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Kleine Nachlässigkeiten .....
Di 14 Nov 2023, 21:40
..... werden manchmal erst Jahre später bestraft.
Hallo zusammen,
vor sieben Jahren berichtete ich im alten Forum über die Restauration meiner,
damals total heruntergekommenen, ersten Lok, der BR 23014 von 1959.
Dem alten Schätzchen hatte ich alles verpasst was mit heutiger Technik möglich war.
Verdammt eng, der Rest steckt im Tender.
Funktionierte auch alles bestens. Bis letztes Jahr.
Da fuhr sie nur noch ein paar Meter und dann Stille.
Nach ein paar Minuten Pause waren alle Funktionen wieder da, aber nur um kurz darauf wieder abzuk......
Daraufhin wanderte sie ins "Reperaturregal". Bis gestern.
Auf dem Prüfstand mit dem ESU-Lokprogrammer lief sie auch einwandfrei. Zehn Sekunden lang. Danach alles wie gehabt.
Erster Verdacht fiel natürlich auf den Dekoder. Ersatz zur Gegenprobe war keiner verfügbar.
Also erstmal alles nacheinander, soweit möglich, abgekoppelt. Der Effekt blieb der gleiche.
Danach alle Leitungen aus ihrer Fixierung (Silikon bzw 2K-Kleber) befreit und siehe da, alles funktionierte wieder dauerhaft.
Die schrittweise Offenlegung aller Leitungen brachte die Quetschung einer (+)Leitung des Dekoders zutage.
(Die Quetschstelle wurde der Sichtbarkeit halber aufgeweitet)
Es hatte wohl Jahre gedauert, die Leitungsisolierung zu zermürben und eine elektrische Verbindung herzustellen.
Auch wenn's dann nur um Mikrometer ging.
Man weiß ja, daß der Teufel meist im Detail steckt, aber dort sollte man ihn auch suchen.
Murphy lauert überall.
Gruß,
Robert
Hallo zusammen,
vor sieben Jahren berichtete ich im alten Forum über die Restauration meiner,
damals total heruntergekommenen, ersten Lok, der BR 23014 von 1959.
Dem alten Schätzchen hatte ich alles verpasst was mit heutiger Technik möglich war.
Verdammt eng, der Rest steckt im Tender.
Funktionierte auch alles bestens. Bis letztes Jahr.
Da fuhr sie nur noch ein paar Meter und dann Stille.
Nach ein paar Minuten Pause waren alle Funktionen wieder da, aber nur um kurz darauf wieder abzuk......
Daraufhin wanderte sie ins "Reperaturregal". Bis gestern.
Auf dem Prüfstand mit dem ESU-Lokprogrammer lief sie auch einwandfrei. Zehn Sekunden lang. Danach alles wie gehabt.
Erster Verdacht fiel natürlich auf den Dekoder. Ersatz zur Gegenprobe war keiner verfügbar.
Also erstmal alles nacheinander, soweit möglich, abgekoppelt. Der Effekt blieb der gleiche.
Danach alle Leitungen aus ihrer Fixierung (Silikon bzw 2K-Kleber) befreit und siehe da, alles funktionierte wieder dauerhaft.
Die schrittweise Offenlegung aller Leitungen brachte die Quetschung einer (+)Leitung des Dekoders zutage.
(Die Quetschstelle wurde der Sichtbarkeit halber aufgeweitet)
Es hatte wohl Jahre gedauert, die Leitungsisolierung zu zermürben und eine elektrische Verbindung herzustellen.
Auch wenn's dann nur um Mikrometer ging.
Man weiß ja, daß der Teufel meist im Detail steckt, aber dort sollte man ihn auch suchen.
Murphy lauert überall.
Gruß,
Robert
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- HNullmosel
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Re: Kleine Nachlässigkeiten .....
Mi 15 Nov 2023, 08:14
Hallo Robert,
es ist immer ein Vorteil, wenn man es selbst "erbastelt" hat. Prima, daß du diesen Fehler gefunden hast.
Gruß
Jörg
es ist immer ein Vorteil, wenn man es selbst "erbastelt" hat. Prima, daß du diesen Fehler gefunden hast.
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Jörg
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