Gebäude für meinen Bahnhof "Hälenga"

Servus Michael!

...... ui-ui-ui, eine Geschmacksfrage - (ohne nähere/weitere Angaben) praktisch nicht zu beantworten, oder auch nur eine Empfehlung abzugeben.

Für mich klingt Hälenga schwedisch oder norwegisch - deshalb habe ich einfach nach Bahnhofsbildern aus diesen Ländern gegoogelt; und da ist natürlich "Alles" dabei - vom kleinen Holzschuppen, bis zum großen Stadtbahnhof, der fast schon preussisch aussieht.
Trossingen sieht ja fast schon so aus, wie das Bahnhofsgebäude an der Strecke Sundsvall - Storlien; zumindest ohne das Fachwerk von Trossingen.
Aber natürlich kann ich mit meinem "Gefühl" auch total daneben liegen und Hälenga hat eine ganz andere Bedeutung, bzw. liegt an einer Bahnstrecke in NRW, BW, etc. (von XY - nach ABC).

Für den Durchgang von Alt zu Neu würde mir spontan z.B. die Lösung einfallen, wie sie für ein Hotel (in 1:1) und von den Kölner Modellbauern auf einer Anlage (Norwegen?) realisiert ist --> einen vierachsigen Reisezugwagen; zu sehen u.a. in einer Folge von Eisenbahnromantik.

Pfiat Di´
Pit

Hallo Michael,

Deine Suche nach Bildern des Walthers-Modells hat mich neugierig gemacht.
Lt. Instruction Sheet stand das Original in Rochester, NY, und war gewissermaßen eine Standartbauweise
Es wurde 2015 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Ein paar alte Bilder davon sind im Netz zu finden.

Gruß,
Robert

Hallo Michael, zum Modernisieren würde meine Wahl auf das Modell: Maartensdijk von Artitec fallen. Es verbindet klassische Elemente mit vorsichtig neuzeitlichen Aspekten ohne "Gewächshaus"- Eindrücke zu hinterlassen. Vielleicht gefällt´s Dir auch-
https://www.artitecshop.com/de/maartensdijk-bahnhof.html

Niederländische Grüße

Heiko

Hallo Michael,

wie kannst du Nichtschwaben so auf die Probe stellen? Ich glaube, dass nicht mal alle Schwaben (vor allem die jüngeren) das Wort noch kennen!

Google mal nach "Walthers Amtrak Station". Da finden sich auch Bilder von der Bahnsteigseite. Ich sehe es so, dass das Gebäude ziemlich symmetrisch aufgebaut war.
Hier habe ich eine Link zu einem Video gefunden

Grüßle von Axel

Servus Michael!

Naja, die paar km - wo ich daneben gelegen habe .....
Trotzdem würde mich eine Erklärung schon sehr interessieren- woher/aus welchem Zusammenhang stammt das Wort hälenga? <-- Hab´ ´was gefunden.

Ich glaube, zu dem Bausatz von Walthers hast Du ja schon weiterführende Links erhalten; da muss ich nicht noch extra googeln.

Pfiat Di´
Pit

Hallo Pit,

guckst du hier.
Ich glaube, da ist es recht gut erklärt.

Grüße von Axel

Servus Michael!

Laaange - für meine Verhältnisse - habe ich jetzt gesucht, bis ich aussagekräftige Bilder vom Bahnhof Niklasdorf  (alt & neu) gefunden habe; der rote Klotz soll übrigens das neue Empfangsgebäude sein.
Das alte Empfangsgebäude war, lt. einem anderen wiki-Bericht, das letzte, noch original erhaltene Empfangsgebäude der Südbahnstrecke; wie ich finde ein sehr schönes Objekt (Natursteinfassade im Erdgeschoß), während der rote Kubus wiederum eine Art neuer Standardbahnhof der ÖBB darstellen soll --> für den Umbau des Bahnhofs Mürzzuschlag gibt es exakt dieselben Projektpläne/-modelle (bei der Suche von Niklasdorf zufällig gefunden)

Als ich das letzte Mal von Niklasdorf aus nachhause fahren wollte (gefahren bin) war keinerlei Informationsschild angebracht; nur die Eingangstür war versperrt und man musste sich zwangsläufig dem neuen Teil zuwenden.

Pfiat Di´
Pit

Hallo Michael,

dieser Bahnhof sieht auf jeden Fall "deutscher" aus. Bin gespannt, wie das wird. Könnte sicher eine reizvolle Kombination werden. In Waiblingen wurde das alte Bahnhofsgebäude (das zweite) abgerissen und durch einen Neubau (das dritte) ersetzt. Aber in einiger Entfernung steht noch das erste Bahnhofsgebäude, das inzwischen mit einem modernen Dienstleistungsgebäude (Lidl u.a.) kombiniert wurde. Also abweging ist dein Plan sicher nicht. Ist Hälenga bzw. dein Bahnhof groß genug für ein so komplexes Gebäudeareal?

Grüße von Axel

Servus Michael!

Mal sehen wie ich den Spagat zwischen Alt- und Neu bei der Gestaltung hinbekomme.

- aber geht´s nicht genau darum, diesen "Spagat" nicht hinzubekommen. Du wärst ja der Erste - und sicher der Einzige - (Architekt), der das hinbekäme; städtebaulich gibt´s dafür ja immer wieder Architekturwettbewerbe, wenn zu einem alten Haus (in einem Stadtviertel) der Gründerzeit etwas Neues dazu gebaut werden soll - gelungene Beispiele kenne ich aber nicht. Man sieht doch allerorten architektonische "Schweinereien", wo Neuzeitliches Machwerk mit altem Kulturgut verbunden wird (siehe noch einmal meinen Link zum Bahnhof Niklasdorf).

Heiko schrieb:Es verbindet klassische Elemente mit vorsichtig neuzeitlichen Aspekten ohne "Gewächshaus"- Eindrücke zu hinterlassen.

<-- geht´s nicht genau darum, auch auf der MoBa die Bausünden der großen Welt abzubilden? wir versuchen ja, nach Möglichkeit, realistisch zu bauen; zumindest behaupten dass Einige und Manchen gelingt es auch (ganz passabel bis hervorragend gut). Das Modell von artitec vermittelt mir z.B. den Eindruck, dass einfach der Stückgutschuppen (oder, wenn man die artitec-Artikel googelt, wahrscheinlich das Lampenmagazin) für die Erweiterung verwendet wurde (wenigstens wurde die Laderampe entfernt).

Ein Beispiel für das alte Verwaltungs- und ein neues Empfangsgebäude hätte ich z.B. auf der Seite eines Industriebetriebes gefunden; "beeindruckend" finde ich die Soforthilfe (kleines, schwarz unterlegtes Textfenster).
Ähnlich wie Niklasdorf scheint es in Meerane (Kreis Zwickau?) gemacht worden zu sein; lediglich das knallige (ÖBB-)Rot wurde durch ein (naturnahes?) Grün ersetzt; es bleibt die Frage: "Hat beide neuen "Bahnhöfe" das selbe Architekturbüro geplant und welcher Neubau war zuerst "in Arbeit" (Wer hat von Wem abgeguckt?).

Nachtrag:
Da ist mir doch noch ein gaaaanz anderes Gebäude eingefallen, das man durchaus auch als Neubau eines Empfangsgebäudes nehmen kann; und bei dem Preis kann man da auch nicht allzu viel falsch machen, oder?
Nachtrag Ende

Pfiat Di´
Pit

Hallo Michael,,

Bin hier gerade nicht so aktiv. Ich streiche das Gebälk immer mit Revell Farben. Also die Emaille Farben. Bei Bedarf verdünne ich die Farbe noch etwas. Da schmiert nichts zu. Die Gravur ist meist sowieso zu stark.

Grüße von Axel

Hallo Michael,

ich nehme dazu immer weiche Pinsel - meist 2er aber auch 1er und 3er, je nach dem wie groß oder fein die Fläche ist.
Acrylfarben nehme ich dafür nicht. Die tragen mir bei diesen Arbeiten zu dick auf. Mit Airbrush habe ich keine Erfahrung, obwohl ich eine komplette Ausrüstung im Keller stehen habe.
Anbei ein Beispiel. Das ist das Faller Rathaus Steinheim. Man sieht hier, wie grob die Holznachbildung im Detail ist. Aber aus normalem Betrachtungsabstand kann man das nicht erkennen.





Grüße von Axel