Lok-Beleuchtung flackert
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peter1956
egzag
Steirer_Bua
Michael Sommer
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mo 13 März 2023, 09:45
Servus Burkhard!
Ich kenne den Appel-Decoder nicht, aber es war hier schon des Öfteren die Rede von "ist baugleich dem Viessmann 5245" ...
Ein kurzer Blick in dessen Bedienungsanleitung hat mich dann schon stutzig gemacht (sehr stark irritiert) -->
Grüße
Pit
PS: Im Übrigen haben es Michael - und ich auch - schon ganz zu Beginn dieses Threads erwähnt; ein Decoderanschluss am Massepunkt des
Motorschilds ist schon mehr als außergewöhnlich; um nicht zu sagen FALSCH. Decoder werden doch direkt am Bahnstrom (rot (Schleifer) +
schwarz (Radkontakte), oder irre ich mich da?
Oder hast Du den NEM-Stecker etwa abgezwickt und alle Decoderkabelchen direkt verlötet? <-- Egal - ob direkt verlötet, oder doch über eine
NEM-Buchse angesteckt - mir scheint der Fehler doch eindeutig in dem schwarzen Kabel am Motorschild zu liegen.
PPS: Auf dem Bild hat der Decoder einen Schnittstellenstecker nach NEM 652? Bzw. wie hast Du die NEM 652-Buchse eingelötet? Vllt. liegt ja
am NEM-Stecker ein Kurzschluss an der Lötstelle (Produktionsfehler) vor (gelb + blau)?
Ich kenne den Appel-Decoder nicht, aber es war hier schon des Öfteren die Rede von "ist baugleich dem Viessmann 5245" ...
Ein kurzer Blick in dessen Bedienungsanleitung hat mich dann schon stutzig gemacht (sehr stark irritiert) -->
So steht´s also, gleich auf Seite 2 der Bedienungsanleitung des 5245 (5244).Viessmann schrieb:- Zum Betrieb mit Gleichstrom, nicht für Wechselstrom geeignet.
Grüße
Pit
PS: Im Übrigen haben es Michael - und ich auch - schon ganz zu Beginn dieses Threads erwähnt; ein Decoderanschluss am Massepunkt des
Motorschilds ist schon mehr als außergewöhnlich; um nicht zu sagen FALSCH. Decoder werden doch direkt am Bahnstrom (rot (Schleifer) +
schwarz (Radkontakte), oder irre ich mich da?
Oder hast Du den NEM-Stecker etwa abgezwickt und alle Decoderkabelchen direkt verlötet? <-- Egal - ob direkt verlötet, oder doch über eine
NEM-Buchse angesteckt - mir scheint der Fehler doch eindeutig in dem schwarzen Kabel am Motorschild zu liegen.
PPS: Auf dem Bild hat der Decoder einen Schnittstellenstecker nach NEM 652? Bzw. wie hast Du die NEM 652-Buchse eingelötet? Vllt. liegt ja
am NEM-Stecker ein Kurzschluss an der Lötstelle (Produktionsfehler) vor (gelb + blau)?
- Metallgleiser
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mo 13 März 2023, 10:39
Hallo Matthias,
Die Steckbirnchen der Lokbeleuchtung sind mit der Decoder Rückführung (blaue Litze) verdrillt und verlötet. Weiße Litze vom Decoder aus vordere Beleuchtung, gelbe Litze vom Decoder aus hintere Beleuchtung, schwarzen Litze vom Decoder aus Lokmasse. Bei der E-Lok 111 habe ich den Motor gereinigt und bei der Dampflok Br 74 ist ein nagelneuer HLA Märklin 60943 verbaut.
Aus einem Bauchgefühl heraus habe ich meine andere CU 6021 angeschlossen und siehe da, das Flackern ist weg. Auch die abgestellten beleuchteten PW flackern nicht mehr. Entweder hat die Zentrale eine Macke, oder ist falsch eingestellt. Ich habe gestern Abend einen Tipp bekommen, die CU 6021 könnte man umstellen auf Motorola alt oder neu. Keine Ahnung.
Gruß Burkhard
By the way, ja ich komme aus einem Ortsteil von Bad Laasphe.
Die Steckbirnchen der Lokbeleuchtung sind mit der Decoder Rückführung (blaue Litze) verdrillt und verlötet. Weiße Litze vom Decoder aus vordere Beleuchtung, gelbe Litze vom Decoder aus hintere Beleuchtung, schwarzen Litze vom Decoder aus Lokmasse. Bei der E-Lok 111 habe ich den Motor gereinigt und bei der Dampflok Br 74 ist ein nagelneuer HLA Märklin 60943 verbaut.
Aus einem Bauchgefühl heraus habe ich meine andere CU 6021 angeschlossen und siehe da, das Flackern ist weg. Auch die abgestellten beleuchteten PW flackern nicht mehr. Entweder hat die Zentrale eine Macke, oder ist falsch eingestellt. Ich habe gestern Abend einen Tipp bekommen, die CU 6021 könnte man umstellen auf Motorola alt oder neu. Keine Ahnung.
Gruß Burkhard
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- Michael Sommer
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mo 13 März 2023, 10:51
Halllo Burghard,
nachfolgend ein Link zur bedienung der 6021 mit Beschreibung der DIO-Schalter (ab Seite 10) https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjAy6H8z9j9AhVQsKQKHZwjBnIQFnoECBIQAQ&url=https%3A%2F%2Fstatic.maerklin.de%2Fdamcontent%2Fec%2Ffa%2Fecfa82f6892412944a54bd1189fe42a71434542461.pdf&usg=AOvVaw29f225I6aJ7MHqjFlcGPEm
Gruß Michael
nachfolgend ein Link zur bedienung der 6021 mit Beschreibung der DIO-Schalter (ab Seite 10) https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjAy6H8z9j9AhVQsKQKHZwjBnIQFnoECBIQAQ&url=https%3A%2F%2Fstatic.maerklin.de%2Fdamcontent%2Fec%2Ffa%2Fecfa82f6892412944a54bd1189fe42a71434542461.pdf&usg=AOvVaw29f225I6aJ7MHqjFlcGPEm
Gruß Michael
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mo 13 März 2023, 11:17
Hallo Michael,
vielen Dank, die original Bedienungsanleitung habe ich. Mit den Dip-Schaltern habe ich mich noch nicht beschäftig, werde aber gleich mal alles durchspielen.
Gruß Burkhard
vielen Dank, die original Bedienungsanleitung habe ich. Mit den Dip-Schaltern habe ich mich noch nicht beschäftig, werde aber gleich mal alles durchspielen.
Gruß Burkhard
Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mo 13 März 2023, 12:01
Steirer_Bua schrieb:Servus Burkhard!
Grüße
Pit
PS: Im Übrigen haben es Michael - und ich auch - schon ganz zu Beginn dieses Threads erwähnt; ein Decoderanschluss am Massepunkt des
Motorschilds ist schon mehr als außergewöhnlich; um nicht zu sagen FALSCH. Decoder werden doch direkt am Bahnstrom (rot (Schleifer) +
schwarz (Radkontakte), oder irre ich mich da?
Hallo Pit Jogi hier
Der Masseanschluss am Motor ist ein Fähnchen an einer Schraube und mit dem Rahmen verschraubt, also " Masse " hat mit dem eigentlichen Anschluss vom Motor nix zu tun. Bei der Lok kann man es so machen, aber bei Drehgestell Loks sollte man einen punkt am Rahmen nehmen. Das Drehgestell mit Motor hat KEINE gute bis garkeine Verbindung zum Gleis, da die Räder Haftreifen haben.
Aber das Problem hat sich ja erledigt. Die Dipschalter der 6021 sollten auf MOT 2 ( neu ) eingestellt sein hat auch mit den Fkt. Tasten zu tun.
Bei Mot alt gab es nur Licht vo / hi
Die Schalter sollten stehn : 1 , 3, 4 = OFF ( nach unten ) 2 = ON ( nach oben)
Hallo Burkhard
Kennst Du auch die anderen Möglichkeiten der 6021 ?
Speichern von Fahrinformationen mit CU 6021 97 - 93 war damals bei mir die wichtigste
Die Control Unit 6021 speichert beim Ausschalten der Stromversorgung alle Geschwindigkeiten der Lokomotiven - vorausgesetzt die DIL-Schalter an der Gehäuserückseite sind auf die Positionen 2 ON und 1, 3, 4 OFF eingestellt.
Beim Einschalten der 6021 werden die Fahrgeschwindigkeiten zwar ganz bewußt nicht automatisch wieder hergestellt, aber durch Eingabe der Tastenfolge STOP - 97 - 93 - GO lassen sich die gespeicherten Fahrinformationen wieder als aktuelle Einstellungen für die Lokomotiven aktivieren. Sobald jetzt an der 6021 eine beliebige Lokadresse (1...80) eingegeben wird, fahren alle Loks mit der gespeicherten Fahrgeschwindigkeit los.
Hier die nicht dokumentierte Funktionen der Märklin Control Unit 6021
Ist zwar schon uralt, aber viele haben es nicht gewusst
Nur wenn die Control Unit 6021 auf das erweiterte Motorola-Format eingestellt ist, d.h. es muss Schalter 2 an der Rückseite auf ON gestellt sein:
Tastenkombination
Wirkung
90 93
Durch 99 93 angehaltene Lokomotiven fahren weiter. Lokomotiven mit Anfahrverzögerung werden entsprechend langsam angefahren.
91 93
Daten löschen im Puffer des Refresh Zyklus. Damit wird die Fahrstufe auf 0 gesetzt, die Fahrrichtung auf „vorwärts“ gestellt bzw. function und f1 bis f4 ausgeschaltet.
92 93
Alle 80 Adressen in den Refresh Zyklus aufnehmen.
94 93
Versionstest. Die LED der Betriebsanzeige blinkt entweder einmal, zweimal oder dreimal. Eine im Juni 2003 gekaufte Control Unit 6021 blinkte im Test dreimal.
95 93
Veranlasst die Control Unit 6021, beim Einschalten automatisch die Fahrstufe, die Fahrrichtung und f1 bis f4 wieder herzustellen. Function wird nicht hergestellt.
97 93
Herstellen des letzten Betriebszustandes. Damit wird der letzte Spielzustand vor dem Ausschalten des Digitalsystems wieder hergestellt. In der Version „dreimal blinken“ (siehe 94 93) werden Fahrstufe, Fahrrichtung, function und f1 bis f4 vollständig wiederhergestellt.
99 93
Alle Lokomotiven anhalten. Lokomotiven mit Bremsverzögerung werden entsprechend langsam abgebremst. Am Gleis bleibt die Spannung erhalten. Damit sind Weichen noch schaltbar. Siehe auch 90 93.
Die angegebenen Tastenkombinationen wurden mit Control Unit 6021 in der Version „dreimal blinken“ (siehe 94 93) getestet.
Viel Erfolg
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mo 13 März 2023, 15:55
Hallo Pit und Jogi.
@Pit, deine Nachricht habe ich völlig übersehen, sorry. Den NEM-Stecker habe ich abgezwickt und die Litzen verlötet. Bei allen umgebauten Lok`s , auch die mit ESU Decodern, ist die schwarze Litze des Decoders an der Lötfahne angelötet und mit der Befestigungsschraube des Motorschildes verbunden. Die blaue Decoderlitze ist an den Steckbirnchen angeschlossen. Alles mit Schrumpfschlauch isoliert. Die ESU funktionieren einwandfrei, nur die Appel verursachen das Flackerlicht. Die ganzen ESU-Decoder und 2 Appel Decoder hat ein Profi eingebaut, die anderen beiden Appel ich selbst. Auch beim Profieinbau flackert der Appel. Er ist auch ratlos, tippt auf einen billigen verbauten Prozessor im Decoder. Der Decoderhersteller Appel hat mich am Samstag nach einer Anfrage kontaktiert. Seine Nachfrage, wie ich den Decoder angeschlossen hätte, bestätigte er mir die Richtigkeit der Anschlüsse meinerseits. Ihm ist bekannt, dass Märklin Lok`s umgebaut wurden und mit der CU 6021 die Anlage gesteuert wird. Er verwies auf die CV 29 Fahrstufenbetriebsart 27 u. 28.. Dort solle man die Bit- Einstellungen verändern, in meinem Fall mit der CU 6021, die Bit`s in Hexadezimalzahlen umrechnen und mit der 6021 eingeben. Er wollte mir heute eine Anleitung für die Programmierung per E-Mail zukommen lassen, aber bis jetzt ist nichts angekommen. Was er mir am Telefon zu erklären versuchte, ist für mich eh ein Buch mit sieben Siegeln. Ich habe 2 CU 6021, und aus dem Bauchgefühl heraus die andere angeschlossen. Das Flackern ist weg.
@ Jogi, bei beiden 6021 ist die Dip-Einstellung 2 on, 1,3,4, off. Ich befürchte, dass die andere CU einen Fehler hat. Schickt man sie nach Märklin ein, dauert es Wochen bis man das Ding zurückbekommt, oder den Standartspruch : zu alt, zu teuer, lohnt sich nicht mehr, kauf dir was neues.
Von den von dir genannten Motorola-Formaten lasse ich lieber die Finger, ich bin kein Profi.
Grüße Burkhard
@Pit, deine Nachricht habe ich völlig übersehen, sorry. Den NEM-Stecker habe ich abgezwickt und die Litzen verlötet. Bei allen umgebauten Lok`s , auch die mit ESU Decodern, ist die schwarze Litze des Decoders an der Lötfahne angelötet und mit der Befestigungsschraube des Motorschildes verbunden. Die blaue Decoderlitze ist an den Steckbirnchen angeschlossen. Alles mit Schrumpfschlauch isoliert. Die ESU funktionieren einwandfrei, nur die Appel verursachen das Flackerlicht. Die ganzen ESU-Decoder und 2 Appel Decoder hat ein Profi eingebaut, die anderen beiden Appel ich selbst. Auch beim Profieinbau flackert der Appel. Er ist auch ratlos, tippt auf einen billigen verbauten Prozessor im Decoder. Der Decoderhersteller Appel hat mich am Samstag nach einer Anfrage kontaktiert. Seine Nachfrage, wie ich den Decoder angeschlossen hätte, bestätigte er mir die Richtigkeit der Anschlüsse meinerseits. Ihm ist bekannt, dass Märklin Lok`s umgebaut wurden und mit der CU 6021 die Anlage gesteuert wird. Er verwies auf die CV 29 Fahrstufenbetriebsart 27 u. 28.. Dort solle man die Bit- Einstellungen verändern, in meinem Fall mit der CU 6021, die Bit`s in Hexadezimalzahlen umrechnen und mit der 6021 eingeben. Er wollte mir heute eine Anleitung für die Programmierung per E-Mail zukommen lassen, aber bis jetzt ist nichts angekommen. Was er mir am Telefon zu erklären versuchte, ist für mich eh ein Buch mit sieben Siegeln. Ich habe 2 CU 6021, und aus dem Bauchgefühl heraus die andere angeschlossen. Das Flackern ist weg.
@ Jogi, bei beiden 6021 ist die Dip-Einstellung 2 on, 1,3,4, off. Ich befürchte, dass die andere CU einen Fehler hat. Schickt man sie nach Märklin ein, dauert es Wochen bis man das Ding zurückbekommt, oder den Standartspruch : zu alt, zu teuer, lohnt sich nicht mehr, kauf dir was neues.
Von den von dir genannten Motorola-Formaten lasse ich lieber die Finger, ich bin kein Profi.
Grüße Burkhard
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Di 14 März 2023, 08:25
Hallo Burkhard,
schön, dass das Problem sich jetzt erübrigt hat.
Manchmal liegt das Problem auch mal nicht an den eigenen Arbeiten, obwohl man da genau anfängt zu suchen und dran verzweifelt.
(Hat mich gestern Abend auch mal wieder 2 Stunden gekostet.)
Ich bin am Wochenende in Erndtebrück und hätte einen Prüfstand und eine Intellibox zum auslesen, programmieren... zur Verfügung gehabt.
Viele Grüße
Matthias
(Für das Märklinformat bin ich nicht kompetent genug, deshalb habe ich schon lange auf DCC gewechselt, da die Intellibox beide Formate kann.)
schön, dass das Problem sich jetzt erübrigt hat.
Manchmal liegt das Problem auch mal nicht an den eigenen Arbeiten, obwohl man da genau anfängt zu suchen und dran verzweifelt.
(Hat mich gestern Abend auch mal wieder 2 Stunden gekostet.)
Ich bin am Wochenende in Erndtebrück und hätte einen Prüfstand und eine Intellibox zum auslesen, programmieren... zur Verfügung gehabt.
Viele Grüße
Matthias
(Für das Märklinformat bin ich nicht kompetent genug, deshalb habe ich schon lange auf DCC gewechselt, da die Intellibox beide Formate kann.)
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Di 14 März 2023, 10:38
Hallo Matthias,
was heißt Prüfstand und Intellibox hätte ich zur Verfügung gehabt? Verkauft, kaputt? Wäre mal eine Möglichkeit gewesen, die umgebauten "Appellok`s" mit einer anderen Zentrale zu testen bzw. die CV`s einzustellen, wenn es dir recht wäre..
Gruß Burkhard
was heißt Prüfstand und Intellibox hätte ich zur Verfügung gehabt? Verkauft, kaputt? Wäre mal eine Möglichkeit gewesen, die umgebauten "Appellok`s" mit einer anderen Zentrale zu testen bzw. die CV`s einzustellen, wenn es dir recht wäre..
Gruß Burkhard
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Di 14 März 2023, 10:55
Servus Burkhard!
Ein, wahrlich ungewöhnlicher Fehler --> eine 6021 "spinnt". In aller Regel kenne ich die 6021 als sehr, sehr robuste Einheit. Aber gut, dass Du den Fehler
letztendlich doch gefunden hast.
Grüße
Pit
PS: Ich hatte z.B. einmal ein Problem mit einer digitalen Piko-Lok (ÖBB-Taurus für Märklin). Der verbaute Decoder sollte lt. Beschreibung durch Betät-
igen des Fahrtrichtungsschalters (Endstellung am Trafo) vom analogen in den digitalen Betriebszustand umschaltbar sein. Durch irgendwelche Zu-
fälle hat sich der Decoder dann bei einem Umschaltversuch "aufgehängt", sodass er halb digital (Licht schaltbar) und halb analog (Geschwindigkeit
regelbar) geworden war, und es mit der verwendeten MS 2 nicht möglich war wieder in einen eindeutigen - entweder analog oder digital - Betriebszu-
stand zu kommen; auch mehrere Versuche mit einem analogen Trafo waren erfolglos.
Erst als ich die Lok mit meiner 6021 "überredete" konnte wieder ein Normalzustand erreicht werden --< die 6021 hatte ganz einfach das robusteste
Signal an diesen Lokdecoder gesendet.
PPS: Es war, wie ich viel später herausgefunden habe, eine allererste Version des "AnDi 7500 von Uhlenbrock.
Ein, wahrlich ungewöhnlicher Fehler --> eine 6021 "spinnt". In aller Regel kenne ich die 6021 als sehr, sehr robuste Einheit. Aber gut, dass Du den Fehler
letztendlich doch gefunden hast.
Grüße
Pit
PS: Ich hatte z.B. einmal ein Problem mit einer digitalen Piko-Lok (ÖBB-Taurus für Märklin). Der verbaute Decoder sollte lt. Beschreibung durch Betät-
igen des Fahrtrichtungsschalters (Endstellung am Trafo) vom analogen in den digitalen Betriebszustand umschaltbar sein. Durch irgendwelche Zu-
fälle hat sich der Decoder dann bei einem Umschaltversuch "aufgehängt", sodass er halb digital (Licht schaltbar) und halb analog (Geschwindigkeit
regelbar) geworden war, und es mit der verwendeten MS 2 nicht möglich war wieder in einen eindeutigen - entweder analog oder digital - Betriebszu-
stand zu kommen; auch mehrere Versuche mit einem analogen Trafo waren erfolglos.
Erst als ich die Lok mit meiner 6021 "überredete" konnte wieder ein Normalzustand erreicht werden --< die 6021 hatte ganz einfach das robusteste
Signal an diesen Lokdecoder gesendet.
PPS: Es war, wie ich viel später herausgefunden habe, eine allererste Version des "AnDi 7500 von Uhlenbrock.
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Di 14 März 2023, 17:53
Hallo Pit,
ja so kann es gehen, es ist zum Haare raufen. Wie schon geschrieben, durch ein Bauchgefühl heraus die Zentralen getauscht und den Fehler gefunden. Ich habe auch die Stromversorgung getauscht, aber das Flackern bleibt bei der einen Zentrale. Mal sehen, ob ich sie zu Märklin einschicke oder als Bastlerware verkaufe, obwohl, die CU ist in Ordnung, bei ESU Decodern alles einwandfrei, spinnt halt nur bei den Appel Decodern.
Gruß Burkhard
ja so kann es gehen, es ist zum Haare raufen. Wie schon geschrieben, durch ein Bauchgefühl heraus die Zentralen getauscht und den Fehler gefunden. Ich habe auch die Stromversorgung getauscht, aber das Flackern bleibt bei der einen Zentrale. Mal sehen, ob ich sie zu Märklin einschicke oder als Bastlerware verkaufe, obwohl, die CU ist in Ordnung, bei ESU Decodern alles einwandfrei, spinnt halt nur bei den Appel Decodern.
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Di 14 März 2023, 19:09
Hallo Burkhard,
heute ist mein Appel-Decoder angekommen. Ich habe ihn gleich in einer Märklinlok eingesetzt und getestet. Es gab keinerlei Probleme. Allerdings habe ich auch keine CU 6021 und ich steuere mit DCC.
Somit kann ich also nichts befriedigendes beitragen.
Gruß Eugen
heute ist mein Appel-Decoder angekommen. Ich habe ihn gleich in einer Märklinlok eingesetzt und getestet. Es gab keinerlei Probleme. Allerdings habe ich auch keine CU 6021 und ich steuere mit DCC.
Somit kann ich also nichts befriedigendes beitragen.
Gruß Eugen
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mi 15 März 2023, 08:22
Hallo Eugen,
vielen Dank, auch dafür, dass du dir einen Appeldecoder zum testen gekauft hast und das er funktioniert. Bei meiner Ersatz CU 6021 funktioniert der Decoder auch einwandfrei, also hat es an der anderen Zentrale gelegen. Da bin ich froh, dass ich nicht den berühmten Griff ins Klo gemacht habe, ich habe 10 Stück von diesen Decodern gekauft und war nah dran, sie in der Mülltonne zu entsorgen.
Ich liebäugle seit dem Vorfall mit der Intellibox, mal schauen, was sich so ergibt.
Gruß Burkhard
vielen Dank, auch dafür, dass du dir einen Appeldecoder zum testen gekauft hast und das er funktioniert. Bei meiner Ersatz CU 6021 funktioniert der Decoder auch einwandfrei, also hat es an der anderen Zentrale gelegen. Da bin ich froh, dass ich nicht den berühmten Griff ins Klo gemacht habe, ich habe 10 Stück von diesen Decodern gekauft und war nah dran, sie in der Mülltonne zu entsorgen.
Ich liebäugle seit dem Vorfall mit der Intellibox, mal schauen, was sich so ergibt.
Gruß Burkhard
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mi 15 März 2023, 10:36
Servus Burkhard!
Vllt. noch ein letzter Hinweis zur CU 6021 ....
Ich erinnere mich noch - als wenn´s erst gestern gewesen wäre - als ich in den 198x-ern (gleich zu Beginn der Digitalära) meine erste 6021
gekauft habe, hat mir der Verkäufer des Modellbahnfachgeschäftes dringend eingeschärft, dass ich die 6021 auf keinen Fall an einer "nor-
malen" Steckdose (den dafür nötigen Trafo) betreiben dürfe; vor allem nicht, wenn da z.B. (damals durchaus üblich) nicht funkentstörte El-
ektro-/Küchengeräte am selben Stromkreis betrieben werden. Auch bei einer Modellbahnausstellung hat mich an einem Märklinstand ein
Mitarbeiter über die - sicherheitshalber erfolgte - Trennung (mittels 220V/220V (1:1) Trenntrafo) der Elektroanschlüsse informiert. Tja, da-
mals kamen noch 220V~, bzw. 380V~ aus den Steckdosen.
Vllt. ist diese 6021 ja eine aus der allerersten Generation; so wie´s meine Erste war/ist? Entweder hat sie wirklich einen Schaden durch Stör-
spannungsspitzen aus einer Steckdose abbekommen, oder die erste Generation war u.U. wirklich nicht ganz so robust, wie gedacht.
An Märklin einschicken würde ich sie keinesfalls, denn "M" ist nicht gerade berühmt/bekannt für gute Schadensbehebung/Problemabwicklung
("Kaufen sie sich ein neue Zentrale", wirst Du wohl als Antwort - nach etlichen Wochen Wartezeit - bekommen, wenn überhaupt).
Grüße
Pit
Vllt. noch ein letzter Hinweis zur CU 6021 ....
Ich erinnere mich noch - als wenn´s erst gestern gewesen wäre - als ich in den 198x-ern (gleich zu Beginn der Digitalära) meine erste 6021
gekauft habe, hat mir der Verkäufer des Modellbahnfachgeschäftes dringend eingeschärft, dass ich die 6021 auf keinen Fall an einer "nor-
malen" Steckdose (den dafür nötigen Trafo) betreiben dürfe; vor allem nicht, wenn da z.B. (damals durchaus üblich) nicht funkentstörte El-
ektro-/Küchengeräte am selben Stromkreis betrieben werden. Auch bei einer Modellbahnausstellung hat mich an einem Märklinstand ein
Mitarbeiter über die - sicherheitshalber erfolgte - Trennung (mittels 220V/220V (1:1) Trenntrafo) der Elektroanschlüsse informiert. Tja, da-
mals kamen noch 220V~, bzw. 380V~ aus den Steckdosen.
Vllt. ist diese 6021 ja eine aus der allerersten Generation; so wie´s meine Erste war/ist? Entweder hat sie wirklich einen Schaden durch Stör-
spannungsspitzen aus einer Steckdose abbekommen, oder die erste Generation war u.U. wirklich nicht ganz so robust, wie gedacht.
An Märklin einschicken würde ich sie keinesfalls, denn "M" ist nicht gerade berühmt/bekannt für gute Schadensbehebung/Problemabwicklung
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mi 15 März 2023, 21:12
Hallo Burkhard,
wenn ich jetzt am Wochende in die Heimat fahre kann ich meine Intellibox und den Prüfstand einpacken um deine Decoder, wenn Du Zeit hättest und es irgendwie passt, auszuprobieren, bzw. zu programmieren.
Wäre im Prinzip von Samstag bis Montag gegen Mittags vor Ort und kann mal ein paar Stunden abzweigen.
Viele Grüße
Matthias
wenn ich jetzt am Wochende in die Heimat fahre kann ich meine Intellibox und den Prüfstand einpacken um deine Decoder, wenn Du Zeit hättest und es irgendwie passt, auszuprobieren, bzw. zu programmieren.
Wäre im Prinzip von Samstag bis Montag gegen Mittags vor Ort und kann mal ein paar Stunden abzweigen.
Viele Grüße
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Do 16 März 2023, 14:37
Hallo Matthias,
prima, wenn das klappen würde. Samstag kann ich leider nicht, Montag wäre gut. Bräuchte dann noch deine Adresse.
Gruß Burkhard
prima, wenn das klappen würde. Samstag kann ich leider nicht, Montag wäre gut. Bräuchte dann noch deine Adresse.
Gruß Burkhard
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Do 16 März 2023, 17:40
Hallo Burkhard,
ich habe Dir eine PN geschickt wegen Treffen.
Viele Grüße
Matthias
ich habe Dir eine PN geschickt wegen Treffen.
Viele Grüße
Matthias
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Mo 27 März 2023, 17:54
Hallo Burkhard,
ich schaue mal nach dem verlorenen Lichtleiter. Wahrscheinlich bin ich jetzt wieder am Wochende vor Ort. Es sei denn, da mein Bruder und seine Freundin, positiven Corona Test hatten ob das dann schon wieder vorbei ist sonst schiebe ich noch eine Woche auf.
Ja, die Intellibox macht das programmieren viel einfacher, als mit der Central Unit, nach ein wenig Eingewöhnungszeit.
Und wie gesagt die neuen Decoder lassen sich, meiner Meinung, nach viel einfacher auf DCC programmieren und steuern.
Was mir noch aufgefallen war, hattest Du die original Bi-Pin-Lampensockel?
Ich nehme dafür die Steckleisten von Brawa, die passen auch perfekt sind preislich günstiger und universeller und wo man die Kabel anlötet ist ja egal.
(Ansonsten gute Nachricht meine neue, gebrauchte, defekte V80 von Roco läuft jetzt auch wieder.
Der Motor war lediglich falsch herum eingebaut und ich musste nur die Schwungmasse und Kardankupplung abziehen und umstecken.)
Viele Grüße
Matthias
ich schaue mal nach dem verlorenen Lichtleiter. Wahrscheinlich bin ich jetzt wieder am Wochende vor Ort. Es sei denn, da mein Bruder und seine Freundin, positiven Corona Test hatten ob das dann schon wieder vorbei ist sonst schiebe ich noch eine Woche auf.
Ja, die Intellibox macht das programmieren viel einfacher, als mit der Central Unit, nach ein wenig Eingewöhnungszeit.
Und wie gesagt die neuen Decoder lassen sich, meiner Meinung, nach viel einfacher auf DCC programmieren und steuern.
Was mir noch aufgefallen war, hattest Du die original Bi-Pin-Lampensockel?
Ich nehme dafür die Steckleisten von Brawa, die passen auch perfekt sind preislich günstiger und universeller und wo man die Kabel anlötet ist ja egal.
(Ansonsten gute Nachricht meine neue, gebrauchte, defekte V80 von Roco läuft jetzt auch wieder.
Der Motor war lediglich falsch herum eingebaut und ich musste nur die Schwungmasse und Kardankupplung abziehen und umstecken.)
Viele Grüße
Matthias
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Do 30 März 2023, 19:22
Hallo Burkard,
ich bin eigentlich einen passives Mitglied des Forums. Habe dein Problem und die Beiträge mit Interesse gelesen. Die alten ESU Decoder erkannten früher nicht automatisch die eingestellten Fahrstufen 14, 28 und 128. Waren die Fahrstufen mit der Einstellung z.B. an der Roco Lokmaus nicht identisch mit der Decodereinstellung, flackerte das Licht an der Lok. Ist nur mal so eine Idee.
Anmerkung: Alle aktuellen ESU Decoder erkennen automatisch die Fahrstufen.
Gruß
Peter
ich bin eigentlich einen passives Mitglied des Forums. Habe dein Problem und die Beiträge mit Interesse gelesen. Die alten ESU Decoder erkannten früher nicht automatisch die eingestellten Fahrstufen 14, 28 und 128. Waren die Fahrstufen mit der Einstellung z.B. an der Roco Lokmaus nicht identisch mit der Decodereinstellung, flackerte das Licht an der Lok. Ist nur mal so eine Idee.
Anmerkung: Alle aktuellen ESU Decoder erkennen automatisch die Fahrstufen.
Gruß
Peter
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Re: Lok-Beleuchtung flackert
Fr 31 März 2023, 08:08
Hallo Peter,
um mich nicht weiter mit dem Flackern der Beleuchtung rum zu ärgern, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht.
Ich habe mir die Intellibox 2 gekauft und alle Probleme sind wie von Zauberhand verschwunden.
Begeisterte Grüße Burkhard
um mich nicht weiter mit dem Flackern der Beleuchtung rum zu ärgern, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht.
Ich habe mir die Intellibox 2 gekauft und alle Probleme sind wie von Zauberhand verschwunden.
Begeisterte Grüße Burkhard
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