Märklin analog

Hallo,

ich habe eine Dampflok BR 44 -Gleichstrom- in der Bucht erworben. Die Lok habe ich auf Wechselstrom umgebaut. Hat alles funktioniert.

Wenn die Lok vorwärts fährt, taumelt sie in den Kurven etwas, rückwärts ist dies nicht der Fall. Die Lok hat nicht die original 2 kurzen Schleifer von Märklin.. Es wurde nur ein Schleifer an den vorderen 3 Treibachsen angebracht, der ertwa 1 cm länger ist, als die Originalschleifer. Das Gestänge der Lok, ist eigentlich leichtgängig und verharkt sich nicht. Kann der Schleifer die Ursache sein?
Die fünf Treibachsen sind mit einem Gelenk miteinander verbunden(3 und 2 Achsen). Das Gelenk und das Gestänge klemmen nicht.

Falls der Schleifer die Ursache sein könnte würde ich mir die 2 Originalschleifer besorgen.

Danke und einen schönen Tag noch.
Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,
leider kann ich Dir nicht helfen, aber vielleicht hat einer der Kollegen einen Tipp?

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Moin Karl-Heinz,

ich habe eine alte 44er mit zwei Schleifern un dem geteilten Fahrwerk (Märklin). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Dir geschilderte Fahrverhalten auf den einzelnen großen Schleifer zurückzuführen ist. Die alten Maschinen haben halt etwas mehr "Spiel".

Gruß
Horst

Hallo Karl-Heinz

Ferndiagnose ist nun mal schwierig. Deshalb nur Spekulation meinerseits:
Die Lok war ja DC, weshalb möglicherweise die Rad-Distanz auf DC 14mm eingestellt ist. AC braucht aber 14,3mm.
Mal nachmessen könnte vielleicht nicht schaden.

Aber wie erwähnt, reine Spekulation.

Mit Gruss Bernhard

Hallo Karl-Heinz,
von wem ist denn eigentlich die Basis für Deinen Umbau von Gleich- auf Wechselstrom? Ist es eine Hamo-44er? Oder von Fleischmann oder ... ?

Und Bilder wären wahrscheinlich auch hilfreich.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

HALLO
Den Fehler bei der Br 44 habe ich gefunden. Der Fehler lag nicht an der Lok sondern an einer Weiche im hintersten Bereich des Schattenbahnhofs. Der Bereich musste erst freigelegt werden, die Weichenzunge war defekt. Die Weiche wurde ausgetauscht, jetzt funktionierts.
Ich danke euch für die Antworten.

Ich habe noch ein anderes Problem. Wie gesagt war die Lok ursprünglich ein Gleichstrommodell von Märklin und wurde von mir auf AC umgebaut. Die Lok wurde in der Bucht erworben. Auf einer Seite ist das Gestänge wie üblich verschraubt, auf der anderen Seite mit Sprengringen befestigt. Ich weis nicht ob dieses vom Werk her so war, oder ein Umbau stattgefunden hat.

Die Lok müsste die Artikelnummer 8347 haben. Sie hat jetzt einen Sprengring verloren. Weiß jemand die Artikelnummer von den Sprengringen. Ich habe im Netz nichts gefunden.
Danke
Gruß
Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz

Auch wenn ich noch etwas staune, weshalb nur durch eine reparierte Weiche das Schaukeln der Lok nun plötzlich weg sein soll? Naja, Hauptsache es funzt jetzt.
Ich habe zwei solche Dinosaurier in meinem BW, beide in DC. Und bei beiden sind beidseitig alle Stangen mit Sprengringen befestigt. War so wohl bei den Hamo-Loks üblich.

Mit Gruss Bernhard

Hallo Karl-Heinz,

wegen einer defekten Weiche im Schattenbahnhof taumelt also ein 44er Gußbrocken in Kurven ?
Das ist ja interessant. Vielleicht hat sich die  Lok ja so erschrocken, daß ihr danach in jeder Kurve schwindlig wurde.  
Wenn bei mir mal wieder eine Lok taumelt, krieche ich zuerst in den Schattenbahnhof.

Spass beiseite, mit Sprengringen meinst Du vmtl. sog. Benzingsicherungen.
Bei den Hamo-Loks kenne ich eigentlich nur Verschraubungen auf den Zapfen.
Aber miss mal Zapfendurchmesser und Breite der Nut. Ich habe noch so ein paar Winzlinge rumliegen.

Gruß,
Robert

Danke
Euch nochmals.
inzwischen habe ich ein paar Sprengringe-Benzingringe- in der Bucht bestellt.

Dank nochmals an Robert für sein Angebot.
Schöne Woche
Karl-Heinz