Betriebsstörung, die Nächste...
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remsbahn
V-Mann
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Betriebsstörung, die Nächste...
Fr 19 Aug 2022, 22:26
Moin,
mein "geschmolzener" Steuerwagen ist inzwischen bei BRAWA in der Werkstatt; momentan gibt´s dort eine Wartezeit von 4 bis 6 Wochen. Die abgehobenen Berge stehen wieder an Ort und Stelle.
Jetzt musste ich das nächste Landschaftsteil abnehmen: Unter der Brauerei liegt die Einfahrt zum Schattenbahnhof "Stellingen". Dort macht die erste Weiche Kummer; etliche Loks kommen dort immer wieder mal ins Stocken. Jetzt blieb eine Lok dort stehen; warum ist völlig unklar. Der Schleifer bleibt an den Pukos hängen (so wie es aussieht...).
Um dort arbeiten zu können, muss ich unter die Anlage krabbeln und zunächst das Sicherheitsnetz abnehmen. Dann kann ich die Lok anschieben (theoretisch); sie hat sich aber verhakt!
Also muss die Brauerei abgenommen werden; dann kann ich in der Öffnung stehen. Die Uralt-Weiche habe ich vor einigen Jahren bereits durch ein neueres Modell ersetzt. Wo das Problem liegt, weiß ich noch nicht; ich werde berichten!
Gruß
Horst
mein "geschmolzener" Steuerwagen ist inzwischen bei BRAWA in der Werkstatt; momentan gibt´s dort eine Wartezeit von 4 bis 6 Wochen. Die abgehobenen Berge stehen wieder an Ort und Stelle.
Jetzt musste ich das nächste Landschaftsteil abnehmen: Unter der Brauerei liegt die Einfahrt zum Schattenbahnhof "Stellingen". Dort macht die erste Weiche Kummer; etliche Loks kommen dort immer wieder mal ins Stocken. Jetzt blieb eine Lok dort stehen; warum ist völlig unklar. Der Schleifer bleibt an den Pukos hängen (so wie es aussieht...).
Um dort arbeiten zu können, muss ich unter die Anlage krabbeln und zunächst das Sicherheitsnetz abnehmen. Dann kann ich die Lok anschieben (theoretisch); sie hat sich aber verhakt!
Also muss die Brauerei abgenommen werden; dann kann ich in der Öffnung stehen. Die Uralt-Weiche habe ich vor einigen Jahren bereits durch ein neueres Modell ersetzt. Wo das Problem liegt, weiß ich noch nicht; ich werde berichten!
Gruß
Horst
HansK, BvL, MeierGerhard52, Steirer_Bua, Mach3 und remsbahn mögen diesen Beitrag
Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Sa 20 Aug 2022, 07:15
Hallo Horst,
da kannst du noch stehen? Respekt - sieht schon ziemlich eng aus. Und zu allem Überfluss sind jetzt auch noch die Bierkisten umgefallen. Vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber man weiß ja nie. Bei mir machen die Einfahrtsweichen zum Schattenbahnhof teilweise auch Probleme. Da muss ich auch mal ran.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche und Grüße von Axel
da kannst du noch stehen? Respekt - sieht schon ziemlich eng aus. Und zu allem Überfluss sind jetzt auch noch die Bierkisten umgefallen. Vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber man weiß ja nie. Bei mir machen die Einfahrtsweichen zum Schattenbahnhof teilweise auch Probleme. Da muss ich auch mal ran.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche und Grüße von Axel
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- HNullmosel
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Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Sa 20 Aug 2022, 07:44
Moin, moin,
man, man, das Bier hätte man doch vorher trinken müssen......
Solche "Wartungszugänge" muß ich auch noch dringend vorsehen. Danke für die Erinnerung.
Gruß
Jörg
man, man, das Bier hätte man doch vorher trinken müssen......
Solche "Wartungszugänge" muß ich auch noch dringend vorsehen. Danke für die Erinnerung.
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Jörg
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Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Mo 22 Aug 2022, 10:04
Moin,
um unter die Anlage zu kommen, muss eines der Gleisbildstellpulte hochgeklappt und fixiert werden.
Die Bewegungsfreiheit kann noch verbessert werden, indem auch die Maschinenfabrik abgebaut wird. Hier ist sie in der Nähe des Lokschuppens zwischen gelagert:
Dadurch sind ein paar Details besser zu sehen: Der Gabelstaplerfahrer ist mit „Schmackes“ gegen den Rammschutz an der Gebäudeecke gefahren…
Jetzt ist der Zugang frei!
Gruß
Horst
um unter die Anlage zu kommen, muss eines der Gleisbildstellpulte hochgeklappt und fixiert werden.
Die Bewegungsfreiheit kann noch verbessert werden, indem auch die Maschinenfabrik abgebaut wird. Hier ist sie in der Nähe des Lokschuppens zwischen gelagert:
Dadurch sind ein paar Details besser zu sehen: Der Gabelstaplerfahrer ist mit „Schmackes“ gegen den Rammschutz an der Gebäudeecke gefahren…
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Gruß
Horst
HansK, BvL, MeierGerhard52, Steirer_Bua, Michael Sommer und remsbahn mögen diesen Beitrag
Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Di 23 Aug 2022, 19:44
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Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Sa 24 Sep 2022, 00:02
Moin,
Bei der Betriebsstörung mit der Weiche im Schattenbahnhof bin ich noch nicht viel weiter. Eine weitere Weiche bereitet Probleme; darüber habe ich schon mal berichtet. Damals wurde die Weiche gegen ein moderneres Exemplar ausgewechselt. Jetzt entgleisen zwei Loks bereits auf dieser Weiche! Und das, bevor sie die kritischen Stellen wie Herzstück und Radlenker erreicht haben!
Interessanterweise sind beide Loks (V 100 und V 160) von Brawa! Die dritte Brawa-Lok, die große V 320 durchfährt die Weichenstraße ohne zu mucken. Auch die übrigen Fremdfabrikate (Roco, Fleischmann, Liliput) machen hier keine Schwierigkeiten. Die Märklin-Maschinen sowieso nicht...
Möglicherweise werden die Weichen aufgeschnitten (das Wort wird ja gelegentlich falsch verwendet...).
Die Brawa-Loks waren sonst hauptsächlich auf der Nebenstrecke unterwegs; die ist allerdings mit K-Gleis ausgestattet. Ich werde sie wohl auch wieder dorthin schicken; dann erübrigt sich der Weichentausch.
Die Bergung der entgleisten Lok ist immer schwierig; man siehts an den verbogenen Haltestangen für den Rangierer.
Gruß Horst
Bei der Betriebsstörung mit der Weiche im Schattenbahnhof bin ich noch nicht viel weiter. Eine weitere Weiche bereitet Probleme; darüber habe ich schon mal berichtet. Damals wurde die Weiche gegen ein moderneres Exemplar ausgewechselt. Jetzt entgleisen zwei Loks bereits auf dieser Weiche! Und das, bevor sie die kritischen Stellen wie Herzstück und Radlenker erreicht haben!
Interessanterweise sind beide Loks (V 100 und V 160) von Brawa! Die dritte Brawa-Lok, die große V 320 durchfährt die Weichenstraße ohne zu mucken. Auch die übrigen Fremdfabrikate (Roco, Fleischmann, Liliput) machen hier keine Schwierigkeiten. Die Märklin-Maschinen sowieso nicht...
Möglicherweise werden die Weichen aufgeschnitten (das Wort wird ja gelegentlich falsch verwendet...).
Die Brawa-Loks waren sonst hauptsächlich auf der Nebenstrecke unterwegs; die ist allerdings mit K-Gleis ausgestattet. Ich werde sie wohl auch wieder dorthin schicken; dann erübrigt sich der Weichentausch.
Die Bergung der entgleisten Lok ist immer schwierig; man siehts an den verbogenen Haltestangen für den Rangierer.
Gruß Horst
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Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Sa 24 Sep 2022, 06:47
Moin Horst,
die Schräglage ist ja abenteuerlich. Sieht mehr nach einem Schiff bei Seegang aus, liegt wahrscheinlich an der mangelnden Reinigung. Wir hatten das Thema ja neulich
Mir scheint es, als ob das Problem mit dem Radabstand zu tun hätte. Hier würde ich mal nachmessen.
Gruß
Jörg
die Schräglage ist ja abenteuerlich. Sieht mehr nach einem Schiff bei Seegang aus, liegt wahrscheinlich an der mangelnden Reinigung. Wir hatten das Thema ja neulich
Mir scheint es, als ob das Problem mit dem Radabstand zu tun hätte. Hier würde ich mal nachmessen.
Gruß
Jörg
Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Sa 24 Sep 2022, 10:31
Hallo , jogi hier
Radsatz Innenmaß bei Fahrzeugen und lose Radlenker bei den alten M Gleis Weichen sind oft die Ursache.
Nachtrag noch
BRAWA Lok es kann sein, das BRAWA keine echten WS/AC Radsätze verwendet.
Auf K-Gleisen funktioniert das ( aber auch nicht immer ) auf alten M-Gleisen nicht immer.
Der Grund sind die Unterschiedlichen Profile der Spurkränze. ( DC zu AC )
Daher kann es trotz angelegter Zunge zum aufschneiden kommen und das Fahrzeug entgleist.
Daher auch das unterschiedliche Radsatzinnenmaß.
siehe wie der Spurkranz an der Schiene anliegt
Radsatz Norm nem 310 DC ,
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem310_d.pdf
nem 340 AC
https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem340_d.pdf
Anmerkung:
In den Untergrund (SchBhf ) sollte nur das beste Material verbaut werden.
viel Erfolg
Radsatz Innenmaß bei Fahrzeugen und lose Radlenker bei den alten M Gleis Weichen sind oft die Ursache.
Nachtrag noch
BRAWA Lok es kann sein, das BRAWA keine echten WS/AC Radsätze verwendet.
Auf K-Gleisen funktioniert das ( aber auch nicht immer ) auf alten M-Gleisen nicht immer.
Der Grund sind die Unterschiedlichen Profile der Spurkränze. ( DC zu AC )
Daher kann es trotz angelegter Zunge zum aufschneiden kommen und das Fahrzeug entgleist.
Daher auch das unterschiedliche Radsatzinnenmaß.
siehe wie der Spurkranz an der Schiene anliegt
Radsatz Norm nem 310 DC ,
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem310_d.pdf
nem 340 AC
https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem340_d.pdf
Anmerkung:
In den Untergrund (SchBhf ) sollte nur das beste Material verbaut werden.
viel Erfolg
Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Sa 24 Sep 2022, 14:05
Hallo Horst,
die V 100 steht ja mit dem Spurkranz von der Achse ganz links (im letzten Bild) auf dem Gleis. Deshalb auch die abenteuerliche Schräglage.
Ich bin auf die Lösung, außer Einsatz nur noch auf der Nebenstrecke, gespannt.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
die V 100 steht ja mit dem Spurkranz von der Achse ganz links (im letzten Bild) auf dem Gleis. Deshalb auch die abenteuerliche Schräglage.
Ich bin auf die Lösung, außer Einsatz nur noch auf der Nebenstrecke, gespannt.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Mo 26 Sep 2022, 01:31
Hallo Horst,
auch ich tippe auf das Radsatzinnenmaß. Dies ist n.M. nach zu klein. Es sollte 14,1 - 14,2 mm betragen.
Gerade in den letzten Jahren häufen sich die Fälle, daß Loks von ESU, Brawa Roco und selbst Märklin mit unkorrekten Spurkranzmaßen ausgeliefert werden. Hier entgleisen Loks auf K und C Gleisen.
Da die M Gleise nicht wirklich präziese gefertigt sind, reichen schon wenige Zehntel Abweichung und die Lok entgleist.
Das die Lok auf der einen Seite mit den Spurkränzen auf der Schiene steht erkläre ich mir so:
Beim entgleisen und herunterfallen der Räder auf der anderen Seite werden die Räder durch die Kleineisen (Klammern der Schienen) zur Gleismitte gedrückt. Dadurch zwängen sich die Spurkränze der anderen Räder nach oben auf die Schienen.
Würde mich interessieren welches Radsatzinnenmaß die Brawa V100 hat?
Und was letztlich das Problem ist?
Gruß Ralf
auch ich tippe auf das Radsatzinnenmaß. Dies ist n.M. nach zu klein. Es sollte 14,1 - 14,2 mm betragen.
Gerade in den letzten Jahren häufen sich die Fälle, daß Loks von ESU, Brawa Roco und selbst Märklin mit unkorrekten Spurkranzmaßen ausgeliefert werden. Hier entgleisen Loks auf K und C Gleisen.
Da die M Gleise nicht wirklich präziese gefertigt sind, reichen schon wenige Zehntel Abweichung und die Lok entgleist.
Das die Lok auf der einen Seite mit den Spurkränzen auf der Schiene steht erkläre ich mir so:
Beim entgleisen und herunterfallen der Räder auf der anderen Seite werden die Räder durch die Kleineisen (Klammern der Schienen) zur Gleismitte gedrückt. Dadurch zwängen sich die Spurkränze der anderen Räder nach oben auf die Schienen.
Würde mich interessieren welches Radsatzinnenmaß die Brawa V100 hat?
Und was letztlich das Problem ist?
Gruß Ralf
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Re: Betriebsstörung, die Nächste...
Mo 26 Sep 2022, 17:17
Moin,
@ Jörg, an mangelnder Reinigung kann es nicht liegen; im Gegenteil: Die schmutzigste V 100 meistert die kritische Weiche als Beste! Auch die Weiche ist super-sauber! ;-)
Zum Radabstand komme ich noch...
@ Jogi, bislang habe ich vermieden, Fotos vom seinerzeit verwendeten Baumaterial zu zeigen. Nachdem unser Neubau 1990 bezogen war, fehlte das Kleingeld an allen Ecken und Enden! An bestes und damit teures Material für den Eisenbahnbau war gar nicht zu denken!
Also habe ich genommen, was gerade verfügbar war; z.B. ungehobelte Dachlatten (von denen waren genügend Reste vorhanden) für die Stützen zwischen den Ebenen. Für die verhältnismäßig große Fläche unter dem Industriegebiet mussten zwei Kleiderschrank-Türen herhalten. Erst nachträglich habe ich die beiden Revisionsluken ausgesägt; das sieht natürlich schlimm aus.
Die Platten sind aber immer noch völlig eben, das ist in diesem Fall die Hauptsache: Am Untergrund liegt´s nicht! Und natürlich habe ich vor mehr als 30 Jahren mein damals schon betagtes M-Gleismaterial verwendet. Heute bedauere ich das, damals ging es (finanziell) nicht anders…
@ Hans, die Lösung ist (nach längerer Beratung mit mir selbst) die Rückkehr der Brawa-Maschine auf ihre K-Gleis-Stammstrecke. Eine M-Weiche durch ein gleichalteriges Modell zu ersätzen, wäre vermutlich nicht zielführend gewesen. Die Einfahrt in den SB mit modernem C-Gleis zu gestalten wäre inzwischen zwar finanziell machbar; scheitert jedoch an der abweichenden Geometrie. K-Gleis wäre theoretisch möglich, wegen der schlechten Zugänglichkeit ebenfalls keine echte Option (es ist dort enger als in einer Panzer-Luke...)
@ Jörg, Jogi und Ralf,
die Spurkränze hatte ich von Anfang an in Verdacht. Märklin-Räder haben eine andere Form, deshalb tausche ich bei Fremdfabrikaten möglichst die Räder.
Heute habe ich nachgemessen: Das Radsatzinnenmaß der Brawa-V 100 beträgt 14,1mm. Die Räder scheinen aber etwas „schärfer“ zu sein als die (älteren) von Märklin.
Ich habe inzwischen etliche Probefahrten gemacht; die V 160 von Brawa fuhr wieder ohne Probleme durch die Weichenstraße.
Ansonsten ging es dort ja über 30 Jahre gut; abgesehen von gelegentlichen „Liegenbleibern“, die auf diesen Weichen bei Langsamfahrt zum Tagesgeschäft gehören.
Gruß Horst
@ Jörg, an mangelnder Reinigung kann es nicht liegen; im Gegenteil: Die schmutzigste V 100 meistert die kritische Weiche als Beste! Auch die Weiche ist super-sauber! ;-)
Zum Radabstand komme ich noch...
@ Jogi, bislang habe ich vermieden, Fotos vom seinerzeit verwendeten Baumaterial zu zeigen. Nachdem unser Neubau 1990 bezogen war, fehlte das Kleingeld an allen Ecken und Enden! An bestes und damit teures Material für den Eisenbahnbau war gar nicht zu denken!
Also habe ich genommen, was gerade verfügbar war; z.B. ungehobelte Dachlatten (von denen waren genügend Reste vorhanden) für die Stützen zwischen den Ebenen. Für die verhältnismäßig große Fläche unter dem Industriegebiet mussten zwei Kleiderschrank-Türen herhalten. Erst nachträglich habe ich die beiden Revisionsluken ausgesägt; das sieht natürlich schlimm aus.
Die Platten sind aber immer noch völlig eben, das ist in diesem Fall die Hauptsache: Am Untergrund liegt´s nicht! Und natürlich habe ich vor mehr als 30 Jahren mein damals schon betagtes M-Gleismaterial verwendet. Heute bedauere ich das, damals ging es (finanziell) nicht anders…
@ Hans, die Lösung ist (nach längerer Beratung mit mir selbst) die Rückkehr der Brawa-Maschine auf ihre K-Gleis-Stammstrecke. Eine M-Weiche durch ein gleichalteriges Modell zu ersätzen, wäre vermutlich nicht zielführend gewesen. Die Einfahrt in den SB mit modernem C-Gleis zu gestalten wäre inzwischen zwar finanziell machbar; scheitert jedoch an der abweichenden Geometrie. K-Gleis wäre theoretisch möglich, wegen der schlechten Zugänglichkeit ebenfalls keine echte Option (es ist dort enger als in einer Panzer-Luke...)
@ Jörg, Jogi und Ralf,
die Spurkränze hatte ich von Anfang an in Verdacht. Märklin-Räder haben eine andere Form, deshalb tausche ich bei Fremdfabrikaten möglichst die Räder.
Heute habe ich nachgemessen: Das Radsatzinnenmaß der Brawa-V 100 beträgt 14,1mm. Die Räder scheinen aber etwas „schärfer“ zu sein als die (älteren) von Märklin.
Ich habe inzwischen etliche Probefahrten gemacht; die V 160 von Brawa fuhr wieder ohne Probleme durch die Weichenstraße.
Ansonsten ging es dort ja über 30 Jahre gut; abgesehen von gelegentlichen „Liegenbleibern“, die auf diesen Weichen bei Langsamfahrt zum Tagesgeschäft gehören.
Gruß Horst
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