Michael

Hallo Michael,

jetzt bin ich mal dazu gekommen, mir deinen Anlagenbau zu Gemüte zu führen, das ist alles schon sehr beeindruckend! Den Raum hast du, glaube ich, auch maximal genutzt

Persönlich gefällt mir natürlich die Verknüpfung vom Ländle (neuerdings "The Länd") und dem Osten, der eigentlich schon gar nicht mehr im Aufbau begriffen ist.

Hälenga ist natürlich ein genialer Ortsname - schön, wenn da manche sogar an Schweden denken

Ich hoffe du berichtest hier immer mal wieder, wie es weiterging...

Viele Grüße
Kersten

Hallo Kersten,
freut mich, wenn es gefällt.

Leider geht es nur "zähflüssig" an meiner Anlage weiter. Ein paar Rückmelder sind zwar dazugekommen. Mittlerweile machen zwei Unterflur eingebaute k-Weichenantriebe Probleme. Auch habe ich festgestellt, dass einige Gleisversorgungen Kontaktfehler haben. Grund dafür ist, dass ich beim Verlegen der Flexgleise "schlampig bzw. gemurkst" habe.  

Mittlerweile habe ich mich doch wieder aufgerafft, gestalterisch bzw. Gebäudebaulich zu arbeiten (siehe Beitrag  Stellwerk „Hälenga“) um wieder etwas gestalten zu können und meine minimierten Modellbahnaktivitäten anzuregen.  https://railroad24new.forumieren.de/t1253-stellwerk-halenga-in-anlehnung-an-das-stellwerkgebaude-weinsberg

Auf den ungewöhnlichen Bahnhofsnamen „Hälenga“ bin ich gekommen, weil dieser zum „Schwabenland“ als Urschwäbisches Synonym vieles bedeuten kann.  https://railroad24new.forumieren.de/t1199-gebaude-fur-meinen-bahnhof-halenga?highlight=H%C3%A4lenga
Die Bausätze für das gesamte Bahnhofsareal liegt noch gut verstaut im MOBA-Schrank.

Das Thema Aufbau Ost, kommt daher, dass ich mit meinen Planungen und Aufbau kurz nach der Wende begonnen habe und diesen Zeitraum, mit Ihrer verfallenen bzw. großkotzigen Architektur, irgendwie darstellen wollte. Im Prinzip sind die Anlagenbereiche „Aufbau Ost“ und „Schwabenland“ durch eine herausnehmbare Brücke getrennt. Obwohl das so in Wirklichkeit nicht korrekt ist.
Übrigens den Bahnhofsname im Anlagenteil „Aufbau Ost“ habe ich auf den Kunstnamen  „Niederbörnitz (Saale)“ getauft.

Gruß Michael