Bilder vom ( richtigen ) Winter

Servus Modellbahner !

Heute zeige ich Euch ein paar Bilder, vom richtigen Winter. Sie kommen als Antwort auf die Aufnahmen vom Axel,
und dem Kommentar vom Michael. Leider kam ich erst heute dazu.  aber seht selbst.

Gottseidank ist das nicht alle Jahre so. Diese Bilder sind von 2008.    Gruß Gerhard.

Servus Gerhard!

Winter? - dann schau´ Dir ´mal diese (tagesaktuellen) Bilder an; vllt. hast Du ja auch in den Nachrichten davon gehört, was derzeit im Süden von Österreich los ist.

Wobei ich aber schon zugeben muss, dass ich solche Bilder - wie von Dir gepostet - nur aus Kindertagen kenne. Da hatte es schon Anfang Dezember so viel Schnee, dass wir uns einen Spaß daraus gemacht haben, die Krampusse niederzuringen und im Schnee zu wälzen. Dieses Jahr wäre das fast wieder möglich gewesen <-- vom ersten Italientief haben wir (in der Steiermark) auch noch etwa 10-15 cm Schnee, in den Tallagen, abbekommen. Aber seit 2 Tagen braust der Föhn durch´s Land, die Temperaturen sind wieder im zweistelligen Plusbereich und von der weißen Pracht ist, so gut wie, nichts mehr übrig. Die Magnolien in unserem Garten zeigen schon erste Ansätze dafür, dass sich die Blütenknospen bald öffnen werden; wenn´s noch ein paar Tage so "warm" bleibt. Dazu kommt jetzt auch noch der Regen, der den Pflanzen ebenfalls "Frühling" vorgaukelt.

Pfiat di´
Pit.

Servus Pit!

Selbstverständlich wollte ich nicht unsere fränkische Schweiz mit Teilen von Österreich
vergleichen. Wir liegen hier so um die 530m bis 640m hoch. Die Bilder habe ich nur deshalb
eingestellt!, WEIL der Axel meinte! ,, es hätte ordentlich geschneit,,. Ja, und dann wollte
er Bilder sehen.    Wie es in Österreich ,, manchmal ,, abgeht, haben wir auf verschiedenen
Bergtouren erlebt.  Es ist uns mal passiert das wir am Vortag bei leichtem Regen zur Hütte
gewandert sind, und über Nacht hat es 20 -25 cm Neuschnee gegeben.
Und das war nicht nur einmal.   Ich habe aber geschrieben, das es gottseidank nicht alle
Jahre so ist. 2008 war es halt extrem. Unser damaliger Bürgermeister hat den Schnee abfahren
lassen. Mit Radladern und dem Maschinenring, mit ihren großen Traktoren haben die tagelang
den Schnee auf Wiesen, Plätzen und Äckern verfrachtet. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst
wären nicht mehr durchgekommen.
In den letzten Jahren war es meist ein kalter Sommer.
Heuer ist es so!, nach dem Schnee, letzte Woche  10 cm ,geht er nun langsam wieder weg.
Es soll aber Nachschub kommen.  Das war`s auch schon, und damit der Bahnbezug gegeben ist!.
Die Gräfenbergbahn ist damals gefahren, ich war immer pünktlich in der Arbeit. Kollegen aus
Nürnberg kamen jeden Tag zu spät.                   Pfiat di`  Gerhard.

PS. Die Temperaturen sind bei uns so bei 2 - 3 Grad, am Tag. Nachts minus 1 - 4°

Servus Gerhard!

Die Seehöhe allein kann´s nicht sein ......
Kammern (unsere Marktgemeinde/Dorf) - 664 m
Leoben (unsere Bezirksstadt)                     - 541 m

..... aber rundherum dann schon etliche 2.000-er.
Je nachdem, von wo das Tief kommt, bekommen wir mehr - oder so gut wie gar keinen - Schnee ab; weil wir praktisch "mitten in den Alpen" liegen. Ich kann mich an einen Winter erinnern, wo der Schnee auf der Autobahn so hoch lag, dass er über die Motorhaube meines damaligen Wagens (Peugeot 305) reichte; das Auto also den Schnee immer gegen die Windschutzscheibe schleuderte (es war saukalt und der Schnee reinster Pulver). Da war dann nur mehr Schritttempo möglich; auch die Wischerblätter sind regelmäßig zugefroren (Schnee/Eis blieb am Gummi haften). "Lustig" war auch die Tatsache, dass ja die Scheinwerfer ebenfalls unter der Schneedecke waren; d.h. "vorne" war der Schnee immer schön "von unten" beleuchtet. Statt - normal - einer Stunde Fahrzeit habe ich damals länger als 3 Stunden gebraucht; und bin erst kurz vor der Mittagspause (rechtzeitig zum Essen in der Kantine !) am Arbeitsplatz erschienen.

In Leoben kamen die Menschen mit Langlaufschiern zur Arbeit .... wenn sie kamen. Von der Landesregierung wurde eine Art Notstandsverordnung ausgegeben --> versäumte Arbeitsstunden, oder gar -tage, mussten nicht eingearbeitet werden, sondern waren vom Arbeitgeber als bezahlter Sonderurlaub zu verrechnen.

Pfiat di´
Pit