Ökologischer Wald-Umbau

Moin,
auf der Anlage stehen noch recht viele "Flaschenputzer" aus der Anfangszeit; inzwischen rund 30 Jahre alt. Über den Wald unterhalb des "Hengstberges" habe ich mir schon allerhand Gedanken gemacht. Dazu hat auch der eine oder andere Waldspaziergang im Urlaub beigetragen. Ein Holzabfuhrweg mit Wendeplatz schwebt mir in Gedanken vor. Die Flaschenputzer gefallen mir in der jetzigen Form schon lange nicht mehr; in anderen Wäldern meiner Anlage habe ich sie schon vor Jahren verbessert.

Jetzt kommt also das Projekt "Ökologischer Waldumbau"...

Ökonomisch ist das nicht; zu den verbesserten Fichten sollen Fichten von Busch hinzugekauft werde. Selbstbau ist bei den Fichten nicht vorgesehen. Vielleicht bastele ich ein paar Laubbäume. Vielleicht kommt ein Hochsitz dazu? Mal sehen, was mir sonst noch so einfällt.

Der alte Baumbestand liegt jedenfalls schon in einem Karton; alle grün gekleideten Preiser sind abgerückt. Jetzt kommt die Stichsäge zum Einsatz!

So sieht es heute aus:







Gruß
Horst

Moin,

ein erster Blick in den Untergrund zeigt den Aufbau der Spanten: Also wird die Öffnung noch etwas aufgeweitet. Ich werde das neue Geländestück am Arbeitstisch vorbereiten und dann einsetzen.






Gruß
Horst

Moin,

in Form eines "Mini-Moduls" geht es weiter: Eine passende Leiste sorgt für den stabilen Unterbau; darauf ruht eine kleine abnehmbare Sperrholzplatte. Die Felsen bestehen aus Styroporstücken; grob zurechtgeschnitten, mit Ponal verklebt und über Nacht getrocknet. Die Geländekontur angezeichnet und mit zwei unterschiedlich breiten Cuttermessern in Form gebracht. Schlaufen helfen beim Herausheben. Ab auf den Basteltisch. Mit einer gekröpften Zange werden dann Stücke aus dem weichen Material herausgebrochen, bis die gewünschte Felsformation zu erkennen ist.

Angenommenermaßen soll es sich um einen privaten aufgelassenen Steinbruch handeln; der kleine Wendeplatz wird nun für Forstarbeiten genutzt. Rechts und links des Weges befinden sich schmale Entwässerungsgräben.

Soweit der Arbeitsstand heute um 19:40. Gleich wird Gips angerührt...













Gruß
Horst

Moin Jörg,

ich auch nicht!

Das war mir schon klar, als ich das Gespann dort abgelichtet habe...
Unimog und Langholzanhänger stehen bereits wieder auf ihrem angestammten Platz beim Sägewerk.

Gestern abend bekam das kleine Segment noch einen ersten Gipsüberzug. Dazu verwende ich eine Mischung aus Makulatur, Gips und  Fugenmörtel für Fliesen. Die Makulatur verlängert die Abbindezeit vom Gips; der Fliesenmörtel erzeugt eine etwas gröbere Struktur. Das Ganze wird „frei Schnauze“ angemischt und mit etwas Farbe versetzt. Dann sieht man das Zeug auf dem weißen Styropr besser. Die verhältnismäßig dünne Mischung wird nicht mit dem Spachtel, sondern mit dem Pinsel (!) aufgetragen. Über Nacht konnte die Angelegenheit trocknen.

Am heutigen Vormittag dann der zweite Gipsüberzug nach gleichem Strickmuster; diesmal aber mit brauner Farbe. Die habe ich anschließend nass in nass mit weiteren Farben abgetönt, so dass (hoffentlich) der endgültige Farbton dem der vorhandenen Felsen entspricht.

Die beim Beseitigen der Bäume entstandenen Löcher wurden ebenfalls zugegipst und moosgrün eingefärbt.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich ein Modell von Fallers „Villa im Tessin“, welches einer der Enkel in arg ramponiertem Zustand geschenkt bekommen hatte, mit behandelt; dazu demnächst mehr.













Gruß
Horst

Moin,

es geht weiter:














Am Basteltisch kommt nun sehr stark verdünnte schwarze Farbe über die Felsen und vertieft damit optisch Spalten und Löcher.
Das Segment wird in die Anlage eingesetzt; die umlaufende Fuge mit Tesa-Krepp verschlossen. Darauf kommen mehrere Lagen Küchenpapier; unregelmäßig abgerissen. Geklebt wird mit meiner Mischung aus Tapetenkleister-Spezial und Ponal. Etwas Farbe und etwas Fliesenkleber: Fertig! Trocknung über Nacht.

Gruß Horst

PS. @ Mattes, Du hast ´ne Mail mit Bild-Vorschlag!

Moin,

das erste Grün ist auf dem neuen Segment. Spontan entschied ich mich, einen Wanderweg anzulegen; der war bisher garnicht geplant. Da er nicht nur zum Tunnelportal führen konnte (dorthin wird er noch zum Trampelpfad zurückgebaut), war ein Übergang über die Gleise erforderlich. An der einzig möglichen Stelle befand sich aber die Blechbude mit dem Signalfernsprecher. Die habe ich kurzerhand zum Tunnelportal verlegt. Natürlich wird der Übergang noch mit einem Gitter und / oder Drehkreuz gesichert.

So sieht es momentan auf der Waldbaustelle aus:













GRuß
Horst

Moin,
es geht voran!

Die ersten Wanderer (Wir sind in der Epoche III, da wurde noch nicht gegendert!) sind auf dem Weg!

Auch der Übergang über die Gleise ist zeitgemäß gesichert; Drehkreuze genügten. Die DB verließ sich damals auf die natürliche Intelligenz der Nutzer!

Hier die aktuellen Fotos:













Gruß
Horst

Moin zusammen,

ich habe noch eine weitere Wandergruppe.

Die ist seit mehr als 50 Jahren unterwegs!  (Preiser-Bausatz vom Anfang der Siebziger, Jäger, unbemalt)

Damit sich die Männer in einheitlichem Olivgrün ungestört bewegen können, habe ich einen zusätzlichen Trampelpfad angelegt.
Momentan sind sie ohne Deckung unterwgs; der Wald muss noch gepflanzt werden…








Gruß
Horst