Einfahrt in den Schattenbahnhof

Moin zusammen,
wie ja schon von einigen Kollegen im "Corona-Beitrag" beschrieben, habe ich bei vorhanden latenter Neigung zur Gewichtszunahme durch gutes Essen und Trinken, die Zeit seit Anfang des Jahres genutzt, um dem einmal massiv entgegenzuwirken.
Mit etwas Disziplin und viel Bewegung gelang es mir sogar etliche Kilos "abzuschmeissen"
Wobei wir beim eigentlichen Thema sind, die Bewegung (Speicher - Keller, Proxxon Kreissäge - und zurück hoch in den Speicher) erfolgte auch durch Vorziehen einiger Bauvorhaben auf der Modellbahn, die ich eigentlich erst für den nächsten Herbst Winter geplant hatte.
Im Übrigen spielte das bescheidene Wetter auch mit.

Der rechte Anlagenteil wurde für den Sommer bereits abgedeckt, nun gilt es die linke Seite mit Leben bzw Schienen zu füllen.
Hier die Planung, abgehend von der Brückenüberführung vom rechten zum linken Anlagenteil.




Auf Ebene 1 der Schattenbahnhof, darüber auf Ebene 2 der "kleine Dorfbahnhof"



Für die Gebäude habe ich mir die Auhagen Modelle:
Bahnhof Neukloster | Bahnhof Krakow | Güterschuppen 11383 ausgesucht, aus denen ich die Bahnhofsanlage derzeit am zusammenbauen bin.

Da der SBf (bedingt durch die Dachschräge) nur von vorne zugänglich ist, habe ich mich dazu entschlossen, (ähnlich einem Klavierflügel) einen Großteil der Ebene 2 aufklappbar zu machen.
Zumindest soweit, dass ich halbwegs problemlos in Falle des Falles an Züge im SBf komme.











Der Nachteil - auf Ebene 2 darf sich kein rollendes Material befinden.
Aber das ist nur der kleinere Nachteil und lässt sich rel. einfach bewerkstelligen.

Die Einfahrt in den SBf wollte ich aber nicht einfach offen lassen, sondern mit Betonüberwerfungsbauwerken herstellen.
Im Zubehör habe ich nichts Passendes gefunden (ausser vlt. noch. den Spörle Formen) - also blieb nur noch Methode DIY !
Aber seht selbst:










Hier kamen noch einige Reste der "NOCH-Felsen" aus der Restekiste zur Verwendung










Die Fotoqualität bitte ich zu entschuldigen, da sich dieser Anlagenteil in einer schlecht zu beleuchtenden Ecke bfindet.

Soweit diese Berichterstattung, hoffe es gefällt

Euer Mattes

Hallo Mattes,

gefällt mir. Eine Sache fiel mir Im letzten Bild auf. Liegen die Gleise 4 und 5 nicht zu dicht an den Wänden?
Bei unserer Modulanlage war das auch so und als dann der erste Wagen mit Panzer dort einfuhr prallte er gegen die Tunnelwand.
Panzerzug Siehe Bild 565 und 566.

Gruß Eugen

Moin Eugen,
das scheint im Moment noch so.
Die Gleise sind noch nicht final ausgerichtet.
Das kommt erst, wenn ich die kompletten Gleise im SBf verlege....

Hallo Mattes,
Da hast Du aber eine gewaltige Tunnelansammlung schön aufgeteilt.
Was mir aber nicht so gefällt sind die wuchtigen und gleichartigen Felsen über den Tunnelportalen. Ich weiß es ist nicht einfach hier eine aufgelockertere Lösung zu finden. Auch würde ich die Tunnelportale, zumindest teilweise, noch verkeiden um unterschiedliche Baujahre und Baustiele anzudeuten.
Gruß Michael

Grüß dich Michael,
da gebe ich dir grundsätzlich recht.
Allerdings, wie bereits oben beschrieben wollte ich die Einfahrt nicht einfach so offen lassen.
Die Einfahrt befindet sich ja in einer, für "Besucher", eher schlecht einsehbaren Ecke.
(Foto auf die Schnelle mit Handy gemacht)



Die NOCH Felsenstücke wurden deshalb hier einfach untergebracht....

Grüße
Mattes