Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Di 02 Jan 2024, 00:30
Servus Modelleisenbahner TEIL 1
Am 25. 12. hatte ich Euch zu einem Film geraten, der die Eisenbahn und die Landschaft in den Savoyer Alpen zeigte.
Dann hatte ich geschrieben, das ich schon mal dort war, zwar nur für ein paar Stunden, aber es dort sehr schön fand.
Der Robert und der Frank zeigten Interesse, und nun starte ich einen Versuch, Euch so eine Fernfahrt vorzustellen.
Ich werde das ganze in 2 oder 3 Teile packen, weil es doch sehr umfangreich ist.
Meine ,, Daten ,, habe ich aus Aufzeichnungen aus meiner Zeit als Tech. Leiter beim ASB Gräfenberg, aus der Chronik vom
MGV Frankonia Gräfenberg, und durch Fragen an andere. MGV = Männergesangsverein .
Und um auf die Frage vom Robert gleich mal einzugehen !, Ja, unser ,, Patient ,, hatte die Reise überlebt.
Das ganze spielt im Jahre 1990, also doch schon etwas her.
1987 wurde der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen Pringy und Gräfenberg , meine Geburtsstadt, geschlossen.
Am Besten wäre es, wenn Ihr einen Autoatlas zur Hand nehmen würdet, dann tut Ihr Euch leichter. Nur so als Tipp.
Am 14.06. 1990, erlitt ein Gesangsvereinsmitglied aus Gräfenberg, beim Singen in Pringy einen ,, Herzinfarkt,,.
Auszug aus der Chronik vom MGV : Nur durch das beherzte Eingreifen zweier Franzosen konnte schlimmeres verhindert
werden. Der Patient ( Paul ) kam ins Krankenhaus nach Annecy, und dort lag er dann . Er, kein Wort französisch, die
Ärzte und Krankenschwestern kein Wort Deutsch. Nach 6 - 7 Wochen totaler Ruhe hatte er sich soweit erholt,
das er heim wollte. Die Krankenkasse sah keinen Grund für eine Verlegung, Weil !, er war ja versorgt, medizinisch.
Das erzählte er ( Paul ) seiner Frau, und die kam dann auf uns vom ASB zu.
Eines Tages, es war so Anfang August, bekam ich einen Anruf von der Rettungswache, ob ich am nächsten Tag , abends zur
Wache kommen könnte, es gäbe da eine Fernfahrt zu planen, und der Bürgermeister käme auch.
Das wird was größeres, dachte ich noch, und fuhr tags darauf nach Gräfenberg zur Rettungswache.
Unser Gesangsvereinsmitglied, der Paul will heim, sagte der Bürgermeister, und will fragen ob wir vom ASB das übernehmen
könnten ?, und wie er schon erfahren hatte, wäre ich ( der Gerhard ) der richtige für diese Aufgabe, weil ich doch so ein
Kilometerfresser wäre, und so. Ja, für eine Fernfahrt nahm ich auch schon mal Urlaub, und es konnte nicht weit genug sein.
Wann soll es denn losgehen, fragte ich, ich muß ja erst fragen, ob ich Urlaub bekomme. Am Samstag kam die Antwort, vom Edi.
Und weil damals der Rettungswagen gerade vom Rettungsdienst zum Ortsverband wechselte ( Zufall ) hatten wir ein Fahrzeug.
Ein Neuer RTW ist gekommen, und wir wollten den alten umbauen als Betreuungsfahrzeug.
Dann wurde ich gefragt, ob mein Ausweis noch gültig ist ?,der ist im Auto, sagte ich, den hole ich gleich.
Ach, welch ein Schrecken, vor einem halben Jahr abgelaufen.
Na, das macht doch nichts, sagte der Bürgermeister, am Samstag bekommen sie ihn wieder, und steckte den Ausweis ein.
Ich fragte dann noch, wer mitfährt ?. Der Edi, Hauptamtlicher und unser Ausbilder , sagte zu, einer von unseren Sanitätern
wollte auch mit. Also 3, Nein sagte der Edi, eine Ärztin aus Erlangen, wo unser Patient dann hinkommt, fährt noch mit.
Der Paul kam also nicht nach hause, sondern ins Krankenhaus Erlangen.
Ich bat dann noch den Edi, einen Ölwechsel machen zu lassen, neue Zündkerzen und so weiter, damit nichts passiert.
Aus dem Autoatlas habe ich mir die Reiseroute herausgeschrieben. Ein Navi gab es damals noch nicht.
Und dann kam der Samstag , früh um 7.00 Uhr sollte es losgehen, weil die Ärztin von der Nachtschicht kommt, die will etwas
im Auto schlafen, sagte der Edi. Mir war es recht, aber schlaf mal in einem RTW, schön ist was anderes.
Als ich dann an der Wache eintraf, waren schon so 15 - 20 Leute da, u.a. Fotografen von den Zeitungen, fehlte bloß noch die
Stadtkapelle. So ein Zeitungsschmierer kam noch auf die Tolle Idee, ich soll mit dem RTW etwas spektakulär, mit Blaulicht
und Tröte wegfahren, er würde dann ein paar Bilder machen. Zu dem sagte ich noch, Wir fahren einen Krankentransport,
und der Patient ist noch so 750 bis 800 km von uns weg,
es ist Samstag früh, und einige schlafen vielleicht noch, und es ist unwichtig eine Viertelstunde oder so, eher dort zu sein.
Wichtig ist - Anzukommen. Die Leute wissen, das hier der ASB ist, wir brauchen keine Werbeaktion, die machen genug mit
wenn es wirklich pressiert, bei einem Notfall. Der Edi, der das mitbekommen hatte, grinste, und drückte mir die Hand.
Alles richtig gemacht, sagte er. Wer weiß, was da entstanden wäre.
Ich lud meine persönlichen Sachen ein, eine kleine Reisetasche , den Autoatlas, und dann kam auch schon unser Bürgermeister,
und überreichte mir freudestrahlend meinen Ausweis. Den Bezahle ich nach der Fahrt, sagte ich. Nein, sagte er, das passt schon so.
Sie helfen der Gemeinde, und die Gemeinde hilft Ihnen. Natürlich mit den Fotografen, reihum.
So ein Bürgermeister will ja auch mal wiedergewählt werden . Ausweis fertig machen = 3 Tage, und dann umsonst. Wahnsinn.
Und dann ging es endlich los, es war schon kurz nach 8. 00 Uhr, auf nach Erlangen.
das war der erste Teil, der zweite folgt . Gruß Gerhard.
schreibt Bitte was dazu, ob es weitergehen soll, ?.
Am 25. 12. hatte ich Euch zu einem Film geraten, der die Eisenbahn und die Landschaft in den Savoyer Alpen zeigte.
Dann hatte ich geschrieben, das ich schon mal dort war, zwar nur für ein paar Stunden, aber es dort sehr schön fand.
Der Robert und der Frank zeigten Interesse, und nun starte ich einen Versuch, Euch so eine Fernfahrt vorzustellen.
Ich werde das ganze in 2 oder 3 Teile packen, weil es doch sehr umfangreich ist.
Meine ,, Daten ,, habe ich aus Aufzeichnungen aus meiner Zeit als Tech. Leiter beim ASB Gräfenberg, aus der Chronik vom
MGV Frankonia Gräfenberg, und durch Fragen an andere. MGV = Männergesangsverein .
Und um auf die Frage vom Robert gleich mal einzugehen !, Ja, unser ,, Patient ,, hatte die Reise überlebt.
Das ganze spielt im Jahre 1990, also doch schon etwas her.
1987 wurde der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen Pringy und Gräfenberg , meine Geburtsstadt, geschlossen.
Am Besten wäre es, wenn Ihr einen Autoatlas zur Hand nehmen würdet, dann tut Ihr Euch leichter. Nur so als Tipp.
Am 14.06. 1990, erlitt ein Gesangsvereinsmitglied aus Gräfenberg, beim Singen in Pringy einen ,, Herzinfarkt,,.
Auszug aus der Chronik vom MGV : Nur durch das beherzte Eingreifen zweier Franzosen konnte schlimmeres verhindert
werden. Der Patient ( Paul ) kam ins Krankenhaus nach Annecy, und dort lag er dann . Er, kein Wort französisch, die
Ärzte und Krankenschwestern kein Wort Deutsch. Nach 6 - 7 Wochen totaler Ruhe hatte er sich soweit erholt,
das er heim wollte. Die Krankenkasse sah keinen Grund für eine Verlegung, Weil !, er war ja versorgt, medizinisch.
Das erzählte er ( Paul ) seiner Frau, und die kam dann auf uns vom ASB zu.
Eines Tages, es war so Anfang August, bekam ich einen Anruf von der Rettungswache, ob ich am nächsten Tag , abends zur
Wache kommen könnte, es gäbe da eine Fernfahrt zu planen, und der Bürgermeister käme auch.
Das wird was größeres, dachte ich noch, und fuhr tags darauf nach Gräfenberg zur Rettungswache.
Unser Gesangsvereinsmitglied, der Paul will heim, sagte der Bürgermeister, und will fragen ob wir vom ASB das übernehmen
könnten ?, und wie er schon erfahren hatte, wäre ich ( der Gerhard ) der richtige für diese Aufgabe, weil ich doch so ein
Kilometerfresser wäre, und so. Ja, für eine Fernfahrt nahm ich auch schon mal Urlaub, und es konnte nicht weit genug sein.
Wann soll es denn losgehen, fragte ich, ich muß ja erst fragen, ob ich Urlaub bekomme. Am Samstag kam die Antwort, vom Edi.
Und weil damals der Rettungswagen gerade vom Rettungsdienst zum Ortsverband wechselte ( Zufall ) hatten wir ein Fahrzeug.
Ein Neuer RTW ist gekommen, und wir wollten den alten umbauen als Betreuungsfahrzeug.
Dann wurde ich gefragt, ob mein Ausweis noch gültig ist ?,der ist im Auto, sagte ich, den hole ich gleich.
Ach, welch ein Schrecken, vor einem halben Jahr abgelaufen.
Na, das macht doch nichts, sagte der Bürgermeister, am Samstag bekommen sie ihn wieder, und steckte den Ausweis ein.
Ich fragte dann noch, wer mitfährt ?. Der Edi, Hauptamtlicher und unser Ausbilder , sagte zu, einer von unseren Sanitätern
wollte auch mit. Also 3, Nein sagte der Edi, eine Ärztin aus Erlangen, wo unser Patient dann hinkommt, fährt noch mit.
Der Paul kam also nicht nach hause, sondern ins Krankenhaus Erlangen.
Ich bat dann noch den Edi, einen Ölwechsel machen zu lassen, neue Zündkerzen und so weiter, damit nichts passiert.
Aus dem Autoatlas habe ich mir die Reiseroute herausgeschrieben. Ein Navi gab es damals noch nicht.
Und dann kam der Samstag , früh um 7.00 Uhr sollte es losgehen, weil die Ärztin von der Nachtschicht kommt, die will etwas
im Auto schlafen, sagte der Edi. Mir war es recht, aber schlaf mal in einem RTW, schön ist was anderes.
Als ich dann an der Wache eintraf, waren schon so 15 - 20 Leute da, u.a. Fotografen von den Zeitungen, fehlte bloß noch die
Stadtkapelle. So ein Zeitungsschmierer kam noch auf die Tolle Idee, ich soll mit dem RTW etwas spektakulär, mit Blaulicht
und Tröte wegfahren, er würde dann ein paar Bilder machen. Zu dem sagte ich noch, Wir fahren einen Krankentransport,
und der Patient ist noch so 750 bis 800 km von uns weg,
es ist Samstag früh, und einige schlafen vielleicht noch, und es ist unwichtig eine Viertelstunde oder so, eher dort zu sein.
Wichtig ist - Anzukommen. Die Leute wissen, das hier der ASB ist, wir brauchen keine Werbeaktion, die machen genug mit
wenn es wirklich pressiert, bei einem Notfall. Der Edi, der das mitbekommen hatte, grinste, und drückte mir die Hand.
Alles richtig gemacht, sagte er. Wer weiß, was da entstanden wäre.
Ich lud meine persönlichen Sachen ein, eine kleine Reisetasche , den Autoatlas, und dann kam auch schon unser Bürgermeister,
und überreichte mir freudestrahlend meinen Ausweis. Den Bezahle ich nach der Fahrt, sagte ich. Nein, sagte er, das passt schon so.
Sie helfen der Gemeinde, und die Gemeinde hilft Ihnen. Natürlich mit den Fotografen, reihum.
So ein Bürgermeister will ja auch mal wiedergewählt werden . Ausweis fertig machen = 3 Tage, und dann umsonst. Wahnsinn.
Und dann ging es endlich los, es war schon kurz nach 8. 00 Uhr, auf nach Erlangen.
das war der erste Teil, der zweite folgt . Gruß Gerhard.
schreibt Bitte was dazu, ob es weitergehen soll, ?.
V-Mann, HansK, BvL und vsrsfrnk mögen diesen Beitrag
- HNullmosel
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Re: Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Di 02 Jan 2024, 05:58
Moin Gerhard,
wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen............
Gruß
Jörg
wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen............
Gruß
Jörg
MeierGerhard52 und vsrsfrnk mögen diesen Beitrag
Re: Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Di 02 Jan 2024, 21:07
Hallo Gerhard,
natürlich will ich wissen wie es weiterging !
Solche Ochsentouren habe ich auch etliche, wenn auch mit ganz anderer Fracht, hinter mir.
Könnte ich heute nicht mehr. Aber im Rückblick war's dann doch immer irgenwie schön.
Gruß,
Robert
natürlich will ich wissen wie es weiterging !
Solche Ochsentouren habe ich auch etliche, wenn auch mit ganz anderer Fracht, hinter mir.
Könnte ich heute nicht mehr. Aber im Rückblick war's dann doch immer irgenwie schön.
Gruß,
Robert
MeierGerhard52 und vsrsfrnk mögen diesen Beitrag
- egzag
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Re: Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Mi 03 Jan 2024, 08:59
Hallo Hans,
meine längste Fernfahrt war im Juni 1983. Ich bin damals mit meinem Opel Kadett SR von Hanau bis nach Kreta gefahren. In Griechenland habe ich mir Thessaloniki, die Inseln Chalkidiki, Athen, den Olymp, die Klöster von Meteora angesehen. Mit der Fähre bin ich dann von Piräus nach Chania auf Kreta gefahren. Auf Kreta habe ich 14 Tage Urlaub gemacht und mir die ganze Insel von Ost nach West und von Nord nach Süd angesehen. Auch sie Samaria-Schlucht bin ich durchlaufen. Es war ein wundervoller Urlaub, wenn auch manchmal etwas anstrengend, da ich auf Kreta sehr viel gewandert bin. Übrigens war es Ende Juni Anfang Juli sehr heiß auf Kreta mit über 40° im Schatten. Zurück ging es dann wieder mit der Fähre von Chania nach Piräus und dann ohne größere Pause bis nach Hanau zurück.
Gruß Eugen
meine längste Fernfahrt war im Juni 1983. Ich bin damals mit meinem Opel Kadett SR von Hanau bis nach Kreta gefahren. In Griechenland habe ich mir Thessaloniki, die Inseln Chalkidiki, Athen, den Olymp, die Klöster von Meteora angesehen. Mit der Fähre bin ich dann von Piräus nach Chania auf Kreta gefahren. Auf Kreta habe ich 14 Tage Urlaub gemacht und mir die ganze Insel von Ost nach West und von Nord nach Süd angesehen. Auch sie Samaria-Schlucht bin ich durchlaufen. Es war ein wundervoller Urlaub, wenn auch manchmal etwas anstrengend, da ich auf Kreta sehr viel gewandert bin. Übrigens war es Ende Juni Anfang Juli sehr heiß auf Kreta mit über 40° im Schatten. Zurück ging es dann wieder mit der Fähre von Chania nach Piräus und dann ohne größere Pause bis nach Hanau zurück.
Gruß Eugen
vsrsfrnk mag diesen Beitrag
Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Do 04 Jan 2024, 18:25
Servus, Modellbahner TEIL 2
Vielen Dank schon mal an die REGE Beteiligung hier. Es ist schon etwas ungewöhnlich,
für ein Forum über Modelleisenbahn, Aber ! es schadet auch nichts, wenn man mal was
anderes erfährt.
Der Teil 1 endete mit dem Satz; auf nach Erlangen. Ich habe den 2. Teil dran gehängt, damit alles beieinander bleibt.
Über die Fahrt nach Erlangen gibt es eigentlich nichts zu schreiben. 23 km , und der Weg war ja bekannt.
Im Krankenhaus angekommen mußten wir etwas umbauen, ein EKG plus Zubehör mußte noch mit.
Die Ärztin wartete schon auf uns, aber die ganze Show von unserem Bürgermeister, mit Presse und ,, Ausweis ,, dauerte halt.
Der Edi hat es der Frau Doktor erzählt, und dann fuhren wir auf die Autobahn.
Dann roch es plötzlich nach Rauch ( Zigarettenrauch ), und das im RTW. Die Ärztin war Kettenraucherin, der Edi hatte noch versucht,
auf sie einzuwirken, zwecklos. Entweder sie darf rauchen, oder wir sollen sie wieder zurück fahren.
Bei Crailsheim war es schon Mittag, und der Tank fast leer. Also Mittag gemacht und getankt.
Um diese Tageszeit wollte ich eigentlich schon viel weiter sein. Auf nach Basel, über Karlsruhe.
Die A 5 war eine Betonautobahn, 5m Beton , eine große Fuge, 5m Beton . Da macht der Paul was mit sagte ich, auf dem Heimweg.
Ob das jetzt auch noch so ist ?, keine Ahnung.
Dann kam Basel, Grenzübergang, und nun ging es erst richtig los. Wir wurden raus gewunken, aus der Schlange.
Gebt mir mal die Ausweise sagte ich, das haben wir gleich. DENKSTE.
Den Fahrzeugschein wollte der Zollbeamte sehen, die Ausweise gab er uns wieder zurück. Der Edi, suchte das Handschuhfach und
alle anderen möglichen Fächer aus. Nichts, unser Wachleiter hatte es vergessen, nach dem Ummelden, von Rettungsdienst auf Ortsverband.
So kann ich sie nicht weiterfahren lassen , sagte der Zöllner. Wir sollen den Fahrzeugschein holen.
Wir müssen einen Patienten abholen sagte ich, wir sind schon seit heute morgen 8 Uhr unterwegs.
Wo wir denn hinmüssen fragte der Zöllner, nach Annecy in Frankreich sagte ich, wir geben Ihnen unsere Ausweise, und wenn wir später
wieder herkommen, geben sie uns die wieder zurück. Ich hielt das für eine gute Idee, er nicht. Später habe ich Dienstschluss sagte er.
Warum wir denn heute am Samstag unterwegs sind, wollte er wissen. Wir sind Ehrenamtlich unterwegs sagte der Edi, der Patient muß
die Fahrt selbst bezahlen. Das Benzin , die Ärztin usw. Wir drei fahren ohne Kosten für den Patienten.
Warten sie mal hier, ich gehe zu meinem Vorgesetzten. Schöne Scheiße, sagte ich zum Edi, jetzt war ich schon 7 mal in der Schweiz, und wurde
jedes mal durchgewunken, und jetzt werden wir angehalten. Das mit den 7 mal, in der Schweiz, hatte der Zöllner gehört.
Sie waren schon mal in der Schweiz, grinste er mich an, wo waren sie den da. Ich : in Habkern, das ist bei Interlaken, in Grindelwald, Beatenberg, Thun
usw. usw. Kommen sie mal mit, sagte er, das klären wir. Der Edi und ich gingen ins Zollgebäude, der Zöllner schrieb einen Bericht, für seinen Kollegen
und auf dem kleinen Dienstweg bekamen wir die Erlaubnis weiter zu fahren. Nachdem wir beide Unterschrieben hatten, konnten wir weiterfahren.
Eine Stunde hat uns das bestimmt gekostet.
Dann bis Bern , rechts halten nach Richtung Genf. Wo die Grenze zu Frankreich war, habe ich vergessen, wir wurden durchgewunken.
In Frankreich fuhren wir, um Kosten zu sparen, nicht auf der Autobahn , sondern auf einer Schnellstraße. Basel - Bern - Genf 160 km.
Wir fuhren so 75 -80 km , lt. Tacho, weil der Wagen so am wenigsten Benzin verbrauchte, als uns ein Polizeiauto überholte, mit Blaulicht und
Sirene. Da vorne hats gekracht, sagte der Edi. Das Polizeiauto war so ein ,, Wellblechauto ,, , mit einer Sirene , die an eine Asthmakranke Bergziege
erinnerte. Die Straße hatte ein leichtes Gefälle, und in der Ferne gab es eine Staubwolke.
Ich ließ die Polizei einscheren, schaltete Blaulicht und Martinshorn ein, und vorbei an dem Polizeiauto. Zur Ärztin , die auch erwachte, sagten wir : Einsatz.
Am Unfallort eingetroffen, sprangen wir ins Unterholz, wo ein Auto ( Audi 80 ) auf dem Dach einen Waldweg angelegt hatte.
Eine männliche Person kam aus dem Wald gekrochen, den brachten wir zum RTW. Zur Ärztin sagten wir, sie soll den Mann fragen, ob er alleine im Auto war.
Die konnte französisch, und dann kam auch schon die Polizei. Die beiden Polizisten waren sehr nett, unterhielten sich mit der Ärztin., und bedankten sich
für unsere Hilfe. Der Edi verpasste dem Mann einen schönen Verband, und wir setzten in auf den Randstreifen.
Der Fahrer hatte sein Auto rechts in den Hang gesetzt, wo der Wagen sich überschlug, und in den Wald rauschte. Naja, Wald ?, so dünne Bäumchen, und Gestrüpp.
Dann ging es wieder weiter, es war noch hell, am Genfer See entlang, und ins Hochgebirge, in Richtung Annecy. Genf - Annecy = 44 km.
Auf einer Passstraße, sah ich plötzlich wie einer von einer Brücke sprang. . sagte zum Beifahrer Edi, hast Du das gesehen, da sprang einer hinunter.
Bungee champing oder wie das heißt. Ich war fix und fertig. Der Hing am Seil, mit den Füssen, da ging es bestimmt 40 m hinunter. Also weiter.
In Annecy angekommen, suchten wir das Krankenhaus. Das war so eine große Villa, wir stellten das Auto ab, und gingen zum Paul.
Na, der hat sich gefreut, als er uns sah, drückte jedem die Hand, und stellte uns den Phillipe vor, ein Franzose, der auch schon in Gräfenberg war.
Dann schickte uns der Paul zum Abendessen, mit dem Phillipe. Wenn Ihr wieder kommt, habe die meine Siebensachen zusammen gepackt, und dann können wir.
Zum Abendessen waren wir an dem See, in einem Restaurant. Der See wurde nur von Elektrobooten und Segelbooten befahren, ganz sauber.
Wahrscheinlich Trinkwasser für Genf.
Nachdem wir den Patienten verfrachtet haben, auf der Liege. verstauten wir seine Sachen, und so langsam wurde es ganz schön eng.
Den Phillipe fragte ich, wo denn nun Pringy ist, das ist nur noch 6 km weg, sagte er. Da müßten wir noch hin, weil dort noch was vom Paul ist,
Pringy war damals eine eigenständige Stadt, oder Ortschaft mit 4200 Einwohnern, jetzt eingemeindet nach Annecy.
Am Ortseingang steht das Wappen von Gräfenberg. Wir verabschiedeten uns von Phillipe, Ein ganz feiner Kerl, der besuchte den Paul öfter mal.
dann ging es zurück nach Annecy - Genf . Auf dem Rückweg fragte ich dann mal an, ob denn jemand weiterfahren könnte, die ersten 1000 km hätte ich schon voll.
Keine Begeisterten Zurufe, ich soll doch bis Basel noch fahren, dann übernimmt unser Frank, der als 2.Santäter mitfuhr. Nur im Ausland traut er sich nicht.
Es war ja ein schöner warmer Tag, und so fuhren wir mit offenen Fenster, am Genfer See entlang. Unten waren die Schiffe und Boote beleuchtet, es war ja
immer noch Samstag, sehr schön.
Dann kamen wir nach Basel, gaben unseren ,, Zettel vom Zöllner ,, ab, und fuhren wieder nach Deutschland hinein.
Ohne Probleme durch den Zoll, hinaus auf den Parkplatz, und der Frank übernahm.
Ich legte mich auf die Ersatztrage, die an der Wand angebracht war, aber es war nicht zum aushalten, Gas geben , Gas weg, Eine Ruckelfahrt eben.
Der Paul bat mich, doch wieder weiterzufahren, weil das keiner aushält. OK. sagte ich, der Frank soll bis zur nächsten Tankstelle noch fahren, dann
übernehme ich wieder. So machten wir es dann auch, die Heimfahrt verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse.
Irgendwann in den frühen Morgenstunden kamen wir in Erlangen an, luden den Paul aus, im Krankenhaus.
Die Ärztin verabschiedete sich auch, und wir fuhren nach Gräfenberg.
Gruß Gerhard ... es gibt noch einen kurzen 3. Teil.
Vielen Dank schon mal an die REGE Beteiligung hier. Es ist schon etwas ungewöhnlich,
für ein Forum über Modelleisenbahn, Aber ! es schadet auch nichts, wenn man mal was
anderes erfährt.
Der Teil 1 endete mit dem Satz; auf nach Erlangen. Ich habe den 2. Teil dran gehängt, damit alles beieinander bleibt.
Über die Fahrt nach Erlangen gibt es eigentlich nichts zu schreiben. 23 km , und der Weg war ja bekannt.
Im Krankenhaus angekommen mußten wir etwas umbauen, ein EKG plus Zubehör mußte noch mit.
Die Ärztin wartete schon auf uns, aber die ganze Show von unserem Bürgermeister, mit Presse und ,, Ausweis ,, dauerte halt.
Der Edi hat es der Frau Doktor erzählt, und dann fuhren wir auf die Autobahn.
Dann roch es plötzlich nach Rauch ( Zigarettenrauch ), und das im RTW. Die Ärztin war Kettenraucherin, der Edi hatte noch versucht,
auf sie einzuwirken, zwecklos. Entweder sie darf rauchen, oder wir sollen sie wieder zurück fahren.
Bei Crailsheim war es schon Mittag, und der Tank fast leer. Also Mittag gemacht und getankt.
Um diese Tageszeit wollte ich eigentlich schon viel weiter sein. Auf nach Basel, über Karlsruhe.
Die A 5 war eine Betonautobahn, 5m Beton , eine große Fuge, 5m Beton . Da macht der Paul was mit sagte ich, auf dem Heimweg.
Ob das jetzt auch noch so ist ?, keine Ahnung.
Dann kam Basel, Grenzübergang, und nun ging es erst richtig los. Wir wurden raus gewunken, aus der Schlange.
Gebt mir mal die Ausweise sagte ich, das haben wir gleich. DENKSTE.
Den Fahrzeugschein wollte der Zollbeamte sehen, die Ausweise gab er uns wieder zurück. Der Edi, suchte das Handschuhfach und
alle anderen möglichen Fächer aus. Nichts, unser Wachleiter hatte es vergessen, nach dem Ummelden, von Rettungsdienst auf Ortsverband.
So kann ich sie nicht weiterfahren lassen , sagte der Zöllner. Wir sollen den Fahrzeugschein holen.
Wir müssen einen Patienten abholen sagte ich, wir sind schon seit heute morgen 8 Uhr unterwegs.
Wo wir denn hinmüssen fragte der Zöllner, nach Annecy in Frankreich sagte ich, wir geben Ihnen unsere Ausweise, und wenn wir später
wieder herkommen, geben sie uns die wieder zurück. Ich hielt das für eine gute Idee, er nicht. Später habe ich Dienstschluss sagte er.
Warum wir denn heute am Samstag unterwegs sind, wollte er wissen. Wir sind Ehrenamtlich unterwegs sagte der Edi, der Patient muß
die Fahrt selbst bezahlen. Das Benzin , die Ärztin usw. Wir drei fahren ohne Kosten für den Patienten.
Warten sie mal hier, ich gehe zu meinem Vorgesetzten. Schöne Scheiße, sagte ich zum Edi, jetzt war ich schon 7 mal in der Schweiz, und wurde
jedes mal durchgewunken, und jetzt werden wir angehalten. Das mit den 7 mal, in der Schweiz, hatte der Zöllner gehört.
Sie waren schon mal in der Schweiz, grinste er mich an, wo waren sie den da. Ich : in Habkern, das ist bei Interlaken, in Grindelwald, Beatenberg, Thun
usw. usw. Kommen sie mal mit, sagte er, das klären wir. Der Edi und ich gingen ins Zollgebäude, der Zöllner schrieb einen Bericht, für seinen Kollegen
und auf dem kleinen Dienstweg bekamen wir die Erlaubnis weiter zu fahren. Nachdem wir beide Unterschrieben hatten, konnten wir weiterfahren.
Eine Stunde hat uns das bestimmt gekostet.
Dann bis Bern , rechts halten nach Richtung Genf. Wo die Grenze zu Frankreich war, habe ich vergessen, wir wurden durchgewunken.
In Frankreich fuhren wir, um Kosten zu sparen, nicht auf der Autobahn , sondern auf einer Schnellstraße. Basel - Bern - Genf 160 km.
Wir fuhren so 75 -80 km , lt. Tacho, weil der Wagen so am wenigsten Benzin verbrauchte, als uns ein Polizeiauto überholte, mit Blaulicht und
Sirene. Da vorne hats gekracht, sagte der Edi. Das Polizeiauto war so ein ,, Wellblechauto ,, , mit einer Sirene , die an eine Asthmakranke Bergziege
erinnerte. Die Straße hatte ein leichtes Gefälle, und in der Ferne gab es eine Staubwolke.
Ich ließ die Polizei einscheren, schaltete Blaulicht und Martinshorn ein, und vorbei an dem Polizeiauto. Zur Ärztin , die auch erwachte, sagten wir : Einsatz.
Am Unfallort eingetroffen, sprangen wir ins Unterholz, wo ein Auto ( Audi 80 ) auf dem Dach einen Waldweg angelegt hatte.
Eine männliche Person kam aus dem Wald gekrochen, den brachten wir zum RTW. Zur Ärztin sagten wir, sie soll den Mann fragen, ob er alleine im Auto war.
Die konnte französisch, und dann kam auch schon die Polizei. Die beiden Polizisten waren sehr nett, unterhielten sich mit der Ärztin., und bedankten sich
für unsere Hilfe. Der Edi verpasste dem Mann einen schönen Verband, und wir setzten in auf den Randstreifen.
Der Fahrer hatte sein Auto rechts in den Hang gesetzt, wo der Wagen sich überschlug, und in den Wald rauschte. Naja, Wald ?, so dünne Bäumchen, und Gestrüpp.
Dann ging es wieder weiter, es war noch hell, am Genfer See entlang, und ins Hochgebirge, in Richtung Annecy. Genf - Annecy = 44 km.
Auf einer Passstraße, sah ich plötzlich wie einer von einer Brücke sprang. . sagte zum Beifahrer Edi, hast Du das gesehen, da sprang einer hinunter.
Bungee champing oder wie das heißt. Ich war fix und fertig. Der Hing am Seil, mit den Füssen, da ging es bestimmt 40 m hinunter. Also weiter.
In Annecy angekommen, suchten wir das Krankenhaus. Das war so eine große Villa, wir stellten das Auto ab, und gingen zum Paul.
Na, der hat sich gefreut, als er uns sah, drückte jedem die Hand, und stellte uns den Phillipe vor, ein Franzose, der auch schon in Gräfenberg war.
Dann schickte uns der Paul zum Abendessen, mit dem Phillipe. Wenn Ihr wieder kommt, habe die meine Siebensachen zusammen gepackt, und dann können wir.
Zum Abendessen waren wir an dem See, in einem Restaurant. Der See wurde nur von Elektrobooten und Segelbooten befahren, ganz sauber.
Wahrscheinlich Trinkwasser für Genf.
Nachdem wir den Patienten verfrachtet haben, auf der Liege. verstauten wir seine Sachen, und so langsam wurde es ganz schön eng.
Den Phillipe fragte ich, wo denn nun Pringy ist, das ist nur noch 6 km weg, sagte er. Da müßten wir noch hin, weil dort noch was vom Paul ist,
Pringy war damals eine eigenständige Stadt, oder Ortschaft mit 4200 Einwohnern, jetzt eingemeindet nach Annecy.
Am Ortseingang steht das Wappen von Gräfenberg. Wir verabschiedeten uns von Phillipe, Ein ganz feiner Kerl, der besuchte den Paul öfter mal.
dann ging es zurück nach Annecy - Genf . Auf dem Rückweg fragte ich dann mal an, ob denn jemand weiterfahren könnte, die ersten 1000 km hätte ich schon voll.
Keine Begeisterten Zurufe, ich soll doch bis Basel noch fahren, dann übernimmt unser Frank, der als 2.Santäter mitfuhr. Nur im Ausland traut er sich nicht.
Es war ja ein schöner warmer Tag, und so fuhren wir mit offenen Fenster, am Genfer See entlang. Unten waren die Schiffe und Boote beleuchtet, es war ja
immer noch Samstag, sehr schön.
Dann kamen wir nach Basel, gaben unseren ,, Zettel vom Zöllner ,, ab, und fuhren wieder nach Deutschland hinein.
Ohne Probleme durch den Zoll, hinaus auf den Parkplatz, und der Frank übernahm.
Ich legte mich auf die Ersatztrage, die an der Wand angebracht war, aber es war nicht zum aushalten, Gas geben , Gas weg, Eine Ruckelfahrt eben.
Der Paul bat mich, doch wieder weiterzufahren, weil das keiner aushält. OK. sagte ich, der Frank soll bis zur nächsten Tankstelle noch fahren, dann
übernehme ich wieder. So machten wir es dann auch, die Heimfahrt verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse.
Irgendwann in den frühen Morgenstunden kamen wir in Erlangen an, luden den Paul aus, im Krankenhaus.
Die Ärztin verabschiedete sich auch, und wir fuhren nach Gräfenberg.
Gruß Gerhard ... es gibt noch einen kurzen 3. Teil.
V-Mann, HansK und BvL mögen diesen Beitrag
Re: Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Do 04 Jan 2024, 21:33
Hallo Gerhard,
Stimmt !
Es handelt schließlich von einem Modellbahner der zurück zu seiner Modellbahn wollte, sicherlich seinen Spezi für die Modellbahn
begeistert hat und die Geschichte für andere Modellbahner hier aufgeschrieben hat. Der Modellbahnbezug ist damit sowas von hergestellt,
daß es einfach passt.
Bin auf's Ende der Story gespannt.
Gruß,
Robert
Gerhard schrieb:Es ist schon etwas ungewöhnlich,für ein Forum über Modelleisenbahn,
Aber ! es schadet auch nichts, wenn man mal was anderes erfährt.
Stimmt !
Es handelt schließlich von einem Modellbahner der zurück zu seiner Modellbahn wollte, sicherlich seinen Spezi für die Modellbahn
begeistert hat und die Geschichte für andere Modellbahner hier aufgeschrieben hat. Der Modellbahnbezug ist damit sowas von hergestellt,
daß es einfach passt.
Bin auf's Ende der Story gespannt.
Gruß,
Robert
V-Mann, MeierGerhard52 und vsrsfrnk mögen diesen Beitrag
Re: Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Do 11 Jan 2024, 21:00
Hallo zusammen,
meine beiden Kommentare bzgl. des anderen "Meine längste Fernfahrt"-Threads habe ich gelöscht, inkl. Deiner Reaktion. Und den doppelten aber leeren Thread habe ich auch gelöscht.
@Gerhard: Du denkst an Teil 3? Damit hier keiner dumm sterben muss. Wir wollen doch auch das Ende der Geschichte lesen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
meine beiden Kommentare bzgl. des anderen "Meine längste Fernfahrt"-Threads habe ich gelöscht, inkl. Deiner Reaktion. Und den doppelten aber leeren Thread habe ich auch gelöscht.
@Gerhard: Du denkst an Teil 3? Damit hier keiner dumm sterben muss. Wir wollen doch auch das Ende der Geschichte lesen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
vsrsfrnk mag diesen Beitrag
Re: Meine längste Fernfahrt, Frankreich
Fr 09 Feb 2024, 22:37
Hallo Gerhard,
Du denkst an Teil 3? Damit hier keiner dumm sterben muss. Wir wollen doch auch das Ende der Geschichte lesen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Du denkst an Teil 3? Damit hier keiner dumm sterben muss. Wir wollen doch auch das Ende der Geschichte lesen.
Gruß aus dem Westerwald
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Meine längste Fernfahrt Teil 3
So 11 Feb 2024, 23:15
Grüß Euch, Modellbahner
Heute will ich nun den 3. Teil unserer Fernfahrt in Angriff nehmen.
Es ist gar nicht so einfach, es ist doch schon über 33 Jahre her.
Ein paar Bilder habe ich doch noch gefunden, wenn es auch nur
Bilder aus dem fahrenden Auto sind, fotografiert vom Beifahrer Edi.
Es gab da mehrere Bilder, Aber !, ein Jahr später wollte unser Wachleiter
die Bilder haben. Da haben wir unsere Neue Rettungswache eingeweiht
von den Dias wurden damals Bilder angefertigt, und an eine Fotowand geklebt.
Von den Dias sah ich dann nichts mehr. . wo die hingekommen sind ??.
Nun geht`s aber weiter, von der Fernfahrt.
Im 2.ten Teil schrieb ich von dem Unfall, wo wir als Ersthelfer tätig waren, und von
einem ,, Wellblech Auto,, der Polizei. Dabei handelt es sich um den Tipp Citroen HY Kastenwagen.
den gibt es bei Wiking als Modell, deswegen weiß ich jetzt was das war.
Bild 1 - 3 unterwegs nach Annecy,
das müsste der Genfer See sein, und der Große Berg im Hintergrund, der Montblanc.
da sind wir noch auf dem Hinweg zum Krankenhaus, auf solchen kurvenreichen Straßen. Autobahn war zu teuer.
Bild 4
ein schönes Urlaubsgebiet wäre das schon auch, aber teuer.
hier geht`s nach Grenoble, da waren mal Winterspiele, auch schon lange her.
diese schöne Hängebrücke war gesperrt, dafür baute man eine Neue nebenan.
Das wäre doch auch was zum nachbauen für die Modellbahn. [/url]
Nun zum Schluß, unserer Fernfahrt.
Aus der Chronik des MGV habe gelesen , das der Paul im Alter von 70 Jahren eine Ehrung erhalten hat,
für langjährige Mitgliedschaft. Später hat er eine transportable Bühne gebaut für seinen Verein,
aus Alu und Holz. Später haben wir uns mal getroffen, und da hat er mir gesagt ; das vergesse ich dir nicht,
das du mich damals heimgefahren hast, Na ! , vielleicht hilft es etwas, wenn aus dem großen Buch
vorgelesen wird. Mittlerweile ist er verstorben, genau so wie mein Beifahrer Edi, Ausbilder und Freund
vom ASB. Meinem Sohn habe ich vom letzten Tankstellen Besuch einen Trabi gekauft, in hellblau.
Er war damals gute 3 Jahre alt, und ein Trabifan. Maßstab 1 : 43 müßte der gewesen sein, der Trabi.
den hatte er lange, den durfte auch kein anderer anfassen.
Tankstelle !!!, 7 mal mussten wir tanken, und das hat alles der Paul zahlen müssen.
Ob sich die Krankenkasse später beteiligt hat ?, keine Ahnung.
Den RTW wollten wir ja eigentlich als Ortsverbandsfahrzeug behalten, Aber !, durch den Neubau
unserer Rettungswache ging das finanziell nicht.
Der 2. Sanitäter , der dabei war, ist jetzt Arzt, der hat eine eigen Praxis, ab und zu sehen wir uns noch.
so, das war es jetzt. mehr fällt mir nicht mehr ein.. Gruß Gerhard SvD
Heute will ich nun den 3. Teil unserer Fernfahrt in Angriff nehmen.
Es ist gar nicht so einfach, es ist doch schon über 33 Jahre her.
Ein paar Bilder habe ich doch noch gefunden, wenn es auch nur
Bilder aus dem fahrenden Auto sind, fotografiert vom Beifahrer Edi.
Es gab da mehrere Bilder, Aber !, ein Jahr später wollte unser Wachleiter
die Bilder haben. Da haben wir unsere Neue Rettungswache eingeweiht
von den Dias wurden damals Bilder angefertigt, und an eine Fotowand geklebt.
Von den Dias sah ich dann nichts mehr. . wo die hingekommen sind ??.
Nun geht`s aber weiter, von der Fernfahrt.
Im 2.ten Teil schrieb ich von dem Unfall, wo wir als Ersthelfer tätig waren, und von
einem ,, Wellblech Auto,, der Polizei. Dabei handelt es sich um den Tipp Citroen HY Kastenwagen.
den gibt es bei Wiking als Modell, deswegen weiß ich jetzt was das war.
Bild 1 - 3 unterwegs nach Annecy,
das müsste der Genfer See sein, und der Große Berg im Hintergrund, der Montblanc.
da sind wir noch auf dem Hinweg zum Krankenhaus, auf solchen kurvenreichen Straßen. Autobahn war zu teuer.
Bild 4
ein schönes Urlaubsgebiet wäre das schon auch, aber teuer.
hier geht`s nach Grenoble, da waren mal Winterspiele, auch schon lange her.
diese schöne Hängebrücke war gesperrt, dafür baute man eine Neue nebenan.
Das wäre doch auch was zum nachbauen für die Modellbahn. [/url]
Nun zum Schluß, unserer Fernfahrt.
Aus der Chronik des MGV habe gelesen , das der Paul im Alter von 70 Jahren eine Ehrung erhalten hat,
für langjährige Mitgliedschaft. Später hat er eine transportable Bühne gebaut für seinen Verein,
aus Alu und Holz. Später haben wir uns mal getroffen, und da hat er mir gesagt ; das vergesse ich dir nicht,
das du mich damals heimgefahren hast, Na ! , vielleicht hilft es etwas, wenn aus dem großen Buch
vorgelesen wird. Mittlerweile ist er verstorben, genau so wie mein Beifahrer Edi, Ausbilder und Freund
vom ASB. Meinem Sohn habe ich vom letzten Tankstellen Besuch einen Trabi gekauft, in hellblau.
Er war damals gute 3 Jahre alt, und ein Trabifan. Maßstab 1 : 43 müßte der gewesen sein, der Trabi.
den hatte er lange, den durfte auch kein anderer anfassen.
Tankstelle !!!, 7 mal mussten wir tanken, und das hat alles der Paul zahlen müssen.
Ob sich die Krankenkasse später beteiligt hat ?, keine Ahnung.
Den RTW wollten wir ja eigentlich als Ortsverbandsfahrzeug behalten, Aber !, durch den Neubau
unserer Rettungswache ging das finanziell nicht.
Der 2. Sanitäter , der dabei war, ist jetzt Arzt, der hat eine eigen Praxis, ab und zu sehen wir uns noch.
so, das war es jetzt. mehr fällt mir nicht mehr ein.. Gruß Gerhard SvD
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