Die nächste Renovierung!

Moin moin,

die 1:1-Baustellen im Garten habe ich hinter mir; wenn das Wetter mitspielt, habe ich auch wieder mehr Zeit für die Modellbahn…

Als nächstes Renovierungsobjekt habe ich mir eines der ältesten Grundstücke der Anlage vorgenommen: Das Haus, vor dem sich seit 30 Jahren ein Verkehrsstau befindet, kommt auf eine mobile Platte. Erstens kann ich so wesentlich bequemer am Tisch arbeiten; zweitens schaffe ich damit die Möglichkeit, auf dem kleinen Grundstück auch ein anderes Motiv aufzubauen. Ideen dazu gibt’s aber noch nicht.

Hier also erst einmal der jetzige Zustand; die Autos sind inzwischen bereits abgeräumt. Auch die Straße soll überarbeitet werden. Die Gummi-Fahrbahn von Busch löst sich an einigen Stellen auf; die Enkel haben dort Fahrverbot!













Gruß
Horst

Moin Horst,

Horst schrieb:die Autos sind inzwischen bereits abgeräumt.

Ich habe bis nach Trier gehört wie die Anwohner dort gerufen haben "Gott sei Dank" das das vorbei ist

Gruß Frank

Hallo Frank,

pass auf, in Trier werden auch gerade Autos abgeräumt.
Von der Mosel.

Gruß,
Robert

Moin Robert,

Robert schrieb:in Trier werden auch gerade Autos abgeräumt

.
Das stimmt nicht so ganz, die Mosel ist zwar über die Ufer getreten aber bleibt auch dieser Jahr wieder ruhig wie in den vergangenen Jahren auch.
Am schlimmsten sind unsere Nachbarn in Kordel und Trier Ehrang betroffen. allerdings wurden hier auch keine Autos abgeräumt.

Gruß Frank

Servus Horst!

Da fährt/steht doch eine Schwerlastzugmaschine der "Zeltbetriebe" herum ......
Wenn bei uns so ein LKW auf der Wiese neben dem/auf der Zufahrtsstraße zum Fußballplatz steht, ist das immer ein Zeichen für das bevorstehende Zeltfest (dauert i. d. R. 3 Tage). so eine Umtrunkfestivität könnte doch am Gelände des Sägewerks (kleineres Zelt, 50 Jahre Sägewerk Holzwurm&Co) stattfinden; oder auf der Wiese zwischen der Garage/Waschküche des Wohnhauses und dem BayWa-Siloturm.

Oder ganz "radikal" - statt Eisenbahnerwohnhaus und Nebengebäude <----> das Festzeltgelände auf der Wiese; evtl. mit kleinem "Rummel" --> so ist´s bei unserem Zeltfest (ein kleiner Auto-Scooter, eine Bude um seiner Liebsten eine Papierrose schießen zu können, ein Stand mit Zuckerwatte und ein "Hau´ den Lukas" (für die "starken" Jungs) <-- hinter dem Zelt natürlich ein paar Besoffene , die das Getrunkene nicht mehr bei sich behalten können ("oben" und "unten") und es nicht mehr bis zum WC-Wagen geschafft haben/schaffen wollten (dort kostet´s ja @ 0,50 (oder schon mehr?) "Eintritt". Dazu noch das eine oder andere Schaustellerfahrzeug (LKW und/oder Anhänger) und ein paar Kleinigkeiten (Stromkasten, Feuerwehreinsatz (Sicherheit, Einweiser für Parkplatz, Wasserversorgung über einen Hydranten (Schläuche (schwarzer Zwirn oder E-Draht) nicht vergessen) für Zelt und Wohnwagen, etc). Je nachdem, wie viel Alkohol Deine Preiserleins vernichten, könnte u. U. auch schon ein Rettungseinsatz nötig geworden sein ("Alk-Leiche" abtransportieren).
Oder es ist Freitag/Montag und das Zeltfest ist gerade vorbei; Zeltauf- oder -abbau und Ankunft/Abfahrt der Schaustellerwagen könnte doch auch eine schöne Szenerie ergeben.
Oder - so wie ich´s für "unser" Zeltfest angedeutet habe; statt des Wohnhauses könnte ja auch ein Fußballplatz dargestellt werden.

Das sind m. E. eigentlich die richtigen "Lösungen" für einen Szenenwechsel; das zuvor Erwähnte (Zeltfest + Wohnhaus)) wäre ja nur eine Ergänzung zum derzeitigen Bestand.

Pfiat Di´
Pit

Hallo zusamen,

Robert schrieb:pass auf, in Trier werden auch gerade Autos abgeräumt.
Von der Mosel.

Es war nicht die Mosel, es war die Kyll, ein normalerweise kleines Flüßchen, das aus der Eifel kommt. Das Bahnbetriebswerk in Gerolstein, Frank und Andreas hatten von dort Bilder mitgebracht (hier und hier) , hatte sie auch geflutet ....

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Moin moin,

die Gebäude sind abgebaut; der Styropor-Untergrund wurde entfernt. Künftig wird es dort eine austauschbare Platte geben.

Inzwischen habe ich auch die Asphaltdecke abgefräst; ein Ausbesserungsversuch ist danebengegangen. Die Gummischicht ließ sich leicht entfernen; der Kleber ist allerdings extrem widerstandsfähig! Das Zeug muss ich mühevoll mit dem Stechbeitel abschaben.

@ Pit, momentan bin ich noch nicht auf Ideen-Suche! Zunächst soll das bisherige Gebäude wieder aufgestellt werden; allerdings wird es vorher gründlich überarbeitet. Sodann folgen die üblichen „Ausschmückungen“. In dem Haus wohnte immer schon ein Autoschrauber (erkennbar an entsprechenden Fahrzeugen). Dem will ich meine Ersatzteilkiste auf den Hinterhof kippen…

Wie gesagt: Noch suche ich keine weiteren Ideen; ich lasse mich später vom Inhalt meiner Restekisten inspirieren!






Gruß
Horst

Moin moin,

momentan ruhen alle Hobbys; mein Sohn zieht um. Da sind Vaters Hilfen gefragt...

Immerhin habe ich es zwischendurch geschafft, meine Bundesstraße mit einer neue Decke zu versehen. Zur Abwechslung also mal ganz ohne Schlaglöcher und Flickstellen!
Leider sind fast alle Automodelle ohne Fahrer.Innen...; bei dem Heckflossen-220er fällt das besonders deutlich auf.








Gruß
Horst

Hallo Horst,  
welche Straßenbreite hast Du den umgesetzt?
Gruß Michael

Servus Horst!

..... wenn ich mich einfach Michaels Frage anschließen darf? - Die Fahrbahnbreite erscheint, vor allem bei den PKWs doch recht großzügig dimensioniert zu sein. Auf jeden Fall
ganz anders, als wir´s immer wieder von Rüdiger (Schwarzwald) gezeigt bekommen (haben).

Pfiat Di´
Pit

Ich finde die Straßenbreite ist perfekt, denn schließlich sollen ja auch 2 Lkw´s oder auch Panzer berührungsfrei aneinander vorbei fahren können.

Gruß Eugen

Hallo!

Horst schreibt ja, dass es eine Bundesstraße sein soll. Die darf schon etwas breiter sein. Früher waren die meisten Autos ja noch kleiner dimensioniert. Kann mich erinnern, dass man an geeigneten Stellen oft ungeniert überholt hat, trotz Gegenverkehr.

Grüße von Axel

Moin,
Mensch Horst, fängste jetzt etwas auch mit dem Genderquatsch an ?? "Fahrer:Innen ????
Der Strassenbelag scheint ja eher ein moderner "Flüsterasphalt" zu sein.
Ich finde die Strassenbreite völlig O.K. so, ist ja keine Dorfstrasse.

Schöne Grüße
Mattes

Moin moin,

die Straßenfolie ist 80mm breit; es handelt sich um die Nr. 60703 von Noch. Die ist als Bundesstraße (grau) angegeben und 1m lang. Das passte von der Länge so gerade eben…

Es soll sich hier um eine gut ausgebaute Bundesstraße handeln; die Asphalt (oder Bitumen)-Decke ist noch relativ neu und entspricht farblich einer trockenen, etwas staubigen Fahrbahn. Gibt´s auch in dunkel; dann wäre sie nagelneu.

Bei mir auf der Anlage muss nicht alles kaputt und schmutzig aussehen; auch im echten Leben gibt es ja neue Sachen.

@ Mattes, das sog. „Große Binnen-I“ gibt es schon seit etwa 20 Jahren. Das habe ich damals schon (in einem besonderen Fall) verwendet…
Was momentan in den Medien allerdings abgeht, hat für mich Ähnlichkeit mit „Rinderwahnsinn“!

Jetzt wollte ich nur up to date sein; im umgekehrten Fall hätte ja jemand genau das Fehlen der weiblichen Version kritisieren können. Wie man(n)s macht...

Das erinnert mich an den Spruch meines Fahrers, als uns zum ersten Mal eine Polizistin am Lenkrad eines Streifenwagens entgegen kam: „Kein Schwanz am Steuer!“

Gruß
Horst

Vielleicht heißt es in Zukunft ja:

Fahrer:innen und Fahrer:außen, oder Beifahrer:außen

Schelmische Grüße
Eugen

Moin zusammen,

beachtet doch Bitte einfach die gültigen Rechtschreibregeln.

Gruß
Jörg

Servus Jörg!

Wir würden ja gerne die gültigen Rechtschreibreformen einhalten, Aber!, die ändern sich doch dauernd.
Menschen unseres Alters, tun sich da schwer damit. :  Andauernd was neues zu lernen, ist ja wirklich nicht
leicht. Da hat man den Kopf voll mit  ( z. B. ) neue Gleispläne, das Neue Lok Modell, eventl. den Geburtstag der Frau,
usw. usw. vom Hochzeitstag habe ich noch gar nichts geschrieben, und dann kommen DIE mit einer neuen Schreibe,
.....da bleibe ich bei der alten Schreibweise, und schreibe die ( z.B. ) Gemsen immer noch mit e, und nicht mit ä.
Wo kommen wir denn da hin, wenn wir alles tun würden, was die wollen.  ------ jetzt kommt den Kopf des Franken durch.
Nichts für ungut, aber Spass muß sein.      Gruß Gerhard.

Hallo zusammen,

die Fahrbahnbreite finde ich völlig angemessen.
Lediglich die Markierungen auf einer neuen Fahrbahndecke dürften etwas kontrastreicher sein.
Trotzdem schöner Gesamteindruck!

Eugen schrieb:..... schließlich sollen ja auch 2 Lkw´s oder auch Panzer berührungsfrei aneinander vorbei fahren können.

Hhmm, Panzer aneinander vorbei? Im Gegenverkehr?
Dann ist aber der "Verteidigungsfall" schon etwas aus dem Ruder gelaufen .....
(Läßt mich mein militärisch völlig ungeschulter Verstand jedenfalls vermuten.)

Gendersternchen, -pünktchen, -strichlein, hin oder her,
wenn's die, die Gleichberechtigung daran festmachen, glücklich macht, dann sei's drum.
In Sachen Gleichberechtigung gibt's weiß Gott noch ganz andere Nüsse zu knacken.
Wenigstens haben wir so immer wieder was zum Witzeln.
Meine Oma hätte gesagt: "Ich babbel so wie mer die Gosch gewachse iss."

Gruß,
Robert

Servus Horst!

Wenn ich mich richtig erinnere, wird das ja nicht die erste, auswechselbare "Platte" ....... Da war doch schon ´mal ´was mit einem kleinen Bach und angrenzender wiese/Kuhweide, oder? Aus meiner sicht die high-end-Version einer Wechselszenerie wäre das hier; so eine "Automatik" (Tag/Nacht-Betrieb, und wenn´s dunkel ist autom. Szenenwechsel will ich unbedingt auch auf meiner Anlage haben/realisieren (wenn´s mir gelingt).

Pfiat Di´
Pit

Hallo Horst,
wenn auch verspätet, denoch danke für deine Info: die Straßenfolie ist 80mm breit.
Ergänzend dazu habe ich gerade folgende Richtlinien über Straßenbreiten gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinien_f%C3%BCr_die_Anlage_von_Stra%C3%9Fen_%E2%80%93_Querschnitt
Gruß Michael

Servus!

@Michael - natürlich gibt es für den Straßenbau auch Regeln/Normen; sonst wären die Straßen ja ein Tummelplatz für "Künstler"(1x etwas breitere, dann wieder schmalere Fahrbahnen). Mit den (relativ) geringen Unterschieden der Breitenangaben findet sich ja zu jeder H0-Straße eine passende RAS-Q-Angabe. Nachdem wir jetzt tatsächlich schon bei Vorschriften und Normen angelangt sind, hätte ich da auch noch etwas (vor allem zum Querschnitt - nicht "brett´leben") gefunden. Wenn man diesem wiki-Beitrag vollumfänglich glauben mag, wussten schon die alten Römer, dass man eine Fahrbahn auch mit Querneigung ausstatten/bauen sollte. Ich denke aber nicht, dass hier das Vermeiden von Aquaplaning im Vordergrund stand. Ich kann mich noch gut an (ur-)alte Straßen, inner- und außerorts, mit Kopfsteinpflaster und sehr ausgeprägter "Dachneigung" (Dach innerhalb eines Fahrstreifens!) erinnern, wo ich mit einem übervoll beladenen (Siedlungsgut) PKW und schleifendem Auspuff entlanggerattert bin; im Prinzip ja nichts Anderes als eine Fahrt über einen unbefestigten Feldweg mit tief ausgeprägten Spurrillen <-- in der "Mitte" (Grasstreifen) sitzt der Wagen eben auf. Bei den Kopfsteinpflasterstraßen waren die Kanaldeckel oftmals richtige Auspufffresser. Um möglichst wenig aufzusitzen bin ich damals entweder ganz weit rechts, oder - wenn möglich - sehr weit links gefahren.
Zur "Dachneigung", wenn der First nicht ganz so "theoretisch spitz" ausgebildet ist, sagen wir in Österreich "Bombierung"; das sind dann also bombierte Fahrbahnen.

@Horst - lass Dich nicht irre machen - passt scho´.

Pfiat Eich
Pit

@Pit, Ich habe die Straßenausführung von Horst doch überhaupt nicht bemängelt. Mein Link war ergänzend nur dazu gedacht, die Möglichkeiten bzw. Aufbau der verschiedenen Straßentypen auf zu zeigen. In meinem Text war nichts enthalten, was man in meinen Zeilen hinein interpretieren könnte um Horst „irre zu machen“.
Gruß Michael

moin Horst,

... zu einigen Themen sag ich besser nix, jedoch die kleine Baugrube neben der neuen Straße finde ich absolut Spitze und hoffe sie bleibt erhalten. Superdetail!

Gruß Heiko

Moin moin,

keine Sorge, ich habe mich nicht "irre" machen lassen! Vielen Dank für Eure zahlreichen Kommentare; von der Diskussion lebt schließlich das Forum.

Ich habe gestern ein paar Lkw auf die erneuerte Fahrbahn gestellt: Da sieht´s mit der Breite schon ganz anders aus (umgerechnet passen die Regelquerschnitte übrigens ganz gut zu der Folie): Zwischen den Außenspiegeln ist nur wenig Platz!

Auf dem freien Grundstück habe ich die zwei Abbruchhäuser meines Sohnes aufgestellt; die sollen dort natürlich nicht bleiben. Auf der Anlage ist es ungefäht 1970, nicht 1950...











Momentan bin ich jedoch im 1:1-Haus meines Sohnes tätig; einen Vater mit Werkzeug und handwerklichem Geschick kann man nach einem Umzug gut gebrauchen...

Bis demnächst!

Gruß
Horst

Hallo Horst,

wie jetzt, Dein Sohn läßt seine alten Häuser abreißen und Du darfst sein Neues fertigbauen? Na danke.

Spaß beiseite, die Szenerie hat was.
Die Hinterhöfe ausgestaltet und dann paßt das auch an eine Bundesstraße der 70er Jahre, als noch die große Plattmachwut über's Land zog.
Wer kennt nicht Schätze vergangener Epochen, die damals irgendwelchen seelenlosen Glas- und Betonungetümen weichen mußten?  

Gruß,
Robert