Lüftungsventil eingebaut

Servus Modelleisenbahner!

Dieser Beitrag hat nichts mit der Eisenbahn oder der Modellbahn zu tun. Ist aber trotzdem gut, glaube ich.
Neulich, als es wieder so kalt wurde, stand ich in der Küche, und brühte mir einen Tee auf. Weil !, Tee macht schee.  ( schön )
Man müsste aber damit rechtzeitig anfangen, sonst hilft es nicht mehr.  Lange Rede, kurzer Sinn.
Es kam so ein kalter Wind aus der Dunstabzugshaube, meine Frau gefragt, ja, das ist schon immer so.
Im den Tiefen der Internet gesucht, und ein Lüftungsventil gefunden. 17 - 18 Euro. Mein Bruder hat es bestellt,
und letzte Woche habe ich es eingebaut. Das ,, Ding" passt in ein 100mm HT - Rohr rein, bei eingeschalteter Lüftung
macht es auf, und danach schliesst eine Feder das  Ventil wieder. Keine kalte Luft mehr, und in der Küche ist es gefühlt
4 - 5 Grad wärmer.  Bei uns geht die Abluft über Dach, das habe ich damals so gebaut.
Wenn ich mir überlege, was in den 34 Jahren kalte Luft hier ein geströmt ist, friert es mich gleich noch mal.

Mein Tipp an Euch, baut Euch so ein Ventil ein, es spart viel Energie.  Bei Umluft braucht man es nicht.
Bei Fragen, einfach was schreiben.         Gruß Gerhard.

Servus Gerhard,

was lernen wir daraus?  

Öfter mal unsere Frauen fragen!  

Deine hätte Dir sicher schon vor 34 Jahren gesagt, daß es unter der Haube zieht.   Wenn Du sie gefragt hättest.
Aber das verkneifen wir uns zu gern, weil dann endlose Listen mit Verbesserungsvorschlägen aus ihnen heraussprudeln.  
Unsere Zeit, die dann mit deren Ausführung oder dem Ausdenken von Ausreden draufgeht, fehlt uns dann an der Modellbahn.
(Damit wäre der Moba-Bezug hergestellt   )

Nein, es ist wirklich nicht zu unterschätzen, was da an Frischluft reinzieht.
Das ist an sich nicht schlimm, aber die zieht ja wo anders als Warmluft wieder raus.
Bzw., je nach Windrichtung und damit der Luftströmung ums Haus, zieht sie direkt über die Abzugshaube nach draußen.  
Die letzten Abzugshauben die ich eingebaut habe waren zumindest  mit einfachen (Ventil-)Pendelklappen versehen.

Gruß,
Robert

Servus Gerhard!

Brav, brav - was hast Du von Deiner "besseren Hälfte" dafür bekommen??? <-- ACHTUNG, stark jugendgefährdender Inhalt!!!

Ich kann die Situation - aber so ´was von 1:1 - nachvollziehen; auch das HT-Rohr unseres Dunstabzugs habe ich seinerzeit bis über die Dämmung der Dachschalung geführt (geht also auch ins Freie und es zieht seit mehr als 30 Jahren "wie Sau")¹⁾. Weil ich aber physisch immer "schwächer" werde, will ich schon seit Jahren - und jetzt lässt mich meine Frau auch nicht mehr - aufs Dach klettern <-- obwohl die Dachneigung nur 30° beträgt, also unser Haus ein vergleichsweise flaches Dach hat (man kann (ich konnte früher) problemlos darauf herumspazieren). Mein letzter "Karlsson vom Dach" ist jetzt etwa 1 ¹/₂ Jahre her; und da hatte ich stellenweise schon ein etwas mulmiges Gefühl.

Und der Bereich von Zimmerdecke Küche (= Boden im Dachboden) bis zur Dachdämmung ist mit div. Materialien (Reste vom Hausbau, alte Möbel, Kleidung, Spielsachen der Kinder, aber natürlich auch MoBa) völlig zugebaut; von unten bis oben! Das ist eine, nicht wegzuleugnende, gute Ausrede, die mir diese Arbeit bis dato erspart hat. Dabei weiß ich selbst, dass hier sehr viel Heizenergie verschwendet wird --> da brauche ich gar keine Frau dafür, dass sie mir einen solchen "Verbesserungs"-Vorschlag macht.

Wo´s sonst noch zieht (nicht nur im Rücken, etc.) .....?
Wir haben seinerzeit Fenster (die sehr guten) mit doppelter Dichtung (dafür hat jedes Fenster mehrere Bohrungen (Langlöcher) für eine Zwangsbelüftung! = Vorschrift wegen des Kohlendioxyds) angeschafft. Außerdem haben wir für alle Fenster im EG Rollladen geordert; und zwar außenliegende, weil da die Isolierwirkung (vor allem kühler im Sommer) besser ist. Und der Gurt²⁾ für den Rollladen muss ja auch irgendwo nach innen geführt werden - also noch eine zusätzliche Bohrung (Langloch), vom (im Winter) eiskalten Rollladenkasten in das Innere jedes Zimmers.

Einen Drucktest, für eine mögliche Förderzusage, würde unser Haus nie und nimmer bestehen!

Pfiat Di´
Pit

1) Zwei weitere Raumentlüftungen (WCs) sind, mit ebensolchen 100-er HT-Rohren, bis übers Dach geführt .....   "ich glaube", da könnte es auch noch einmal gewaltig ziehen.

2) Bei einigen Fenstern habe ich den Gurt bereits durch einen Elektromotor - um es genau auszudrücken: durch eine mehradrige Leitung zum Motor - ersetzt. wo ich daran gedacht habe (die Leitung ist insgesamt ja dünner, als der Gurt), habe ich das Zuviel an Langloch verschlossen/verstopft --> da zieht es jetzt merklich nicht mehr. Im Gegensatz dazu habe ich das bei einigen Umbauten aber vergessen, weshalb ich jetzt die Verkabelung noch einmal komplett rückbauen müsste, um den "Stopfen" über die Leitung ziehen zu können.

Hallo Pit,
Eine Selbsttätige/Rückstau-Lüftungsklappe lässt sich doch einfacher am Stutzen der Dunsthaube nachrüsten als auf dem Dach. Dann hast Du wenigstens die Dauerlüftung über die Abzugshaube weg.  

Meine Absaugungen aus den Sanitärbereichen und der  Küchenabluft  werden auch über Dach ausgeblasen. Im Speicher habe ich jeweils  vor dem Dachaustritt eine motorische Absperrklappe eingebaut, die im Abluftbetrieb des zugehörigen Ventilators elektrisch angesteuert wird und öffnet. Meine Küchenabluft hat trotzdem die standartmäßige Rückstauklappe integriert.
Wichtig ist auch die Isolierung äußere Kanalisolierung mittels geeigneter Isolierung um Schwitzwasser an den Rohraußenwänden zu verhindern. Die Küchenabluft hat im Dachbereich zusätzlich einen Kondensatwassersammler erhalten, der anfallendes Innenrohr-Kondensat in eine Sanitär-Entwässerungsleitung abführt.

Gruß Michael

Servus Michael!

Danke für Deine Anregungen; aber wie Du meinen Ausführungen entnehmen kannst, suche ich ja nach Ausreden, nicht nach Lösungen <-- die Dunstabzugshaube ist in einer selbstgebastelten Holz-Esse (Gerüst aus Fichtenleisten, verkleidet mit Spanplatten und mit Raufaser tapeziert) eingebaut, und da will ich auf gar keinen Fall d´ran herum arbeiten. Auch wenn z.B. die Abzugshaube relativ leicht/einfach "nach unten heraus" abgebaut werden kann; aber der Zugang zum verbauten HT-Rohr bleibt trotzdem, so gut wie, unmöglich.
Ich will da also gar nicht erst mit irgendwelchen Abbauarbeiten beginnen, weil ich fürchte, dass ein solcher Einbau nicht nur lange dauern, sondern (für mich) auch sehr anstrengend sein wird.
Zuletzt (letztes Jahr) habe ich den Hahn der Küchenspüle, inkl. Durchlauferhitzer getauscht; Beides im Baumarkt besorgt, und nicht das billigste Zeugs! Trotz meines Bemühens, sorgfältig zu arbeiten, war eine Schraubverbindung am Durchlauferhitzer nicht dicht (es hat mehr als nur getropft!!!!). Da musste ich dann schon mehrmals nachziehen, bis der Holländer (mit Dichtung) endlich dicht auf dem Kunststoffgewinde des DE saß (die Dichtflächen von DE und Rohr waren identisch - beide flach, nicht konisch). Dann gab´s aber noch weitere Probleme .....
- der Hahn hatte ein seltsames Eigenleben; sehr lange, nachdem er schon zugedreht worden war, rann - nicht tropfte - noch immer Wasser heraus
- der DE konnte seinem Namen - Wasser zu erhitzen - in keinster Weise gerecht werden; da kam immer nur kaltes Wasser aus dem Hahn, egal wie lange man laufen ließ! Meine Frau hat sich dann mit einem Wasserkocher beholfen, um nicht mit kalten Wasser spülen zu müssen.
- nach gut/knapp 2 Monaten gabs dann einen satten Kurzschluss - ausgelöst vom DE!! Seitdem ist der Stecker aus der Steckdose d´raussen - es kam ja sowieso immer nur kaltes Wasser!

Und wenn etwas nicht so klappt, wie ich mir das vorstelle, dann möchte ich am liebsten das Werkzeug unter lautem Geschrei in eine Ecke schleudern. Außerdem verliere
ich jegliche Motivation, noch einmal an so eine "Baustelle" heran zu gehen.
Wegen solcher Probleme habe ich mich jetzt dazu durchgerungen, eine mögliche Komplettsanierung unseres Badezimmers an eine Firma zu vergeben ..... "Werden die wohl (hoffentlich) so genau arbeiten, wie ich das machen möchte? Wird das Ergebnis dem Preis entsprechen, oder werde ich div. Mängel finden, die mich dann mein restliches Leben stören?". Würde ich darauf bestehen, wieder (wie beim Hausbau) Alles selbst zu machen, würde das Bad einfach nicht mehr saniert <-- Ich würd´s ja körperlich einfach nicht mehr schaffen, und meine Frau würde mich lynchen, wenn es da eine ewig lange Baustelle gäbe.

Pfiat Di´
Pit

Ich grüße Alle Lüftungsbauer hier!  

Da habe ich ja wieder mal was angerichtet, hier. Der Pit will gleich auf`s Dach steigen.
Eine Bitte an Pit, bleib unten, es geht auch anders. so oder so.
Nachdem ich Euch vor ein paar Tagen von meiner Montage erzählt bzw. geschrieben habe,
lies mir die Tatsache, das es seit ca. 34 Jahren kalte Luft in die Küche bläst, und ich habe
es nicht bemerkt, keine Ruhe. Also, habe ich meine Frau gefragt, und es kam folgendes heraus:
Sie hat mal im Dachboden, so eine dünne Dämmplatte gefunden, und hat sich so kleine Platten 40 x 40cm
ausgeschnitten, und die hat sie in die Dunstabzugshaube gelegt, da wo der Papierfilter ist. Nur im Winter.
Deswegen konnte ich auch nichts merken, das es zieht. Nun sind ihr ( meiner Frau ) die
Isolierplatten ausgegangen, weil Jedesmal wenn sie die Abluft gebraucht hatte, sie die Platte
heraus nahm, und später dann wieder rein gelegt hatte. Da sind dann die Platten beschädigt worden.
Und wenn sie dann beschädigt waren, hat sie einfach eine Neue geschnitten. So, meine Frau.
Eigentlich müßte man ja stolz sein, wenn sich eine Frau helfen kann.
ABER, es ist ja noch VIEL schlimmer. Auf meine Frage, wo sie denn die Platte her hat, sagte sie, vom Dachboden.
Im Dachboden ist aber auch die Modellbahn. merkt Ihr was?.
Von einem Monteur hatte ich mal so eine 4 - 5 mm Isolierplatte bekommen. die wollte ich für meinen Schattenbahnhof
nehmen, als Schalldämmung. Wie das Material heisst, weiß ich nun nicht mehr, weil!, es ist restlos verarbeitet.
Die Reste hat sie ( meine Frau ) natürlich entsorgt. Es war ein Name drauf, das weiß ich noch.
Und es war sehr teuer, das sagte mir damals der Fremdmonteur.  Als ich damals von der U - Form zur L - Formanlage
umgebaut hatte, suchte ich noch nach der besagten Platte, aber nichts, nicht mehr da.
Ich soll doch mein Zeug besser aufräumen, dann finde ich auch was, so meine Frau.  

So geht es mir, aber Bitte kein Mitleid, habe ich mir selber ausgesucht.
Nun zur Montage; Oberhalb des Dunstabzuges ist noch ein 40 cm hoher Holzschrank, und da drinnen ist das
HT - Rohr 100mm. Das Rohr ist so 25 cm lang, dann kommt ein Rapidverbinder. Der ist eigentlich für Muffenlose
Gußrohre, passt aber auch bei HT. Unten steckt das Rohr in der Dunstabzugshaube. Der Verbinder ist aus Edelstahl
und hat eine Gummidichtung und eine Schraube ( Inbus ). Nach lösen der Schraube kann man das obere Rohr etwas hochdrücken,
und schon hat man das Rohr ausgebaut. Ventil eingebaut, mit einem Dämmstreifen ( Fenster ) .
Mit 3  Blechschrauben fixiert, und wieder eingebaut, dauerte bei mir so etwa eine 1/2 Std.
Das geht relativ einfach, und in 4 - 5 Jahren will ich es mal wieder ausbauen, und evtl. reinigen, wegen dem Fett und so.
Die Verbinder gibt es auch mit 2 Schrauben, die lassen sich besser montieren,bei Bedarf einfach schreiben.  Gruß Gerhard.
Ich wollte schon Bilder machen.aber es steht wieder alles voll, im Schrank.                   Gruß Gerhard.

Nein Gerhard, kein Mitleid!

Ganz im Gegenteil.
Schätze Dich glücklich, eine Frau mit Sachverstand zu haben die auch praktisch handelt!  
Die Isolierplatte kannst Du verschmerzen und den Schattenbahnhof-Schall bekommst Du auch anders gedämmt.

Wäre mir das passiert, hätte ich meiner Frau zum nächsten Hochzeitstag ein Paket Dämmplatten geschenkt.

Gruß,
Robert

Servus Robert!

Du bist ein echter Freund.  Im Grunde hast Du ja recht, Aber mit Dämmplatten als Geburtstagsgeschenk?, Nein das traue
ich mich nicht.   So was hält lange an, da denkst du schon selber nicht mehr daran, Aber! die Frau weiß das noch ganz
genau. Und überhaupt, wo bitteschön soll ich bis übermorgen solche Dämmplatten her bekommen.
Am 3.4. ist der Geburtstag. DAS lasse ich lieber, so ein großer Held bin ich nun doch nicht.  
Ein früherer Arbeitskollege hatte seiner Frau zum 50ten  50 Garnituren Handbesen und Schaufeln geschenkt, weil sie immer
am kehren ist. Da wäre ich bestimmt nicht mehr verheiratet, und das ginge nicht von meiner Seite aus.
Gruß Gerhard.

Servus Pit!, und alle hier.

Deine Aussage vom Durchlauferhitzer lässt mir einfach keine Ruhe.  

Du hattest geschrieben , der Stecker wurde aus der Steckdose gezogen!.
Seit wann ?, hat ein DLEH einen Stecker?.
DLEH haben entweder 18 , 24 oder 27 KW. Da geht ein 5 adriges Kabel hin,
das fest angeschlossen wird. Das wird in Österreich nicht anders sein, als bei uns.
Und ein Kunststoffgewinde habe ich bei einem DLEH auch noch nicht gesehen.
Die Anschlußgarnitur ist immer aus Messing gewesen. WEIL !, der DLEH steht ja
unter Druck. 4 - 6 bar, je nach Leitungsdruck.

Weisst Du was ich glaube? Du hast einen Untertischboiler. Da gibt es Kunststoffgewinde.
Da ist nämlich kein Druck vorhanden. OK. Fließdruck ja, aber keinen richtigen Druck.
Und dann!, ist er wahrscheinlich auch noch falsch angeschlossen.
Schau doch mal nach, ob die Armatur 3 verchromte Kupferrohre hat, wenn ja, ist es
kein großer Aufwand. Schreib halt nochmal was dazu.
Ein Untertischboiler hat rechts ein Tauchrohr, das fast bis zum Boden des Gehäuses geht.
Das Kaltwasser von der Armatur strömt durch dieses Rohr und drückt das erhitzte Wasser
links raus. Fließdruck.   Wenn jetzt das Kupferrohr verkehrt angeschlossen wurde, kam das Wasser
links in den Behälter und ging durch das Tauchrohr wieder hoch zur Armatur.
Der Behälter war aber noch voll Luft, und beim Aufheizen brannte der Heizstab durch.
Deswegen der Kurzschluß. Und deswegen auch das lange nachlaufen vom Wasser.

Eigentlich ist es kein großer Akt.   Gruß Gerhard.

PS. einen HAHN gibt es beim Nachbarn, der steht meist auf dem Misthaufen und kräht.
Meistens frühmorgens , mitten in der Nacht.  In der Küche, das DING wo das Wasser
raus läuft, ist eine Armatur.

Hallo Gerhard,

bist du auch Veganer? Die trinken nämlich kein Leitungswasser,.

Weil es aus dem Hahn kommt.

Gruß Eugen

Servus Eugen!

Nein, bei jedem Sch..... mach ich nicht mit.  
Veganer sind doch die, die auch keine Fleischtomaten essen?
Hardcore - Vegetarier stehen im unmittelbaren Nahrungskampf
mit einem Ochsen.

Doch halt, zwei Diäten mache ich zur Zeit. Von einer wird man ja
nicht satt.   Die Essich - Diät.
Kennst Du die?, da ess ich alles.          Gruß  Gerhard.


PS. Wo dieser Beitrag noch hinführt?, keine Ahnung. .....und dabei hat er doch ganz harmlos angefangen.

Servus Gerhard,

Gerhard schrieb:PS. Wo dieser Beitrag noch hinführt?, keine Ahnung. ...

Solche Beitrags-Entwicklungen zeugen doch von der Weltoffenheit und Vielseitigkeit hier. Weiter so!

Die Essich-Diät habe ich auch schon mal ausprobiert.
Hab' dabei zwar nicht abgenommen, aber es hat Spaß gemacht.
Zum Glück ist endlich diese Fastenzeit vorbei.
Ich habe streng sechs Wochen lang Verzicht geübt.
Habe konsequent auf's Wasser in der Schorle verzichtet.

Gruß,
Robert

Hallo zusammen,

Robert schrieb:Habe konsequent auf's Wasser in der Schorle verzichtet.

Sehr gute Art zu fasten!!!!

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Servus Gerhard!

Ich bin ja nur ein - wenig - angelernter GWH-Installateurhelfer¹⁾, deshalb ist das für mich ein DLEH (DE); aber eben nur ein "Spielzeug" (5l Inhalt?) für unter die Spüle. Und ja, das Ding hat von Haus aus eine Anschlussleitung mit Schukostecker - so, wie auch sein "Vorgänger". Das Typenschild (Leistung) habe ich mir erst gar nicht angesehen --> wenn da eine einfache Leitung mit Stecker d´ran ist, dann kann der DE auch nicht Unmengen an Leistung aus einer Steckdose "ziehen".

Veganer bin ich auf gar keinen Fall .... nach Möglichkeit muss schon Fleisch auf den Tisch (heute gibt´s übrigens Rinds-Schnitzel "Natur"²⁾ mit Bärlauch-Schupfnudeln --> meine Frau ist eine ausgezeichnete Köchin, was sich leider, zusätzlich zu meiner Schokoladesucht, nicht gerade positiv auf mein Gewicht/meinen Bauchumfang auswirkt.

Pfiat Di´
Pit

1) Mein Vater war GWH-Installateurmeister und hat mich - immer wieder ´mal - als Helfer, bei diversen Einsätzen, mitgenommen; so kenne ich z.B. auch eine Stehhahnzange, und selbstverständlich Engländer, Franzosen, Holländer, Densoband, etc., pp.. Das schönste Kompliment - auf das ich heute noch stolz bin - hat er mir einmal mit folgender Aussage gemacht: "Du bist besser, als jeder Lehrling/Azubi des 2. Lehrjahres, den ich bisher hatte." <-- ich hatte da, wenn ich mich richtig erinnere, gerade etliche Gewinde an verzinkten Stahlrohren (er/wir hat/haben noch nach alter Art (fast ausschließlich mit verzinkten Stahlrohren und/oder schwarzen Siederohren - Kunststoff- und/oder Kupferrohre waren erst im Kommen) gearbeitet) erfolgreich mit Hanf und Dichtungsmasse einbaufertig gemacht; und bei der Druckprüfung war auch alles dicht!

2) Scherzhaft wird so ein Naturschnitzel bei uns auch als Schuhsohle bezeichnet; wenn´s in der Pfanne zu lange (aber mit zu wenig Temperatur) erhitzt wurde.


PS: Mein Vater war zeitlebens kein Freund des Densobandes; weshalb wir (meistens ich) praktisch immer mit Hanf und Dichtungsmasse gearbeitet habe(n). Zuhause habe ich dann aber doch mit dem weißen Kunststoffband experimentiert <-- natürlich waren da dann nicht alle Verbindungen von Anfang an dicht (falsche Anwendung (:= zu wenig auf das Gewinde gewickelt?), mangels Erfahrung). Ein Hanfzopf findet sich noch direkt neben dem Schreibtisch (unter dem Testkreis der Anlage), an dem ich gerade sitze; ein Weiterer hängt im großen MoBa-Zimmer an einem Nagel in der Wand.

Servus Pit!.

Es war sehr interessant, was es bei Euch so zu essen gibt.  aber meine Frage hast Du leider nicht
beantwortet. Die Frage!, ob drei Kupferrohre an der Auslaufarmatur dran sind.
Kannst Du ja noch mal schreiben.

Übrigens!, das DENSOBAND ist was ganz grausames, mit Talg versetzt, die Hände bringt man fast nicht mehr sauber.
Das weiße, das Du meinst, ist ein TEFLONBAND.  Verzinkte Rohre habe ich auch noch verbaut, selbst in unserem Haus.
Das neue Zeugs, Plastik und Verbundrohre müssen erst noch beweisen, ob sie auch so lange halten.
Und das Abflußrohr ist aus Gußeisen.  HT nur für die Lüftung.                            Gruß Gerhard.

PS. Das Thema,, Veganer ,, hat den Eugen und den Robert gegolten,nix für ungut.

Hallo Pit,
Solche 5l-Speicher heißen z.B. Untertischspeicher oder Kleinspeicher. Die haben in der Regel einen 230V-Stecker zur Spannungsversorgung. Wie Gerhard schon geschrieben hat haben Durchlauferhitzer (DLE) wesentlich höhere Anschlussleistungen (11 bis 24KW) und benötigen einen Festanschluss. Es gibt auch Kleindurchlauferhitzer (HDM) mit geringer Heizleistung steckerfertig für 230V und wird meist für untergeordnete Handwaschbecken eingesetzt.

Da wir jetzt schon einmal wissen, dass Ihr ein „Spielzeug (5l), also einen Untertischspeicher eingebaut habt, ist zu klären, ob ein Speicher für
- drucklose Installation
- oder ein druckfester Speicher
verbaut ist.

Für ersteres braucht es eine Niederdruckarmatur mit 3 Anschlüssen.

Für letzten kann man die üblichen Armaturen mit zwei Anschlüssen. Wobei in der Kaltwasser-Zulaufleitung immer ein Rückschlagventil verbaut sein muss.

Gruß Michael

Servus Michael!

Es ist die drucklose Version, mit der passenden Armatur. Allerdings "soacht" es auch bei voll aufgedrehtem Hahn nur recht wenig - das Füllen eines größeren Kochtopfs dauert eine gefühlte Ewigkeit. Wahrscheinlich hätte ich dieses kleine Kunststoffteil nicht in die Zuleitung (kalt, aus der Wand) der Armatur bauen sollen; aber da war leider keine Anleitung, aber vergleichsweise viel "Kleinzeug", dabei. Auf jeden Fall verringert das Teil den Leitungsquerschnitt dermaßen, dass ich da jetzt von einem Innendurchmesser von ~3 -max. 5 mm schreiben muss! --> Klar, dass da nicht mehr sehr viel Menge (in der Zeiteinheit), über die Armatur zum HDM und wieder zur Armatur zurück, durchfließen kann.

Wegen der geringen Durchflussmenge werde ich - sollte ich mich jemals dazu durchringen - einen Tausch nur mehr gegen eine druckfeste Version vornehmen.

Pfiat Di´
Pit

Servus Pit!

Jetzt, so kurz vor dem Ziel, kannst Du doch nicht aufgeben. Es ist nicht viel Arbeit, glaube mir.
Wenn Du das Eckventil schließt , kannst Du das Kupferrohr abschrauben. Mit einer kleinen Zange
ziehst Du das Kunststoffteil wieder raus. Das steckt doch nur drinnen.
Du kommst noch ganz groß raus, zu hause.
Wenn Deine Frau in der Arbeit ist , fährst Du zum Baumarkt, und kaufst einen Untertischspeicher.
Die Armatur hast Du ja schon, egal was für eine Marke, das passt schon. Die beiden Kupferrohre abschrauben,
,den alten Boiler abmontieren,  einen Eimer drunter stellen , und schauen wo das Wasser raus kommt,
wenn Du das  rote / Warmwasserventil öffnest. Dieses Kupferrohr steckst Du in den Neuen Boiler, rechts.
Das andere Rohr links und schon bist Du fast fertig. Beide Überwurfmuttern leicht anziehen, mit einem
Gabelschlüssel dagegen halten, und die Überwurfmuttern nicht verkannten. (ist mir auch schon passiert ),
und beide leicht anziehen. Es ist ja kein Druck vorhanden.
Nach dem befüllen des Boilers, erst dann!, den Stecker in die Steckdose, und fertig.

Es kann sein das ein Rohr zu kurz ist, das linke, da gibt es  Sechskantverbinder 8 mm verchromt, und ein kurzes
Kupferrohr 8mm. Eventuell noch 2 neue Überwurfmuttern , mit neuer Dichtung, weil die alten ja verkantet sind.
Das soll es aber gewesen sein.
Ein 5 Liter Untertischspeicher ist normalerweise ausreichend für die Küche.
Wenn Du, nach eigener Aussage besser warst, als ein Lehrling im 2. Lehrjahr, dürfte es kein Problem sein, Weil!
so einen Boiler zu montieren müssen Lehrlinge im ersten Jahr können.  

Noch ein Satz zur Funktionsweise eines Untertischspeichers.

Mit dem Absperrventil links an der Armatur ( rot ) kann man nur das kalte Wasser zum Boiler absperren,
das ist das Kupferrohr, das rechts in den Speicher geht,
der Auslauf ist offen. Deswegen spricht man ja auch von einem offenen Speicher.
Wenn das Wasser erhitzt wird, dehnt es sich bekanntlich aus. Über das linke Kupferrohr steigt es hoch
zum Auslauf, und tropft ins Spülbecken.

So ungefähr habe ich meine Lehrlinge , die ich im laufe der 21 Jahre hatte, informiert.
Dann müßte es doch bei Dir auch funktionieren, Oder?.  jetzt schnell duck und weg.          Gruß Gerhard.

PS. stell Dir vor, Deine Frau erhitzt Wasser im Wasserkocher, und Du gehst hin, und drehst das Warmwasser auf?
     Diese Chance  kannst Du doch nicht so einfach verstreichen lassen. Denk mal darüber nach.
PS. Das Eckventil heißt ja auch Eckregulierventil, da kannst Du den Durchfluss einstellen. ich würde es leicht zudrehen.

Servus Gerhard!

Danke für Deine Mühe; das sind genau die Infos, die ich mit meiner (Nicht-)Fachausbildung beim Arbeiten mit meinem Vater auch "aufgeschnappt" habe. Die Frage nach der Zahl der Anschlussleitungen muss ich komplett übersehen haben, bzw. war mir eigentlich klar, dass eine solche Armatur immer mind. drei Anschlüsse¹⁾ besitzen muss .....
- #1 vom Eckventil "in" die Armatur (kalt, mit dem kleinen, eingeschobenen "Druckminderer"/Kunststoffteil)
- #2 von der Armatur zum Boiler (kalt)
- #3 vom Boiler zur Armatur (heiß)
Alle Leitungen unserer Armatur sind sogar als Flexleitungen ausgeführt, was bei der Montage unter der Spüle, in dem engen 60cm-Schrank, doch sehr praktisch war/ist. Außerdem waren die Leitungen #2 und #3 mit farbigen Kunststoffbändern (rot, blau) markiert, und die Zuleitung mit einer 1 (eingepresst in den Kunststoffunterteil der Armatur); die Identifikation, welche Leitung wohin gehört, war demnach sehr einfach.

Pfiat Di´
Pit

1) Die alte Armatur hatte sogar 4 Anschlüsse; #4 (mit einem Gewinde für eine Überwurfmutter) für den Geschirrspüler. An der Seite der Armatur war ein zusätzlicher Knauf, um die Leitung zum Geschirrspüler extra zudrehen zu können.
Da die neue Armatur aber nur 3 Anschlüsse - und demnach auch keine zusätzliche Sperrmöglichkeit für den Geschirrspüler - besitzt, habe ich mir mit einem T-Stück und einem weiteren Eckventil diese Anschlussmöglichkeit selbst "dazu gebastelt"; ich glaube, um immer die richtigen Anschlussgewinde miteinander verbinden zu können, habe ich auch einen Doppelnippel mit eingebaut.
Um auch ein wenig anzugeben - selbstverständlich habe ich die verchromten Gewinde, wo´s welche hatte, vor dem Aufdichten mit einem alten Sägeblatt aufgerau(h)t.
Mit einem T-Stück vom Eckventil - wenn die Armatur nur 2 Anschlüsse besäße - direkt in den Boiler wäre ja keinesfalls drucklos; Oder würde da dann auch das kleine Kunststoffteil in der Zuleitung zum Boiler genügen?

PS:   Du klingst schon wie meine Frau ..... "Du musst nur ..... Das ist in 5 Min. gemacht .....". Arbeiten ohne Frau ist, bei den beengten Verhältnissen, auch nicht lustig <-- ohne Helfer, der mir immer wieder Werkzeug (von außerhalb des Schranks) reicht?! Welcher "gelernte Handwerker" arbeitet schon ohne Helfer; und wenn der nur daneben stehen und auf eine Anweisung warten muss ..... oder vor Arbeitsbeginn und nach Beendigung die Baustelle säubert.

PPS: Ich bin mir nicht 100% sicher, ob die verlinkten Armaturen auch tatsächlich den - seinerzeit und jetzt - Verbauten entsprechen; aber vom Prinzip her schon.

Servus Pit!

Um die ,, Montageanleitung ,, mal abzuschließen, noch eine kleine Frage, wo ich ehrlich nicht mitgekommen bin.
Du schreibst was von einem T -Stück  zum Boiler, und was von einem Kunststoffteil.
Der Behälter ist aus Kunststoff, der hält keinen Druck aus, Bitte hier keine Experimente machen.
Und bei der anderen Aussage, wo  2 Rohre zum Boiler gehen!, kann gar nichts passieren,  Weil ja kein Wasser ankommt.
Zu Deiner alten Armatur, mit den 4 Anschlüssen !; ich hatte meiner Frau ein UPV  ( Unterputzventil ) montiert, auf die gleiche Höhe wie die
Auslaufarmatur . Wie oft glaubst Du, wurde das Ventil nach dem Spülvorgang abgedreht ? keine 3 mal, und das in 34 Jahren.
Ein grünes Schild habe ich auch noch montiert, nebenan.  Alles für die Katz.
Bei uns kommt die Auslaufarmatur aus der Wand, wegen dem ,, Eimer drunter stellen ).

Das soll es gewesen sein .    Gruß Gerhard

PS. Das ich mich anhöre wie Deine Frau,  nehme ich als Lob. ....und von 5 Min. habe ich nichts geschrieben.

Servus Gerhard!

Hätte die Armatur keine 3 Anschlüsse, müsste man ja nach dem Eckventil, mittels T-Stück, einen Abzweig zum Boiler herstellen (1x kalt zur Armatur, 1x kalt zum Boiler). In diese Boilerzuleitung müsste dann u.U. dieses kleine Kunststoffteil (wenn das der "Druckminderer" wäre) kommen, das ich jetzt in die allgemeine Zuleitung (zur Armatur) eingebaut habe. Somit bliebe dann nur mehr eine Leitung (heiß, vom Boiler zur Armatur) übrig; d.h. auf diese Art und Weise könnte auch eine Armatur mit 2 Anschlüssen verwendet werden..... wenn, wie gesagt, der Boiler das "Experiment" mit dem kleinen Kunststoffteil in seiner eigenen Zuleitung aushalten könnte.

Es geht bei dieser Version ja nur um die Frage: "Ist das kleine Kunststoffteil tatsächlich der (einzige) Druckminderer, oder wird da in der Armatur auch noch etwas zur Druckminderung gemacht? Oder ist die Armatur an sich - bis auf die Zahl der Anschlüsse - im Inneren gleich aufgebaut, wie eine normale Armatur?".

Pfiat Di´
Pit

PS: Auf jeden Fall ..... je länger ich darüber nachdenke, desto geringer kommt mir tatsächlich der Arbeitsaufwand vor <-- Ich muss doch nur den kaputten Niederdruckboiler tauschen (:= 2x Überwurfmutter lösen, Boiler aus dem Schrank nehmen und durch einen neuen ersetzen, Überwurfmuttern wieder festmachen). An den Leitungen, oder der Armatur selbst, muss ich ja gar nichts ändern; d.h. auch das Hineinkriechen in den Schrank könnte weitestgehend unterbleiben.
Letztendlich bleibt nur die Frage: "Soll ich mich tatsächlich um einen kostenfreien Tausch im Baumarkt bemühen (mit denen um eine mögliche Garantie streiten - Kassenbon habe ich natürlich nicht aufgehoben)?".

Servus Pit!

Deine Frage will ich noch schnell beantworten, ( ich muß mit dem Hund raus ) .
Die Frage, ob das Kunststoffteil ;  DER  EINZIGE DRUCKMINDERER IST.
Mit einem Druckminderer hat das ,, DING ,, überhaupt nichts zu tun.
Es ist ein Durchflußmengenbegrenzer, mehr aber auch nicht. Ein Druckminderer
ist ganz anders aufgebaut, aber das führe hier zu weit. Ich würde das Eckventil
leicht zudrehen, dann ist der selbe Effekt erreicht. Also raus damit. Spitzzange oder
so was ähnliches müßte doch gehen.
Eine Niederdruckarmatur ist ganz anders aufgebaut, wie eine normale.
siehe mein Schreiben von gestern. 12.36 Uhr -  Funktionsweise............
Ob Du noch auf Garantie was machen kannst ???, glaube ich nicht.
Wie alt ist denn der Untertischspeicher?.   Einen Bosch gibt es im Internet, für 47 Euro.
der hat noch Messinggewindestutzen.

Bei den Flexschläuchen ist es wichtg, die dürfen sich nicht verdrehen beim anziehen der
Überwurfmutter, sonst werden sie  beschädigt.          Gruß Gerhard.

Moin,

ich könnt´ mich weglachen!    Köstlich, Gerhard!

Dazu passend:



Gruß Horst
(der mit dem Hahn kräht)