Märklin Gleisplanbuch 0390

Servus Modellbahner

Ja, jetzt ist es so weit,  ein ,, Gleichstromer ,, stellt
ein Märklin Gleisplanbuch vor.
Jetzt kommt ja bald die Zeit, wo es in Kellern, Dachböden und
anderen Hobbyräumen wieder losgeht, und mancher braucht einen Plan.
Gell Michael .  Ich habe mir gerade das Gleisplanbuch angesehen, und
mir gedacht, das muß ich Euch zeigen.  Bestimmt haben einige von uns hier,
dieses Buch, aber es wird bestimmt auch einige geben, die es noch nicht kennen.



Viel Spaß beim lesen und planen der neuen Anlage.   Gruß Gerhard  SvD

Hallo Gerhard,
Danke für deinen „Denkanstoß“. Aber die gezeigten Gleispläne kenne ich zum Teil bzw. sind mir zu „Altmodisch gestaltet“.
Übrigens Ich bin gerade dabei deinen Fleischmann-Gleisplan in mein Gleisplanungsprogramm einzuarbeiten. Habe aber das Problem, dass die Steigungen teilweise bis 5% betragen. Auch ist die Durchfahrtshöhe an einigen Stellen etwas niedrig (ca. 7-8 cm).
Gruß Michael

Servus Gerhard!

Eigentlich müsste ich einfach nur den "Negativ"-Button (Gefällt mir nicht) anklicken; aber als Planungsfreak möchte ich doch ein paar Worte zu Märklin´s Vorschlägen
verlieren.
So wie bei meinem derzeitigen "Projekt" - Es war einmal - halte ich von solchen, absolut vorbildfremden Gleisanhäufungen wenig bis überhaupt nichts; aber eben jeder
wie er will (gell Hans?   ). Überhaupt wenn dann noch diverse Brücken mitten über die Gleise eines Hauptbahnhofes geführt werden, nur damit man - meist sowieso nur
für eine Fahrtrichtung! - möglichen Richtungswechsel fahren kann.
Bei meinen Planungsüberlegungen kommt immer - gleich zu Beginn, also mit den ersten gezeichneten Gleisen, auch die Vorstellung des "D´rumherums" (Häuser, Land-
schaft, etc.). Bei der großen Bahn, unser aller Vorbild, ist ja auch zuerst die Landschaft da und die Bahnstrecken werden danach gebaut (hoffentlich vor dem Bau auch
geplant).

Griaß´ Di´
Pit

PS: Wie´s auch anders geht (Richtungswechsel für beide Fahrtrichtungen für eine durchgehend zweigleisige Hauptstrecke und lange, versteckte Zugfahrten <-- es ist
nicht sofort ersichtlich wo und wann ein Zug wieder aus dem zentralen Tunnel (unter den Gleisen des Hauptbahnhofs) auftauchen wird), habe ich diese Woche beim
neuen Gleisplan für Peter (Rothpe) gezeigt; fragt doch vllt. ´mal bei ihm nach?

PPS: @Michael - 8 cm lichte Durchfahrtshöhe plane ich auch immer; mehr ist nicht nötig - selbst für E-Lok und OL (angelegte Bügel). Sollte "über"  dem Tunnelportal
aber ein "Berg" dargestellt werden, würde ich doch deutlich mehr als 8 cm - zumindest die 8 cm für das "Loch", aber eben doch mind. 2-3 cm "Berg" darüber vorsehen;
sonst fahren die Züge ja durch die Keller der Häuser, bzw. die Burgverliese.

Hallo Pit,
wie eine Modellbahnanlage, oder soll ich schreiben Eisenbahnanlage, aussehen soll ist einfach Geschmackssache. Dem einen gefällt Landschaft, der andere pflastert seine Anlagen mit Gleisen zu. Jedem nach seinem Geschmack. Die alten Gleispläne sind halt doch sehr „geometrisch“, bedingt durch die Plattenform angelegt. Ideen daraus kann man aber dennoch übernehmen und entsprechend seinem Baustil anpassen. Es gibt halt nicht nur „Schwarz und Weiß“. Und ob man für alle Strecken Richtungswechsel oder versteckte Zugfahrten ermöglicht kommt halt auf den Einzelnen bzw. auf seine Kreativität an.

Ich selbst gehöre auch zu den Spezies „Betriebsbahner“ der lieber mehr Betrieb auf der MOBA, auch auf Kosten der Landschaftsgestaltung, bevorzugt. Eine korrekte Umsetzung des Originals, abgesehen von einzelnen Szenen, ist nicht mein Ding.

Tja, mit der Durchfahrtshöhe habe ich halt ein Problem(chen). Da hier doch der Zugriff etwas unverständlicher wird, um entgleiste Fahrzeuge zu bergen. Ich habe bisher halt immer versucht mindestens 10-12cm Abstand zwischen Trasse OK und UK  einzuhalten. Wenn es nicht geht bleibt es halt dabei.

Gruß Michael

Servus Michael!

Natürlich jeder wie er will - das habe ich schon oft geschrieben, und da gebe ich Dir selbstverständlich recht. Aber mein Ding sind solche Gleispläne eben ganz und gar nicht ....
Und was die Durchfahrtshöhe anlangt - ich hab´ das so verstanden, dass es sich wirklich nur um einen kurzen, überbauten Gleisabschnitt handelt - wie etwa unter einer Brücke durch, oder die lichte Höhe eines Tunnelportals. Aber wenn Du da natürlich eine längere Strecke "bearbeiten" musst (in einen Tunnelabschnitt hineingreifen, oder über mehrere Gleise hinweg (SBhf)), ist klarerweise mehr Abstand zwischen den Trassen wesentlich besser.

Pfiat Di´
Pit

PS: Die SBhfe bei meinen Plänen lege ich immer drei - (oder mehr) - volle Wendelumdrehungen (3x 8cm = 24cm) unter die sichtbare Ebene; ich denke - nein, ich weiß aus eigenen Testungen - bei diesem Höhenunterschied lässt es sich auch problemlos über vorne liegende, besetzte Gleise greifen um - wir kennen ja alle Murphys Gesetz: "Es passiert immer an den unzugänglichsten Stellen" - verunglückte (entgleist, stromlos stehen geblieben, etc.) Züge zu bergen.

Hallo Pit,
Bei einem SBH plane ich im Regelfall eine Lichte Höhe mindestens 20 cm zur untersten sichtbaren Ebene ein.Ob mit Wendel (2 oder 3lagig) oder mittels langer Gleislängen kommt dann immer auf die vorhandenen sichtbar geplanten Gleislagen an.
Gruß Michael

Moin zusammen,

also, ich finde diese alten Gleispläne zum Teil oder in Teilen durchaus noch ansprechend. Heutzutage wird wohl kein Modellbahner so seine Anlage bauen, aber in den späten 60er, frühen 70er Jahren konnte man solche Konstruktionen öfter antreffen.
Danke für den Ausflug in eine längst vergangene Zeit.

Gruß, Jo.