Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Do 26 Nov 2020, 09:29
Hallo zusammen,
gestern war in unserer örtlichen Tageszeitung ein Artikel über die Modellbahn drin, sogar mit Appetit-Häppchen auf der Titelseite.
Leider versteckt "unsere" Tageszeitung ihre Artikel im WWW hinter einer Bezahlschranke, aber zum Glück war es ein dpa-Artikel und es gibt unzählige Kopien im WWW, z.B. diese:
Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
https://www.badische-zeitung.de/modelleisenbahn-bleibt-trotz-corona-krise-in-der-spur--198248914.html
Nachtrag 08.12.2020: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.starke-nachfrage-modelleisenbahn-bleibt-trotz-corona-krise-in-der-spur.1bfa668e-57f8-41a7-884b-84e6acb53431.html (weil der alte Link nicht mehr klappt)
ganz interessant sind auch die Zahlen zum Umsatz und der Vergleich zum Vorjahr von einigen Herstellern.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
gestern war in unserer örtlichen Tageszeitung ein Artikel über die Modellbahn drin, sogar mit Appetit-Häppchen auf der Titelseite.
Leider versteckt "unsere" Tageszeitung ihre Artikel im WWW hinter einer Bezahlschranke, aber zum Glück war es ein dpa-Artikel und es gibt unzählige Kopien im WWW, z.B. diese:
Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
https://www.badische-zeitung.de/modelleisenbahn-bleibt-trotz-corona-krise-in-der-spur--198248914.html
Nachtrag 08.12.2020: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.starke-nachfrage-modelleisenbahn-bleibt-trotz-corona-krise-in-der-spur.1bfa668e-57f8-41a7-884b-84e6acb53431.html (weil der alte Link nicht mehr klappt)
ganz interessant sind auch die Zahlen zum Umsatz und der Vergleich zum Vorjahr von einigen Herstellern.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
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Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Do 26 Nov 2020, 10:38
Hallo Hans
Eine erfreuliche Entwicklung, die hoffentlich auch anhält, und sich nicht nur als kurzlebige Seifenblase entpuppt.
Schön wäre es auch, wenn vor allem Neueinsteiger zu diesem Effekt beigetragen hätten. Doch dürften es wohl eher Wiedereinsteiger sein, die sich schon länger mit dem Gedanken befasst haben, und sich nun in der `langweiligen` Zeit zuhause entschieden haben, den Schritt endlich zu machen.
Mal sehen, ob sich der Trend hält. Den Modellbahn-Herstellern wäre es zu gönnen.
Mit Gruss Bernhard
Eine erfreuliche Entwicklung, die hoffentlich auch anhält, und sich nicht nur als kurzlebige Seifenblase entpuppt.
Schön wäre es auch, wenn vor allem Neueinsteiger zu diesem Effekt beigetragen hätten. Doch dürften es wohl eher Wiedereinsteiger sein, die sich schon länger mit dem Gedanken befasst haben, und sich nun in der `langweiligen` Zeit zuhause entschieden haben, den Schritt endlich zu machen.
Mal sehen, ob sich der Trend hält. Den Modellbahn-Herstellern wäre es zu gönnen.
Mit Gruss Bernhard
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Do 26 Nov 2020, 11:11
Servus Hans!
..... was liest Du für Schundblätter???
Der Spielwarenhändler - anders würde ich ihn, ob seiner obskuren Beurteilung hinsichtlich Preisentwicklung, nicht bezeichnen wollen, bringt da ja sehr merkwürdige Einschätzungen in Umlauf. OK, OK, der Umsatz - seiner, und damit der der Modellbahnhersteller - mag gestiegen sein, aber preiswerter als vor xx Jahren???? <-- Das kann ich absolut nicht glauben; es wäre ja spannend eine "Umfrage" zum Thema Preis zu starten. Na Kollegen, wollt Ihr Euch dazu äußern? Was sagt Euer Gefühl; bzw. wollt Ihr Euch sogar die Mühe eines Preisvergleichs (mithilfe alter Kataloge, und z.B. der allgemeinen, jährlichen Inflationsraten) machen - dann wären das ja sogar Fakten, und nicht nur ein subjektives Empfinden? Oder wäre das wieder nur ein Aufwärmen, bereits mehrfach (mehrere Kollegen) gemachter Feststellungen? --> Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir eine Preisdiskussion schon ´mal im alten Forum?
Ich habe - oben - ja schon einen Anfang gemacht; für mich wird die Modelleisenbahn immer teurer; obwohl ja schon sehr viele Produktionsschritte in Billiglohnländer ausgelagert, und auch die Automatisierung immer weiter vorangetrieben wird/wurde(n). Damit muss ich dem Händler diesen Smily zukommen lassen. Solche Äußerungen sind, neben dem Preis, auch mit ein Grund, warum ich nicht bei lokalen Händlern kaufe; abgeleitet von solchen Behauptungen kann doch auch fachlich nicht allzu viel ´rüberkommen, oder?
Grüße
Pit
PS: In meiner Excel-Inventarliste trage ich auch immer den Kaufpreis ein; mithilfe einer fiktiven, jährlichen Teuerungsrate (konstant 5%, was, wie ich meine zu hoch ist) lasse ich Excel dann den jahresaktuellen Kaufpreis errechnen. Dieser berechnete Preis liegt immer unter dem, der gegenwärtig im online-Handel aufgerufen wird; trotz der hohen Inflationsrate. Wenn mich meine Rechenkünste nicht ganz verlassen haben, bedeutet dass ja, dass das Hobby Modeleisenbahn teurer, nicht billiger wird! Im Umkehrschluss würde das aber bedeuten, dass meine Modelle immer mehr wert werden; hoffentlich sehen das die Aufkäufer auch so, wenn ich einmal nicht mehr bin und meine Familie Alles verscherbelt (was sie auch ohne Bedenken tun darf) <-- aber da habe ich wenig Hoffnung.
..... was liest Du für Schundblätter???
Der Spielwarenhändler - anders würde ich ihn, ob seiner obskuren Beurteilung hinsichtlich Preisentwicklung, nicht bezeichnen wollen, bringt da ja sehr merkwürdige Einschätzungen in Umlauf. OK, OK, der Umsatz - seiner, und damit der der Modellbahnhersteller - mag gestiegen sein, aber preiswerter als vor xx Jahren???? <-- Das kann ich absolut nicht glauben; es wäre ja spannend eine "Umfrage" zum Thema Preis zu starten. Na Kollegen, wollt Ihr Euch dazu äußern? Was sagt Euer Gefühl; bzw. wollt Ihr Euch sogar die Mühe eines Preisvergleichs (mithilfe alter Kataloge, und z.B. der allgemeinen, jährlichen Inflationsraten) machen - dann wären das ja sogar Fakten, und nicht nur ein subjektives Empfinden? Oder wäre das wieder nur ein Aufwärmen, bereits mehrfach (mehrere Kollegen) gemachter Feststellungen? --> Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir eine Preisdiskussion schon ´mal im alten Forum?
Ich habe - oben - ja schon einen Anfang gemacht; für mich wird die Modelleisenbahn immer teurer; obwohl ja schon sehr viele Produktionsschritte in Billiglohnländer ausgelagert, und auch die Automatisierung immer weiter vorangetrieben wird/wurde(n). Damit muss ich dem Händler diesen Smily zukommen lassen. Solche Äußerungen sind, neben dem Preis, auch mit ein Grund, warum ich nicht bei lokalen Händlern kaufe; abgeleitet von solchen Behauptungen kann doch auch fachlich nicht allzu viel ´rüberkommen, oder?
Grüße
Pit
PS: In meiner Excel-Inventarliste trage ich auch immer den Kaufpreis ein; mithilfe einer fiktiven, jährlichen Teuerungsrate (konstant 5%, was, wie ich meine zu hoch ist) lasse ich Excel dann den jahresaktuellen Kaufpreis errechnen. Dieser berechnete Preis liegt immer unter dem, der gegenwärtig im online-Handel aufgerufen wird; trotz der hohen Inflationsrate. Wenn mich meine Rechenkünste nicht ganz verlassen haben, bedeutet dass ja, dass das Hobby Modeleisenbahn teurer, nicht billiger wird! Im Umkehrschluss würde das aber bedeuten, dass meine Modelle immer mehr wert werden; hoffentlich sehen das die Aufkäufer auch so, wenn ich einmal nicht mehr bin und meine Familie Alles verscherbelt (was sie auch ohne Bedenken tun darf) <-- aber da habe ich wenig Hoffnung.
- V-Mann
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Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Do 26 Nov 2020, 19:53
Moin moin, Pit,
der gleiche Artikel (mit gleichem Foto) war auch hier in der Tageszeitung (Neue Osnabrücker Zeitung); wahrlich kein "Käseblatt"...
Preise waren immer schon ein Reizthema, und manche Aussage ist wie "pfeifen im Wald". Ich gönne den Herstellern die Umsatzsteigerung! Gut, wenn das Hobby mehr Verbreitung findet (wenn´s denn so ist...).
Ich kaufe meistens beim örtlichen Fachhändler, da ich hier auch bei verzwickten Technik-Problemen Hilfe bekomme (gut informierter und geschulter Mitarbeiter). Hier bekomme ich auch jede Menge gedrucktes Informationsmaterial; natürlich gratis!
Mit dem Fahrrad bin ich in weniger als 10 Minuten dort; da brauche ich keinen Lieferservice!
Und wenn der eine oder andere Artikel etwas teurer ist als im Versandhandel: Was solls!
Mein Opa pflegte zu sagen: "...lass es ´ne Kuh kosten! (Kunstpause) Ich ha´ja keine!"
Preisvergleiche sind gerade bei Modellbahnloks schwierig: Wie will ich denn Wert (Preis) einer analogen "gusseisernen" 44 mit dem modernen Gegenstück (digital, mit Sound) vergleichen?
Mir ist das ziemlich egal. Ich möchte nur dafür sorgen, dass das Material später nicht aus Unkenntnis verramscht wird.
Gruß
Horst
der gleiche Artikel (mit gleichem Foto) war auch hier in der Tageszeitung (Neue Osnabrücker Zeitung); wahrlich kein "Käseblatt"...
Preise waren immer schon ein Reizthema, und manche Aussage ist wie "pfeifen im Wald". Ich gönne den Herstellern die Umsatzsteigerung! Gut, wenn das Hobby mehr Verbreitung findet (wenn´s denn so ist...).
Ich kaufe meistens beim örtlichen Fachhändler, da ich hier auch bei verzwickten Technik-Problemen Hilfe bekomme (gut informierter und geschulter Mitarbeiter). Hier bekomme ich auch jede Menge gedrucktes Informationsmaterial; natürlich gratis!
Mit dem Fahrrad bin ich in weniger als 10 Minuten dort; da brauche ich keinen Lieferservice!
Und wenn der eine oder andere Artikel etwas teurer ist als im Versandhandel: Was solls!
Mein Opa pflegte zu sagen: "...lass es ´ne Kuh kosten! (Kunstpause) Ich ha´ja keine!"
Preisvergleiche sind gerade bei Modellbahnloks schwierig: Wie will ich denn Wert (Preis) einer analogen "gusseisernen" 44 mit dem modernen Gegenstück (digital, mit Sound) vergleichen?
Mir ist das ziemlich egal. Ich möchte nur dafür sorgen, dass das Material später nicht aus Unkenntnis verramscht wird.
Gruß
Horst
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Do 26 Nov 2020, 20:43
Hallo zusammen,
ich habe es so verstanden, dass der Einstieg ins Hobby günstiger geworden sein soll. Es gibt ja wieder mehr oder weniger erfolgreiche Versuche, Modelleisenbahn für Kinder attraktiver zu machen.
Auf der anderen Seite werden aktuelle Modelle immer hochwertiger mit besserer Detaillierung oder mit besonderen Digitalfunktionen angeboten. Somit werden diese Modelle auch teurer.
Ich persönlich kann auf die Digitalgimmicks verzichten, erfreue mich aber an einem fein detailliertem Modell, das in mein Sammelgebiet passt.
Grüße von Axel
ich habe es so verstanden, dass der Einstieg ins Hobby günstiger geworden sein soll. Es gibt ja wieder mehr oder weniger erfolgreiche Versuche, Modelleisenbahn für Kinder attraktiver zu machen.
Auf der anderen Seite werden aktuelle Modelle immer hochwertiger mit besserer Detaillierung oder mit besonderen Digitalfunktionen angeboten. Somit werden diese Modelle auch teurer.
Ich persönlich kann auf die Digitalgimmicks verzichten, erfreue mich aber an einem fein detailliertem Modell, das in mein Sammelgebiet passt.
Grüße von Axel
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Fr 27 Nov 2020, 09:22
Hallo zusammen,
@Pit: Ich hatte doch extra drauf hingewiesen, dass ich den Artikel im lokalen Käsblatt gelesen hatte, die sich im WWW aber hinter einer Bezahlschranke verstecken.
Ich würde zwar unsere örtliche Tageszeitung nicht als Qualitätszeitung bezeichnen, nicht umsonst lese ich eigentlich die tageszeitung (www.taz.de) aber als Schundblatt auch nicht ...
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Pit schrieb:..... was liest Du für Schundblätter???
@Pit: Ich hatte doch extra drauf hingewiesen, dass ich den Artikel im lokalen Käsblatt gelesen hatte, die sich im WWW aber hinter einer Bezahlschranke verstecken.
Ich würde zwar unsere örtliche Tageszeitung nicht als Qualitätszeitung bezeichnen, nicht umsonst lese ich eigentlich die tageszeitung (www.taz.de) aber als Schundblatt auch nicht ...
Kann gut sein, dass es so ist, aber dann ist es trotzdem eine gute Entwicklung. Denn die Wiedereinsteiger stecken vielleicht auch wieder Menschen, die dann zu Neueinsteigern werden ....Bernhard schrieb:Doch dürften es wohl eher Wiedereinsteiger sein, die sich schon länger mit dem Gedanken befasst haben, und sich nun in der `langweiligen` Zeit zuhause entschieden haben, den Schritt endlich zu machen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Fr 27 Nov 2020, 11:26
Servus Hans!
Deshalb, weil mir der Einstieg mit der Frage nach dem Schundblättchen nicht allzu ernst war, habe ich ja den springenden Smily ( )davorgesetzt <-- der sollte ein optisches Zeichen für die Scherzfrage sein. Scheint aber, wenn ich mir die nächsten Beiträge ansehe, nicht ganz so verstanden worden zu sein. Und klar - es gibt auch lokale (kleine) Zeitungen, die man als durchaus seriös bezeichnen kann. Außerdem ist ja der Spielwarenhändler für den Inhalt des Artikels verantwortlich; der Chefredakteur hat den Beitrag nur mehr "abgenickt" und der "Schreiberling" muss ja - auch nicht zwangsläufig - ein Modellbahnexperte (gewesen)sein. Das wäre aber sicherlich von Vorteil gewesen, denn dann hätte der Reporter die Aussagen des Händlers - gleich vor Ort - hinterfragen können; spätestens beim Tippen des Artikels aber noch weiter recherchieren können.
@Horst - das nächste Spielwaren-/Modelleisenbahn-Fachgeschäft wäre für mich mit dem Fahrrad erst in nicht unter 1 1/2 Stunden zu erreichen. Diese Fahrt habe ich an meinem 18. Geburtstag gemacht, weil ich keinen Tag länger auf meinen Führerschein warten wollte; Prüfung erfolgreich schon vor dem 18. Geburtstag absolviert, persönliche Abholung dann bei der Bezirksbehörde. Die Hinfahrt war ja noch einigermaßen "angenehm" - weil leicht bergab ..... aber bei der Rückfahrt kam dann auch noch - die meiste Zeit - Gegenwind dazu <-- das war dann schon nicht mehr lustig, und die Fahrzeit wäre heutzutage sicher um ein Vielfaches länger, als damals (1 1/2 Stunden) mit dem 10-Gang-Rennrad. Naja, jetzt habe ich ja sowohl Führerschein, als auch Auto --> (E-)Fahrrad muss daher nicht sein, wobei da (Mountainbike) ja auch kein E-Antrieb helfen würde. Mit einem E-Fahrrad könnte ich wahrscheinlich die Strecke schon noch zurücklegen; evtl. sogar noch schneller als damals.
Grüße
Pit
PS: Weil ich hier gerade die elektrische Antriebsunterstützung ins Spiel gebracht habe .... und weil nicht 1. April ist! Am steir. Erzberg plant man die großen Schwerlasttransporter auf Oberleitungsbetrieb umzurüsten. Ich hoffe, dass ich da nicht doch einem Scherkeks (Trump?) aufgesessen bin, habe ich die Meldung doch in mehreren Medien - Tageszeitung, regionale Wochenzeitung, TV, www - gesehen/gehört. Das solche "Dumper" sogar schon mit Batteriebetrieb fahren - bergab, in die Tagebaugrube - werden die Akkus geladen, weshalb für die Riesendinger keine Ladestationen benötigt werden.
Deshalb, weil mir der Einstieg mit der Frage nach dem Schundblättchen nicht allzu ernst war, habe ich ja den springenden Smily ( )davorgesetzt <-- der sollte ein optisches Zeichen für die Scherzfrage sein. Scheint aber, wenn ich mir die nächsten Beiträge ansehe, nicht ganz so verstanden worden zu sein. Und klar - es gibt auch lokale (kleine) Zeitungen, die man als durchaus seriös bezeichnen kann. Außerdem ist ja der Spielwarenhändler für den Inhalt des Artikels verantwortlich; der Chefredakteur hat den Beitrag nur mehr "abgenickt" und der "Schreiberling" muss ja - auch nicht zwangsläufig - ein Modellbahnexperte (gewesen)sein. Das wäre aber sicherlich von Vorteil gewesen, denn dann hätte der Reporter die Aussagen des Händlers - gleich vor Ort - hinterfragen können; spätestens beim Tippen des Artikels aber noch weiter recherchieren können.
@Horst - das nächste Spielwaren-/Modelleisenbahn-Fachgeschäft wäre für mich mit dem Fahrrad erst in nicht unter 1 1/2 Stunden zu erreichen. Diese Fahrt habe ich an meinem 18. Geburtstag gemacht, weil ich keinen Tag länger auf meinen Führerschein warten wollte; Prüfung erfolgreich schon vor dem 18. Geburtstag absolviert, persönliche Abholung dann bei der Bezirksbehörde. Die Hinfahrt war ja noch einigermaßen "angenehm" - weil leicht bergab ..... aber bei der Rückfahrt kam dann auch noch - die meiste Zeit - Gegenwind dazu <-- das war dann schon nicht mehr lustig, und die Fahrzeit wäre heutzutage sicher um ein Vielfaches länger, als damals (1 1/2 Stunden) mit dem 10-Gang-Rennrad. Naja, jetzt habe ich ja sowohl Führerschein, als auch Auto --> (E-)Fahrrad muss daher nicht sein, wobei da (Mountainbike) ja auch kein E-Antrieb helfen würde. Mit einem E-Fahrrad könnte ich wahrscheinlich die Strecke schon noch zurücklegen; evtl. sogar noch schneller als damals.
Grüße
Pit
PS: Weil ich hier gerade die elektrische Antriebsunterstützung ins Spiel gebracht habe .... und weil nicht 1. April ist! Am steir. Erzberg plant man die großen Schwerlasttransporter auf Oberleitungsbetrieb umzurüsten. Ich hoffe, dass ich da nicht doch einem Scherkeks (Trump?) aufgesessen bin, habe ich die Meldung doch in mehreren Medien - Tageszeitung, regionale Wochenzeitung, TV, www - gesehen/gehört. Das solche "Dumper" sogar schon mit Batteriebetrieb fahren - bergab, in die Tagebaugrube - werden die Akkus geladen, weshalb für die Riesendinger keine Ladestationen benötigt werden.
- V-Mann
- Anzahl der Beiträge : 1303
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Alter : 76
Ort : Emsland
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Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Fr 27 Nov 2020, 14:56
Moin moin, Pit,
ich habe die Bezeichnung "Schundblätter" selbstverständlich als scherzhafte Formulierung verstanden! :-))
Die NOZ ist schon eine relativ große Zeitung mit weiter Verbreitung in Norddeutschland.
In dem Artikel wurde u.A. auch Piko genannt. Dort liegen die Preise oft deutlich unter denen des "Marktführers" ! Und das finde ich gut; ein paar neue und noch mehr alte Piko-Modelle stehen auf meinen Märklin-Gleisen.
Gruß
Horst
ich habe die Bezeichnung "Schundblätter" selbstverständlich als scherzhafte Formulierung verstanden! :-))
Die NOZ ist schon eine relativ große Zeitung mit weiter Verbreitung in Norddeutschland.
In dem Artikel wurde u.A. auch Piko genannt. Dort liegen die Preise oft deutlich unter denen des "Marktführers" ! Und das finde ich gut; ein paar neue und noch mehr alte Piko-Modelle stehen auf meinen Märklin-Gleisen.
Gruß
Horst
MeierGerhard52 mag diesen Beitrag
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Sa 28 Nov 2020, 10:04
Servus, alle Miteinander!
Beim Lesen von Hans´ neuem Thread zur Weihnachts-Schaufensteranlage bin ich zum "Stöbern" in alten Katalogen gekommen; weil die Blechdinger aus der Startpackung 2953 waren auch mein Anfang; etwa um 1965 ....
- damals war diese Startpackung mit DM 36.- im Katalog ausgepreist - und wohl auch um "die paar Mark" in den Fachgeschäften zu bekommen.
- heute wird diese Packung versteigert; aktuelles Gebot € 70.-
Klar ist leider auch, dass es vergleichbare Startpackungen in aktuellen Sortiment von Märklin nicht (mehr) gibt. Die preisgünstigste Startpackung, die ich auf der web-Seite von Märklin finden konnte, war die des =3389&tx_torrpdb_pi1[page]=1&tx_torrpdb_pi1[perpage]=40&tx_torrpdb_pi1[era]=&tx_torrpdb_pi1[newonly]=0&tx_torrpdb_pi1[gaugechoice]=2&tx_torrpdb_pi1[groupchoice]=5&tx_torrpdb_pi1[subgroupchoice]=16&tx_torrpdb_pi1[filter]=2&tx_torrpdb_pi1[pagesort]=artnrasc&tx_torrpdb_pi1[brandId]=1&tx_torrpdb_pi1[noPaging]=]batteriebetriebenen Schweizer Schnellzugs (29335) - € 79,99
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich bei meiner Excelliste auch eine "Kalkulation" mit konstanter, jährlicher Inflationsrate eingebaut habe; demnach dürfte die Packung 2953 heute etwa € 68,67 kosten/beim Verkauf einbringen!!!! <-- Damit liegt das aktuelle Gebot nur knapp über meinem - rein theoretisch errechneten - Wert, aber immer noch unter der preisgünstigsten Batteriezugpackung.
Von wegen - Der Einstieg in unser Hobby ist günstiger geworden.
Um da jetzt einen absoluten Vergleich anstellen zu können, müsste man die angeführten Preise noch in Relation zum durchschnittlichen Monatseinkommen einer Familie bringen; und wenn man tatsächlich objektiv sein wollte, müsste man auch die Arbeitssituation - damals: Vater arbeitet, Mutter ist zuhause (ohne Gehalt) <---> heute: Beide gehen arbeiten.
Richtig dürfte vielmehr sein, dass die Kids heutzutage wesentlich mehr Taschengeld (und allerlei "lebenswichtiges" Spielzeug (jedes Jahr ein neues Smartphone)) bekommen .... als wir damals. Ich kann mich gut daran erinnern, wie sehnsüchtig ich immer die E03, mit den rot-beigen Rheingoldwagen meines Spielkameraden geradezu mit Blicken verschlungen habe ..... aber das Geld dafür war bei meinem Vater zu keiner Zeit übrig; er hat mir dafür eine V200 (3921)zusammengebaut <-- lt. Katalog war der Bausatz um DM 6.- billiger. Und an ein kleines Taschengeld kann ich mich sowieso erst in späteren Jahren (ab der 6., 7. Schulstufe?) erinnern.
Ergo,
ohne die absolute Objektivität erlangt zu haben .....
Das Hobby Modelleisenbahn ist keinesfalls günstiger geworden.
Grüße
Pit
PS: Jetzt weiß ich auch, warum ich so viele M-Gleise 5120 besitze; diese Startpackung habe ich (viel später) noch einmal geschenkt bekommen, und ..... vor ein paar Jahren um ein paar Euros (ich glaube es waren € 15.-) selbst noch einmal, nicht ganz vollständig, nachgekauft.
Beim Lesen von Hans´ neuem Thread zur Weihnachts-Schaufensteranlage bin ich zum "Stöbern" in alten Katalogen gekommen; weil die Blechdinger aus der Startpackung 2953 waren auch mein Anfang; etwa um 1965 ....
- damals war diese Startpackung mit DM 36.- im Katalog ausgepreist - und wohl auch um "die paar Mark" in den Fachgeschäften zu bekommen.
- heute wird diese Packung versteigert; aktuelles Gebot € 70.-
Klar ist leider auch, dass es vergleichbare Startpackungen in aktuellen Sortiment von Märklin nicht (mehr) gibt. Die preisgünstigste Startpackung, die ich auf der web-Seite von Märklin finden konnte, war die des =3389&tx_torrpdb_pi1[page]=1&tx_torrpdb_pi1[perpage]=40&tx_torrpdb_pi1[era]=&tx_torrpdb_pi1[newonly]=0&tx_torrpdb_pi1[gaugechoice]=2&tx_torrpdb_pi1[groupchoice]=5&tx_torrpdb_pi1[subgroupchoice]=16&tx_torrpdb_pi1[filter]=2&tx_torrpdb_pi1[pagesort]=artnrasc&tx_torrpdb_pi1[brandId]=1&tx_torrpdb_pi1[noPaging]=]batteriebetriebenen Schweizer Schnellzugs (29335) - € 79,99
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich bei meiner Excelliste auch eine "Kalkulation" mit konstanter, jährlicher Inflationsrate eingebaut habe; demnach dürfte die Packung 2953 heute etwa € 68,67 kosten/beim Verkauf einbringen!!!! <-- Damit liegt das aktuelle Gebot nur knapp über meinem - rein theoretisch errechneten - Wert, aber immer noch unter der preisgünstigsten Batteriezugpackung.
Von wegen - Der Einstieg in unser Hobby ist günstiger geworden.
Um da jetzt einen absoluten Vergleich anstellen zu können, müsste man die angeführten Preise noch in Relation zum durchschnittlichen Monatseinkommen einer Familie bringen; und wenn man tatsächlich objektiv sein wollte, müsste man auch die Arbeitssituation - damals: Vater arbeitet, Mutter ist zuhause (ohne Gehalt) <---> heute: Beide gehen arbeiten.
Richtig dürfte vielmehr sein, dass die Kids heutzutage wesentlich mehr Taschengeld (und allerlei "lebenswichtiges" Spielzeug (jedes Jahr ein neues Smartphone)) bekommen .... als wir damals. Ich kann mich gut daran erinnern, wie sehnsüchtig ich immer die E03, mit den rot-beigen Rheingoldwagen meines Spielkameraden geradezu mit Blicken verschlungen habe ..... aber das Geld dafür war bei meinem Vater zu keiner Zeit übrig; er hat mir dafür eine V200 (3921)zusammengebaut <-- lt. Katalog war der Bausatz um DM 6.- billiger. Und an ein kleines Taschengeld kann ich mich sowieso erst in späteren Jahren (ab der 6., 7. Schulstufe?) erinnern.
Ergo,
ohne die absolute Objektivität erlangt zu haben .....
Das Hobby Modelleisenbahn ist keinesfalls günstiger geworden.
Grüße
Pit
PS: Jetzt weiß ich auch, warum ich so viele M-Gleise 5120 besitze; diese Startpackung habe ich (viel später) noch einmal geschenkt bekommen, und ..... vor ein paar Jahren um ein paar Euros (ich glaube es waren € 15.-) selbst noch einmal, nicht ganz vollständig, nachgekauft.
vsrsfrnk mag diesen Beitrag
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
So 29 Nov 2020, 00:12
Hallo zusammen,
interessante Betrachtungen, die Pit da anstellt.
Aber etwas hat an Pits Rechnung mein mathematisches Bauchgefühl gestört. Die Startpackung soll 2020 bei 5% Inflation nur ca. 4 mal so teuer sein als 1965? "Das kann irgendwie nicht sein" rebelliert da mein mathematisches Bauchgefühl.
Grundlage für mein Bauchgefühl ist, dass bei "normalen" (Haben-) Zinsen (von ca. 7%) ein Betrag X sich in ca. 10 Jahren verdoppelt.
Und von 1965 bis 2020 sind es deutlich mehr als 20 Jahre. Also erst mal den Taschenrechner angeschmissen, die Zinseszins-Regel im Kleinhirn neu erarbeitet (solche Sachen konnte ich mir noch nie merken, Auswendig lernen war nicht meins) und das Ergebnis war doch überraschend. Deshalb zur Kontrolle eben noch mal Excel bemüht, mit dem gleichen Ergebnis:
(2002 war die Euro-Umstellung)
Die Startpackung 2953, die 1965 36 DM gekostet hat, würde im Jahr 2020 sage und schreibe 276,61 € kosten!
So gesehen sind die heutigen Startpackungen sogar relativ günstig! Es geht im aktuellen Katalog mit der Startpackung 29133 für 129,99 € los.
Und das bei erhöhtem technischen Aufwand. Immerhin ist die heutige Dampflok mit einem mfx-Decoder versehen, also nicht das billigste vom billigen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
P.S.:
Für die Euro-Umstellung habe ich die DM einfach durch 2 geteilt, es kam mir hier nicht den letzten Cent an ....
2.P.S.: Korrektur-Info, 29.11.2020, 15:58 Uhr. Aus:
bei "normaler" Inflation
wurde:
bei "normalen" (Haben-) Zinsen
interessante Betrachtungen, die Pit da anstellt.
Aber etwas hat an Pits Rechnung mein mathematisches Bauchgefühl gestört. Die Startpackung soll 2020 bei 5% Inflation nur ca. 4 mal so teuer sein als 1965? "Das kann irgendwie nicht sein" rebelliert da mein mathematisches Bauchgefühl.
Grundlage für mein Bauchgefühl ist, dass bei "normalen" (Haben-) Zinsen (von ca. 7%) ein Betrag X sich in ca. 10 Jahren verdoppelt.
Und von 1965 bis 2020 sind es deutlich mehr als 20 Jahre. Also erst mal den Taschenrechner angeschmissen, die Zinseszins-Regel im Kleinhirn neu erarbeitet (solche Sachen konnte ich mir noch nie merken, Auswendig lernen war nicht meins) und das Ergebnis war doch überraschend. Deshalb zur Kontrolle eben noch mal Excel bemüht, mit dem gleichen Ergebnis:
(2002 war die Euro-Umstellung)
Die Startpackung 2953, die 1965 36 DM gekostet hat, würde im Jahr 2020 sage und schreibe 276,61 € kosten!
So gesehen sind die heutigen Startpackungen sogar relativ günstig! Es geht im aktuellen Katalog mit der Startpackung 29133 für 129,99 € los.
Und das bei erhöhtem technischen Aufwand. Immerhin ist die heutige Dampflok mit einem mfx-Decoder versehen, also nicht das billigste vom billigen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
P.S.:
Für die Euro-Umstellung habe ich die DM einfach durch 2 geteilt, es kam mir hier nicht den letzten Cent an ....
2.P.S.: Korrektur-Info, 29.11.2020, 15:58 Uhr. Aus:
bei "normaler" Inflation
wurde:
bei "normalen" (Haben-) Zinsen
V-Mann, BvL und remsbahn mögen diesen Beitrag
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Mo 30 Nov 2020, 14:57
Hallo zusammen,
habe gerade den Spielwarenkatalog von Drogeriemarkt Müller durchgeblättert. Dort findet man die preisgünstigste Startpackung von Märklin "my world" für 65,00€. Enthalten ist ein 5-teiliger ICE mit Steuergerät und einem Schienenoval samt zwei Weichen. Klar, die Modelle sind sehr spielzeughaft, aber die Modelle aus der damaligen Startpackung waren auch vorbildfrei. Den Preis finde ich jetzt im Vergleich zu anderem höherwertigem Spielzeug (Lego, Playmobil u.a.) nicht außergewöhnlich.
Bedenken sollte man auch, dass die Auflagen von aktuellen, hochwertigen Modelle eben auch sehr viel geringer ist, als Eisenbahnmodelle der 60er und 70er Jahre. Zudem: Welche Hobbies sind schon im Laufe der Jahre billiger geworden? Wir sind doch meist mehr oder weniger alte Herren, die sich mit Spielzeug befassen. Somit bleibt die Werteinschätzung immer relativ.
Ich für meine Teil halte es auch so, dass ich Teile meiner Sammlung wieder veräußere, wenn ich feststelle, dass Modelle nicht mehr meinen Ansprüchen genügen oder sonst
wie überflüssig geworden sind. Somit kann ich einen Teil des Erlöses wieder für Neuanschaffungen verwenden.
Grüße von Axel
habe gerade den Spielwarenkatalog von Drogeriemarkt Müller durchgeblättert. Dort findet man die preisgünstigste Startpackung von Märklin "my world" für 65,00€. Enthalten ist ein 5-teiliger ICE mit Steuergerät und einem Schienenoval samt zwei Weichen. Klar, die Modelle sind sehr spielzeughaft, aber die Modelle aus der damaligen Startpackung waren auch vorbildfrei. Den Preis finde ich jetzt im Vergleich zu anderem höherwertigem Spielzeug (Lego, Playmobil u.a.) nicht außergewöhnlich.
Bedenken sollte man auch, dass die Auflagen von aktuellen, hochwertigen Modelle eben auch sehr viel geringer ist, als Eisenbahnmodelle der 60er und 70er Jahre. Zudem: Welche Hobbies sind schon im Laufe der Jahre billiger geworden? Wir sind doch meist mehr oder weniger alte Herren, die sich mit Spielzeug befassen. Somit bleibt die Werteinschätzung immer relativ.
Ich für meine Teil halte es auch so, dass ich Teile meiner Sammlung wieder veräußere, wenn ich feststelle, dass Modelle nicht mehr meinen Ansprüchen genügen oder sonst
wie überflüssig geworden sind. Somit kann ich einen Teil des Erlöses wieder für Neuanschaffungen verwenden.
Grüße von Axel
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Mi 02 Dez 2020, 11:52
Servus Hans!
1. Danke für das aufmerksame Nachrechnen. Gerade mir, der ich mich immer mit meinen Mathe-Lehrern/-professoren gematcht habe, muss so ein peinlicher Fehler passieren.
2. Ich habe zwar auch mit der zinses-Zins-formel gerechnet - na klar; dabei aber die Anzahl der Jahre einfach in einer normalen Multiplikation, statt in einer Potenz eingebaut (Excel: xx*yy = Multiplikation; xx**yy = zur Potenz).
3. Das hebt den derzeitigen - leider nur theoretischen - Wert meiner umfangreichen Anschaffungen ja noch einmal gewaltig an <-- sobald ich etwas Zeit finde, muss ich meine Excel-Liste dringend überarbeiten.
Grüße
Pit
1. Danke für das aufmerksame Nachrechnen. Gerade mir, der ich mich immer mit meinen Mathe-Lehrern/-professoren gematcht habe, muss so ein peinlicher Fehler passieren.
2. Ich habe zwar auch mit der zinses-Zins-formel gerechnet - na klar; dabei aber die Anzahl der Jahre einfach in einer normalen Multiplikation, statt in einer Potenz eingebaut (Excel: xx*yy = Multiplikation; xx**yy = zur Potenz).
3. Das hebt den derzeitigen - leider nur theoretischen - Wert meiner umfangreichen Anschaffungen ja noch einmal gewaltig an <-- sobald ich etwas Zeit finde, muss ich meine Excel-Liste dringend überarbeiten.
Grüße
Pit
HansK und remsbahn mögen diesen Beitrag
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Mi 02 Dez 2020, 18:28
Hallo Pit,
leider sind die Werte nicht im gleichen Maße gestiegen, wie die Inflation. Was wohl mit daran liegt, dass die Preise für aktuelle Modellbahnartikel doch einen größeren Mehrwert bieten (Digitalkomponenten, Detaillierung usw.). Es mag Modelle geben, die eine echte Wertanlage sind, aber wer weiß das schon zum Zeitpunkt der Anschaffung?
Beim Verkauf meiner alten Sachen (bis jetzt hauptsächlich Artikel für Spur-N) war ich manchmal froh, dass ich den Anschaffungspreis egalisieren konnte. Allerdings waren auch Modelle darunter, die deutlich mehr als den Anschaffungspreis erzielt haben. Aber nie soviel, wie es nach Berechnung mit Inflationszuschlag hätte sein sollen.
Für mich ist Modellbahn ein Hobby und keine Wertanlage. Deshalb: Was ich nicht mehr brauchen kann, das kommt weg.
Grüße von Axel
leider sind die Werte nicht im gleichen Maße gestiegen, wie die Inflation. Was wohl mit daran liegt, dass die Preise für aktuelle Modellbahnartikel doch einen größeren Mehrwert bieten (Digitalkomponenten, Detaillierung usw.). Es mag Modelle geben, die eine echte Wertanlage sind, aber wer weiß das schon zum Zeitpunkt der Anschaffung?
Beim Verkauf meiner alten Sachen (bis jetzt hauptsächlich Artikel für Spur-N) war ich manchmal froh, dass ich den Anschaffungspreis egalisieren konnte. Allerdings waren auch Modelle darunter, die deutlich mehr als den Anschaffungspreis erzielt haben. Aber nie soviel, wie es nach Berechnung mit Inflationszuschlag hätte sein sollen.
Für mich ist Modellbahn ein Hobby und keine Wertanlage. Deshalb: Was ich nicht mehr brauchen kann, das kommt weg.
Grüße von Axel
Mach3 mag diesen Beitrag
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
Di 22 Dez 2020, 16:03
Hallo zusammen,
als der Artikel in unserer örtlichen Tageszeitung erschien wurde auch gefragt, wer ein Modellbahn zu Hause hätte. Und man solle sich (mit Bild) per Email melden.
Ich hatte per Mail auf die Mini-Anlage im Schaufenster vom Buchhändler hingewiesen, aber die Mail blieb ohne Reaktion.
Heute war eine ganze Seite in der Zeitung mit einigen der Zuschriften, inklusive Bilder:
Die Anlagen am linken Rand in der Mitte, Überschrift "Alles handgemacht" kenne ich aus dem bekannten großen Nachbarforum, siehe hier bzw. den Thread Brücke von Remagen - Dachkonstruktionen und Schiefereindeckungen.
Schön, dass unser Hobby so viel Reklame bekommt.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
als der Artikel in unserer örtlichen Tageszeitung erschien wurde auch gefragt, wer ein Modellbahn zu Hause hätte. Und man solle sich (mit Bild) per Email melden.
Ich hatte per Mail auf die Mini-Anlage im Schaufenster vom Buchhändler hingewiesen, aber die Mail blieb ohne Reaktion.
Heute war eine ganze Seite in der Zeitung mit einigen der Zuschriften, inklusive Bilder:
Die Anlagen am linken Rand in der Mitte, Überschrift "Alles handgemacht" kenne ich aus dem bekannten großen Nachbarforum, siehe hier bzw. den Thread Brücke von Remagen - Dachkonstruktionen und Schiefereindeckungen.
Schön, dass unser Hobby so viel Reklame bekommt.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
So 27 Dez 2020, 17:39
BvL, MeierGerhard52 und remsbahn mögen diesen Beitrag
Re: Modelleisenbahn bleibt trotz Corona-Krise in der Spur
So 27 Dez 2020, 20:31
Hallo Hans,
da scheint ja vor Weihnachten die Modelleisenbahn in vielen Tageszeitungen ein großes Thema gewesen zu sein. Im Drehscheibe-Forum haben zwei Hobbykollegen berichtet, dass über ihre Modellbahn ein großer Artikel in einer überregionalen Zeitung erschienen ist.
Grüße von Axel
da scheint ja vor Weihnachten die Modelleisenbahn in vielen Tageszeitungen ein großes Thema gewesen zu sein. Im Drehscheibe-Forum haben zwei Hobbykollegen berichtet, dass über ihre Modellbahn ein großer Artikel in einer überregionalen Zeitung erschienen ist.
Grüße von Axel
MeierGerhard52 mag diesen Beitrag
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