Spannungsversorgung Arduino

Moin aus dem Norden.
Weiter oben hatte ich gelesen, das Peter sich freut, wenn hier etwas los. Dann werde ich ihn mal kitzeln.

Es geht um die Spannungsversorgung diverser Arduinos (es werden immer mehr), insbesondere um eine eventuelle Paralellschaltung
aller Arduinos am Ausgang. Also 5V und Minus. Und das bei gleichzeitiger Paralelllage der Eingangsversorgungsspannung, was da heißt, das alle Arduinos
aus dem 5V Bereich eines ausgedienten PC Netzteils über den USB - EIngang versorgt werden.
Grund meiner Frage ist ausser Peter eine Freude zu machen auch Einsparung diverser Verkabelungen.

Gruß

Reinhold

Servus Reinhold!

Ein USB-Anschluss am PC ist ja von der Leistungsstärke sehr stark eingeschränkt - soweit ich weiß, max. 0,5 A.

Rein elektrisch würde ich da kein Problem sehen, wenn Dir die oben genannte Leistung für mehrere Arduinos reicht. --> Was braucht ein Arduino eigentlich an Leistung -
ich würde meinen das hängt ja stark von seinem Einsatzzweck ab - viele LEDs inkl. Leistungselektronik an den Ausgängen werden doch auch entsprechend Leistung be-
nötigen; ebenso Kameras und Bildschirme, bzw,  auch Lautsprecher, etc., pp..
Ich hab´ mich noch nicht mit den Leistungsdaten (max. Eingangsleistung) eines Arduino beschäftigt, aber da müsste es doch angegeben sein.

Für mein - inzwischen schon abgesagtes/eingestelltes (ich schaff´s einfach nicht mehr) - Riesenprojekt einer Modellbahnanlage hatte ich vor mehrere kleine Netzteile
(damals geschenkt bekommen) dezentral an sogenannten Digitalstützpunkten zu installieren, um eine gute 12V, 5V Versorgung der dort zu verbauenden Digitalkompo-
nenten (Arduino, "normale" Dekoder, etc.) gewährleisten zu können.



Das Bild zeigt einen ersten Prototyp für einen Stützpunkt im Bereich der CAR-System-Tiefgarage (Schattenbahnhof), wo ein Arduino für einen Dreiwegeabzweig eingesetzt
werden sollte <-- funktioniert auch einwandfrei und ersetzt dadurch zwei Servoantriebe, für die an dieser Stelle einfach kein Platz gewesen wäre. So steuert der Arduino
einen Servo in mehrere "Endstellungen" (Fahrt nach geradeaus, links, ganz links).
Den Originalstecker am Ausgangskabel des Netzteils habe ich einfach abgeschnitten und die freien Kabelenden zur weiteren Verwendung auf eine Klemmleiste gelegt.
Das Netzteil wird einfach über ein übrig gebliebenes Netzkabel eines alten Druckers, PCs, etc. versorgt, welches zur engeren Platzierung noch mit einem Kaltgerätewinkel-
stecker versehen wurde.
Ach ja, und zu den Mehrfachsteckdosen ....
weiß = 230V-Stromkreis für alle MoBa-Komponenten
braun = 230V-Stromkreis für z.B. Elektrowerkzeug, Beleuchtung, etc., unter der Anlage

Grüße
Pit

PS: Ich bin ja ein Verfechter von "alle Massen (analog und digital (auch PC und MoBa!)) miteinander verbinden" - demnach solltest Du das auch bei den Arduinos so machen. Aber wie schreiben die "Freaks" (ist absolut nicht böse gemeint!) in den anderen Foren immer? <-- keine Gewähr.

PPS: Sorry Peter (Rothpe), dass ich mich da jetzt einfach reingedrängt habe.

PPS: Natürlich muss/müsste das breadboard für einen stationären/endgültigen Aufbau durch eine Fixverkabelung vom Arduino zum Servo ersetzt werden; aber hier ist es
ja nur ein Testaufbau - deshalb auch noch die "fliegenden" Leitungen und der Servo, der von einer Wäscheklammer festgehalten wird.