Es war einmal ....

Servus Freunde!

Grundsätzlich wäre die Verwirklichung meines Modellbahntraumes ja wirklich ein Märchen (gewesen); aber wie ihr ja wisst habe ich mich schweren
Herzens davon verabschiedet. Und so blieb/bleibt mir nur der Umstieg auf eine - leicht modifizierte - Kreisbahn, eines Fertiggeländes.
Der erste Teil des Märchens könnte auch mit ....
das große Chaos im Modellbahnzimmer fortgesetzt werden.

Nach 2 Stunden "Aufräumarbeit" sieht der künftige Arbeitsplatz jetzt so aus; also fertig zum "neu bestücken".


Und in etwa so werden die beiden "Hälften" des Fertiggeländes später zusammengesetzt; damit wenigstens die Bahnsteiggleise (Gliedermaßstäbe)
ein wenig länger sind. Auch der "offene" Bereich im Hintergrund erlaubt eine deutlich längere "Paradestrecke"; obwohl da ein langer Heinrich noch
immer völlig unmöglich aussehen würde. Und unter einem neuen, zusätzlichen "Berg", bzw. nur einer Hintergrundkulisse, versteckt auch ein paar
"kurze" Gleise für einen kleinen Schattenbahnhof.

Ich hab´ den derzeit gültigen Gleisplan ja schon einmal eingestellt - aber hier passt er zur Verdeutlichung auch noch einmal gut hin; auch wenn´s nur
ein JPG-Format ist, das man ja nur schwer (praktisch unleserlich) vergrößern kann.

Ob ich die rechte Seite wirklich als zweigleisige Strecke - wie im Plan angedeutet - ausbaue, steht noch nicht fest <-- eher nicht.

Grüße
Pit

PS: Naja, und die Fortsetzung für den zweiten Teil ergibt sich ja praktisch von selbst .... ein Träumer, der alles viel zu groß plante.

Moin Pit,

vielleicht darf ich Dir aus meiner Erfahrung bis heute berichten. Du kennst meine Anlage gut, sie stammt aus deiner Feder (oder müßte man hier Maus sagen). Das soll meinen Jugendtraum verwirklichen. Groß, lang, viele Züge etc. Wir kennen das Alle, manche mehr, manche weniger. Begonnen habe ich vor 8 Jahren und das Ende ist nicht in Sicht. Habe zwar ein Begrasungsgerät, aber das ist noch jungfräulich, Du kennst ja Bilder meiner Holzwüste. Was will ich eigentlich sagen.....
Die viele Arbeit und Zeit die man investieren muß, stecken nicht auf "freier Strecke" Mach die Anlage ruhig ein wenig größer, sprich längere Bahnhofsgleise und längere Strecken. Die Anschlußarbeit steckt in den Weichen, Signalen und div. Streckenabschnitten. Aber ob ein Abschnitt ein wenig länger ist, macht sich, aus meiner Erfahrung heraus, kaum zeitlich bemerkbar.

Ein wenig mehr solltest Du dir schon gönnen.

Hoffnungsvolle Grüße
Jörg

Hallo zusammen,

genau das waren auch meine Gedanken. Bin gerade auch mit der Elektrik befasst. Das verschlingt sehr viel Zeit und da spielt es keine Rolle, ob die Gleise etwas kürzer oder länger sind. Ausser man verzichtet auf elektrische Weichen oder Meldeabschnitte usw.

Grüße von Axel

Servus Jörg, Axel!

Tja, da habt ihr sicher Recht - die Elektrik - und das "D´rumherum" (um die Gleise) - verschlingt nicht nur sehr viel Geld (beim Einkauf), sondern auch
sehr, sehr viel Zeit. Das musste ich auch beim Aufbau der Anlage für meinen Onkel feststellen.

Trotzdem werde ich wohl bei den derzeitigen Abmessungen bleiben; zumindest mit etwas Fantasie soll man ja doch noch das ursprüngliche Fertig-
gelände erkennen/erahnen können. Für die Hintergrundkulisse zwischen den 2 "Bergen" von Rheingau ist mir gestern eine neue Lösung - ganz plötzlich - eingeschossen --> einen Flachbildfernseher/-bildschirm mit wechselnder Wetterlage (u.U. Livebilder einer Wettercam ), bzw. auch Tag-/
Nachtrhythmus.

Sobald ich mit dem Aufbau begonnen habe, werde ich versuchen nicht auf die Aufnahme neuer/aktueller Bilder zu vergessen; die ich dann natürlich
hier wieder einstellen werde.

Pfiat Eich
Pit

PS: Und dazu kommt, dass sich die E-Arbeiten ja über-/vorwiegend unter der Anlage abspielen; was bei meiner eingeschränkten Beweglichkeit auch
nicht gerade förderlich ist. Da sind dann kleinere Anlagen wieder von Vorteil, weil/wenn man die (noch) Hochkant stellen kann könnte man sogar im
Sitzen Strippen ziehen.

Hallo Pit,
da nimmst Du Dir aber eine Menge vor.
Vieleicht ein Tipp zum Thema E-Arbeiten unter der Anlage:
Wenn Du einen verstärkten Rahmen verwendest, dann köönte mann ja eine mittige Kippvorrichtung bauen. Im Bahnbetrieb wird die Anlage horizontal gedreht und entsprechend gesichert. Anstatt unter der Anlage zu arbeiten, kannst Du dann den Rahmen/Grundbrett senkrecht stellen und verriegeln.

Bei mehrenen Gleisebenen ist solch eine Variante sicherlich nicht einfach umsetzbar, aber wenn alles auf einer Plattenebene gebaut wird sicherlich eine praktikable Lösung, die ich mir auch schon überlegt habe in meinen "Phantasien" zur MOBA. Man wird ja nicht jünger und beweglicher.
Gruß Michael

Servus Freunde!

Aus einem anderen Betrag, als Jörg schrieb:Servus Pit,

du hättest einen riesen Vorteil mit diesem Fertiggelände.
Du überspringst das Stadium der Holzwüste Very Happy

Tatsächlich ist mir durch die Erweiterung nur ein Teil der Holzwüste erspart geblieben ....



..... die ersten Rahmenleisten sind zugeschnitten und angebracht. Die beiden Teile sind noch nicht ausgerichtet, bzw. miteinander verbunden (siehe
den roten Kreis). Die beiden braunen Linien sollen die Leisten, wo ja eine wegen der Bildverzerrung einen Versatz (ebenfalls im roten Kreis) aufweist, der Verlängerungen noch einmal verdeutlichen.

Mit der Entfernung der alten Schotterung habe ich auch schon begonnen - teilweise lassen sich ganze Stücke mit einem Holzstemmeisen heraus-
arbeiten; dann aber haftet der Schotter wieder wie ein-/anbetoniert <-- der Vorbesitzer hat da wirklich gut gearbeitet.

Griaß Eich
Pit

PS: Kreis heißt die Funktion in MS-Paint; auch wenn es wegen der tat6sächlichen Abmessungen dann eine Ellipse wird/wurde.
PPS: Wie ihr sehen könnt, verwende ich die selben Leisten (90 x 20 mm, 2m lang), wie für die Rahmenelemente meiner ad acta gelegten Megaanlage;
solange noch genügend vorrätig sind .... --> damit sollte es problemlos möglich sein, die Anlage später auch kippen zu können (Elektrik!).

.... und wieder ein kleines Stück weiter.



... und wie schon von mir gewohnt, in außergewöhnlicher Lage, nämlich Hochkant und als dritte Hand eine Schraubzwinge.

Vor dem endgültigen Zusammenbau/der Verschraubung noch einmal eine Stellprobe ....



"Rechts" werde ich wohl keine Gleiserweiterung vorsehen, sondern nur den vorgegebenen Berg verbreitern <-- damit verschwindet dann auch das
Tunnelportal (im Bild ganz rechts, hinten).

Griaß Eich
Pit

Servus, wie versprochen ....
... und wieder ein ganz kleines Stückchen weiter...



Die allerersten Geländeroh-/-unterbaustücke sind verleimt und grob "behauen". Weitere Rahmenleisten sind ebenfalls dazugekommen; z.T. musste
ich schon verschraubte Leisten wieder entfernen, damit ich die benötigten Längen erzielen konnte.... anschrauben - abschrauben und wieder d´ran-
schrauben <-- in der Handfläche der rechten Hand habe ich jetzt eine veritable Blase, die natürlich auch bereits offen ist; aua .

Griaß Eich
Pit

PS: Die Leisten sind ja Restposten von/aus meiner ehemaligen Fa., und nicht im Baumarkt gekauft --> deshalb haben sie auch etwas "komische" Ab-
messungen ... 9 cm breit, 2 cm dick. Und jetzt ist der Vorrat eben aufgebraucht - leider. Im Vorratschaos befinden sich jetzt nur mehr Leisten mit 7
oder 10 cm Breite, bei ebenfalls 2 cm Dicke und überwiegend 2 m Länge.

Servus Pit

Was weh tut sind nur die Schmerzen. , aber das weißt Du bestimmt selber.
Hast Du keinen Akku Schrauber ?, schade das Du so weit weg wohnst, ich hätte Dir
einen ausgeliehen. Aber schick mal soon Ding über die Grenze,
Schön ist es, das es nun weitergeht, bei Deiner Anlage.  Mach auch mal eine Pause,
sie läuft nicht davon, die Arbeit.  
Wie bist Du denn Werkzeugmäßig ausgestattet ?. Die Bretter die jetzt noch 10 cm breit sind,
kann man doch ganz einfach absägen, auf 9 cm.( Tischkreissäge,  Formatsäge usw. usw. )
Schreib halt was dazu.  Gruß  Gerhard

PS. vorne ist noch Platz für Trafo, Schalter , oder das Digital - Fahrpult.
das wird was, Pit.

Servus Gerhard!

Werkzeuge gäbe es, aber im Prinzip alle mit Handbetrieb; außer eben den kleinen Dremel zum Schneiden und Schleifen, bzw. für die ganz kleinen Bohrungen. Dazu dann noch diverse Bohrmaschinen, aber allesamt eigentlich viel zu groß für die MoBa; stammen ja noch vom Hausbau. An Sägen gibt es eine einsatzfähige Handkreis-, sowie doch auch eine Kapp- und eine - leider nicht mehr einsatzfähige, alte - Tischkreissäge. Dazu dann noch zwei - mehr oder weniger brauchbare elektr. Stichsägen, aber von der Größe her auch noch vom Hausbau; also relativ umständlich um damit an der MoBa zu arbeiten.
Aber zum Sägen bräuchte ich Platz, und das ist eigentlich der größte Mangel <-- die 10 cm breiten Leisten kann ich auch so verwenden; entweder werden - wenn´s überhaupt noch welche geben wird - die nächsten Grundrahmen eben 10 cm hoch, oder, so wie jetzt beim Fertiggelände, kommen sie als Querstreben unter den vorhandenen Rahmen des Geländes <-- da ist dann noch genügend Luft bis zum Kunststoff des Geländes.....  

Griaß Di
Pit

PS: Apropos Kunststoff des Fertiggeländes - den muss ich sowieso "unterbauen" , weil er sonst, wegen der Halbierung, in der Mitte durchhängen würde. Da werde ich die 10 cm-Leisten einfach so "einbauen", dass sie unten mit den 9 cm-Leisten eben abschließen --> so kann dann das Fertig-
gelände auf dem prov. Arbeitstisch eben aufliegen, und der 1 cm mehr an Höhe muss dann einfach weniger zum Kunststoff hin unterbaut werden <--
das habe ich mir schon einmal vorab angesehen - geht leicht und spart ein wenig Styrodurplattenstücke (die Gelben in 2 oder 3 cm Stärke, die ich
auch für den normalen Geländebau verwende (siehe Bild, bzw. meine älteren "Bauberichte")).

Servus Pit

Einen Akkuschrauber müsste ein jeder Modellbahnbauer schon besitzen.
Es muß ja nicht gleich ein Festo / Festool ) sein, oder eine Makida.
Ich habe zwei Bosch ,14,4 Volt , glaube ich.
Eigentlich müßte man drei haben; bohren, senken und schrauben, aber erzähl
das mal einer Frau.  Jetzt habe ich Bohrer gefunden mit sechskantschaft,
nun brauche ich nur noch den Bit und den Bohrer wechseln.  geht auch.
Nun zum Fertiggelände !  Wie stabil so was ist  ? keine Ahnung, habe ich bisher
noch nicht in Händen gehabt.
Ich würde das Teil ausschäumen, es gibt jetzt einen Schaum, der nicht so stark
drückt, bzw, sich ausdehnt. Beim Pflanzen der Bäume wäre es hilfreich.
Wie genau es gehen könnte ? , muß man mal probieren.
Ich mache meine Berge ja aus Kunststoffgewebe und Gips drauf, geht gut, aber
setz da mal Bäume hin .   mein Untergrund ist max. 1 cm dick .
Würde ich heute nicht mehr so machen.  Hartschaumplatten wären da besser gewesen.
Bei dem Thema Hartschaumplatte fällt mir gerade ein !, 8 + 10 cm stark gibt es auch.
Habe ich neulich erst gekauft,   Sehr Günstig !  ..da fällst du vom Glauben ab.

Gruß Gerhard, der immer noch überzeugt ist, das wird was.

PS. Gesägt wird jetzt vorm Haus , Pit.  zwei Holzböcke und eine Platte drauf, und los geht`s.  ist doch schon warm.

Hallo Pit

... Du legst ein Tempo vor, dass mir davon beinahe schwindelig wird. Ich finde es toll, das Du wieder Spaß an der Bahn gefunden hast.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Norden - Heiko

Servus Heiko!

Den Spaß hatte ich ja nie wirklich verloren, sondern leider nur die (nicht mehr) Realisierbarkeit meines Monsterprojektes einsehen müssen.
Aber es ist schon eine gewaltige Umstellung, vom Plan einer relativ realitätsnahen Großanlage zu einem Fertiggelände zu wechseln; und das dann
auch so zu akzeptieren..... da gehört sehr viel "Kopfarbeit" dazu!

Griaß Di
Pit

PS: Lass´ Dich vom Tempo nicht täuschen - es geht nur sehr langsam voran, weil ich ja alleine "baue"; d.h. ich muss mir für jeden Arbeitsschritt
irgendwelche Hilfsmittel oder prov. Befestigungen basteln, bzw. diese Schritte vorher genauestens überlegen.

Nachtrag ....
Weil Heiko meinte ich wäre sooo schnell, musste ich doch glatt - trotz offener Blase in der rechten Handfläche - noch einmal auf den Dachboden; um
ein wenig weiterzumachen .....



Jetzt sind beide Teile fest verschraubt und das neue "Modul" lässt sich in jeder Richtung verschieben - sogar hochkant stellen. Auch ein weiteres Ge-
ländeunterteil habe ich eingefügt <-- die geknickte, rote Linie soll nur verdeutlichen, dass es sich hier lediglich um eine "Funktion" beim Erstellen des
Panoramamakers (hugin) handelt. Die gelbe Styrodurplatte ist natürlich völlig eben!
Gleichfalls ein Knick aufgrund der 3 verbundenen Einzelbilder ist bei den Holzleisten - durchgehende, rote Linie - zu erkennen; auch die ist natürlich
nicht "verbogen". Die Platte dient auch gleichzeitig als Stabilisierung für das dünne Plastik des Originals - sie ragt also soweit unten d´runter, wie sie
vorne übersteht. Ich habe zum Einfädeln nur einen Schlitz ausgeschnitten.
Die braune Linie zeigt eine mögliche "vordere" Kante der Anlage, die ein wenig über die Holzleisten hinausragen könnte.

Um an die letzten Schrauben heranzukommen war eine sehr abenteuerliche Kletterpartie nötig; und dann auch noch ziemliche Verrenkungen um zum
Bohren und Schrauben zu gelangen. Geschraubt habe ich übrigens mit der blasenfreien, linken Hand; das war zwar ziemlich zittrig, aber es ging
g´rade ´mal so.

Noch einmal, aber jetzt ist für heute tatsächlich Schluss
Griaß Di
Pit

PS: Leider hat der Panoramamaker den Originalberg auf der linken Seite in der Höhe gekappt - auf dem Einzelbild ist er vollständig zu sehen.

Servus Miteinander!

"Resteverwertung auf Steirisch" ....

.... nachdem ich schon für den Rahmen die letzten Reste meiner Leisten verarbeitet habe, sind jetzt auch die letzten - schon vorhandenen - Reste der Styrodurplatten d´ran; deshalb auch die etwas zerstückelten Teile, und noch nicht fertig geschlossenen Bereiche (das "Loch" im Bereich des neuen Hauptbahnhofes, wo erst ein paar Schrauben mit der Hand in die oberen Plattenteile gedreht wurden).



Das "Panorama" besteht wieder aus 2 Einzelbildern, weshalb es wieder den deutlichen Knick in der Mitte aufweist --> einfach darüber hinwegsehen.

Griaß Eich
Pit

PS: Ich hoffe, Ihr findet es nicht zu langweilig, aber bei dieser Arbeit sieht man - also ich zumindest - jeden Tag gute Fortschritte. Ganz im Gegenteil
dazu, wenn man sich erst mit Gleisen und Elektrik herumschlägt....

Servus Miteinander!

Dieses Mal zwei Fortschrittsbilder "von der anderen" Seite, bzw. die Anlage um ~180° gedreht.
Bild 1 .... Holzarbeit; nachdem mir die 9cm breiten Leisten ausgegangen sind, habe ich jetzt eben eine 10 cm breite Leiste (Lärche, deshalb auch so rötlich, statt Fichte) verwendet und entsprechend mit der Stichsäge zugeschnitten.



Fast genau in der Mitte der Leiste ist sie trotzdem noch 10 cm breit geblieben, weil da das Fertiggelände ohnehin höher ist und entsprechend
unterbaut werden muss.
Bild 2 ....
Hier habe ich jetzt eine Styrodurplatte aufgelegt (links muss sie noch gekürzt werden); aber man kann deutlich erkennen, wie sie das "offene" Ende des Fertiggeländes abstützt. Als "Test" habe ich einfach ein Reststück (Resteverwertung) unterlegt; beim finalen Geländebau wird da sicher eine etwas größere, ebene Fläche für ein kleines Dorf entstehen, sprich: das kleine Reststück wird durch eine etwas größere "Platte" ersetzt; und der Rest vom See/Teich wird ebenfalls mit Styrodurstücken aufgefüllt.




Der Gliedermaßstab, bzw. die braune Linie soll das hintere Ende des sichtbaren Teils darstellen, bzw. das, sich aus den braunen Linien ergebende Dreieck ist der Platz für den kleinen Schattenbahnhof.

Griaß Eich
Pit

PS: Um die Lärchenholzleiste einfacher einbauen zu können, wollte ich das Gelände hochkant stellen <-- hätte auch funktioniert, bzw. hätte ich geschafft, wenn nicht der Raum zu niedrig wäre --> Arbeitsfläche + 2m Gelände waren einfach zu hoch.

Servus Pit,
bei deinem Ersten Bild habe ich mich erschrocken, ich dachte schon. Jetzt hat der Pit sich wieder hinreißen lassen zu seinem alten Plänen. aber dann konnte man sehen, das du doch dort weitermachen willst mit dem Fertiggelände. Pit mach weiter so.
Ich bin mit mir auch am ringen ob ich weitermachen soll oder das ich es genauso mache wie du. Wahrscheinlich brauche ich erst einmal den berühmten Schuss vor den Bug, um mich dann endgültig zu entscheiden.

Pfiad Di

Servus Miteinander!

... das ist die bildliche Fortsetzung meines "Aufstellversuches" - vom vorigen Beitrag, um die letzte Leiste festschrauben zu können.


Die rote Ellipse umrahmt die zwei Spaxschrauben, der grüne Kreis "markiert" einen Ast.

... und mit so einer abenteuerlichen "Konstruktion" habe ich das erweiterte Fertiggelände soweit gekippt, dass ich die Schrauben anbringen konnte.

- links eine lange Leiste - natürlich vom Restestapel - vom Boden bis unter den Rahmen, und

- rechts ein Brett - ebenfalls irgendein Reststück - von der prov. Arbeitsfläche bis unter den Rahmen.


Das Ganze war ziemlich wacklig, hat aber gehalten und ist mir nicht auf den Kopf/ins Kreuz gefallen.

Griaß Eich
Pit

Servus Miteinander!

Nachdem ich gestern ja die "letzte Schraube" für den erweiterten Grundrahmen angebracht habe, konnte ich heute - wie angekündigt - das Gelände
wieder etwas drehen (= Schwerarbeit!) und an den Styrodurplatten und einem kleinen Stück Balsaholzplatte (3 mm) weitermachen.



Obwohl auch dieses" Panorama" aus 2 Einzelbildern besteht, hat mein [url=https://hugin.sourceforge.io/]hugin[/url] dieses Mal auf einen Knick
verzichtet; und das Bild ist recht gut geworden. Die schwarzen Linien sollen die späteren Bahnsteiggleise symbolisieren .... und der Gliedermaßstab
wäre wieder die Position der Hintergrundkulisse (rechts vom Maßstab = der kleine Schattenbahnhof).

Griaß Eich
Pit

Hallo Pit,
ich bewundere ja deinen Elan   .
Aber wäre es nicht einfacher gewesen glech alles neu ohne deine "Fertigkullisse" und das Ganze "Altlastnfrei" zu bauen.
Gruß Michael

Servus Michael!

Tja, oft trifft man "Bauch"-Entscheidungen; Und in diesem Fall wollte ich mir den Reiz ein Gleisoval in eine vorbildähnliche Modellbahn zu verwandeln
nicht entgehen lassen. Einfach um zu zeigen, dass es auch anders geht (Tunnelportale müssen nicht zwingend den weiteren Streckenverlauf verdeut-
lichen/anzeigen... am äußeren "Anlagen"rand so platziert sein, dass man von vorne in sie hineinsehen kann) - deshalb auch der relativ umständlich er-
scheinende Umbau.

Aber Du hast schon Recht: "Von Null auf zu beginnen, wäre in der Tat einfacher gewesen." Und jetzt kommt ein weiteres ABER ...
Dann wäre die Gefahr einer zu großen Anlage, bei mir wieder sehr groß gewesen/geworden.

Griaß Di´
Pit

PS: Ein Tunnelportal (das, auf dem Bild nach vorne Öffnende) wird möglicherweise sogar für die Straße einer Car-System-Strecke verwendet
werden..... ´mal sehen, wie sich´s mit einer Umkehrmöglichkeit im Untergrund, bzw. auch "in dem Dorf" (Straßenverlauf?) für die Autos ausgeht?
Du merkst schon - wieder viel zu viele Ideen!

Und wieder ein schnelles Servus Miteinander!

Gestern war wieder ein Kurzeinsatz am erweiterten Fertiggelände angesagt; hier das "Ergebnis" ...



- wie angekündigt wird dieser Teil des Teiches - wegen seiner Kleinheit kann man nicht von See sprechen - mit Styrodurplatten aufgefüllt und abge-
   deckt; eine erste "Stütze", bestehend aus zwei kleineren Reststücken, ist schon verleimt. Ebenso eine erste Geländeplatte, wodurch auch schon die
   spätere Gleislage erkennbar ist.
-  die schmale Platte auf der rechten Seite soll später auf den Rahmen des Fertiggeländes kommen und den untertunnelten Berg etwas höher werden
   lassen; jetzt lehnt sie noch davor (ich habe keine einfache Befestigungsmöglichkeit gefunden, sodass die Platte immer wieder vom Rahmen
   gefallen ist).

Für heute oder morgen steht die Suche nach den ersten K-Gleisen und Weichen an, um sie prov. (für ein nächstes Foto) auf die Bahntrasse zu legen
und evtl. auch schon einen ersten Ansatz eines Schattenbahnhofsgleises zeigen zu können.

Griaß Eich
Pit

Servus Miteinander!

... wie angedroht - das erste Bild mit Gleisen im Schattenbahnhof; natürlich wieder nur prov. aufgelegt  .



Wenn das so schwierig weitergeht, komme ich mit den K-Gleisen und meinen derzeitigen Sehhilfen sicher nicht sehr weit. Ich kann nicht einmal die
Artikelnummer lesen, sondern muss mir dafür eine Lupe (die von der "3. Hand") holen. Auch das Verbinden der Gleise stellt sich als beinahe unmög-
lich dar - ich treffe mit den Schienenverbindern einfach nicht das Ende der gegenüberliegenden Schiene; es hakt immer wieder, bzw. ich verbiege die Kontaktlaschen für den Mittelleiter und erzeuge so jede Menge Kurzschlüsse --> einfach nur grauenhaft, wenn man schon so schlecht sieht.

Pfiat Eich
Pit

PS: Die prov. Gleisverlegung war wichtig, damit ich (rechts) sehen kann, wo ich wieviel von der 2. "Platte" wegnehmen muss; da, wo die Dreiweg-
weiche d´raufliegt <-- diese 2. Platte habe ich zu voreilig festgeklebt. Auch die Vermessung - und damit der Einbau - der senkrechten Bergerhöhung
kann jetzt (heute Nachmittag?) erfolgen.
PPS: Überraschenderweise klaffen Realität und theoretischer Plan sehr weit auseinander <-- ich habe keine Ahnung wieso und warum, weil ich beim
Aufbau sehr oft und - wie ich glaube auch - sehr genau gemessen/kontrolliert habe. Aber jetzt muss es eben nach der Methode von Hans(K)
- aufbauen und schauen was dabei herauskommt - gehen.

Hallo zusammen,

Pit schrieb:Aber jetzt muss es eben nach der Methode von Hans(K) (..) gehen.

sag ich doch

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Servus Miteinander!

Nachdem ich jetzt schon 2x ein Bild eingestellt habe, wo die "rechte" Seitenwand nur neben dem Fertiggelände lehnt, nun die "montierte" Seitenwand; aus 2 Ansichten.....
.... zuerst einfach wieder der bekannte Standpunkt, bzw. Blickwinkel -


- die linke Öffnung ist neu, weil dort ja eine Weiche (der Abzweig in den Schattenbahnhof) zu liegen kommen wird.
- die rechte Öffnung ist nur eine "Wiederholung" der vorgegebenen Montageöffnung im Fertiggelände

... und jetzt die Ansicht entlang der montierten Styrodurplatte -


Deutlich zu sehen, dass ein neues Tunnelportal eingebaut werden soll, und auch wie die Abschlussplatte mit dem Fertiggelände verbunden wurde.
Damit wird auch die originale, obere Strecke etwas länger, bzw. die vorgesehene Brücke nicht ganz so lang werden. "Links", neben dem Tunnelportal
sind auch schon Styrodurstücke auf/in den alten Teich gebaut (geleimt und geschraubt).

Griaß Eich
Pit

PS: Gott sei Dank habe ich jetzt schon - für das Foto - das Tunnelportal aufgestellt - denn sonst hätte ich da eine völlig falsche Unterkonstruktion für
die Landschaft gebaut. Manchmal ist es gar nicht verkehrt, ein Provisorium aufzustellen

Servus Miteinander!

ja, ja, schon wieder ich .....
- und damit die Orientierung leichter fällt - wieder vom selben Standpunkt aus aufgenommen. Allerdings habe ich für die heutigen Arbeiten das Ge-
lände um 90° gedreht. Also, das was zuletzt  die "rechte" Seitenwand war, ist jetzt - hier - die "linke" (leicht an den beiden Serviceöffnungen wieder
zu erkennen).....



- und jetzt "rechts" eine weitere Seitenwand, praktisch an der Rückseite dieser Ecke. Hier könnte es - nach Vorgabe des Fertiggeländes - auch noch
weitergehen. Deshalb auch der Gleisbogen, der über die Seitenwand hinausragt ... Wo die beiden Gleise - Gerade und Bogen - übereinander liegen,
wäre dann eine Weiche.



Um etwas Abwechslung in die Bildfolge zu bringen, bin ich für dieses Bild auf eine Leiter gestiegen. Es ist zwar noch immer derselbe Standpunkt,
aber hier eben von etwas weiter oben aufgenommen. Wie bereits bekannt - die schwarzen Linien sollen die Gleise im Bahnhof andeuten.

Griaß Eich
Pit

xxx