Altes Blech ist ja ganz schön, aber habt Ihr auch altes Eisen?.

Servus Modellbahner !

Zu den Blechteilen wollte ich meine ,, Lok ,, nicht stellen.
Erstens hat sie eine andere Spurweite ( G ? ), und zweitens
ist sie aus Stahl.

Bild 1



...einer meiner Brüder, hat sie aus einem Alteisencontainer gezogen, und mir vermacht.

Bild 2




sie hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einer V 60?. Wiegt 2525 Gramm, und hat dabei nicht mal einen Motor.
ich nehme sie meistens zum beschweren von verleimten Teilen.
Vielleicht , wenn mal mehr Zeit ist, will ich sie entrosten, grundieren und lackieren.
Ein Freund von mir ( Werkzeugmacher ) hat sie total abgewertet, derjenige, der dieses Teil verbrochen hat,
viel Ahnung von Metallverarbeitung hat der nicht, hat er geschimpft.
Werkzeugmacher kommen gleich nach dem lieben Gott, sagte er noch.   na, wer`s glaubt.          Gruß Gerhard.

dieses Bild wäre für unseren Dirk, weiß jemand, wo er sich rumtreibt?.



so, nun macht`s gut.  Gruß Gerhard

Da war ich dabei, mein Holzlager wieder aufzufüllen. 2 1/2 Ster Holz auf dem Hänger ( meiner ), zweimal gefahren = ca. 5 Ster.
der Traktor gehört meinem Nachbarn.

Servus Gerhard!

Wohl dem, der Brüder hat, die solche Schätze finden! Mir gefällt die Lok, so wie sie jetzt ist; ich würde sie nicht entrosten und lackieren. Sobald Du an solche "Verbesserungen" denkst, müsstest Du - m.E. - auch an weitere Detaillierungen gehen, sprich Zurüstteile (Kunststoff, oder selbst aus Stahl herstellen) besorgen und ankleben.

Das Bild mit dem Traktor und die "Geschichte" vom Holztransport hätte u.U. auch zu Hans´ Beitrag der Holzverladung gepasst. Mit solchem Transportmittel lassen wir uns auch das geschnittene Kaminholz für unseren offenen Wohnzimmerkamin zustellen; der Bauer schiebt den Anhänger immer möglichst weit in die PKW-Garage hinein, bevor er in kippt (Höhe!) und die Scheite auf den Fliesenboden (bisher sind sie immer "heile" geblieben") knallen lässt. Wir müssen das Holz dann nur noch durch eine Abwurföffnung in den Keller werfen und dort sauber - an einer Wand - stapeln.
Apropos Holz - Wer kennt denn noch die Mengenangabe Ster? Ich kenne zwar das Wort (von Kreuzworträtseln), weiß aber nicht wie viel Holz das in Wirklichkeit ist.

Pfiat Di´
Pit

PS: Altes Eisen? - sind wir das nicht selbst?

Hallo Pit
schau hier: https://holz-kahrs.de/lexikon/ster
Gruß Michael

Hallo Gerhard,
ich würde an der Ganzmetall-Einzelanfertigung nichts "verschlimmbessern". Die natürliche Patina passt doch hervorragend.
Gruß Michael

Servus Pit,
Ich habe Frau Dr. Google gefragt, diese hat mir geantwortet: 1 Festmeter Fichtenholz ordentlich in 33 Zentimeter-Scheite aufgeschichtet wird zu 1,4 Ster bzw. Raummetern - und lose in Gitterboxen zu 2,2 Schüttraummetern.

Pfiat Dí
Frank

Servus Frank!

Hast Du dein(er/em) dr. google denn Sprachausgabe erlaubt, dass Du - wie bei Navis - auf Fr. Dr. google kommst? Meine(r) spricht nicht mit mir - das wäre ja noch schöner.
Danke für die Bekanntgabe der Menge - so werden wir wohl bei regelmäßigem Betrieb des offenen Kamins an die 2 Ster pro Kälteperiode (Oktober - April) verbrennen --> der Traktoranhänger ist bis über die Bordwand hinaus beladen; deshalb reicht meistens auch eine Fahrt.

Pfiat Di´
Pit

Servus Gerhard!

.... ist zwar kein altes Eisen (oder Stahl), aber zumindest seeeeeehr alt (und auch schon seeeehr brüchig (Zinkpest)). Von einem ehemaligen Arbeitskollegen habe ich seinerzeit seine uralten Kellerschätzchen seiner Kindheitstage geschenkt bekommen; u.a. war da auch ein "Zinkbrocken" dabei - eine BBÖ BR 214 von Kleinbahn (wahrscheinlich von 194x?)
Beim ersten, ohnehin vorsichtigen, Anfassen - ich wusste ja nichts über die Lok - habe ich gleich gespürt, dass da etwas zwischen meinen Fingern zerbröselt/gebrochen ist. Trotzdem habe ich sie aufs K-Gleis gestellt und (Gleich-)Spannung angelegt --> oh Wunder, sie fährt noch immer.


Für das unscharfe Foto wollte ich sie nicht aus der Dampflok-"vitrine" (alter Wohnzimmerschrank) nehmen; weshalb es aktuell auch nur dieses eine, überaus schlechte Foto gibt. Nach einigem Suchen - in den Tiefen der PC-Festplatte, habe ich auch noch ältere Fotos (sogar schärfer!) gefunden, wo die 12.14 - irgendwie finde ich keine einheitliche Baureihenbezeichnung - sogar vor einem Erzzug auf dem Gleis steht.....

An der Steuerung erkennt man, dass da etwas gebrochen ist - die "hängt ja auf ¹/₂ 2".

Pfiat Di´
Pit

Servus Pit!

Schade um das schöne Teil.  Kann man da gar nichts machen ?.
Diese Baureihe kannte ich bis jetzt noch nicht.
Von Kleinbahn habe ich auch was.   Wagen.
Es ist nur die Frage?, welche Firma?.  Klein Modellbahn oder Kleinbahn.
Da muß ich mal nachschauen.        Gruß Gerhard.

Hallo Pit

Bei Kleinbahn und Klein-Modellbahn ist leider immer mit Zinkpest zu rechnen. Da kann ich Lied von singen. Meine 56, die 77 und die 92 haben sich in Brösel aufgelöst.

Bei deiner 12er ist der Steuerungsträger zwischen Kreuzkopfschiene und Wippen-Aufhängung gebrochen. Das Teil ist aber sehr einfach gestaltet, und lässt sich aus einem Aluminiumblech neu herstellen. Wenn du mit einer Laubsäge umgehen kannst, wovon ich mal bei einem Modellbahner ausgehe, dürfte dies kein Problem sein.
Die Lok ist zwar wirklich alt, aber nicht ganz so alt, wie du schätzt. Kleinbahn produzierte sie von 1958 bis 1968. Es gab sie als österreichische 214 mit schwarzem Fahrwerk, und als 12er der Reichsbahn mit rotem.

Viel Spass beim Basteln. Hau rein. Das gute alte Stück ist es wert.


Mit Gruss Bernhard

Servus Bernhard!

Ja, so sollte die Steuerung aussehen, und nicht so schräg hängen, wie bei meinem Exemplar. Hätte ich die Lok andersrum aufs Gleis gestellt, wäre die Steuerung noch so zu sehen, wie auf Deinen Bildern; es ist nämlich "nur" diese eine Seite gebrochen. Das Baujahr der Lok hatte ich nur - ausgehend vom Alter des Arbeitskollegen (er ist/war ca. 20 Jahre älter als ich!) - geschätzt; und meine erste Märklin-Startpackung bekam ich etwa um 1965 (= Baujahr?).
Bauzeit zwischen 1958 und 1968 - dann wäre die Lok ja möglicherweise gleich alt wie ich (1958) - ein weiterer Grund sie zu retten. Wenn ich also die roten Räder als Baureihenmerkmal heranziehe, dann ist das eine DR 12.xx und keine Lok der alten BBÖ (schwarzes Fahrwerk = typisch österreichisch).

Das das gute Stück eine mögliche Restaurierung wert sein könnte, zeigt ja schon die Tatsache, dass die Lok sogar mit der gebrochenen Steuerung noch (vorsichtig/langsam fährt (bei einigen/wenigen Runden am Testkreis hat sich nichts verhakt). --> möglicherweise werde ich mich - irgendwann einmal - d´ransetzen. Schlechtestenfalls - wenn sie nicht komplett zerbröselt, sondern noch ein größeres, zusammenhängendes/erkennbares Teil übrig bleibt - kommt sie als (weiteres) Standmodell "aufs Schrottgleis" oder sogar noch in den Lokschuppen.

Etliche Verkäufer (ebay) machen auch auf die Zinkpest aufmerksam, sodass man weiß was man da ersteigert/kauft. Aber der Kollege hatte die Kartons etliche Jahre (2-3 Jahrzehnte!) im Keller seines Elternhauses ungeöffnet herumstehen und hat sie mir so in die Firma mitgebracht und übergeben. Bei einer ÖBB 1044/1042? hat sich ein Drehgestell schon komplett "aufgelöst" <-- die ist nicht mehr für einen Fahrbetrieb zu retten, sondern nur mehr als Standmodell fürs BW ("aufgebockt, mit einem "fremden" Drehgestell drunter) geeignet!

Der Umgang mit einer Laubsäge wird sicher nicht zum Problem werden - habe ich doch damit "freihändig" schon Lok- und Waggongehäuse (RailJet-Steuerwagen), sowie Gebäude (Onkels Klischee-Schunke) durchtrennt und in geänderter Anordnung wieder zusammengefügt; eher die Motivation mir die nötige Zeit zu nehmen.

Pfiat Di´
Pit