Hüvener Mühle (Revell)

Hallo Horst, 
ich würde die Stützen gleich anmalen, wie die Holzteile oben. Das würde ein stimmigeres Bild ergeben. Vermutlich wurden die Stützen mit Holzschutzmittel behandelt, da sie dem Wetter ausgesetzt waren. 

Grüße von Axel

Moin zusammen,
zunächst herzlichen Dank für Eure Kommentare!
Ihr seid scharfe Beobachter!

Mit der Farbe des Holzes werde ich mich noch einmal intensiv beschäftigen; dabei werde ich mich wahrscheinlich weitgehend an den Originalfotos orientieren. Die Balken sehen anders als die Dachschindeln aus…
Die Fußgängerbrücke werde ich hell lassen, aber auch noch etwas nachbehandeln.

@ Jörg, zur Epoche habe ich im März geschrieben:

„Zudem tauchte die Frage nach der darzustellenden Epoche auf, …
...
Also Mühlrad und Brücken Epoche VI, Topographie etwa IV und Altgewässer I - II.“

Das Diorama wird ja nicht Teil meiner Modellbahnanlage. Somit bleibt die blaue Tüte im Mülleimer, wie auf dem aktuellen Foto. Trotzdem Dank für den Hinweis; scharf beobachtet!  

Gruß
Horst

Moin zusammen,

das Ende der Renovierungsarbeiten rückt näher!
In den letzten Tagen habe ich noch einmal die Farbgebung verbessert. Die Stützkonstruktion der Galerie ist nun dunkel-holzfarben.

Die Blechverwahrungen (früher waren die vermutlich aus Blei?) habe ich mit etwas Farbe angedeutet; besonder akkurat sind sie leider nicht geworden…




Etwas aufwändiger war die Herstellung der beiden Info-Tafeln. Der ältere Schaukasten ist inzwischen etwas heruntergekommen und leer.








Die modernere Version habe ich mit einem Ausdruck der Originaltafel versehen.







Die Aufstellung entspricht nicht der Örtlichkeit; hier musste ich etwas kreativ veränden: Das moderne Schild steht nun vorne!


Noch etwas Kleinkram, dann bin ich mit diesem Projekt fertig.

Gruß
Horst

Moin zusammen,
ich habe fertig!

Am nördlichen Giebel sind nun alle Schilder angebracht, auf der Freifläche liegt ein alter Mühlstein und auch die Marienstatue hat in der Nähe des ursprünglichen Flußlaufs einen angemessenen Platz gefunden. Die Bauteile kommen aus der Restekiste.











An der Ostseite der Mühle hängt nun auch das Schild „Standesamt“ !!! Die kleine Holztreppe war das fummeliegste Detail des ganzen Projekts...







Der Bedienungssteg für das Wehr ist vorbildgerecht mit Ketten gegen unbefugtes Betreten gesichert.






Es haben sich auch einige Besucher angefunden, die das alte Bauwerk betrachten. Sogar die Schilder und Infotafel finden Interesse. Was mag das Kürzel unten in der Ecke bedeuten?
Eine junge Familie mit zwei Kindern hingegen lässt lieber ein Spielzeugschiffchen schwimmen.





Zwei Gänse interessiert das alles garnicht…



Natürlich ist auch der Grenzstein an der Landesstraße zu sehen; dort wird gerade vermessen. Der große Findling sollte doch eigentlich nicht auf dem Straßengrundstück liegen…



Die Position des Findlings ist der künstlerischen Freiheit geschuldet; den gibt es an dieser Stelle nicht; jedoch in der Nähe der Mühle.
Einen viel größeren Stein (102 Tonnen schwer) hat man 2020 in Hüven gefunden und im Dorf abgelegt!



Näheres hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Koloss_von_H%C3%BCven

Ach ja, mein Fahrrad habe ich auch abgestellt, wie auf dem Originalfoto mit der Infotafel…

Zum Abschluß noch einmal eine Gesamtansicht des Dioramas. Mit Sonnenlicht in meinem Garten.




Gruß
Horst