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Steirer_Bua
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Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Empty Testlandschaft & Car-System (& Arduino)

Mi 29 Jul 2020, 12:11
Servus!

Wie schon bei den H0e-Viadukten vorgestellt --> um ein Übungsobjekt für die finale Landschaftsgestaltung zu haben, ist das "Modul" Testlandschaft entstanden (das, wo sich´s später die Figur des "Huckleberry Finn" unter einem Baum gemütlich machen wird).
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Direkt10
Die Version von Ende April sieht so aus .....
- die farbliche Grundierung ist weitgehend abgeschlossen; das Grün im Bachbett gefällt mir noch nicht - muss also noch einmal nachgearbeitet werden
- die Büsche und Sträucher kommen direkt - ohne jede weitere "Bearbeitung" - aus den Verpackungen der jeweiligen Hersteller (Faller, Busch, Heki). Apropos Bäume und Sträucher .... die "Chinesen"
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Schrit12
wurden in der Zwischenzeit nicht (noch) weiter verfeinert; aber ich denke, dass man den "hinteren" Baum schon, auch weiter "vorne", auf eine Anlage stellen kann?

Tja, und dann kam ein Kollege mit Fragen zum Faller Car-System; also habe ich die Test_Landschaft beiseite gelegt, und in meinem Anlagenplan eine geeignete Stelle für den Aufbau einer Teststrecke gesucht. Und wie´s der Zufall wollte - das kann im direkten Anschluss an die Test_Landschaft gebaut werden; eine Tiefgarage + zweispurige Landstraße.
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Testla12
Um eine ausreichende Stabilität zu erreichen, wurde die Tiefgarage mittels Sperrholzplatten (3mm) und Versteifungsleisten (30x14mm) gebaut; beide "Module" haben außerdem einen Unterbaurahmen aus demselben Leistenmaterial erhalten, wie ich sie für die "großen Segmentrahmen" verwende (90x20 (außen), bzw. 70x20mm (innen)) <-- hier aber nur als dreieckige Unterkonstruktion. Unschwer zu erraten, dass der LKW bereits als "Platzhalter", und das Kurvenlineal für den späteren Straßenverlauf eingesetzt wurden. "Hinter" dem LKW türmen sich mehrere Abfallstücke Styrodur, um die Höhe für die Gleise der Nebenstrecke festlegen/überprüfen zu können <-- der LKW passt locker unten durch.
Bevor ich aber an den endgültigen Einbau der Car-System Steuerelemente (Abzweige, Stoppstellen, Sensoren) gehe, habe ich (wieder einmal) vorher versucht, recht viele Informationen zu sammeln <-- im www wird immer wieder zu einem Testkreis geraten.
Also wieder zurück zu Schritt 0 - Suchen einer geeigneten Stelle im Anlagenplan; und wieder passt es, wie die sprichwörtliche Faust auf´s Auge. Mit einem Zwischenstück, "Modul #3" Landschaft_2.0, .....
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Car_sy10
..... kann die Landstraße bis zu einer kleinen Siedlung .....
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Testkr10
..... verlängert werden (hier noch im ersten "Roh-"Zuschnitt; liegt für das Foto dort, wo eigentlich die Test_Landschaft zu sehen wäre). Durch diese Siedlung, bzw. um sie herum, führt eine Einbahnstraße (der Testkreis); wegen eines, nicht einzigartigen, Fehlers musste ich die Siedlung der Länge nach durchsägen und ein Stück Sperrholz (2 Abfallstücke) zur Verbreiterung einsetzen. Nicht einzigartig deshalb, weil ich denselben Fehler beim Anzeichnen schon einmal gemacht hatte! Damals konnte mir der Radiergummi noch aus der Klemme helfen; jetzt war die Stichsäge gefragt.
Lasst Euch übrigens nicht von den Linien (rot, grün) irritieren - die kennzeichnen nur einen möglichen "Anschluss" der Landstraße an der offenen Stelle am Übergang von der Tiefgarage zur Landstraße (da könnte man zu Testzwecken den Testkreis auch "andocken") <-- die beiden roten Linien im nächsten Bild.
Damit besteht auch dieser Abschnitt aus drei, "Modulen", genau genommen 4 "Themen" (ähnlich den Viadukten), weshalb sich am Bauprojekt H0e-Viadukte seit knapp 2 Monaten nichts mehr geändert hat. Hier noch ein Bild der drei Module, .....
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Von_de14
- unter den vielen Schraubzwingen, die Tiefgarage (#2)
- mit den Zwingen fixiert, die weiterführende Landstraße
- am linken Bildrand (Gliedermaßstab), das Modul #1 Test_Landschaft
- am unteren Bildrand das Modul #3 Landschaft_2.0
...... bevor es wieder ans "Teilen" (temporäres Abbauen) ging.
Die Lücke in der Fahrbahn (die beiden roten Linien) ist absichtlich offen geblieben, damit ich die drei Module noch einzeln weiter bearbeiten kann; vor allem das unterste Teil - die Tiefgarage (Einbau der diversen Servos). Deshalb zeigt auch das Bild vom Modul #3 Landschaft_2.0 nur dieses eine Modul; die beiden anderen Teile wurden hier schon wieder zur Seite gepackt; lediglich die Fahrbahn für die Landstraße, sowie den Testkreis, habe ich wieder dazu "gebaut". Derzeit ist aber auch der Testkreis wieder auf meinem prov. Arbeitstisch zurück, mittles Schraubzwingen fixiert und mit mehreren 2cm-Styrodurstücken (hinten, bzw. im Bild "rechts") unterbaut.
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Beim_b10
Um dem Sperrholz, nach dem Biegen, die Spannung zu nehmen, habe ich es angefeuchtet (die etwas dunkleren Flecken/Stellen); Damit sollte es nach dem Trocknen seine gebogene Form einigermaßen behalten und sich (fast) spannungsfrei einbauen lassen. Die ersten beiden Bohrungen für die Servos (1x Abzweig, 1x Stoppstelle) einer Bushaltestelle - das waren die oben erwähnten Fehler, weil an den falschen Stellen! - sind ebenfalls schon zu sehen. Zwei Stoppstellen-Servos "kennzeichnen" den Beginn der (2cm-)Steigung.

Für diejenigen, die der Meinung sind, dass man in einem Zeitraum von ca. 2 Monaten - vorläufiges Ende Viadukte <--> Beginn der Testobjekte und derzeitiger Baufortschritt - schon wesentlich weiter sein könnte/müsste .....
Ich musste in dieser Zeit auch meinen ersten Sketch für den Einsatz eines Arduino programmieren; mit einem Servo-Decoder lassen sich ja nur 2 Endstellungen (wie bei einer Weiche oder einem Signal - rot <--> grün) des Servos ansteuern. Für den Testkreis brauche ich aber einen Servo mit 3, und einen mit sogar 4 Stellungen; und Platz für jeweils 2 Servos hintereinander ist nicht vorhanden. Die müssen also vom Arduino angesteuert werden, denn mit einem Programm (Sketch) kann ich so viele Positionen anfahren lassen, wie ich programmiere (sie der gewünschte Betriebsablauf erfordert). Der Sketch ist fertig, der Arduino einsatzbereit.
Ach ja, der MB Sprinter (mit dem kaputten Akku) fährt auch wieder; neuer (größerer) Akku, neuer Reed-Kontakt eingebaut und komplett neu "verkabelt".
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Dscn4510

Trotz der mehreren "Baustellen", und der mittlerweile sehr hohen Temperaturen im Dachboden, habe ich die Lust am Weiterbau absolut nicht verloren; ganz im Gegenteil. Mich nervt zurzeit die Ebbe in meiner Geldbörse (am Girokonto), weil ich für einen rascheren Weiterbau auch wieder ein paar Dinge dringend einkaufen müsste.

Grüße
Pit (das (derzeitige) Baumonster)

Übrigens ..... von "ganz links" bis "ganz rechts" sind es (jetzt schon) etwas weniger als 3m! Bis in die finale Ecke (rechts) sind es dann noch gut 1m (lt. Plan ein Steinbruch).

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Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Empty Re: Testlandschaft & Car-System (& Arduino)

Do 06 Aug 2020, 20:32
Servus Pit,

Das sind doch ansehnliche Fortschritte!
Mach Dir bloß keinen Stress.
Je später Du fertig wirst, desto länger hast Du Spaß am Bauen.
(Der Weg ist das Ziel, sagt da der Hobbyphilosoph)

Gerade der „Straßenbau“ verlangt zahllose Versuche, wenn man nicht nach Standart-Vorgaben bauen will.
Den Bau einer separaten Teststrecke kann ich auch nur empfehlen.
Meine habe ich ursprünglich mehr zum Testen umgebauter Fahrzeuge gedacht,
aber bei der Planung neuer Strecken konnte ich damit wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
Kurvenradius, Abzweigwinkel, Steigung in Kurven usw., alles läßt sich vorab ausprobieren.

Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Img_3728

Auf dem Bild schlecht zu erkennen, die Oberfläche bildet 0,5mm dickes Plexiglas.
Die Traktion ist entsprechend bescheiden.
Das ist auch so gewollt.
Denn was darauf zuverlässig fährt, das tut's auf einer "asphaltierten" Straße garantiert auch.

In der Anfangszeit, im ersten Anlagenabschnitt, habe ich so gebaut, daß alle Fahrzeuge überall aneinander vorbei kommen.
Das führte oft zu unnatürlich breiten Kurven.
Heute baue ich so, daß enge Kurven unter Ausnutzung der natürlichen Straßenbreite befahren werden.
Bei langen Fahrzeugen rollt dann das kurveninnere Hinterrad auch mal über die Bankette
und wenn in einer Engstelle doch mal eine Begegnung stattfindet (kam bisher noch nie vor),
dann schepperts halt. Wie in der großen Welt.

Wie nimmst Du die Ansteuerung der Arduinos vor?
Alles über PC, oder manuelles Stellpult?

Wir sind hier nicht viele, die sich mit dem Car-System befassen.
Eine eigene Ruprik dafür einzurichten wird sich wohl nicht lohnen.
Machen wir halt so weiter.
Den Thread habe ich jedenfalls schon mal unter „Favoriten“ gespeichert.

Gruß,
Robert

HansK, Steirer_Bua und Mach3 mögen diesen Beitrag

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Fr 07 Aug 2020, 11:03
Servus Robert!

Ich bin ja in beiden Themenbereichen - Arduino und Car-System - (noch) absoluter Anfänger; auch wenn ich beruflich jahrzehntelang mit Computern und diversen Programmiersprachen zu tun hatte .....

- für den Arduino habe ich diesen - meinen ersten - Sketch selbst geschrieben; die Ansteuerung des Abzweig-Servos läuft einwandfrei --> der Servo bleibt an 4 verschiedenen Stellungen stehen.
- zum Testen habe ich eine Art Zufallsgenerator verwendet; im "Echtbetrieb" wird der Arduino einerseits über Taster (Stellpult = manueller Fahrbetrieb) und andererseits über einen PC (Automatikbetrieb)
 seine Eingangssignale erhalten. Die Autos "liefern" ihre Position über Reed-Sensoren an normale Rückmeldedecoder, die wiederum über einen eigenen s88-Bus an eine Zentrale angeschlossen sind. Als
 Zentrale möchte ich eine alte Märklin CU80 (6020/6021) verwenden, an der, ebenso alte, Stellpulte, Memories (der Begriff "Fahrstraßen" bekommt da anscheinend eine ganz neue Bedeutung) und ein
 PC-Interface (PC mit RocRail, wie für die Bahn) angeschlossen sein werden.
- für den Straßenbau verwende ich 3mm Sperrholz, weil das gerade zuhause verfügbar war/ist. Zufällig steht auch in den Faller-Broschüren, dass 3mm der Einbauabstand für die verschiedenen Komponenten
 sein soll/darf.

Wie gesagt, als blutiger Anfänger - und weil ich sowieso zuvor immer sehr lange überlege/Infos sammle - wird es nicht allzu schnell vorangehen. Wir können aber gerne diesen Thread zu einem Car-System-Thread umfunktionieren; da habe ich kein Problem mit.
@HansK - könntest Du bitte den Titel des Threads ändern?
bisher      Testlandschaft
neu           Testlandschaft & Car-System (& Arduino)
.... wenn möglich auch mit den "Attributen" (Farbe, fett, kursiv, unterstrichen)?

Grüße
Pit
HansK
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Fr 07 Aug 2020, 15:41
Hallo Pit,
umbenennen ist kein Problem und schon erledigt. aber farbig, fett, kursiv und unterstrichen geht nicht im Titel eines Threads.
Wenn man das per Mausklick versucht, dann wird im "normalen" Text der entsprechende Code eingefügt und wenn man den entsprechenden Code in den den Titel-Text einfügt, dann wird der Code in "voller Schönheit" im Titel angezeigt.

@Robert:
Ist der Thread trotz umbenennen noch in Deinen Favoriten? Und klappt der Link noch?
Ich frage, weil die URL eines Threads sich aus dem Titel-Text ergibt. Und ein geänderter Titel gibt eine andere URL und dann klappt z.B. ein extern gespeicherter Link nicht mehr .... !

Gruß aus dem Westerwald
Hans
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Fr 07 Aug 2020, 20:25
Hallo Hans,

es klappt noch und der neue Titel steht anstelle des alten.

Gruß,
Robert

HansK mag diesen Beitrag

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Fr 07 Aug 2020, 21:06
Servus Pit,

soo sehr blutiger Anfänger bist Du nun auch nicht mehr.

Du hast Dich auf die Stahldrahtführung festgelegt?
Bevor ich mit dem Bau begann, habe ich etliche Testfahrten sowohl mit Draht, als auch mit Magnetband durchgeführt.
Mit dem Magnetband fahren die Autos wirklich wie auf Schienen.
Mit dem Draht, na ja.
Außerdem störte mich, daß bei der Drahtführung die Schleifer aufliegen müssen und in kurzer Zeit die Schleifspuren verursachen,
die den Betrachter sofort das FCS erkennen lassen.
Beim Magnetband darf der Schleifer "schweben" und es bilden sich mit der Zeit höchstens die Reifenspuren. Wie in echt.

Pit schrieb:Die Autos "liefern" ihre Position über Reed-Sensoren
Mittels der Führungsmagnete?
Oder über zusätzlich "eingepflanzte"?

Zu dem Thema wird's noch einiges zu berichten geben.

Gruß,
Robert
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Sa 08 Aug 2020, 09:56
Servus Robert!

Doch, doch - blutiger Anfänger; auf jeden Fall beim Thema Car-System. Hinsichtlich der "Führung" ist noch nichts entschieden. Lediglich die allerersten Fahrversuche habe ich mit dem Stahldraht gemacht, weil ich mir da das Spachteln (und vorheriges Fräsen der Nut) schenken konnte. Ich habe den Draht einfach mit Tixo am Sperrholz festgeklebt und an beiden Enden durch eine kleine Bohrung fixiert (Draht umgebogen und durch das Loch gesteckt). Solange der Magnet am Lenkschleifer noch stark genug ist, fahren die Autos auch entlang des Fahrdrahts; eigentlich auch sehr "schön". Sobald aber die Magnetkraft nachlässt - ist bei einem meiner Busse offensichtlich der Fall - kann das Fahrzeug überall hinfahren, nur nicht am Draht entlang! Dieser Bus verhält sich so, als ob überhaupt kein Lenkmagnet vorhanden wäre! Ich hatte Glück, dass ich ihn bei seiner ersten Ausfahrt vor einem größeren/höheren Absturz bewahren konnte <-- als ehemaliger Handballtorwart sind meine Reflexe, auch jetzt im fortgeschrittenen Alter, immer noch recht gut.
Bei den Abzweig-Servos von microumbau ist ja ein Stück Magnetband am Ruderhorn festgeklebt; eine kurze Rolle Magnetband habe ich seinerzeit - einfach zum Ausprobieren - auch gekauft. Fahrdraht oder Magnetband - das muss ich mit den anstehenden Testfahrten entscheiden; und ob der Schleifer jetzt eine dritte Spur auf den Straßen zeichnet, würde mich - denke ich vorerst einmal - nicht so sehr stören (ich bin ja exklusiver Modellbahner und von daher an die "dritte Spur" gewöhnt). Sehr viel Informationen hole ich mir von Gerrit - seinen Videos aus dem MiWuLa. Er hat ja auch mit Draht begonnen und ist mittlerweile auf Magnetband umgestiegen; mit der Einschränkung, dass die Verlegung des Magnetbandes (Anfang/Ende) an gewisse "magnetische Regeln" gebunden ist. Möglicherweise ergeben die Testfahrten wieder eine Art Kompromiss - Fahrdraht im Untergrund (wie M-Gleise) und Magnetband "oben". Wobei gerade im Untergrund ein Mehr an Sicherheit - nicht verlassen des Fahrdrahts/Magnetbands - auf jeden Fall wünschenswert ist.

Die Sensoren scheinen mir recht unempfindlich zu sein; ein Schalten per Lenkmagnet hängt auch wieder sehr stark von der (noch vorhandenen) Stärke des Lenkmagneten ab; ein erster Test mit einem Reed-Sensor von microumbau war nur teilweise (ein paar bestimmte Fahrzeuge) erfolgreich. Umgekehrt .... der Reed-Schalter, den ich im MB-Sprinter eingebaut habe, dürfte ebenfalls relativ unempfindlich sein --> Weshalb ich so meine Zweifel am Funktionieren an Stoppstellen habe (muss aber auch erst ausprobiert werden). Fahrzeugmagnete (Märklin) mussten bis auf ~1mm an den Unterboden herangeführt werden, bis der Reed-Schalter im Sprinter endlich geschaltet und die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen hat <-- wie stark, im Vergleich zu den Märklin-Magneten, sind die Magnete an den Stoppstellen von microumbau (sehr viel stärker?)? Wie empfindlich die Reed-Sensoren in meinen Fahrzeugen - z.T. original Faller, aber auch Eigenbauten - sind, werde ich demnächst mit den Märklin-Magneten testen <-- muss ich wieder bis auf ~1mm an den Sensor herangehen?

Bei den Sensoren in der Fahrbahn dachte ich mir, dass ich einige mit dem Lenkmagneten schalten könnte; d.h. alle Fahrzeuge (solange der Lenkmagnet noch stark genug ist) üben die Schaltfunktion aus. Das wären dann "echte Rückmelder", die die Fahrzeugposition an die Zentrale melden; in Verbindung mit einem PC-Programm müsste dann eine automatische Fahrzeugverfolgung möglich sein (geht bei den Zügen ja auch), was einen zielgerichteten Fahrbetrieb, á la Blockstrecken, ermöglichen sollte. Das Schalten mit dem Lenkmagneten würde aber - so sehe ich es zumindest - die Verwendung des Stahldrahts und einen "kratzenden" Schleifer voraussetzen; damit der Reed-Sensor überhaupt ausgelöst würde!
Und dann könnte ich noch Zusatzmagnete unter die Fahrzeuge kleben, wodurch sich Fahrzeugklassen definieren ließen .....
- ein Magnet, in Fahrtrichtung rechts     = Bus (hält an Haltestellen), fährt aber nicht in die "Innenstadt"
- ein Magnet, in Fahrtrichtung links        = LKW, ohne Anhänger (hält an der Hausbaustelle), könnte auch durch die Innenstadt fahren
- zwei Magnete, rechts und links             = Sonderfahrzeug, hauptsächlich Feuerwehr, weil es auf meiner Anlage auch das "Brennende Finanzamt" geben wird
- kein Zusatzmagnet                                  = PKW, bzw. Fahrzeug, das auf jeden Fall auch in die Innenstadt fahren darf (Transporter, Post, Straßenreinigung, Müllwagen, etc.)
So wäre zumindest der "Plan" --> Ob sich das in dieser Art und Weise realisieren lässt, werden (hoffentlich) die Testfahrten zeigen.
Noch ein erklärendes Wort zu den Reed-Kontakten. Beide, also die Fahrbahnsensoren, wie auch der im MB Sprinter, sind nicht original Faller; möglicherweise sind die Faller-Reed´s ja empfindlicher und deshalb so teuer? Von meinen Tests mit den Reed-Kontakten "im Gleis" weiß ich noch, dass es unterschiedlich empfindliche Reed-Sensoren gibt; üblicherweise bekommt man (als "Massenware") aber immer die unempfindlicheren, weil sie preiswerter, und daher besser/leichter zu verkaufen, sind. In sehr vielen - (fast) allen? - Videos wird von den noch empfindlicheren Hall-Sensoren - statt der Reed-Kontakte - gesprochen; sowohl im Fahrzeug, als auch in der Fahrbahn.

Für die anstehenden Tests ist eine Bestellung (Lenkmagnete, Sensoren, Zusatzmagnete, aber auch ein komplettes Chassis für einen Eigen-Umbauversuch) bei Faller in der pipeline ..... wenn zum Monatsende noch genügend Geld auf dem Girokonto verblieben ist.

Grüße
Pit
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Sa 08 Aug 2020, 21:40
Servus Pit,

"microumbau" war mir noch gar nicht bekannt.
Die haben interessante Produkte.
Im Prinzip mache ich es mit den Servos genauso.
Allerdings habe ich denen eine Elektronik verpasst, die sich über Taster oder auch andere Impulse ansteuern läßt.
Bei Gelegenheit will ich mit ein paar Bildern näher darüber berichten.
Momentan hat's auf dem Dachboden 35 Grad. Da zieht's mich grad gar nicht hin.

Von einer Mischbauweise Draht/Magnetband würde ich abraten.
Um auf Draht zu fahren, müssen die Lenkmagnete aufliegen.
Wenn sie dann auf Magnetband treffen schleifen sie um so heftiger und bremsen das Fahrzeug.

Reedkontakte mit dem Lenkmagnet zu schalten, scheint mir ein Glücksspiel zu sein.
Wie gut das mit Hall-Sensoren funktioniert muß ich noch ausprobieren.
Die liegen ja zwangsläufig im Magnetfeld des Magnetbandes.
Bisher habe ich auch nur mit zusätzlichen Magneten in zwei Bussen gearbeitet.
Die schalten sich damit ihren Weg in die Bushaltestellen.
Die Reedkontakte dazu stecken gut getarnt in Baumstämmen und hohlgefrästen Preisern.
Die Qualitätsunterschiede sind in der Tat beträchtlich.
Wobei die Teuren nicht unbedingt die zuverlässigeren sind.
Hauptsache, sie sprechen gut an und bleiben nicht "kleben".

Gruß,
Robert

Noch was,
Pit schrieb:wenn zum Monatsende noch genügend Geld auf dem Girokonto verblieben ist.
Wird schon nicht so schlimm werden.
Von östereichischen Renten sunny  kann man bei uns nur träumen.
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Di 11 Aug 2020, 12:57
Servus!

@Robert - ich bin gerade dabei, die Komponenten des Car-Systems zu testen; Du weißt ja <-- blutiger Anfänger. Nachdem mich seinerzeit die Reed-Kontakte zwischen den Schienen - in Verbindung mit den originalen Fahrzeugmagneten von Märklin absolut nicht überzeugen konnten .....
..... und auch die "Sensoren" von microumbau bei einem ersten Test sich ähnlich unempfindlich verhalten haben, musste ein Reed-Sensor von microumbau natürlich sofort getestet werden. Dazu habe ich einen Märklin-Magneten unter den, ich meine allseits bekannten, Traktor von Wiking geklebt (nur mit UHU extra) .....
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Dscn4512
Dafür musste ich nur ein klein wenig an der Unterseite (Differential + Ackerschiene) des Lanz Bulldog wegfeilen; dabei kam die Farbe des Kunststoffs unter dem Grau hervor <-- ein sehr dunkles Bordeauxrot. Verwendet habe ich den größeren der beiden Märklin-Magnete (lagernd habe ich 7556 und 7557). Nach etwa 2 Stunden "Trocknungszeit" habe ich den Traktor auf die Räder gestellt und auf der Sperrholzplatte hin und her bewegt. Dabei hat die kleine Spax-Schraube den Magneten vom Traktor gezogen, sodass ich noch einmal kleben musste .....
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Dscn4511
Wie auf den Bildern zu sehen, und im Text zu lesen ist, habe ich den Sensor in ein Reststück Holz eingelassen und dieses unter eine 3mm Sperrholzplatte geschraubt; dadurch sollte der Sensor doch ziemlich senkrecht zur Fahrbahn stehen und auch recht gut fixiert sein --> ist auch so, ich habe den Sensor nicht verklebt, sondern nur in die Bohrung gesteckt. Um dann dieses zweite Bild - die Kontroll-LED leuchtet = der Reed-Kontakt hat geschaltet - machen zu können, musste ich den Traktor mit den Fingern in die Nähe des Sensors bringen. Heute haben Magnet und Sensor so gut zusammengespielt, dass bereits ab ~1,5cm Abstand der Reed-Kontakt geschaltet hat.
Daraus ergäbe sich jetzt eigentlich genau da umgekehrte Problem --> der Magnet ist viel zu stark und würde (mit Sicherheit) alle verbauten Sensoren (im Fahrdraht, links oder rechts davon) auslösen. Also habe ich, ungeachtet des Kontostands, auch noch gleich die Bestellung der original Faller-Teile getätigt (bessere Preise).
Abschließend habe ich noch mit Fahrzeugen getestet .....
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Dscn4513
Der Sprinter, bzw. dessen Magnete (1x Lenkung, 1x Fahrzeug [in Fahrtrichtung rechts]) konnte die LED nicht dazu bringen Photonen zu emittieren.
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Dscn4514
Anders hat da der Lenkmagent des Eigen-Umbau-LKWs auf den Reed-Sensor gewirkt; die LED hat Strom bekommen (ist auf dem Bild nicht so gut zu erkennen, aber: Sie leuchtet).
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Dscn4515

Grüße
Pit

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Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Empty Re: Testlandschaft & Car-System (& Arduino)

Sa 15 Aug 2020, 12:07
Servus!

@Robert - und weiter geht´s mit den (erfolgreichen) Tests; ein Anfänger muss ja schließlich alles ausprobieren. Dieses Mal wollte ich meine elektrotechnischen Kenntnisse - ich hatte da so eine Idee - einbringen .....
- Stahldraht        --> ist ja nicht "anti-magnetisch"
- Magnetband    --> ist, wie der Name schon sagt, von Haus aus magnetisch
- Bus                    --> mit ganz schwachem Lenkmagnet verliert immer wieder den Stahldraht und fährt dann "in der Gegend herum"

Deshalb habe ich mir zum Testkreis (Siedlung) noch einen Test-Testkreis gebastelt; ein Reststück Sperrholz (36 x 34,5cm) war schnell gefunden. Darauf habe ich dann einfach einen Kreisbogen - mit empfohlenem Mindestradius von 15cm - gezeichnet; wobei ich ein Viertel ("rechts, unten/vorne") auf r=10cm reduziert habe ......
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Magn_f10
Ein Stück Fahrdraht war ebenso schnell abgelängt; ist leider ein klein wenig zu kurz geraten --> deshalb liegt der Draht nicht überall auf dem eingezeichneten Kreisbogen. Der Bus kann dem Fahrdraht an keiner Stelle folgen, weshalb ich den Draht mit einem kurzen Stück Magnetband magnetisiert habe ......
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Magn_f11
<-- siehe da: Der Bus zieht anstandslos seine Kreise und schafft auch den kleinen Radius; auch die kleine Lücke am Beginn/Ende des Drahtes (ca. 5mm) stört nicht; wäre das eine Stück Magnetband zu wenig gewesen, hätte ich an dieser Stelle einfach ein zweites Stück unter den Draht gelegt.
Wie man auf den Bildern auch leicht erkennen kann, habe ich den Fahrdraht einfach auf das Sperrholz gelegt und mit einigen/wenigen Streifen Tixo fixiert; so wie ich´s auch schon bei den allerersten Testfahrten an der Abfahrt zur Tiefgarage gemacht habe. Ich hab´ zwar nicht expliziet auf die Uhr gesehen, aber ich glaube das war eine 5-Minuten-Arbeit .... nicht Terrine Very Happy .

Grüße
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Jogi
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Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Empty Re: Testlandschaft & Car-System (& Arduino)

Mo 17 Aug 2020, 21:17
Hallo  ,  Jogi  hier

Meine Teststrecke für Car System

https://www.youtube.com/watch?v=uq8aB10ZsMY

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Di 18 Aug 2020, 17:31
Servus!

Fortsetzung, heute mit "Testlandschaft"; eigentlich dem 4. Landschaftsmodul, das ja eigentlich nur Beiwerk für den Car-System-Testkreis (Siedlung) ist. Weitere Tests für das Car-System müssen noch hintangestellt bleiben, weil die bestellten Teile (original Faller-Fahrzeugmagnete, Sensoren, etc.) noch nicht geliefert wurden; deshalb heute wieder etwas Landschaftsbau .....
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Landsc14
Ganz links - außerhalb des Bildes - befinden sich die beiden ersten Module: Testlandschaft und Tiefgarage. Die linke Hälfte der abgelichteten Styrodur-Landschaft ist das 3. Modul - Landschaft_2.0; und "rechts" entsteht gerade die Verbindung zur Siedlung. Die Nebenstrecke habe ich - in der Luft hängend - bis zum rechten Ende des Unterbaurahmens verlängert <-- Höhe und Streckenverlauf stimmen (Gott sei Dank) mit dem Gleisplan überein. Lediglich die beiden schlanken Weichen muss ich später durch einfache Bogenstücke - waren gerade nicht "lagernd" - ersetzen.

@Jogi - Dein Testkreis lässt auch viele Möglichkeiten zu, aber nur zum Testen wollte ich keinen größeren Aufwand treiben <-- deshalb die etwas verbogene Form der Siedlungsstraße, wie sie später auch gleich in der Anlage verbaut werden kann. Echte Basistests werde ich wohl an dem kleinen Test-Testkreis fahren, wenn denn dann die bestellten Faller-Teile geliefert wurden (siehe oben). Wenn da alles funktioniert, werde ich die restlichen Einbauten (Sensoren, Servos festkleben, (magnetisierten) Fahrdraht verlegen, etc.) an der Siedlung vornehmen und alle Tests "vor Ort" wiederholen.
In einem weiteren Schritt sollte dann auch schon die Straßenbrücke eingebaut und die Landstraße (schon bis in die Tiefgarage?) fertiggebaut (Fahrdraht, Sensoren, Spachtel, Farbe, etc.) sein.

Grüße
Pit

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Do 20 Aug 2020, 21:13
Servus Pit,

da juckt's mich in den Fingern.
Zumal ich ich gerade den vorerst vorletzten Sraßenabschnitt baue.
Aber auf dem Dachboden hat's immer noch deutlich über dreißig Grad.

10cm Radius schafft der Bus nicht!
Das Minimum bei mir waren 12cm.
Mit Deiner Teststrecke wirst Du das ermitteln.

Ich hoffe, bald ein paar Bilder beitragen zu können.

Gruß,
Robert
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Do 27 Aug 2020, 21:07
Hallo zusammen,

seit ein paar Tagen ist’s hier auch wieder auf dem Dachboden auszuhalten.
Da will ich auch mal über den Stand beim Straßenbau berichten.

Die „Bergstation“ der Nebenstraße
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Img_3729


Dto. Von unten
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Img_3730


Das zugehörige Bedienpanel
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Img_3736
[

Universal-Servomodul. Hier die „Abzweigausführung“
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Img_3737
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Img_3738


Universal-Montagerahmen und Hubmagnetgestänge für Stopstelle
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Img_3741


Das Servomodul habe ich so konstruiert, daß es für vielfältige Bewegungsvorgänge einsetzbar ist.
Abzweig und Stopstelle beim Carsystem, Weichen- und Signalantrieb,
Toröffner, Klappbrücke, schaukelndes Wohnmobil wenn ….(ähhm, lassen wir das), etc.
Der Ausschlag des Servos läßt sich innerhalb dessen Bewegungsradius beliebig einstellen.
Außerdem können zwei zusätzliche Signalgeber angeschlossen werden.
Materialkosten ca. 15.-Euro.
Für die Stopstelle verwende ich 5mm Neodym-Magnete.
Alternativ kann man die auch auf den Servohebel kleben und in den Wirkbereich einschwenken. Je nach dem was gerade am geeignetsten ist.
Und mit dem Arduino lassen die sich auch ansteuern.
Die Bahnübergangssteuerung damit soll eines der nächsten Projekte werden.

Gruß,
Robert

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Sa 29 Aug 2020, 10:36
Servus, vor allem Robert!

Heute wieder einmal Car-System ......

Die Bergstation sieht schon ´mal nicht schlecht aus, gefällt mir; ebenso wie deine Servos-Platinen. Du hattest ja am 20.8. bezweifelt, dass der Bus den 10cm-Radius würde befahren könnne <-- obwohl ich zuvor ja geschrieben hatte, dass er das anstandslos macht. Vllt. hast Du ja auch nur gemeint, dass die Straße in so einer engen Kurve breiter sein muss, damit der Bus auf der Innenseite nicht über das Bankett "rattert" oder Leitpflöcke "umnietet" (das versteht sich ja von selbst).
Deshalb habe ich meine kleine Digitalkamera - die, mit der ich immer wieder unscharfe Bilder produziere - genommen und die Filmfunktion "getestet" <-- natürlich wieder mit einem sehr, sehr unscharfen Ergebnis. Ich hoffe, dass es mir gelingt (ohne youtube! - da bin ich nicht "vertreten") ein AVI-Video in diesem Beitrag einzufügen; obwohl es nur eine 14sec kurze Videosequenz ist, ist die Datei dennoch 54,5 MB groß .... ich probier´s einfach ´mal als Bild hosten, und einfügen.
xxxxx hier() Video xxxxx
Wie - nicht einmal nur befürchtet, sondern sogar - erwartet ..... Picture exceeds maximum size --> wird wohl nichts werden, mit dem kleinen Video; dabei zieht der Bus so schön seine Runden.

Grüße
Pit

PS: Ich hasse es, wenn etwas nicht so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Schei.... moderne Medien - ich dachte immer, dass man da Alles - mit einem wisch - überallhin versenden könne; aber NIX DA. Das erinnert mich stark an die Zeit, als man Dateien noch per Diskette (360 kB) verschickte, das Betriebssystem DOS hieß und es für ein Diskettenlaufwerk eigene Treiber brauchte.
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Sa 29 Aug 2020, 11:15
Pit schrieb:es für ein Diskettenlaufwerk eigene Treiber brauchte
... falsch. Es war eher so: "es für jedes Diskettenlaufwerk eigene Treiber brauchte" ....
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Sa 29 Aug 2020, 23:46
Servus Pit,

die Sache mit dem vom Bus befahrbaren Radius muß ich präzisieren.
Meiner schafft den 10 cm Radius bei einer 90° Abzweigung gerade noch so, bei der 180°Kurve fliegt er raus.
In dem Video wird er ja auch bei Radius 15 cm eingestuft. Das ist im sicheren Bereich.
Übrigens, das Video ist gut gemacht und informativ.

Die Toleranz der Lenkachsen spielt da im Grenzbereich eine große Rolle.
Ich habe zwei baugleiche MAN-Laster mit (preiswerten) Achsen von Sol-Expert umgerüstet.
Der eine packt die 10 cm, der andere nur 12.
Ggf. muß da halt die Nadelfeile her.

Bei dem Bus hast Du wahrscheinlich ein gutes Exemplar erwischt.
Ich würde mich aber nicht drauf verlassen, daß der nächste auch alles so macht.

Das Car-System ist doch ein großes Erkundungsfeld.

Gruß,
Robert
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So 30 Aug 2020, 09:53
Servus Robert!

Ich glaub´, ich weiß jetzt, was Du gemeint hast. Gestern habe ich noch meine Frau gebeten, mit ihrem Wischi-Wischi (Mobiltelefon) ein Video zu drehen; dieses Filmchen ist richtig scharf geworden; also zumindest die Bildqualität. Leider ist auch dieses kurzes Video (mp4) wieder sehr groß (47,7 MB = 20sec), und ich krieg´s wieder nicht komprimiert. Mein unscharfes Video (avi) ist sogar 54,5MB (= 14sec) groß, und noch dazu - wie bereits erwähnt - sehr, sehr unscharf.

Aber zurück zum "schafft die Kurve (nicht, oder doch?)" ..... auf dem neuen Video sieht man ganz deutlich, dass der Lenkeinschlag - das ist zumindest meine Einschätzung - am gesamten Testkreis (15 oder 10cm) bereits am Maximum angelangt zu sein scheint <-- die Räder der Vorderachse weisen einen, beinahe schon unnatürlichen, Einschlagwinkel auf; gut, das würde man auf der Anlage nicht so sehen/bemerken, denn da wird es solche Kreisbahnen ja nicht geben und eine "normale" Kurve ist schnell durchfahren.
Um die nötige Fahrbahnbreite an der kurveninneren Seite zu ermitteln, habe ich einfach ein paar kleine Abfallstücke Styrodur hingelegt, die der Bus dann leicht auf den benötigten Abstand (ver)schieben konnte; es werden so 30 (Anfang, Ende) - 35mm (Mitte) sein; bzw. müsste der Fahrdraht um ca. 10mm zur kurvenäußeren Seite hin verschoben werden (was dann sogar einen etwas größeren Radius ergeben würde). Das Video mit den ermittelten Fahrbahnbreiten hat mir auch sehr gut gefallen; vor allem fand ich es sehr verständlich erklärt.

Getestet habe ich wieder mit demselben Bus; beim zweiten (gleichartigen) Bus muss ich erst noch den Lenkschleifer tauschen (gebraucht gekauft = Lenkmagnet fehlt!). Und weil Du auch die Lenkachse an sich angesprochen hast - ich werde auch den Eigenbau (nicht von mir, sondern auch gekauft) testen, denn da könnte ja auch irgendeine Achse verbaut worden sein, deren max. Lenkeinschlag für so kleine Radien nicht ausreichen könnte.
************** kurze Pause - der LIAZ-LKW (der mit dem roten Container) kommt aus dem "Lager" auf den Testkreis ****************

Evil or Very Mad  ********** Ende, der etwas längeren Pause - beim LIAZ fällt die Lenkachse immer wieder ab (Schraube hält nicht mehr) *********
Statt des LKWs kam dann eben der reparierte MB-Sprinter zum Einsatz; bis auf kleinere Probleme bei den Tixostreifen (er blieb da hin und wieder hängen), meisterte das Wägelchen alle Kurvenradien des Testkreises absolut problemlos.

Fazit:
Wie Du ganz richtig angemerkt hast, sollte/muss man beim Car-System noch umfangreicher testen, als bei schienengebundenen Fahrzeugen. Insofern´ wird mich dieser Testkreis sicher noch eine Weile beschäftigen <-- ich hab´ ja noch ein paar andere Fahrzeuge auf Lager liegen; u.a. einen BP-Tanklastzug Marke Umbau oder auch den Dischinger-Hängerzug von Faller (alle Fahrzeuge über ebay gekauft).

Grüße
Pit
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Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Empty Stuetzpunkt_1 (nur für das Car-System im Bereich der Siedlung)

Di 22 Sep 2020, 12:55
Servus!

Die Wartezeit (auf die bestellten/gekauften Artikel) ist vorbei; und so konnte ich wieder ein paar Kleinigkeiten erledigen ..... aber, wie immer - um den kleinen, ersten (Car-System-) Stuetzpunkt komplett fertigstellen zu können, fehlen wieder ein paar Teile (sind bestellt, bezahlt und müss(t)en jetzt nur noch zeitnah geliefert werden).
Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Stuetz10
Wie ihr an der Lage der Werkzeuge, und des Lötzinns, sehen könnt, habe ich den Rahmen/das "Modul" senkrecht gestellt und mit Schraubzwingen am Basteltisch fixiert. Wegen der Drehung der Kamera ("hochkant" fotografiert) ist dann (von selbst) ein Bild entstanden, das die 45°-Einbaulage - also weder senk-, noch waagerecht -  der Sperrholzplatte exakt darstellt; nur noch einmal zur Verdeutlichung ....
"unten" ist tatsächlich unter der Anlage, und
"oben" ist dann natürlich Landschaft (erkennbar am Styrodur und dem Kunststoffgewebe).

Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Stuetz11
.... und so sieht es aus, wenn ich mich dann (im eingebauten Zustand) unter die Anlage legen muss. Als Lichtquelle habe ich jetzt einen alten Faller-Beleuchtungssockel mit Glühbirnchen genommen; wenn´s zu wenig ist, kann ich entweder weitere Sockel anbringen oder doch auf eine LED-Leiste o.ä. zurückgreifen. Aber für einen ersten "Dunkeltest" wird das einsame Glühbirnchen zeigen müssen, was es kann <-- so kommen die alten Stromfresser doch noch zum Einsatz (in ein Gebäude kommen mir die Heizquellen sicher nicht).
Beim Netzteil ist gut zu erkennen, dass die (gerade) Kaltgerätekupplung durch eine abgewinkelte Form ersetzt werden muss; auch die Länge des Kabels wird dann noch gekürzt; eine "Schleife" muss ich bei einem, beidseitig steckbaren Kabel, nicht unbedingt haben. anders verhält es sich bei den, im Trafogehäuse fest angeschlossenen Kabeln der alten Trafos <-- die bleiben ungekürzt und was zu lang ist, wird (möglichst gut) zu einer Rolle zusammengefasst.
Die fünf, bereits an der Klemmleiste angebrachten Einzeladern stammen von der Sekundärseite des Netzteils; von rechts nach links .....
rot        + 5V=
gelb      Com
weiß     + 12 V=
blau      Com/Shell
blank    Gehäuse(-masse/-schirm)
.... die weiteren Klemmen sind dann für
2x digitale Ringleitung (Decoder IN), 2x analoge Spannungsversorgung der Decoder (+ Glühbirnchen?) <-- diese beiden Masseleitungen werden zwar einzeln geklemmt, aber sicherlich miteinander verbunden; Normalerweise müsste ich ja nach meiner Überzeugung auch gelb, blau und blank vom Netzteil mit der gemeinsamen Anlagenmasse verbinden (das muss ich aber Schritt für Schritt noch einmal genau durchdenken). Zur gemeinsamen Anlagenmasse gehört dann ja auch noch die "Masse" von der PC-Schnittstelle (USB, Com#).

Noch zur Lage des Stützpunktes --> in etwa an der Stelle, wo in meinem Beitrag (Bild) vom 18.Aug. die beiden Servodecoder prov. an der Leiste festgemacht waren. Diese Position habe ich versucht, strategisch so zu wählen, dass mehrere Servos ohne Kabelverlängerung am Decoder angeschlossen werden können <-- bei zwei, evtl. sogar drei, Servos ist das möglich.
Der Mehrfach-Euro-Adapter muss natürlich noch mit dem Dremel bearbeitet werden; die mittlere Steckdose darf auf keinen Fall blockiert werden - obwohl ein einzelner Euro-Stecker da sogar noch ´reinpassen würde (aber kein Schuko-Stecker).

Die Montage habe ich deshalb schon jetzt vorgenommen, weil ich die Sperrholzplatte vorab "bestückt" hatte; und Theorie und Praxis - komme ich im eingebauten Zustand auch noch überall d´ran? - können ja mitunter recht weit auseinander liegen; aber bis auf ein paar Kleinigkeiten (eine Mehrfachsteckdose noch einmal um ca. 5mm versetzen) hat Alles gepasst.

Grüße
Pit

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Do 24 Sep 2020, 20:07
Hallo zusammen,

endlich hat's mal mit ein paar einfachen Videoaufnahmen geklappt.




Nein, da brennt nichts!
Dem alten Benz ist nur der Kühler übergekocht.

Bevor es in der Landschaft grünt, der Berg weiterwächst und die Preiser ihre Hütten bauen, muß die Straße fertig sein.

Gruß,
Robert

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Fr 25 Sep 2020, 07:05
Hallo Robert
Insgeheim musste ich doch lachen wie das bei dhl funktioniert. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses im realen leben Genauso läuft. Denn wie sonst sollten die Fahrer die Sendungen so schnell ausliefern bzw.  zustellen.

Gruß
Frank
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Fr 25 Sep 2020, 09:53
Servus Robert!

sunny Beeindruckend - Landschaft und Testfahrten; da fehlt´s bei mir noch an allen Ecken und Enden. Derzeit bin ich ja - wie in meinem letzten Beitrag zu sehen - am Elektrifizieren, und das läuft ganz gut. Gestern sind auch die bestellten, abgewinkelten Kaltgerätekupplungen gekommen --> also wird heute das Anschlusskabel für das Netzteil gekürzt und mit Winkelkupplung einbaufertig gemacht.

Der Rauch, vom übergekochten Kühler, ist schon etwas irritierend <-- Motor oder Akku? Bevor ich das Video gesehen hatte, habe ich schon Deine erklärenden Worte gelesen; und mir gedacht ..... "Ob da evtl. eine (kleine) Öffnung in der Fahrbahn angebracht ist, die sich dann per Servo bedienen lässt, und mittels Rauchgenerator (unter der Fahrbahn) tatsächlich Rauch unter den Bus geleitet wird?" <-- es muss ja nicht immer das "Brennende Finanzamt" sein; wo´s raucht.

Dass alle Paketdienstfahrer unter enormem Zeitdruck stehen, ist ja hinlänglich bekannt <-- aber eine so brutale Vorgehensweise? Laughing

Grüße
Pit

PS: Einfach nur eine Mutmaßung (für ein analoges Fahrzeug) .....
Der Bus hat, wie praktisch alle "großen/schweren" Faller-Fahrzeuge einen Akku mit 2,4V verbaut? Dazu - auch Faller-Standard - einen Reed-Kontakt als Wechselschalter, damit der Motor (an einer Stoppstelle) nicht zu lange nachläuft. Hast Du, oder wer auch immer, an der Verkabelung im inneren des Busses "herumgespielt"? --> Ich würde nämlich vermuten, dass an der Stoppstelle der Akku-, und nicht der Motorstromkreis, kurzgeschlossen wird (Anschlüsse am Reed-Kontakt vertauscht).
Auf jeden Fall würde sich da ein sofortiger Blick ins innere des Busses empfehlen; egal welche Ursache hinter der Rauchentwicklung steht! Das kann, nach meiner bescheidenen Meinung, absolut nicht korrekt sein und - über kurz oder lang - zur Zerstörung führen.
BvL
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Fr 25 Sep 2020, 19:06
Hallo Frank und Pit,

ich war selbst schockiert von der rücksichtslosen Fahrweise des DHL-Lasters. Shocked
Ein Trost, der kommt nur gelegentlich. Aus der Zukunft!
Auf meiner Anlage ist die Zeit schließlich 1975 stehen geblieben. Exclamation

Pit, mit der vermuteten Öffnung in der Fahrbahn liegst du richtig.
Es sind mehrere, kaum sichtbare, 1mm Löcher mit darunter liegendem Schlauchanschluß.
Der Schlauch führt zu einem Glasbehälter mit drei Anschlüssen im Schraubdeckel.
Über einen zweiten Schlauch wird das Gefäß bei Bedarf mit zwei Backen voll Dampf aus einer E-Zigarette "aufgeladen".
Am dritten Anschluß hängt eine elektrische Mini-Luftpumpe mit 1,5l Förderleistung, die Frischluft in das Gefäß
und damit den Dampf herausdrückt.
Ich hatte zunächst Versuche mit einem Seuthe-Dampfgenerator gemacht.
Aber dessen Dampf kondensiert an der Austrittstelle in der Fahrbahn und am Fahrzeug und macht dort eine heillose Sauerei.

Der kleine Gimmick mußte einfach sein.

Die Elektrik der Fahrzeuge ist komplett anders als bei Faller ausgeführt.
Außerdem verwende ich nur noch LiPo-Akkus. (Würde ich die kurzschließen, gäb's echten Rauch!)
Die haben ein viel besseres Baugröße/Kapazitäts-Verhältnis.
Und mit der höheren Spannung lassen sich die weißen Scheinwerfer-LED's ohne zusätzlichen Aufwand betreiben.
Je nach Motor müssen diesem ggf. mehrere Dioden zur Spannungsanpassung vorgeschaltet werden.
Hier eine typische Beschaltung am Beispiel des gezeigten Busses:

Testlandschaft & Car-System (& Arduino) Mb_o3210

Grüße,
Robert

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So 27 Sep 2020, 00:27
Hallo Robert,
nicht nur das der Fehler vom DHL-Laster ziemlich rüde die VW-Pritsche anrempelt, nein auch die Saxche mit dem Rechts-Fahr-Gebot scheinen die Fahrer auf Deinem Rohbau-Land sehr locker zu sehen. In der Bergstrecke darf echt kein Auto entgegen kommen. Die Kerle fahren als ob sie zu tief in die Flasche Lemberger Raddegiggel geguckt hätten!

Ansonsten: Coole Bergstrecke!

Gruß aus dem Westerwald
Hans

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