Vor 15 Jahren...

Moin zusammen,

vor 15 Jahren habe ich dieses Forum entdeckt (eigentlich die Vorgänger-Version). Zunächst habe ich allerhand gelesen und die Fotos angeschaut; dann habe ich mich angemeldet und die ersten beiden Testfotos hochgeladen. Die ersten Reaktionen kamen damals von den Administratoren Ulf („Digitalfreak“) und Armin ("Trackman“), die mich ermunterten, weitere Fotos zu zeigen und nicht nur zu lesen, sondern zu schreiben.

Damals war das Forum im Vergleich zu heute wesentlich „literarischer“, soll heißen: Es gab viel mehr Text zu lesen…

Heute genügt ja der Druck auf den „Daumen-hoch-Button“ um zu signalisieren: hat mir gefallen…

Ich gebe zu: Ich mache es derzeit auch eher so; in erster Linie, um zu zeigen: habe ich gelesen /gesehen, bitte weiter so!

Damals drehte sich die Diskussion u. A. um das Thema „Blech-Trafos“ von Märklin; insbesondere um die Sicherheit, aber auch um die inzwischen höhere Spannung im Stromnetz (Umstellung von 220 Volt auf 230 Volt) und deren mögliche Auswirkung auf die Modellbahn.

Meine Anlage wurde damals noch komplett analog betrieben. Nach einem längeren Abwägungsprozess, den ich hier überspringen will, entschied ich mich für die Umstellung auf einen teilweisen Digitalbetrieb.

Da ein runder Geburtstag bevorstand, konnte ich die Frage nach einem Geschenk schließlich mit „ECoS“ beantworten.

So wurden damals die Triebfahrzeuge geregelt:













Gruß Horst

Moin zusammen,

eine gute Idee von Dir zu solchen "runden" Ereignissen, das ein oder andere Foto erneut zu zeigen. Bei mir werden es im nächsten Jahr auch bereits 10 Jahre, das ich den Kontakt gefunden habe. Irgendwo muß ich noch Bilder von meinem Anlagenstart haben.
Bestimmt haben viele von uns, zu diesem Thema etwas beizutragen.
Also her damit......

Gruß
Jörg

Hallo zusammen,

solche Rückblicke sind doch immer wieder schön.
Man sieht was man "damals" gemacht hat, was vielleicht schon längst Geschichte ist und wie sich die Technik, die Anlage
und man selbst sich weiterentwickelt hat.
Auch wenn ich lieber in Alben mit "echten" Bildern blättere, durch alte Bilddateien zu zappen bringt auch alte Erinnerungen zurück.
Vor allem lassen die sich viel schneller hier hochladen.

Lasst uns doch einmal pro Nase und Woche blindlings ins eigene Archiv greifen und irgendein Bild (aus der Entstehungszeit)
unserer Bahn zeigen.
Das kann zur Not auch völlig kommentarlos sein.

Meist geht's nach der Planung mit den Holzarbeiten los


Dann die ersten Gleise auslegen


Durch die Analogphase mußte ich nach dem Wiedereinstieg vor zwölf Jahren durch. Mir hätte sonst was gefehlt.
Die Unterteilung in die vielen Stromkreise war nach dem Digitaleinstieg zwar überflüssig,
aber bei Kurzschlusssuche ist sie doch immer wieder sehr hilfreich.




Wir kommen auch durch das bevorstehende Sommerloch !

Gruß,
Robert

Hallo zusammen,

das ist doch ein schönes Thema. Bei mir ist es nun 8 Jahre her, dass ich umgezogen bin und endlich meinen Traum von einer großen Anlage in einem eigenen Zimmer verwirklichen konnte.
So hat das Hobbyzimmer Anfang 2015 ausgesehen: Komplett Leer, aber schonmal mit Teppichboden!  





Es folge dann erstmal ein kleiner Werkstattbereich...



Nach langer Planungsphase dann Anfang 2017 der Aufbau des Rahmens...



Und der Stand bis heute...

Moin zusammen,

wie schon aus dem Eingangsbeitrag hervorgeht, bekam ich zu meinem 60. Geburtstag eine ECoS geschenkt (die hatte ich mir natürlich selbst ausgesucht).
Die Wahl fiel damals auf das ESU-Gerät, weil Märklin zu dem Zeitpunkt noch kein DCC verarbeitete. Geräte ohne "richtigen" Bildschirm schieden von vorne herein aus.

Zunächst war also das intensive Studium der dicken Betriebsanleitung angesagt; dann der erste Test mit einer DELTA-Lok auf einem provisorischen Gleisoval. Daraus wurde bald eine feste Teststrecke (Die entwickelte sich Jahre später zur Spielanlage für die Enkel...).




Schließlich musste dann ein Plan entwickelt werden, wie der Umbau der analogen Steuerungstechnik erfolgen sollte.
Das war genau vor 15 Jahren!

Das "alte" Forum hatte ein paar Tücken: So kam es oft vor, dass Texte verschwanden, bevor sie veröffentlicht wurden. Das war insbesondere bei langen Texten sehr ärgerlich! Deshalb habe ich diese Texte mit WORD vorgeschrieben, gesichert, und erst dann hochgeladen.

Über den Umbau der Anlage habe ich damals mehrere Monate im Forum berichtet. Der Umbaubericht hat auf Diskette überlebt! Hier die Einleitung von damals:

Umbau einer großen Analog-Anlage auf Digital-Steuerung mit ECoS

Gestern (18.Juni 2008) war die letzte analoge Vorführung meiner Bahn! Der Umbau zu einer digital gefahrenen Anlage hat begonnen! Das Projekt wird mich vermutlich längere Zeit beschäftigen; über Erfolge und Misserfolge werde ich hier demnächst berichten.

Zu so einem Projekt gehört heute natürlich erst einmal ein zünftiger Name; Politik und Wirtschaft machen es vor!

Einen Bezug zur Bahn und einen persönlichen Touch soll der Name haben; die Unumkehrbarkeit der ganzen Angelegenheit (ich will ja nicht hoffen, dass ich eines bösen Tages den ganzen digitalen Kram in die Ecke schmeiße und mir wieder analoge Trafos kaufen muss...) soll natürlich auch aus dem Projektnamen hervorgehen!

1.   Projektname: Rubicon

Als Knirps hatte ich ein Buch „Im Geisterexpress durch Italien“. Als dieser Zug den Bach  Rubicon überquerte, wurde der alte Cäsar zitiert, der beim Überschreiten eben dieses Grenzflüsschens zu seinen Truppen gesagt haben soll: „alea iacta est“. Soll etwa heißen: „Die Würfel sind gefallen“ (oder so). Übrigens mein einziger lateinischer Spruch...Dieser wird auch heute noch gerne für ähnliche dramatische Entscheidungen verwendet. Das passt also! Außerdem haben der alte Cäsar und ich etwas gemeinsam: den gleichen zweiten Vornamen!!!

In der Anleitung meiner nagelneuen EcoS wird dringendst davor gewarnt, Fremdspannungen auch nur kurzzeitig in die Digitalstromleitung gelangen zu lassen! Da ich aber weiterhin analog schalten möchte, muss ich den ganzen analogen Drahtverhau unter meiner Anlage und in den Gleisbildschaltpulten äußerst sauber trennen! Digital fahren, analog schalten! Das wird noch abenteuerlich!!!

Jetzt kann´s losgehen! Wo liegt der Seitenschneider?

Wenn´s gefällt, gibt´s Fortsetzungen!

Gruß
Horst

Hallo Zusammen,

vor 15 Jahren stand noch meine alte analoge Anlage, die ich nie fertig gebaut habe. Sie ist längst Geschichte, aber in den Bildern lebt die Erinnerung




























Grüße Martin

Hallo zusammen,
vor 15 Jahren waren wir als Familie im Miniatur-Wunderland und der Speicher auf dem die neue Modellbahn entstehen sollte war noch eine Baustelle: Der Fußboden war schon fertig, die Dämmung war schon zwischen den Sparren, aber die Dampfsperre und die Holzverkleidung über der Dampfsperre fehlten noch.

Aber der Raum wurde schon für die MoBa genutzt. Im Bild sieht man sieht die fehlende Dampfsperre im Hintergrund hinter der Maxi-Bahn:



Das erste Bild mit den Anfängen der Speicher-Eisenbahn sind vom November 2010, also zu jung für diesen Thread.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Moin,
es geht weiter mit dem alten Umbaubericht!

Vorhin habe ich mich von den ersten 4 Märklin-Oldtimer-Trafos getrennt! Der Seitenschneider hat ganze Arbeit geleistet!!!
Vorher wurden alle Züge aus ihren unterirdischen Bahnhöfen ans Tageslicht befördert. Einige alte Loks wurden gleich Z-gestellt; d. h. sie bekommen keine digitale Aufrüstung und wanderten deshalb in die Vitrine. Die übrigen Maschinen kamen ins AW (=Basteltisch). Dann Stecker raus, Schlüsselschalter auf "aus" und Schüssel raus! Sicherheit geht vor, da ich auch gleich alle 230V Leitungen und Steckdosen unter der Anlage mit entferne.

Bei der anstehenden Entwirrung des Drahtverhaues werde ich auch gleich einige Sünden ausbügeln (Es war Sonntag, kein rotes Kabel im Haus, dann hab´ ich eben weißes verbaut... oder schwarzes oder so...) Ansonsten habe ich mich (überwiegend) an die Märklin-Farben gehalten!
Wenn ich morgen Zeit finde, kommen die letzten 3 Trafos unter die Zange!
...
Ein paar Tage später:

Die vor einigen Tagen ausgebauten Märklin-Trafos sollen nicht mehr für die Anlage verwendet werden.
Ich habe aber zwei Neuere; bereits mit Kunststoffgehäuse und für 230V ausgelegt. Die sollen künftig die Beleuchtung (Birnchen und LEDs) für Laternen, Häuser und Stellpult-Anzeigen übernehmen. Außerdem sollen sie den "Saft" für Weichenantriebe, Relais und Signale liefern.
Die braunen Kabel der gesamten Anlage werdenz. Zt. genau sortiert. Alle alten Masseanschlüsse der Gleise werden komplett neu an eine dicke Ringleitung angeschlossen. Der kostbare Digitalstrom soll nur in die Gleise.

Ich weiss, das ist aufwendig. Aber "watt mutt, datt mutt!"



So sah das dann aus:




Gruß Horst

Moin zusammen,

parallel zum Umbau der Anlagen-Verkabelung habe ich damals auch erste Umbauten meiner alten analogen Loks ausprobiert. Das war für mich als Digitalanfänger mit den unterschiedlichen Decodertypen und Kabelfarben nicht ganz einfach…
Mit Anfragen und Antworten aus dem Forum hat es dann schließlich aber doch geklappt!

Auch die Funktionender ECoS waren nicht immer gleich zu durchschauen; eine lange Bedienungsanleitung erfordert viel Konzentration…

Völlig unerwartet und überraschend meldete sich eines Tages „unser“ Digitalfreak Ulf am Telefon! Als Moderator wusste er, wie er mich erreichen konnte! Er half nach Gehör (!), die CVs meiner frisch umgebaute BR 44 ordentlich einzustellen! Das war damals eine ganz tolle Hilfsaktion!

Wir telefonieren auch heute noch ab und zu miteinander!

So ging es dann weiter:









                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Nach dem Abbau meiner sechs Trafos (im Bilderforum dokumentiert), ging es zunächst noch recht zügig weiter. Danach wurde noch ein weiterer kleiner Trafo, der nur die Drehscheibe und den Lokschuppen zu versorgen hatte, demontiert. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich eine 230V-Steckdose einschließlich Anschlusskabel mit entfernt. Dann kam die „Kabelage“ an die Reihe.

Alle von den Trafos zu den Stellpulten führenden Leitungen wurden abgekniffen. Von der neuen EcoS sollen dann ein besonders dickes rotes Kabel zu den Stelltischen und ein ebenfalls gut dimensioniertes braunes Verteiler-Kabel einmal rundherum um die Anlage für eine ordentliche Einspeisung des Digitalstroms sorgen. Die vorhandenen roten Leitungen von den einzelnen Mittelleiteranschlüssen zu den 152 Schaltern in den Stelltischen bleiben zunächst erst einmal erhalten, obwohl sie ja nach der Digital-Philosophie nicht mehr zwingend erforderlich sind. So kann ich aber Abschnitte mit „geparkten“ Lokomotiven stromlos schalten und den kostbaren digitalen Saft sparen. Außerdem kann ich die Anlage gezielter testen.

Mit zunehmender Erfahrung werde ich später vermutlich Abschnitte zusammenfassen bzw. über Belegtmelder laufen lassen.

So problemlos die roten Kabel sind, desto mehr Arbeit machen die alten braunen Kabel. Da inzwischen unstrittig ist, dass der digitale Fahrstrom keinen, aber auch wirklich gar keinen Kontakt mit dem analogen Strom haben darf, bin ich nunmehr dabei, jedes einzelne braune Kabel, das irgendwo unter der Anlage hervorkommt, genauestens nach dem „Woher“ und „Wohin“ zu analysieren! Auf mein Gedächtnis darf ich mich dabei nicht verlassen! Ich liege, hocke und sitze mit der Kabellampe und dem Seitenschneider bewaffnet unter der Anlage und verpasse jedem braunen Kabel einen Aufkleber: Masse Digital, Masse Magnetartikel & Licht. Die gelben Kabel werden gleich mit sortiert. Die Magnetartikel und motorischen Antriebe sollen einen eigenen Trafo bekommen.
Die Beleuchtungen werden bereits jetzt zu funktionellen Gruppen zusammengefasst und sollen später dimmbar sein. Die letzten drei Weichenlaternen wurden entfernt; in einem Fall (da im Tunnel) war der vorübergehende Abbau der Fabrikanlagen notwendig! Das Wiederanschrauben der nun unbeleuchteten Laterne entwickelte sich zum Geduldspiel!

Um eventuellen, für die EcoS möglicherweise tödlichen Kurzschlüssen vorzubeugen, habe ich dann begonnen, offene Lötstellen zu isolieren oder zu beseitigen. Ich musste feststellen, dass sich an zahlreich alten Kabelverbindungen das Isolierklebeband von den Lötstellen gelöst hatte. Lötleisten unter der Anlage, die als „Sammelpunkte“ für alle Arten von Kabeln dienten, wurden entfernt. Von den Lötleisten führen 20-adrige Telefon-Erdkabel (Baustellenreste) über viele Meter zu den Stelltischen. Auch unter den Stelltischen wurden die ersten Lötleisten entfernt.

Die Arbeit wird sich wohl oder übel noch über eine längere Zeit hinziehen; das Sommerwetter fordert seinen Tribut in Form von Spaziergängen, Radtouren und Gartenarbeit!

Gruß Horst

Servus Horst!

Kabelfarben ....
ich habe mir das Märklin-Farbschema als Ausgangspunkt genommen und von analog - rot/braun bzw. gelb/braun auf digital schwarz statt braun
sowie auf "normalen Wechselstrom (gelb, mit den alten,
blauen Trafos und der jetzt leicht erhöhten Netzspannung von 230V~ locker 19V~ für diverse Antriebe (Weichen, alte Märklinsignale, etc.) und orange (statt gelb) aus dem geregelten Fahrstrom eines eigens dafür installierten, alten, blauen Trafos, für nicht ganz so grell blendende Beleucht-
ungen, etc. erweitert <-- Rot + Gelb = Orange

Das hat immense Vorteile, denn so weiß ich, dass bei gelb immer 19V~ anliegen und braun eine analoge Masse ist; wobei:
Ich vertrete ja nach wie vor die These, dass man alle Massen einer Anlage sowieso miteinander verbinden muss <-- z.B. sind die beiden braunen Klemmen an den alten ControlUnits und den DeltaControls geräteintern miteinander verbunden <-- da gibt es also gar keine Möglichkeit der Trennung, außer man öffnet die Geräte und "fummelt" darin herum - wozu ich keinesfalls raten möchte!
Und für z.B. die MasterControl von Tams ist es sowieso unumgänglich eine Masseverbindung zum analogen Versorgungstrafo herzustellen; nur rot (als Digitalsignal) reicht in keinem Fall aus, denn die MasterControl selbst hat keine Leistungselektronik, bzw. keinen internen Booster.

Grüße
Pit

PS: Wie es sich mit den neuen CSx und MSx verhält, kann ich mangels Besitzes solcher Geräte nicht sagen. Auch keine Erfahrung habe ich mit den
neuen "elektronischen/digitalen" (Schalt-)Netzteilen von Märklin; einfach weil ich noch keines besitze. Allerdings habe ich - durch eine grobe Unacht-
samkeit - bereits eine gleichzeitige, ungewollte  Kombination von Analogbetrieb (blauer Trafo) und Digitalbetrieb (am Gleis angeschlossene MSII) "ge-
testet - die MS II hat´s ausgehalten.

PPS: Meine Kenntnisse und "schriftlichen" Empfehlungen beziehen sich also rein auf die Anfänge der Digitalisierung, sprich: die uralten Digitalgeräte
von Märklin (inkl. blaue Trafos) und Tams. --> jeder möge sich selbst von der Richtigkeit - oder auch nicht - überzeugen; ich kann keinerlei Haftung
übernehmen, wenn ein Gerät  "abrauchen" sollte.

Moin Pit,

die Sache mit dem Verbinden aller Massekabel wurde damals heftig diskutiert!
Ich habe mich schließlich auf die Angabe von ESU gestützt, wonach man das mit der ECoS Nicht (!) machen durfte!

Für Experimente war mir ein 600-Euro-Gerät dann doch zu teuer, zumal ich von Elektronik (immer noch) keine Ahnung habe.






Einen 220V-Märklin-Metallgehäuse-Trafo habe ich behalten; der ist aber nicht an die Anlage angeschlossen, sondern dient als Experimentiergerät. In der Diskussion war damals die Sicherheit; insbesondere bei zweipoligem Eurostecker.

Gruß
Horst

Hallo Horst,

Eine frage hätte ich zu deinen Trafos. Und zwar warum sind an den beiden die Stangen am Drehregler angebracht? Stellen diese Evtl. eine Verbindung vom Stellpult her?

Fragende Grüße

Frank

Was mich an den Kabelfarben der Decoder nervt ist folgendes. Für den Pluspol wird die Farbe blau verwendet. In meiner Lehre als Fernmeldemonteur habe ich schon im Jahr 1967 gelernt dass "rot Plus und blau Minus" ist. Scheinbar sind die Decoderhersteller alle Farbenblind.
Was mich auch noch extrem nervt ist, dass fasst bei jedem Decoder die Funktionen auf anderen F-Tasten liegen, hauptsächlich aber bei Sounddecodern. Selbst bei gleichen Herstellern. So liegt z. B. bei einem MäTrix-Decoder der Rauchgenerator mal auf F1 oder F6 oder sogar auf F8. Leider ist es so dass bei meiner Zentrale von MTTM es keine Anzeige gibt auf der die Funktionen zu sehen sind. Ich nutze hier ControlHandys bei denen auch keine Funktionen angezeigt werden, sondern nur die 16 F-Tasten.

Gruß Eugen

vsrsfrnk schrieb: ... Eine frage hätte ich zu deinen Trafos. Und zwar warum sind an den beiden die Stangen am Drehregler angebracht? ...

Halo Frank,
das waren doch die ersten "Prototypen" einer Fernbedienung.
Gruß Michael

Moin Frank,

alle 6 Trafos wurden damals über solche Verlängerungsstangen bedient! Das kannst Du auf den ersten Bildern dieses Beitrages gut erkennen.

Diese Technik habe ich schon 1969 verwendet: Regelung über einheitliche Drehknöpfe und Umschaltung Vorwärts / Rückwärts mittels separater 24V-Leitung und spezieller Taster (Öffner / Schließer).







Gruß Horst

Hallo zusammen,

das ist noch Technik "zum Anfassen", nicht nur zum Rumstreicheln auf einem Glasscheibchen.
Ok, die Sache mit den Trafos ist überholt, aber meine Zugsteuerung per smartphone nervt mich genug,
da will ich alles Andere lieber übersichtlich.
Was wir vor fünf Jahrzehnten über Schaltungstechnik gelernt haben, hat auch heute noch Gültigkeit.

Gruß,
Robert

Hallo Eugen,

Eugen schrieb: "rot Plus und blau Minus"

Oh ich glaube da ist etwas schiefgelaufen. natürlich sollte dieser Beitrag oben mit hinein.
so habe ich gelernt, dem Strom ist es egal welche Farbe das Kabel hat.
Natürlich ärgert es mich auch, wenn ich erst einmal alles durchtesten muss.
Neulich hatte ich ein Aufgebautes GBS gekauft und da musste ich erst einmal alles durchmessen weil die Farben nicht stimmten. Aber dann war es für mich doch sinnvoller alles neu zu Verdrahten, ist zwar mehr Arbeit aber im Nachhinein besser, denn evtl. Fehlersuche wird leichter.

Gruß Frank

Servus Horst, und alle Anderen!

... auch in meinem Bilderchaos findet sich ein nostalgisches Bild (damals noch als entwickelte Einzel-Papierbilder, zurechtgeschnitten und zusam-
mengeklebt; erst viel später mit geringer Auflösung eingescannt) - von vor laaanger Zeit (~ - 30 bis -35 Jahre).
Gerade als wir in unser Haus eingezogen waren - das Wohnzimmer war noch ohne jeglichen Bodenbelag (gerade ´mal der Estrich war betoniert) habe ich zwei Spanplatten auf Holzböcke gelegt und darauf alle, schon damals viel zu zahlreich vorhandenen Fahrzeuge, auf die Gleise gestellt. Für die
H0e-Garnituren der Mariazeller- und Murtalbahn gab es damals in meinem Bestand schon die passenden H0e-Bogengleise; sehr wenige Geraden
("links" und "unten", am Bildrand) ...



.. lasst Euch nicht davon täuschen, dass mein/unser Sohn am Regler steht; er hatte nie wirklich Interesse an einer Modelleisenbahn; eine schöne
Startpackung hat er gerade einmal am Boden seines Kinderzimmers aufgebaut; und dann nie mehr wieder angesehen. Etwas mehr (weil Mädchen
und Pferde?) hat seine Schwester mit ihrer Startpackung gespielt, aber auch (geschlechtsbedingt?) sehr rasch das Interesse daran verloren. Beide Packungen "gehören" heute zu meinem Riesenbestand an Fahrzeugen und Gleisen/Trafos.

Griaß Eich
Pit

PS: So ein Gleisplan käme für mich nie und nimmer infrage, obwohl ich dem jetzt, mit der teilweisen Verwendung des Fertiggeländes, doch recht nahe
komme. Möglicherweise passen da dann ja auch die Fahrzeuge der beiden Kinder-Startpackungen besser auf die Gleise, weil es ja viel kürzere Züge
sind - einen langen Heinrich, oder ähnliche Ganzzüge (auch Schnellzüge mit mehr als 2-3 Vierachsern) kann ich mir beim Fertiggelände sowieso abschminken.

Moin zusammen,

beim Umbau meiner Anlage auf Digitalbetrieb gab es auch herbe Rückschläge! Im Bautagebuch habe ich im August 2008 notiert:




So ein Mist!!!!

Gerade habe ich an anderer Stelle geschrieben:

"Ich trolle mich jetzt in meinen Keller; Kabel durchschneiden!"


Damit meinte ich allerdings nicht, dass ich ein 20-adriges Kabel durchsägen wollte!

Genau das ist mir aber gerade passiert!!!! Auf der Suche nach Hinweisen, wo denn wohl Anschlussgleise mit Kondensatoren versteckt sind, bin ich auf einen Schaltplan mit einem entsprechendenVermerk gestoßen. Es geht doch nichts über eine saubere Aktenführung!



Dummerweise ist dieser Kondensator an einer der ungünstigsten Stellen eingebaut. Im Tunnel, hinter einer festen Wand mit vielen Kabeln! Genau unter einem Stellpult! Kein Zugriff durch die Tunnelöffnung möglich!





Einzige Lösung: Kabel an die Seite binden, Verkleidung mit der elektrischen Stichsäge öffnen, Proxxon-Trennschneider durchschieben und Kondensator abflexen.
Gesagt, getan. Und, da nicht einsehbar, Postkabel gleich mit durchgesägt!










Ich glaube, ich schaff´s bis Weihnachten doch nicht.....


Soweit der originaltext von Damals. Inzwischen ist klar, dass es sich bei diesem Bauteil nicht um einen Kondensator handelt; das Ding ist wohl eher eine Entstör-Drossel gewesen...
Oder sowas in der Art...  

Gruß
Horst

@ Gerhard, das Forum ist nicht tot; wir haben es nur mit dem Sommerloch zu tun. Davon abgesehen, rauben mir familiäre Verpflichtungen, denen ich mich nicht entziehen kann, viel Zeit und viel Kraft.

Griaß´ Di´ Horst!

Trotz der praktisch perfekten Dokumentation passieren eben leider auch immer wieder Missgeschicke.

Meines Erachtens ist das kleine, blaue Ding sehr wohl ein Entstörkondensator (47 µF, 100V kann man doch darauf lesen), aber.....
Im Nachhinein und bei Ansicht der Bilder wäre ich auf eine andere (ich glaube, viel einfachere) Lösung- zur Entfernung - gekommen, nämlich
- keine neue Öffnung sägen
- sondern einfach nur den Kondensator mit einem Elektronikvornschneider abkneifen <-- es hätte auch genügt, wenn Du nur einen Anschluss des Kondensators
  durchtrennt hättest. Und für diese einfache Art der elektrischen Trennung wärst Du - meines Erachtens - auch von der Stelle d´rangekommen, von wo Du das Bild
  mit dem gelben Kreis gemacht hast?

Aber wie heißt es so unschön - Im Nachhinein ist man immer schlauer, bzw. hat man leicht Reden.

Pfiat Di´
Pit

Moin Pit,

Elektronik ist nicht so mein Ding...! Mir war nur klar, das das Teil raus musste!

Einen kleinen Seitenschneider habe ich natürlich auch im Werkzeugbestand. Es ist aber ein Unterschied, ein Foto durch die Tunnelöfnung zu machen oder mit dem Werkzeug in der Hand an die Baustelle heranzukommen, ohne im fertiggestalteten Anlagenteil mit dem Arm Flurschäden anzurichten. Darüberhinaus hätte ich ohne Sicht arbeiten müssen; auch die Anschlusskabel wären im Weg gewesen.

Nachtrag:

Die Position des unterirdischen Bauteils ist dort, wo im aktuellen Bild der graue VW-Bulli steht.




Gruß
Horst

Hallo zusammen,
... wie der Lateiner sagt: shit happens. ;-)

Horst schrieb:wo im aktuellen Bild der graue VW-Bulli steht

Ich würde sagen: Keine Chance dran zu kommen .....

Gruß aus dem Westerwald
Hans