- horwan
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Tauschangebot BR216 digital
Di 19 Jan 2021, 13:18
Hallo, ich habe mir aus Unwissenheit für meine analoge Anlage eine BR216 analog/digital gekauft. Ich würde gern diese Lok gegen eine andere aber rein analoge Diesellok kostenneutral tauschen.
Ich wäre an einer BR216 oder BR212 interessiert. Farbe ist nicht so wichtig. Neben technisch einwandfrei sollte auch der äußere Zustand intakt sein.
Meine BR216 ist so gut wie neu - frei von jeglichen Beschädigungen. Ich hatte sie erst vor ein paar Tagen zur Überholung, d.h. sie ist auch technisch einwandfrei.
Die eine fehlende Kupplung ist bestellt und wird noch eingesetzt.
Ich wäre an einer BR216 oder BR212 interessiert. Farbe ist nicht so wichtig. Neben technisch einwandfrei sollte auch der äußere Zustand intakt sein.
Meine BR216 ist so gut wie neu - frei von jeglichen Beschädigungen. Ich hatte sie erst vor ein paar Tagen zur Überholung, d.h. sie ist auch technisch einwandfrei.
Die eine fehlende Kupplung ist bestellt und wird noch eingesetzt.
HansK mag diesen Beitrag
Re: Tauschangebot BR216 digital
Mi 20 Jan 2021, 11:55
Servus Horst!
Was in diesem - und sicherlich auch anderen - Forum schon, zuweilen auch recht heftig, diskutiert wurde .....
Inwieweit soll/darf man eine Lok umrüsten, bzw. soll man den Originalzustand erhalten (wieder herstellen)? Ich habe ein wenig mit der Artikelnummer 3074 gegoogelt; und wie (fast) immer hat Märklin die Lok in den unterschiedlichsten Ausführungen - nicht nur analog/digital - hergestellt; wenn man den Angaben div. Internetseiten glauben darf. Da gibt es die Lok z.B.
- mit unterschiedlichen Betriebsnummern 216 188-3 entspricht lt. www der Originalversion 3074-digital
- mit unterschiedlicher Lackierung; graues Dach (nur der Mittelteil) mit ozeanblauer Umrandung
- rein analoge Lok mit großem Scheibenkollektormotor
- und, und, und.....
..... ich hab´ mir aber nicht die Zeit genommen, um viele (alle???) Internetseiten nach Varianten dieser Lok zu durchforsten.
Da könnte sich doch auch die Frage stellen: "Soll man Deine 3074 - die offensichtlich schon original digitalisiert (deltaisiert???) war - wirklich "zurückbauen"? Oder soll man die Angaben (Ersatzteilnummern) aus dem 1. Link dazu verwenden, und der Lok gleich einen Hochleistungsantrieb verpassen; die Digitalisierung auch von der Motorseite her vervollständigen?".
Aber jetzt auch zum eigentlichen Teil - lt. dem Titel des Threads .....
Ich hätte eine BR 218 - zumindest lt. Lok-Beschriftung 218 018-6 - in dunkelrot (DB 310); Hersteller unbekannt, vermutlich eine frühe, sehr einfache Version von Mehano (mehanotehnika?? - Jugoslawien1)). Eigentlich dürfte ich es gar nicht wagen, Dir diese Lok im Tausch für eine Märklin-DELTA-Version anzubieten; wie schon von Horst (V_Mann) zum Adressaustausch angeregt - einfach eine PN schreiben).....
1. ist sie, wie geschrieben, sehr, sehr einfach ausgeführt
2. wenn ich mich richtig erinnere, ist es sogar eine analoge DC-Lok (seinerzeitige Lauftests mit Gleichspannung an die Räder) <-- auf jeden Fall hat sie keinen Schleifer "d´runter"
3. entspricht sie nicht, den von Dir präferierten Baureihen
Frag´ mich nicht, woher ich die Lok habe; sie war einfach "auf einmal da"; möglicherweise eine (Gratis-)Zugabe eines ebay-Verkäufers --> gekauft/ersteigert habe ich sie sicher nicht, da auf meiner Anlage überwiegend (ausschließlich?) österreichische Fahrzeuge fahren werden - Ausnahme: DB- und DR-Dampfloks, von dieser Traktionsart gibt es ja nur wenige ÖBB/BBÖ (k.k.St.b.)-H0-Modelle.
Pfiat Di´
Pit
1) In meiner Excelliste habe ich sie zumindest mit der Hersteller-Länderkennung "Jugo?", und den Merkmalen DC und analog eingereiht. wo, in einem der vielen Kästen, Regalen, Obstkartons die Lok derzeit auf ihre mögliche, weitere Verwendung wartet ..... keine Ahnung, sie muss erst wieder gefunden werden.
PS: Da sich jetzt eine gewisse Erkenntnis zum verbauten Motor ergeben hat ..... könnte es doch auch daran liegen, dass in den anderen Loks auch andere Motoren verbaut sind, die weniger Spannung benötigen, um den Rotor zum Drehen zu bringen.
PPS: Rein elektrischer "Nachtrag" ..... je weniger (3) Pole ein Motor hat, desto schwieriger (braucht eine höhere Spannung, um ein stärkeres MAgnetfeld zu erzeugen) beginnt er sich zu drehen ..... ist ja auch logisch, weil der Abstand zum nächsten Pol größer ist, als z.B. bei einem viel-/5-poligen Motor..... und --> natürlich ist auch das Laufverhalten, speziell bei extrem langsamer Fahrt deutlich schlechter ("springt" von Pol zu Pol = ruckelt).
Einen ganz anderen Weg hat z.B. Roco - schon vor etlichen Jahren - eingeschlagen; sie haben nicht die Polzahl vergrößert, sondern schräge Nuten für die Stromwicklungen angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, dass immer - zumindest ein Teil - des nächsten Poles in unmittelbarer Nähe des Gegenpols liegt und sich die Motore/Rotoren schon bei niedrigen Spannungen ruckfrei zu drehen beginnen. Ob´s Roco - oder doch ein (Kleinst)motorhersteller (z.B. Mabuchi) - erfunden hat; - Wer weiß???
Was in diesem - und sicherlich auch anderen - Forum schon, zuweilen auch recht heftig, diskutiert wurde .....
Inwieweit soll/darf man eine Lok umrüsten, bzw. soll man den Originalzustand erhalten (wieder herstellen)? Ich habe ein wenig mit der Artikelnummer 3074 gegoogelt; und wie (fast) immer hat Märklin die Lok in den unterschiedlichsten Ausführungen - nicht nur analog/digital - hergestellt; wenn man den Angaben div. Internetseiten glauben darf. Da gibt es die Lok z.B.
- mit unterschiedlichen Betriebsnummern 216 188-3 entspricht lt. www der Originalversion 3074-digital
- mit unterschiedlicher Lackierung; graues Dach (nur der Mittelteil) mit ozeanblauer Umrandung
- rein analoge Lok mit großem Scheibenkollektormotor
- und, und, und.....
..... ich hab´ mir aber nicht die Zeit genommen, um viele (alle???) Internetseiten nach Varianten dieser Lok zu durchforsten.
Da könnte sich doch auch die Frage stellen: "Soll man Deine 3074 - die offensichtlich schon original digitalisiert (deltaisiert???) war - wirklich "zurückbauen"? Oder soll man die Angaben (Ersatzteilnummern) aus dem 1. Link dazu verwenden, und der Lok gleich einen Hochleistungsantrieb verpassen; die Digitalisierung auch von der Motorseite her vervollständigen?".
Aber jetzt auch zum eigentlichen Teil - lt. dem Titel des Threads .....
Ich hätte eine BR 218 - zumindest lt. Lok-Beschriftung 218 018-6 - in dunkelrot (DB 310); Hersteller unbekannt, vermutlich eine frühe, sehr einfache Version von Mehano (mehanotehnika?? - Jugoslawien1)). Eigentlich dürfte ich es gar nicht wagen, Dir diese Lok im Tausch für eine Märklin-DELTA-Version anzubieten; wie schon von Horst (V_Mann) zum Adressaustausch angeregt - einfach eine PN schreiben).....
1. ist sie, wie geschrieben, sehr, sehr einfach ausgeführt
2. wenn ich mich richtig erinnere, ist es sogar eine analoge DC-Lok (seinerzeitige Lauftests mit Gleichspannung an die Räder) <-- auf jeden Fall hat sie keinen Schleifer "d´runter"
3. entspricht sie nicht, den von Dir präferierten Baureihen
Frag´ mich nicht, woher ich die Lok habe; sie war einfach "auf einmal da"; möglicherweise eine (Gratis-)Zugabe eines ebay-Verkäufers --> gekauft/ersteigert habe ich sie sicher nicht, da auf meiner Anlage überwiegend (ausschließlich?) österreichische Fahrzeuge fahren werden - Ausnahme: DB- und DR-Dampfloks, von dieser Traktionsart gibt es ja nur wenige ÖBB/BBÖ (k.k.St.b.)-H0-Modelle.
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1) In meiner Excelliste habe ich sie zumindest mit der Hersteller-Länderkennung "Jugo?", und den Merkmalen DC und analog eingereiht. wo, in einem der vielen Kästen, Regalen, Obstkartons die Lok derzeit auf ihre mögliche, weitere Verwendung wartet ..... keine Ahnung, sie muss erst wieder gefunden werden.
PS: Da sich jetzt eine gewisse Erkenntnis zum verbauten Motor ergeben hat ..... könnte es doch auch daran liegen, dass in den anderen Loks auch andere Motoren verbaut sind, die weniger Spannung benötigen, um den Rotor zum Drehen zu bringen.
PPS: Rein elektrischer "Nachtrag" ..... je weniger (3) Pole ein Motor hat, desto schwieriger (braucht eine höhere Spannung, um ein stärkeres MAgnetfeld zu erzeugen) beginnt er sich zu drehen ..... ist ja auch logisch, weil der Abstand zum nächsten Pol größer ist, als z.B. bei einem viel-/5-poligen Motor..... und --> natürlich ist auch das Laufverhalten, speziell bei extrem langsamer Fahrt deutlich schlechter ("springt" von Pol zu Pol = ruckelt).
Einen ganz anderen Weg hat z.B. Roco - schon vor etlichen Jahren - eingeschlagen; sie haben nicht die Polzahl vergrößert, sondern schräge Nuten für die Stromwicklungen angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, dass immer - zumindest ein Teil - des nächsten Poles in unmittelbarer Nähe des Gegenpols liegt und sich die Motore/Rotoren schon bei niedrigen Spannungen ruckfrei zu drehen beginnen. Ob´s Roco - oder doch ein (Kleinst)motorhersteller (z.B. Mabuchi) - erfunden hat; - Wer weiß???
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Mi 20 Jan 2021, 12:53
Hallo Pit, finde ich toll, wie Du Dich um "meine Probleme" kümmerst - recht herzlichen Dank. Nun zu Deinen Hinweisen.
Bevor ich mich im Forum mit diesem "Problemchen" gemeldet habe, hatte ich auch schon in der von Dir verlinkten Seite nachgeschaut. Mein erster Gedanke war ja auch - ist vielleicht der Motor zu schwach??? Wechsel ich den 3 poligen durch einen 5 poligen aus? Dann habe ich aber irgendwo gelesen, dass der 5 polige mit Gleichstrom betrieben werden muss. Hier fehlen mir aber die Kenntnisse über Bahnelektrik. Ich weiß man gerade, dass meine Anlage mit Wechselstrom fährt, also habe ich die Finger davon gelassen, zu mahl ein Motorwechsel nicht nur teurer sondern auch komplexer gewesen wäre.
Weil eine Überholung der einfachste Weg war, habe ich erst einmal das machen lassen, allerdings ohne Erfolg. Zu diesem Zeitpunkt habe ich ja noch nicht einmal gewusst, dass meine Lok eine digi-Lok ist. Die Platine im Inneren habe ich als Vor-/Umschaltelektronik angesehen.
Wenn ich mal vorhätte meine Anlage auf digital Betrieb umzustellen würde ich den von Dir vorgeschlagenen Weg eines Motorwechsels mitgehen. Da es sich bei meiner Lok aber um keine Rarität handelt, sehe ich den Rückbau als nicht wirklich problematisch an.
Den Vorschlag von V-Mann meinen Delta-Decoder gegen eine Umschaltelektronik zu tauschen und mir ggf. beim Umbau zu helfen, finde ich gut. Wenn dann die Lok wieder vernünftig läuft ist mein Anspruch erfüllt.
An der Diskussion ob man den Originalzustand verändern darf/sollte oder nicht - beteilige ich mich nicht. Ich gehöre nicht zu den Eisenbahnern die alles naturgetreu und Original haben müssen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich habe absolut nichts dagegen - jeder soll seinem Hobby so nachgehen wie er es möchte.
Ich bin da eher pragmatischer Unterwegs, wie Du vielleicht auch an dem Thema der Innenbeleuchtung gesehen hast.
Danke nochmal für Deinen Input, L.G. Horst
Bevor ich mich im Forum mit diesem "Problemchen" gemeldet habe, hatte ich auch schon in der von Dir verlinkten Seite nachgeschaut. Mein erster Gedanke war ja auch - ist vielleicht der Motor zu schwach??? Wechsel ich den 3 poligen durch einen 5 poligen aus? Dann habe ich aber irgendwo gelesen, dass der 5 polige mit Gleichstrom betrieben werden muss. Hier fehlen mir aber die Kenntnisse über Bahnelektrik. Ich weiß man gerade, dass meine Anlage mit Wechselstrom fährt, also habe ich die Finger davon gelassen, zu mahl ein Motorwechsel nicht nur teurer sondern auch komplexer gewesen wäre.
Weil eine Überholung der einfachste Weg war, habe ich erst einmal das machen lassen, allerdings ohne Erfolg. Zu diesem Zeitpunkt habe ich ja noch nicht einmal gewusst, dass meine Lok eine digi-Lok ist. Die Platine im Inneren habe ich als Vor-/Umschaltelektronik angesehen.
Wenn ich mal vorhätte meine Anlage auf digital Betrieb umzustellen würde ich den von Dir vorgeschlagenen Weg eines Motorwechsels mitgehen. Da es sich bei meiner Lok aber um keine Rarität handelt, sehe ich den Rückbau als nicht wirklich problematisch an.
Den Vorschlag von V-Mann meinen Delta-Decoder gegen eine Umschaltelektronik zu tauschen und mir ggf. beim Umbau zu helfen, finde ich gut. Wenn dann die Lok wieder vernünftig läuft ist mein Anspruch erfüllt.
An der Diskussion ob man den Originalzustand verändern darf/sollte oder nicht - beteilige ich mich nicht. Ich gehöre nicht zu den Eisenbahnern die alles naturgetreu und Original haben müssen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich habe absolut nichts dagegen - jeder soll seinem Hobby so nachgehen wie er es möchte.
Ich bin da eher pragmatischer Unterwegs, wie Du vielleicht auch an dem Thema der Innenbeleuchtung gesehen hast.
Danke nochmal für Deinen Input, L.G. Horst
- horwan
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Mi 20 Jan 2021, 13:04
Sorry Pit ich war noch fertig ............
Auf Dein Tauschangebot war ich ja noch nicht eingegangen. Ich werde jetzt erst einmal den Rückbau machen, sollte es nicht die gewünschte Verbesserungen bringen können wir uns deswegen ja noch mal austauschen. Wenn es sich aber um eine Gleichstromlok handelt könnte ich sie doch sowie so nicht gebrauchen - oder?
Auf Dein Tauschangebot war ich ja noch nicht eingegangen. Ich werde jetzt erst einmal den Rückbau machen, sollte es nicht die gewünschte Verbesserungen bringen können wir uns deswegen ja noch mal austauschen. Wenn es sich aber um eine Gleichstromlok handelt könnte ich sie doch sowie so nicht gebrauchen - oder?
Re: Tauschangebot BR216 digital
Mi 20 Jan 2021, 13:31
Servus Horst!
Echte Gleichstromloks ..... für "Märklin" tauglich machen; ist für einen etwas geübten Bastler - und das sind wir Modellbahner ja doch alle, oder? - keine allzu große Sache <-- trifft aber in diesem speziellen Fall wieder das genaue Gegenteil von dem, was Du eigentlich "ausschalten" möchtest.
DC-Loks, von denen ich etliche Stück besitze, bekommen von mir einfach einen Schleifer - wenn unter der Lok genügend Platz ist - und einen Decoder verpasst; fertig ist die digitale Allstrom-Lok <-- also dann doch wieder eine digitalisierte Lok.
Für den Rückbau von DELTA zu Umschalter sehe ich - mit Hilfe des Forums und des www - absolut kein Problem; da musst Du nur ein paar Leitungen vom Decoder ab- und an den Umschalter wieder anlöten ..... OK, ein wenig Übung im Löten solltest Du schon haben - sonst ruinierst Du u.U. den Decoder (wenn Du zu lange an den Lötpunkten herumbrennst).
Nachtrag .....
Ich hab´ sogar ein bild von der Lok gefunden
So wie´s aussieht ist es gar keine BR 218 - auch wenn´s am Kasten aufgedruckt ist. Von der Stirnfront her würde ich auf eine V 160 - ist ja auch eine interessante Lok - schließen.
..... Nachtrag Ende
Pfiat Di´
Pit
PS: Noch einmal kurz zu den Polzahlen der Lokmotore .....
- der alte Scheibenkollektormotor hat 3 Rotorpole
- der HLA-Antrieb hat einen 5-poligen Rotor; läuft deshalb "leichter an" und hat auch wesentlich weniger Stromverbrauch
Beide Angaben sind so im www zu finden.
Nur so aus dem "Nähkästchen" .....
- hatten/haben die alten Gußblöcke von Märklin (Dampfer, E- und/oder Dieselloks) nicht einen Stromverbrauch von 1A (und mehr)/Lokmotor1)
- neue DC-Motoren fressen da wesentlich weniger Strom - etwa 0,2 bis 04 Ampere?
Freunde, steinigt mich jetzt nicht, wenn die Angaben zum Stromverbrauch nicht zu 100% exakt sind; sie sollen ja auch nur die Verhältnisse widerspiegeln. Wer´s tatsächlich exakt wissen will, kann ja bitte selbst .....
- im www nachgoogeln, oder
- mit einem Multimeter nachmessen (Testreihe für verschiedene Loks/Motore starten).
1) Solche Angaben zum Stromverbrauch finden sich ja auch in den Betriebsanleitungen (meist ganz hinten) der Loks ..... und sind - nur so der Vollständigkeit halber - auch ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl eines Lokdecoders; Motorstrom einerseits und Gesamtstrom andererseits des Decoders dürfen natürlich von Lokmotor und "Zubehör" (Beleuchtung, Kupplung, Rauchgenerator, etc.) nicht überschritten werden; i.d.R. sind diese "Leistungsdaten" (z.B. Motorstrom max. 0,75A, Gesamtstrom max. 1,5A) bei jedem Lokdecoder angeführt.
Echte Gleichstromloks ..... für "Märklin" tauglich machen; ist für einen etwas geübten Bastler - und das sind wir Modellbahner ja doch alle, oder? - keine allzu große Sache <-- trifft aber in diesem speziellen Fall wieder das genaue Gegenteil von dem, was Du eigentlich "ausschalten" möchtest.
DC-Loks, von denen ich etliche Stück besitze, bekommen von mir einfach einen Schleifer - wenn unter der Lok genügend Platz ist - und einen Decoder verpasst; fertig ist die digitale Allstrom-Lok <-- also dann doch wieder eine digitalisierte Lok.
Für den Rückbau von DELTA zu Umschalter sehe ich - mit Hilfe des Forums und des www - absolut kein Problem; da musst Du nur ein paar Leitungen vom Decoder ab- und an den Umschalter wieder anlöten ..... OK, ein wenig Übung im Löten solltest Du schon haben - sonst ruinierst Du u.U. den Decoder (wenn Du zu lange an den Lötpunkten herumbrennst).
Nachtrag .....
Ich hab´ sogar ein bild von der Lok gefunden
So wie´s aussieht ist es gar keine BR 218 - auch wenn´s am Kasten aufgedruckt ist. Von der Stirnfront her würde ich auf eine V 160 - ist ja auch eine interessante Lok - schließen.
..... Nachtrag Ende
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PS: Noch einmal kurz zu den Polzahlen der Lokmotore .....
- der alte Scheibenkollektormotor hat 3 Rotorpole
- der HLA-Antrieb hat einen 5-poligen Rotor; läuft deshalb "leichter an" und hat auch wesentlich weniger Stromverbrauch
Beide Angaben sind so im www zu finden.
Nur so aus dem "Nähkästchen" .....
- hatten/haben die alten Gußblöcke von Märklin (Dampfer, E- und/oder Dieselloks) nicht einen Stromverbrauch von 1A (und mehr)/Lokmotor1)
- neue DC-Motoren fressen da wesentlich weniger Strom - etwa 0,2 bis 04 Ampere?
Freunde, steinigt mich jetzt nicht, wenn die Angaben zum Stromverbrauch nicht zu 100% exakt sind; sie sollen ja auch nur die Verhältnisse widerspiegeln. Wer´s tatsächlich exakt wissen will, kann ja bitte selbst .....
- im www nachgoogeln, oder
- mit einem Multimeter nachmessen (Testreihe für verschiedene Loks/Motore starten).
1) Solche Angaben zum Stromverbrauch finden sich ja auch in den Betriebsanleitungen (meist ganz hinten) der Loks ..... und sind - nur so der Vollständigkeit halber - auch ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl eines Lokdecoders; Motorstrom einerseits und Gesamtstrom andererseits des Decoders dürfen natürlich von Lokmotor und "Zubehör" (Beleuchtung, Kupplung, Rauchgenerator, etc.) nicht überschritten werden; i.d.R. sind diese "Leistungsdaten" (z.B. Motorstrom max. 0,75A, Gesamtstrom max. 1,5A) bei jedem Lokdecoder angeführt.
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- horwan
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Mi 20 Jan 2021, 15:15
Jetzt muss doch noch mal nachfragen.
Kann ich den 3 poligen Anker gegen einen 5 poligen Anker austauschen, vorausgesetzt die geometrischen Abmessungen lassen das zu, oder muss noch irgendwelche anderen Teile vom Motor auswechseln? Läuft die Lok weiterhin unter Wechselstrom (AC)????
Kann ich den 3 poligen Anker gegen einen 5 poligen Anker austauschen, vorausgesetzt die geometrischen Abmessungen lassen das zu, oder muss noch irgendwelche anderen Teile vom Motor auswechseln? Läuft die Lok weiterhin unter Wechselstrom (AC)????
- egzag
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Mi 20 Jan 2021, 18:41
Hallo Horst,
in der Zeitschrift Modellbahntechnik aktuell gab es im Jahr 2013 einen Bericht darüber, ob es möglich ist den 3-poler gegen einen 5.poler bei Märklin-Wechselstromloks zu tauschen.
Hier der Link dazu:
https://www.modellbahntechnik-aktuell.de/artikel/5-pol-motor/#
Gruß Eugen
in der Zeitschrift Modellbahntechnik aktuell gab es im Jahr 2013 einen Bericht darüber, ob es möglich ist den 3-poler gegen einen 5.poler bei Märklin-Wechselstromloks zu tauschen.
Hier der Link dazu:
https://www.modellbahntechnik-aktuell.de/artikel/5-pol-motor/#
Gruß Eugen
- V-Mann
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Do 21 Jan 2021, 17:36
Moin moin, Horst,
ich vermute, dass der fünfpolige Anker auch ein anderes Motorschild benötigt; ich habe aus zahlreichen Umbauten entsprechende alte Schilde in der Ersatzteilkiste.
Ich habe den Umschalter noch nicht abgeschickt; ich wollte abwarten, ob sich eine passende Lok zum Tausch findet.
Das scheint nicht der Fall zu sein; dann geht das Teil morgen auf die Reise. Einen Plan für die Verkabelung lege ich dazu.
Gruß
Horst
ich vermute, dass der fünfpolige Anker auch ein anderes Motorschild benötigt; ich habe aus zahlreichen Umbauten entsprechende alte Schilde in der Ersatzteilkiste.
Ich habe den Umschalter noch nicht abgeschickt; ich wollte abwarten, ob sich eine passende Lok zum Tausch findet.
Das scheint nicht der Fall zu sein; dann geht das Teil morgen auf die Reise. Einen Plan für die Verkabelung lege ich dazu.
Gruß
Horst
- horwan
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Do 21 Jan 2021, 20:17
Hallo Horst, das hört sich gut an. Ich werde erst einmal wie verabredet Deine Elektronik einbauen und dann sehen wir weiter...
Ich lasse mir parallel hierzu ein Angebot für einen neuen 5 poligen Motor machen. Wenn der Rückbau nicht den Erfolg bringt wechsle ich ihn vielleicht, mal sehen. Der Loktausch wird wohl nichts.
Gruß, Horst
Ich lasse mir parallel hierzu ein Angebot für einen neuen 5 poligen Motor machen. Wenn der Rückbau nicht den Erfolg bringt wechsle ich ihn vielleicht, mal sehen. Der Loktausch wird wohl nichts.
Gruß, Horst
Re: Tauschangebot BR216 digital
Sa 23 Jan 2021, 09:43
Servus Horst!
OK, kein Problem - dann bekommt der Lokrahmen der V160 einen neuen/anderen Lokkasten verpasst und wird - wenn´s gelingt - als Triebkopf (der Einzige weltweit; sogar in 1:1 gibt´s den nicht!) einer RailJet-Garnitur auf die Anlage kommen. Der Gedanke dahinter .....
- eine RailJet-Garnitur wird - Lok voraus über die Anlage rauschen
- eine zweite Garnitur wird - Steuerwagen (jetzt Triebkopf) voraus fahren ..... muss nicht von der Lok geschoben werden
- die Lok der 2. Garnitur ist nur ein motorloser Dummy (Gewicht in etwa wie von einem Waggon) am Zugschluß
Weil die RailJets ja recht schnell unterwegs sein sollen/werden, wäre mir das Entgleisungsrisiko bei einem geschobenem, langen Zugverband doch zu hoch <-- muss nicht sein, wie man auf div. Videos schon sehen kann, aber der Lokkasten für einen Triebkopf hat sich aus den Resten des Steuerwagenumbaus zusammenpuzzeln lassen und ist demnach schon (fast) lackierbereit (er ist geklebt und ein 1. Mal gespachtelt und geschliffen).
.... so sieht das ganze - unbeschnittene - Bild mit der V 160 aus; "dahinter/oben" der, hier noch nicht verspachtelte, "halb fertige" Triebkopf für einen RailJet.
.... und so präsentieren sich Steuerwagen (vorne, je 1/2 Wagen- und Lokkasten) und Triebkopf (hinten, "Abfallstücke" vom Steuerwagen) nach dem 1. Mal Spachteln, und vor dem abschließenden Lackieren.
Pfiat Di´
Pit
OK, kein Problem - dann bekommt der Lokrahmen der V160 einen neuen/anderen Lokkasten verpasst und wird - wenn´s gelingt - als Triebkopf (der Einzige weltweit; sogar in 1:1 gibt´s den nicht!) einer RailJet-Garnitur auf die Anlage kommen. Der Gedanke dahinter .....
- eine RailJet-Garnitur wird - Lok voraus über die Anlage rauschen
- eine zweite Garnitur wird - Steuerwagen (jetzt Triebkopf) voraus fahren ..... muss nicht von der Lok geschoben werden
- die Lok der 2. Garnitur ist nur ein motorloser Dummy (Gewicht in etwa wie von einem Waggon) am Zugschluß
Weil die RailJets ja recht schnell unterwegs sein sollen/werden, wäre mir das Entgleisungsrisiko bei einem geschobenem, langen Zugverband doch zu hoch <-- muss nicht sein, wie man auf div. Videos schon sehen kann, aber der Lokkasten für einen Triebkopf hat sich aus den Resten des Steuerwagenumbaus zusammenpuzzeln lassen und ist demnach schon (fast) lackierbereit (er ist geklebt und ein 1. Mal gespachtelt und geschliffen).
.... so sieht das ganze - unbeschnittene - Bild mit der V 160 aus; "dahinter/oben" der, hier noch nicht verspachtelte, "halb fertige" Triebkopf für einen RailJet.
.... und so präsentieren sich Steuerwagen (vorne, je 1/2 Wagen- und Lokkasten) und Triebkopf (hinten, "Abfallstücke" vom Steuerwagen) nach dem 1. Mal Spachteln, und vor dem abschließenden Lackieren.
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Sa 23 Jan 2021, 10:50
Hallo Pit,
ich habe eine Frage zu deinen Umbauten.
Welchen Kleber nutzt du für z. B. Metallgehäuse und welchen für Kunststoffgehäuse?
Gruß Eugen
ich habe eine Frage zu deinen Umbauten.
Welchen Kleber nutzt du für z. B. Metallgehäuse und welchen für Kunststoffgehäuse?
Gruß Eugen
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Sa 23 Jan 2021, 13:58
Hallo Horst, habe heute die Umschalter-Platine erhalten und gleich eingebaut. Mit Hilfe Deines Schaltplans war es keine Problem. Einzig die Platine passte nicht in den dafür vorgesehen Halter. Hier habe ich improvisiert und die Platine mit einem Klebeband fixiert. Geht das so klar - oder muss die Platine frei bleiben?
Den Decoder werde ich wie verabredet zurück schicken.
Die Lok läuft nach meinem Empfinden deutlich besser. Insbesondere bei langsamer Fahrt ist sie jetzt besser zu steuern. Sie startet jetzt bereits bei 7V. So gefällt es mir. Ich habe zwischenzeitlich von Märklin die Info erhalten, dass ich an diesem Motor den 3 poligen Anker gegen einen 5 poligen austauschen kann. Ich glaube das werde auch noch tun - dann sollte sie perfekt sein.
Danke für die tolle Unterstützung
Lieben Gruß, Horst
Den Decoder werde ich wie verabredet zurück schicken.
Die Lok läuft nach meinem Empfinden deutlich besser. Insbesondere bei langsamer Fahrt ist sie jetzt besser zu steuern. Sie startet jetzt bereits bei 7V. So gefällt es mir. Ich habe zwischenzeitlich von Märklin die Info erhalten, dass ich an diesem Motor den 3 poligen Anker gegen einen 5 poligen austauschen kann. Ich glaube das werde auch noch tun - dann sollte sie perfekt sein.
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Lieben Gruß, Horst
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Sa 23 Jan 2021, 14:27
Moin moin,
dann wollen wir doch einmal die Deusche Post loben!
Gestern gegen 15:00 abgegeben, nun schon eingebaut!!! Super!
Eigentlich sollte das Teil in die vorhandene Halterung passen. Bei Decodern wird vom Einwickeln gelegentlich abgeraten (Wärmeentwicklung!).
Wenn das Ding wirklich nicht passt, würde ich es mit Nähgarn befestigen.
Viel Spaß mit der Lok!
Gruß
Horst
dann wollen wir doch einmal die Deusche Post loben!
Gestern gegen 15:00 abgegeben, nun schon eingebaut!!! Super!
Eigentlich sollte das Teil in die vorhandene Halterung passen. Bei Decodern wird vom Einwickeln gelegentlich abgeraten (Wärmeentwicklung!).
Wenn das Ding wirklich nicht passt, würde ich es mit Nähgarn befestigen.
Viel Spaß mit der Lok!
Gruß
Horst
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Sa 23 Jan 2021, 14:42
Werde ich ändern. Er passt nicht, weil der Umschalter auf der Rückseite so einen "dicken Block" hat. Die vormals eingebaute Platine ist ganz glatt.
Re: Tauschangebot BR216 digital
So 24 Jan 2021, 12:04
Servus Eugen!
Für alle Kunststoffteile beim RailJet-Umbau habe ich den normalen "Häusles-Kleber" von Faller (expert) genommen; mir scheint der Kunststoff von Lok- und Wagenkasten (beide Piko) dasselbe Material wie bei den Gebäuden zu sein. Um stirnseitige Klebestellen1) mechanisch zu verstärken, habe ich einfach an der Innenseite (unsichtbar) ein Stück Styrodur aufgeklebt. Neben der Vergrößerung der Klebefläche gibt das Plättchen auch gleich eine mechanische Führung --> bei gleicher Wandstärke von Lok- und Wagenkasten schließen die Flächen an der Außenseite immer auch bündig ab. Vom RailJet habe ich keine geeigneten Bilder (mit den Styrodur-Verstärkungen) - aber vom MB-Sprinter des Car-Systems .....
- den habe ich gebraucht erworben, und musste feststellen, dass die Bodenplatte gebrochen war
- Kleber hätte sich nur in den Riss der dünnen Bodenplatte träufeln lassen - da hatte ich absolut kein Vertrauen zur Haltbarkeit
- deshalb habe ich einfach (wieder aus Styrodur, hier 0,5 mm "dick") zwei Verstärkungsplättchen (1x innen, 1x außen (unter dem Wagen)) zugeschnitten und vollflächig verklebt --> hält "Bombe".
Gleiches - nämlich eine zusätzliche mechanische "Stütze" - verklebe ich auch bei den Schnitt- und Klebearbeiten an den Hartschaum-Viadukten und -Tunnelportalen von Noch; hier aber einfach ein Stück Papier und UHU als Kleber. Was ich damit meine sollen die beiden Bilder verdeutlichen - "Neubau" zweier Portale von Noch .....
- die beiden Portale 58270 nach dem Umbau (jeweils ein "Türmchen" entfernt, um 90° gedreht und an anderer Stelle - am jeweils anderen Portal - wieder angefügt)
- Breite jedes Portals drastisch (jeweils an der "Innenseite") verringert (Gleisabstand)
- "Länge" durch Einfügen eines Zwischenstücks vergrößert
- erste Gravierversuche am Zwischenstück - sieht schon nicht schlecht aus
- natürlich muss die Gravur noch fertiggestellt und das ganze Ensemble farblich behandelt werden
- wie beabsichtigt (und geschrieben) sieht man von den Papierstreifen nichts
- die selben Portale, diesmal absichtlich von der Rückseite aus fotografiert, um die mechanischen Verstärkungen zu zeigen
- die weißen Papierstückchen sind gut zu erkennen; damit sind die Klebestellen (wie gesagt: UHU) sehr fest geworden
- durch die abgewinkelten Streifen ist auch die Gefahr, dass durch etwaige Spalten in den Ecken eine Lok mit eingeschaltetem Licht für störende Effekte sorgen könnte,
deutlich geringer. Sonst müsste man ja die Spalten an der Innenseite gut verspachteln --> damit eben kein Licht durchscheinen kann (soll ja auch bei manchen Gebäuden nötig sein,
wenn nicht ganz, ganz sauber geklebt wurde (ob das der (auch ein) Grund für den schwarzen Karton-Innenteil ist, der - so kenne ich´s - praktisch jedem Gebäude beiliegt <-- weil Faller schon immer wusste, dass es mitunter Spalten geben könnte?).
Und so sehen die beiden Portale dann aus, wenn sie im Anlagensegment H0e-Viadukte (_am_Hang) eingebaut sind.
Die Verringerung der Breite war unbedingt notwendig, weil ich - wie bekannt - wo immer es möglich ist, mit einem geringeren Parallelgleisabstand plane (und selbstverständlich auch baue!). So werden die Gleise, "rechts" von den Bogenbrücken (derzeit noch, nur die schwarzen Linien) mit einem Abstand von ~50 bis 52mm verlegt werden. Für die beiden Brücken musste der Abstand bereits an der Auffahrt - wiederum "rechts" - vergrößert werden. Eine weitere Verbreiterung war dann aber auch noch einmal auf der "linken" Seite - zwischen den Portalen und den Brücken - nötig; deshalb beginnen die beiden Gleisbögen auch nicht an gleicher Stelle, sondern sind versetzt angeordnet (ein - hier das "vordere" - Gleis wird etwas länger geradeaus geführt, während das Andere fast unmittelbar nach der Brücke bereits mit einem leichten Bogenstück (2274 - Gegenbogen der schlanken Weiche) die Richtung ändert).
Dass das "rechte" Portal nicht zentral über den Schienen stünde, ist eine optische Täuschung <-- beide Gleise liegen exakt in der Mitte der Portale, und die Portale stehen auch im - frei Auge - rechten Winkel zu den Gleisen.
Sorry, jetzt bin ich wieder (etwas? ) abgeschweift; deshalb noch ein Bild wo ich auch mit/auf Metall geklebt habe .....
- hier hat ein ururalter Blech-2-Achser von Märklin eine KK-Kinematik mit NEM-Schacht von Roco - inkl. dann auch eine Roco-KK - verpasst bekommen.
- um die Höhe der Kupplung so einzustellen, dass der Waggon nicht nur in einem einheitlichen Zugverband - da wäre eine unterschiedliche Höhe ja egal, weil bei allen Waggons gleich - sondern auch anderswo gekuppelt werden kann, habe ich zwischen Wagenboden und Kinematik einfach ein Stück Karton (mehrere Lagen) geklebt UHU hart2).
Nicht gut gehalten haben allerdings die selbst ausgedruckten Schildchen "2. Klasse" auf der lackierten Oberfläche des Waggons <-- wenn ich mich aber richtig erinnere habe ich da auch nur "normalen" UHU genommen, weil UHU hart gerade aus war.
Ich glaube, dass man bei UHU schon einen passenden Kleber für (fast) alle Materialien finden kann; der dann auch hält, was "versprochen" wird3).
Pfiat Di´
Pit
1) Die Klebefläche bei stirnseitiger Verklebung ist ja sehr schmal .... und kann dadurch keine größeren Kräfte (egal wie gut der Kleber sein mag) aushalten. Mit der Verstärkung sieht das schon komplett anders aus! Achtung - UHU und Styropor (auch das "härtere" Material der Bodendämmplatten) vertragen sich nicht <-- Lösungsmittel.
2) Dabei habe ich mich ganz auf die Liste der klebbaren Materialien verlassen, die UHU angegeben hat; u.a. ja auch Metall, Karton, ..... Bis jetzt - die KK-Kinematik habe ich schon vor 2 bis 3 Jahren unter den kleinen Waggon geklebt - hält die Sache recht gut <-- hatte allerdings, mangels Möglichkeiten, auch noch keinen Einsatz auf den Gleisen. Aber wenn ich (heute) daran ziehe, rührt sich rein gar nichts --> und wenn ich ziehe, dann ist das sicher mehr Kraft, als ein ganzer, langer Zug an Belastung aufbringen würde!
3) Für diverse - sehr kleine - Klebestellen an den geplanten, und z.T. begonnenen Umbauten von Autos für das Car-System habe ich mir aber im Baumarkt eine kleine Tube "Super-Kleber" von loctite (power flex gel) geholt. Gel erscheint mir für diese Arbeiten einfach besser geeignet zu sein, als das dann doch im Vergleich dünnflüssige UHU.
Für alle Kunststoffteile beim RailJet-Umbau habe ich den normalen "Häusles-Kleber" von Faller (expert) genommen; mir scheint der Kunststoff von Lok- und Wagenkasten (beide Piko) dasselbe Material wie bei den Gebäuden zu sein. Um stirnseitige Klebestellen1) mechanisch zu verstärken, habe ich einfach an der Innenseite (unsichtbar) ein Stück Styrodur aufgeklebt. Neben der Vergrößerung der Klebefläche gibt das Plättchen auch gleich eine mechanische Führung --> bei gleicher Wandstärke von Lok- und Wagenkasten schließen die Flächen an der Außenseite immer auch bündig ab. Vom RailJet habe ich keine geeigneten Bilder (mit den Styrodur-Verstärkungen) - aber vom MB-Sprinter des Car-Systems .....
- den habe ich gebraucht erworben, und musste feststellen, dass die Bodenplatte gebrochen war
- Kleber hätte sich nur in den Riss der dünnen Bodenplatte träufeln lassen - da hatte ich absolut kein Vertrauen zur Haltbarkeit
- deshalb habe ich einfach (wieder aus Styrodur, hier 0,5 mm "dick") zwei Verstärkungsplättchen (1x innen, 1x außen (unter dem Wagen)) zugeschnitten und vollflächig verklebt --> hält "Bombe".
Gleiches - nämlich eine zusätzliche mechanische "Stütze" - verklebe ich auch bei den Schnitt- und Klebearbeiten an den Hartschaum-Viadukten und -Tunnelportalen von Noch; hier aber einfach ein Stück Papier und UHU als Kleber. Was ich damit meine sollen die beiden Bilder verdeutlichen - "Neubau" zweier Portale von Noch .....
- die beiden Portale 58270 nach dem Umbau (jeweils ein "Türmchen" entfernt, um 90° gedreht und an anderer Stelle - am jeweils anderen Portal - wieder angefügt)
- Breite jedes Portals drastisch (jeweils an der "Innenseite") verringert (Gleisabstand)
- "Länge" durch Einfügen eines Zwischenstücks vergrößert
- erste Gravierversuche am Zwischenstück - sieht schon nicht schlecht aus
- natürlich muss die Gravur noch fertiggestellt und das ganze Ensemble farblich behandelt werden
- wie beabsichtigt (und geschrieben) sieht man von den Papierstreifen nichts
- die selben Portale, diesmal absichtlich von der Rückseite aus fotografiert, um die mechanischen Verstärkungen zu zeigen
- die weißen Papierstückchen sind gut zu erkennen; damit sind die Klebestellen (wie gesagt: UHU) sehr fest geworden
- durch die abgewinkelten Streifen ist auch die Gefahr, dass durch etwaige Spalten in den Ecken eine Lok mit eingeschaltetem Licht für störende Effekte sorgen könnte,
deutlich geringer. Sonst müsste man ja die Spalten an der Innenseite gut verspachteln --> damit eben kein Licht durchscheinen kann (soll ja auch bei manchen Gebäuden nötig sein,
wenn nicht ganz, ganz sauber geklebt wurde (ob das der (auch ein) Grund für den schwarzen Karton-Innenteil ist, der - so kenne ich´s - praktisch jedem Gebäude beiliegt <-- weil Faller schon immer wusste, dass es mitunter Spalten geben könnte?).
Und so sehen die beiden Portale dann aus, wenn sie im Anlagensegment H0e-Viadukte (_am_Hang) eingebaut sind.
Die Verringerung der Breite war unbedingt notwendig, weil ich - wie bekannt - wo immer es möglich ist, mit einem geringeren Parallelgleisabstand plane (und selbstverständlich auch baue!). So werden die Gleise, "rechts" von den Bogenbrücken (derzeit noch, nur die schwarzen Linien) mit einem Abstand von ~50 bis 52mm verlegt werden. Für die beiden Brücken musste der Abstand bereits an der Auffahrt - wiederum "rechts" - vergrößert werden. Eine weitere Verbreiterung war dann aber auch noch einmal auf der "linken" Seite - zwischen den Portalen und den Brücken - nötig; deshalb beginnen die beiden Gleisbögen auch nicht an gleicher Stelle, sondern sind versetzt angeordnet (ein - hier das "vordere" - Gleis wird etwas länger geradeaus geführt, während das Andere fast unmittelbar nach der Brücke bereits mit einem leichten Bogenstück (2274 - Gegenbogen der schlanken Weiche) die Richtung ändert).
Dass das "rechte" Portal nicht zentral über den Schienen stünde, ist eine optische Täuschung <-- beide Gleise liegen exakt in der Mitte der Portale, und die Portale stehen auch im - frei Auge - rechten Winkel zu den Gleisen.
Sorry, jetzt bin ich wieder (etwas? ) abgeschweift; deshalb noch ein Bild wo ich auch mit/auf Metall geklebt habe .....
- hier hat ein ururalter Blech-2-Achser von Märklin eine KK-Kinematik mit NEM-Schacht von Roco - inkl. dann auch eine Roco-KK - verpasst bekommen.
- um die Höhe der Kupplung so einzustellen, dass der Waggon nicht nur in einem einheitlichen Zugverband - da wäre eine unterschiedliche Höhe ja egal, weil bei allen Waggons gleich - sondern auch anderswo gekuppelt werden kann, habe ich zwischen Wagenboden und Kinematik einfach ein Stück Karton (mehrere Lagen) geklebt UHU hart2).
Nicht gut gehalten haben allerdings die selbst ausgedruckten Schildchen "2. Klasse" auf der lackierten Oberfläche des Waggons <-- wenn ich mich aber richtig erinnere habe ich da auch nur "normalen" UHU genommen, weil UHU hart gerade aus war.
Ich glaube, dass man bei UHU schon einen passenden Kleber für (fast) alle Materialien finden kann; der dann auch hält, was "versprochen" wird3).
Pfiat Di´
Pit
1) Die Klebefläche bei stirnseitiger Verklebung ist ja sehr schmal .... und kann dadurch keine größeren Kräfte (egal wie gut der Kleber sein mag) aushalten. Mit der Verstärkung sieht das schon komplett anders aus! Achtung - UHU und Styropor (auch das "härtere" Material der Bodendämmplatten) vertragen sich nicht <-- Lösungsmittel.
2) Dabei habe ich mich ganz auf die Liste der klebbaren Materialien verlassen, die UHU angegeben hat; u.a. ja auch Metall, Karton, ..... Bis jetzt - die KK-Kinematik habe ich schon vor 2 bis 3 Jahren unter den kleinen Waggon geklebt - hält die Sache recht gut <-- hatte allerdings, mangels Möglichkeiten, auch noch keinen Einsatz auf den Gleisen. Aber wenn ich (heute) daran ziehe, rührt sich rein gar nichts --> und wenn ich ziehe, dann ist das sicher mehr Kraft, als ein ganzer, langer Zug an Belastung aufbringen würde!
3) Für diverse - sehr kleine - Klebestellen an den geplanten, und z.T. begonnenen Umbauten von Autos für das Car-System habe ich mir aber im Baumarkt eine kleine Tube "Super-Kleber" von loctite (power flex gel) geholt. Gel erscheint mir für diese Arbeiten einfach besser geeignet zu sein, als das dann doch im Vergleich dünnflüssige UHU.
HansK und egzag mögen diesen Beitrag
Re: Tauschangebot BR216 digital
Mo 25 Jan 2021, 12:28
Hallo , Jogi hier
Zu den Ankern: Es gibt 2 verschiedene 5polige Anker!
Einmal der für den HL Antrieb ( ist etwas kleiner ) und einmal von dem 5 Sterne Umbausatz ( MÄ 7180 )
Der vom HL ist OHNE Umbau NICHT zu verwenden. ( man braucht den kompl. Umbausatz, je nach vorh. Triebgestell 60941/901 oder 60944/904 )
Ich würde es so lassen, wie es ist.
Zu den Ankern: Es gibt 2 verschiedene 5polige Anker!
Einmal der für den HL Antrieb ( ist etwas kleiner ) und einmal von dem 5 Sterne Umbausatz ( MÄ 7180 )
Der vom HL ist OHNE Umbau NICHT zu verwenden. ( man braucht den kompl. Umbausatz, je nach vorh. Triebgestell 60941/901 oder 60944/904 )
Ich würde es so lassen, wie es ist.
- horwan
- Anzahl der Beiträge : 62
Anmeldedatum : 13.01.20
Ort : Hamburg
Moba-Kurz-Info : Märklin M-Gleis H0/analog
Re: Tauschangebot BR216 digital
Mo 25 Jan 2021, 14:38
Hallo Jogi, der 610030 wurde mir von Märklin auch angeboten. Ich gebe Dir Recht, dass man es so lassen könnte aber ich möchte es dennoch zumindest mal testen. Der Motor läuft ja so wie er jetzt ist nicht schlecht aber im Vergleich zu meinen anderen Lok´s sind seine Laufgeräusche heller und schriller - mit einer Tendenz zum Jaulen oder zumindest so ähnlich. Wenn ich mir dagegen die Motoren der B103 oder B194 anhöre (ich weiß aber nicht was für Motore verbaut sind), klingen sie irgendwie sanfter, ruhiger und dumpfer - irgendwie echter.
Ich verliere nichts dadurch.....
Gruß, Horst
Ich verliere nichts dadurch.....
Gruß, Horst
Re: Tauschangebot BR216 digital
Mo 25 Jan 2021, 18:01
Der andere Anker wird es nicht bringen
Die Geräusche sind Konstruktion bedingt.
Stirnradgetriebe mit schaukelnden Zahnrädern.
Verklebte Zahnräder durch zu viel Öl verhindern ein leichtes loslaufen des Motors.
Vielleicht helfen dir die anderen Tipps.
„MÄ Motor leiser machen"
viel Erfolg
Die Geräusche sind Konstruktion bedingt.
Stirnradgetriebe mit schaukelnden Zahnrädern.
Verklebte Zahnräder durch zu viel Öl verhindern ein leichtes loslaufen des Motors.
Vielleicht helfen dir die anderen Tipps.
„MÄ Motor leiser machen"
viel Erfolg
Re: Tauschangebot BR216 digital
Di 26 Jan 2021, 09:43
Servus Eugen!
Mir ist gestern - spätabends - noch eingefallen, dass ich zwar auf die Unverträglichkeit von UHU und Styropor hingewiesen, aber keine Alternative genannt habe; deshalb heute der Nachtrag .....
Da, wo bei den Tunnelportalen z.B. die Papierverstärkung nicht nur auf den Hartschaum von Noch geklebt (UHU) wird, sondern auch auf die "gelb-orangen" Zusatzteile (die Isolationsplatten für z.B. unter einen Betonestrich), verwende ich einfach Weißleim (Ponal wasserfest). Auch der überwiegende Aufbau der "Landschaft" ist mit Weißleim verklebt; dazu dann sogar noch Schrauben in die Plattenteile gedreht - hält auch bombenfest. Man kann die "Module" sogar an überstehenden Plattenteilen anheben, ohne jedes Mal nach dem Holzrahmen suchen/greifen zu müssen.
Pfiat Di´
Pit
Mir ist gestern - spätabends - noch eingefallen, dass ich zwar auf die Unverträglichkeit von UHU und Styropor hingewiesen, aber keine Alternative genannt habe; deshalb heute der Nachtrag .....
Da, wo bei den Tunnelportalen z.B. die Papierverstärkung nicht nur auf den Hartschaum von Noch geklebt (UHU) wird, sondern auch auf die "gelb-orangen" Zusatzteile (die Isolationsplatten für z.B. unter einen Betonestrich), verwende ich einfach Weißleim (Ponal wasserfest). Auch der überwiegende Aufbau der "Landschaft" ist mit Weißleim verklebt; dazu dann sogar noch Schrauben in die Plattenteile gedreht - hält auch bombenfest. Man kann die "Module" sogar an überstehenden Plattenteilen anheben, ohne jedes Mal nach dem Holzrahmen suchen/greifen zu müssen.
Pfiat Di´
Pit
egzag mag diesen Beitrag
- egzag
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Alter : 72
Ort : Weichering
Moba-Kurz-Info : H0 Trix Express, digital, SX und DCC, MTTM, MS 2
Re: Tauschangebot BR216 digital
Di 26 Jan 2021, 17:22
Hallo Jogi,
mein Kaspersky lässt deinen Link leider nicht zu.
Der Hinweis ist:
Legale Software, mit der Angreifer den Computer oder die Benutzerdaten schädigen können.
Gruß Eugen
mein Kaspersky lässt deinen Link leider nicht zu.
Der Hinweis ist:
Legale Software, mit der Angreifer den Computer oder die Benutzerdaten schädigen können.
Gruß Eugen
Re: Tauschangebot BR216 digital
Di 26 Jan 2021, 18:59
Der Beitrag ist HIER im Forum in Technik
oder neueste Diskussionen an 8ter Stelle ( Heute )
Grüße jogi
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Grüße jogi
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Re: Tauschangebot BR216 digital
Do 28 Jan 2021, 12:33
Hallo Zusammen, möchte jetzt nur noch mal kurz auf mein ursprüngliches Thema zurückkommen. Mit den Laufeigenschaften meiner BR216 war ich ja nicht so zufrieden, so dass ich eine Überholung der Lok durchführen ließ, den Delta-Decoder durch eine Umschaltelektronik auswechselte, zu guter Letzt den 3-poligen Anker gegen einen 5-poligen austauschte und als letzte Lösung den Tausch dieser digitalen Lok gegen eine analoge anbot.
Was den Ankertausch anging, hatte ich ja zuvor bei Märklin nachgefragt und eine positive Rückmeldung erhalten.
Lange Rede kurzer Sinn - jetzt läuft die Lok wie erhofft. Sie ist ruhig, das zeitweise wahrzunehmende "Jaulen" ist auch vorbei. Dies könnte daran gelegen haben, dass das Ritzel mit der Längsverzahnung auf der Achse des 5-poligen Ankers aus Kunststoff und nicht aus Metall gefertigt wurde.
Der Decoder Tausch hatte ja schon ein bisschen was gebracht, jetzt ist es top. Bereits bei niedrigster Voltzahl setzt sich die Lok in Bewegung ( ich glaube Pit hatte das ja so prophezeit) , ideal zum Rangieren. Sie ist jetzt vergleichbar mit meiner BR111, die ebenfalls mit einem 5 poligen Anker läuft.
Jemand hatte mir einen Link gegeben, in dem zu lesen war, dass der 5 polige Ankertausch grundsätzlich kein Problem darstellt, allerdings die Endgeschwindigkeit erheblich erhöht. Das kann ich bestätigen. Diese Lok darf jetzt nicht mehr bis zum Anschlag aufgedreht werden - sonst fliegt sie raus. Aber ein Güterzug fährt ja meistens eher etwas behäbiger und das geht gut.
Ende gut - Alles gut. Dank an alle die mir geholfen haben, Horst
Was den Ankertausch anging, hatte ich ja zuvor bei Märklin nachgefragt und eine positive Rückmeldung erhalten.
Lange Rede kurzer Sinn - jetzt läuft die Lok wie erhofft. Sie ist ruhig, das zeitweise wahrzunehmende "Jaulen" ist auch vorbei. Dies könnte daran gelegen haben, dass das Ritzel mit der Längsverzahnung auf der Achse des 5-poligen Ankers aus Kunststoff und nicht aus Metall gefertigt wurde.
Der Decoder Tausch hatte ja schon ein bisschen was gebracht, jetzt ist es top. Bereits bei niedrigster Voltzahl setzt sich die Lok in Bewegung ( ich glaube Pit hatte das ja so prophezeit) , ideal zum Rangieren. Sie ist jetzt vergleichbar mit meiner BR111, die ebenfalls mit einem 5 poligen Anker läuft.
Jemand hatte mir einen Link gegeben, in dem zu lesen war, dass der 5 polige Ankertausch grundsätzlich kein Problem darstellt, allerdings die Endgeschwindigkeit erheblich erhöht. Das kann ich bestätigen. Diese Lok darf jetzt nicht mehr bis zum Anschlag aufgedreht werden - sonst fliegt sie raus. Aber ein Güterzug fährt ja meistens eher etwas behäbiger und das geht gut.
Ende gut - Alles gut. Dank an alle die mir geholfen haben, Horst
MeierGerhard52, Eifelbahn und egzag mögen diesen Beitrag
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Moba-Kurz-Info : 3L-Gleis, Epoche III/IV, digital fahren, analog schalten, ECoS, Dampf und Diesel auf 18m²
Re: Tauschangebot BR216 digital
Fr 29 Jan 2021, 16:34
Moin Horst,
Dein Decoder ist eben bei mir angekommen!
Es freut mich, dass die Tauschaktion bei Deiner Lok zum Erfolg geführt hat!
Der Delta-Decoder wandert nun erst einmal in die Ersatzteilkiste; vorrangig will ich zunächst mein Videoprojekt bearbeiten.
Im Laufe des Jahres wird dann eine der Museumsmaschinen digitalisiert.
Gruß
Horst
Dein Decoder ist eben bei mir angekommen!
Es freut mich, dass die Tauschaktion bei Deiner Lok zum Erfolg geführt hat!
Der Delta-Decoder wandert nun erst einmal in die Ersatzteilkiste; vorrangig will ich zunächst mein Videoprojekt bearbeiten.
Im Laufe des Jahres wird dann eine der Museumsmaschinen digitalisiert.
Gruß
Horst
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