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Mi 10 Jun 2020, 17:50
Moin moin,

HansK hatte vorgeschlagen, einen Beitrag aus dem alten Forum neu aufleben zu lassen. Da ging es um Autos, die wir als Original gefahren haben und die als Modelle auf unsern Modellbahn-Anlagen wiederzufinden sind. Eine gute Idee (für die Sommerpause…).

Ich mache da gerne den Anfang!

Unsere Autos Munga_10


Mein erstes Auto war der Fahrschulwagen beim „Bund“, der bekannte „Munga“ von Auto Union (DKW) in der viersitzigen Ausführung (Meine Eltern hatten kein Auto). Bis zum Ende der Dienstzeit habe ich dann die sechssitzige Ausführung gefahren. Die gibt´s leider nicht als Modell.
Davon ist mir eine Fahrt in besonderer Erinnerung geblieben; ich habe vor vielen Jahren schon einmal davon berichtet. Der Text ist erhalten geblieben:


Es ist Frühling 1969. Das Ende des 18-monatigen Wehrdienstes rückt in Sichtweite! Ich bin im T-Bereich unserer Kaserne beim technischen Dienst an meinem DKW „Munga“. Der Schirrmeister  kommt angeflitzt, drei Kameraden im Schlepptau: „Die bringen Sie sofort nach Delmenhorst!“ Ich weise den Herrn Feldwebel höflich darauf hin, dass ich im „Blaumann“ die Kaserne nicht verlassen darf. Darauf Anschiss, Wiederholung des Befehls, etwas lauter: „Ausführung Sofort!“

Ich zuckele mit den vorgeschriebenen 80 Sachen über die Autobahn und liefere die Kollegen in Adelheide ab. Alleine zurück nach Wildeshausen ignoriere ich den fetten Aufkleber „Höchstgeschwindigkeit 80 km/h“ auf der Windschutzscheibe. Mit 120 km/h überhole ich auf der nahezu leeren Autobahn jeden Lkw. Bei Pkw´s habe ich natürlich keine Chance. Nur ein VW 1600 TL (TL=Traurige Lösung) schleicht mit 100 dahin. Ich überhole...

Neben ihm, schaue ich rüber und bekomme einen Schock: blaue Uniform, drei silberne Pickel! Ein Luftwaffen-Hauptmann! Mist!

Ich schere ein und lasse die Karre langsam auf 80 abfallen. Der Kerl bleibt wie eine Klette hinter mir! Ich rieche Ärger. Mein Problem: Einen Zivil-Führerschein besitze ich noch nicht; die beim Bund erworbene Fahrerlaubnis habe ich noch nicht beim Straßenverkehrsamt umschreiben lassen!  Adieu, Führerschein!

Ich überlege kurz, ob ich den Geländegang einlege, und die Autobahn querfeldein über die Äcker verlasse. Da kann der 1600er nicht mithalten! Andererseits, der Luftwaffenheini war lange genug hinter mir, wahrscheinlich hat er längst Nummernschild und taktisches Zeichen notiert. Mist.

Kurz vor dem Behelfslandeplatz, erkennbar am fehlenden Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen, setzt der VW zum Überholen an, Scheibe runter. Der Typ in Blau zeigt auf die Ausfahrt zum Parkplatz. Darf einer von der Luftwaffe das?

Resigniert fahre ich hinterher. Blitzschnell schießen mir Ausreden durch den Kopf: Blaumann? Werkstatt-Probefahrt! Die dürfen doch mal schnell fahren? Genauso schnell verwerfe ich Alles. Hier hilft nur die Flucht nach vorne.

Der Hauptmann steigt aus und setzt seine schnieke Schirmmütze auf. Ich nehme die olivgrüne verknautschte Arbeitsmütze. Er grüßt lässig. Ich mache auf zackig; Gruß, Meldung, Gruß wie aus dem Reibert. „Truppenausweis, Führerschein!“. Mist!

„Wie schnell sind Sie gefahren, Gefreiter?“ Ich ziehe 20 ab: „Hundert, Herr Hauptmann“  „Warum?“  Ich wechsle in den aus dem „Hauptmann von Köpenick“ bekannten Militär-Jargon und antworte schneidig: „Hatte bislang das schnellste Fahrzeug im Bataillon, Herr Hauptmann. Habe kürzlich einen neuen Motor bekommen. Fahrzeug ist eingefahren, wollte nun testen, ob das Fahrzeug immer noch so schnell ist!“

Der Mann verkneift sich irgendwas und erklärt dann: „Befehl ist Befehl. Und Befehle sind dazu da, dass sie eingehalten werden!“   „Jawoll, Her Hauptmann!“

„Sie melden sich nachher bei Ihrem Batterie-Chef!“     „Jawoll, Her Hauptmann!“

Er macht Anstalten, wieder in seinen Wagen zusteigen. Dann, wie Inspektor Colombo, ein Nachsatz: „Es ist Ihr persönliches Pech, Gefreiter, dass ich mich gerade auf dem Weg zu Ihrem Bataillon befinde...“
 Kunstpause.
 „...und Militär-Kraftfahrzeug-Sachverständiger bin“. Gruß und weg. Mist!

Der Schirrmeister tobt! „Von einem MKS auf der Autobahn erwischt!!! Sind sie wahnsinnig???“.

Mein Batteriechef macht es gnädig  (gute Führung zahlt sich aus...): „Bereitschaft. Wochenende gestrichen!“ Mist!

Wenige Tage darauf lasse ich mir den grauen zivilen Lappen ausstellen. Statt der Unterschrift eines Prüfers trägt er nur ein Datum und den berüchtigten „Säuferbalken“....  Egal!

*****

In Ermangelung einer Autobahn auf der Anlage habe ich die Szene auf einer Landstraße nachgestellt: Der TL setzt zum Überholen an...
Leider hatte ich gerade keinen Preiser-Luftwaffenhauptmann zur Hand...

Gruß
Horst

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Do 11 Jun 2020, 00:37
Hallo Horst,

eine schöne Geschichte.
Man kann direkt mitfiebern
Bei den Bundeswehrgeschichten kann ich nicht mitreden.
Aber interessant und unterhaltsam sind sie doch immer wieder.
Von meinem Bruder, deutlich älter als ich und Z4, kenne und mag ich einige davon.  

Gut, daß Du mit den zuerst bewegten Fahrzeugen anfängst.
Bei mir war's ein Fiat 132 Automatik. 7 Stunden. Gräßlich.  
Danach noch eine Stunde Schaltwagen. Dann Prüfung.
Für den Einser war's eine Stunde zum Eingewöhnen auf nem 175er Heinkel-Roller.
Vorher hatte ich eine "große" 50er.
(Ja, ihr Kinder von heute, die ihr vielleicht hier mitlest, so einfach war das mal.)

Nach der Aushändigung des "Lappens", sagte mir mein Fahrlehrer:
"So, Bu, Du hoschd jetzt än Fiererschoi, jetzt lernschd erschd ämohl VW fahre."
Eine Stunde später wußte ich was er damit meinte .
Dazu ein andermal mehr.

Gruß,
Robert
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Sa 13 Jun 2020, 13:15
Mein erstes Auto war ein gebrauchter “Jagst” aus Neckarsulm (NSU), Lizenznachbau des Fiat 600.  Das Kürzel ist ja inzwischen böse unter die Räder gekommen…

Hocherfreut konnte ich vor einigen Jahren das entsprechende Wiking-Modell bekommen; sogar mit Schiebedach und ungefähr in der richtigen Farbe!

Ein Erlebnis aus den frühen Siebzigern auf einer sechsspurigen Straße in Hamburg habe ich hier in 1:87 nachgestellt; allerdings nur auf der Landstraße…

Unsere Autos Nsu_6011



Alleine die Hinfahrt war schon abenteuerlich: Mein “Sechshunderter” verbrauchte Kühlwasser! Bereits auf halber Strecke mussten wir nachfüllen, und kurz hinter Maschen leuchtete die Kontrollampe schon wieder auf: das in einer Flasche mitgeführte Reserve-Wasser war aufgebraucht!
Rechts ran, Warnblinker an, Warndreieck aufgestellt. Es war schon dunkel; zusätzlich kam Bodennebel auf. Es dauerte nicht lange, da hielt ein Mercedes-Kombi der Autobahnpolizei. Jede Menge Ausrüstung an Bord, sogar Kanister mit Benzin und Diesel. Leider kein Wasser! Das Angebot, einen Abschleppwagen zu rufen, lehnten mein Bruder und ich dankend ab.

Als die Freunde und Helfer wieder weg waren, haben wir in die Wasserflasche gepinkelt und so den Flüssigkeitbedarf des Kühlers gestillt. Um bis zur nächsten Tankstelle zu kommen, musste dann noch Wasser aus einem Graben herhalten…

Am nächsten Tag dann die zweite Begegnung mit der Polizei! Wir waren auf der mittleren Fahrspur der B4 flott unterwegs, als uns ein Polizeikäfer überholte und ich die “Kelle” gezeigt bekam. Mitten aus dem fließenden Großstadtverkehr heraus wurden wir zu meinem großen Erstaunen in Höhe der Michaeliskirche auf einen Parkstreifen gelotst!

Auf die freundliche Bitte nach Führerschein und Fahrzeugpapieren griff ich in die Innentasche meines Jackets: Leer!!! Ich musste Aussteigen und mich auf die Rückbank des “Peterwagens” setzen! Meine Personalien wurden per Funk an die Zentrale durchgegeben. Auf meine Fragen nach dem “warum ich?” bekam ich zunächst keine Antwort! Erst als “Michel 1” meine Angaben bestätigte, lüfteten die Beamten grinsend das Geheimnis: In Hamburg wurden alle Fahrzeuge mit der Einzelziffer “6” auf dem Kennzeichen angehalten: Es hatte einen Banküberfall gegeben!  Zeugen hatten dieses Merkmal vom Nummernschild des Fluchtwagens abgelesen!

Als Täter kamen wir Landeier wohl nicht in Frage; wir durften weiterfahren. Allerdings sollte ich auf der Wache meine Papiere vorzeigen. Die fand ich unmittelbar darauf in meiner Gesäßtsche…

Am nächsten Morgen war das Kühlwasser gefroren und auf der Rückfahrt verloren wir auf der Autobahn einen Teil der Auspuffanlage! Somit röhrte der kleine “Jagst” auf dem Rest der Strecke wie ein Ferarri…

Es stellte sich heraus, dass die Zylinderkopfdichtung defekt war. Irgendwann wurde der Rost zum Problem: Ich habe das Auto schließlich mit Mennige gestrichen…


Unsere Autos Dino1010

Gruß
Horst

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Sa 13 Jun 2020, 15:41
Moin Horst !

Bei Deinem Bericht mußte ich das eine und andere Mal schmunzeln. Very Happy  Ja, mit den ( Kisten ) machte man schon was mit.
Da können die Jungen, die heute das Autofahren anfangen doch ÜBERHAUPT nicht mitreden. Wink  Die haben doch schon ein
Problem wenn der Scheibenwischer nicht mehr richtig wischt. Nicht alle, aber die meisten.
Bei meinem Käfer war mir auf der Beifahrerseite der Schweller runtergefallen. Das ist so ein Kunststoffteil, das zwischen den
Kotflügeln angebracht ist, in schwarz. In die Werkstatt wollte ich nicht, zu teuer. Aber man hat ja Kumpels.
Mein Cousin , auch Käferfahrer, sagte zu mir; komm am Samstag zu mir, und dann schauen wir mal.
Mit nur schauen  ist nicht, sagte ich. Also am Samstag hoch zum Cousin, Schaden begutachten.
Das Blech, wo der Schweller befestigt war, war fast nicht mehr da, nur noch Rost. Was tun ?.
Zwischen dem Bodenblech und dem unterem Blech war so 3 - 4 cm Hohlraum.
Beton, sagte mein Cousin. Für was bitte Beton?, sagte ich.  Den Beton füllen wir da rein, mach mal den restlichen Rost
noch weg, und zieh Handschuhe an. Gesagt , getan.  Einen großen Eimer Beton angerührt, aber der lief uns wieder raus. Mad 
Fahr mal die Schräge rauf, bis ich sage stopp, sagte mein Cousin. Ich mit der rechten Seite die Schräge rauf, mit der linken Seite
noch auf dem Hof, bis das Auto fast 45° Grad schräg stand. Umfallen tut der nicht, und wenn, ist das auch kein Schaden, sagte er noch.
Danach ging das einfüllen wirklich gut. Aber was ist ein Eimer Beton?, bei so einem Loch. den zweiten Eimer angerührt, und dann noch mal
einen halben, und dann war es gut.  Den mußt du so stehen lassen, sagte mein Cousin, bis der Beton hart ist. Ich bin dann heim gelaufen,
es ist nicht weit, und schon ging es los!. Wo ist denn dein Auto, ist es kaputt. Nein,sagte ich, den haben wir gerade repariert. Razz 
Warum kommst du dann zu Fuß, wenn er repariert ist?. Weil die Farbe noch nicht trocken ist, sagte ich. vom Beton wollte ich nichts sagen.
Am nächsten Tag habe ich die Kiste geholt, noch 2 - 3 Tage gewartet, und dann mit einer Bohrmaschine Löcher gebohrt, 6 mm. Dübel eingesteckt
und mit Messing - Schrauben den Schweller festgeschraubt. Die Messingschrauben deswegen, weil die nicht rosten. Cool 
Das hat gehalten, so fest war noch kein Schweller befestigt. Den Beton habe ich vor dem anschrauben noch mit Farbe behandelt, damit man es
nicht gleich sieht, beim TÜV.  Der Prüfer hat es aber doch bemerkt. Was issen das?. ich; das ist Beton , weil der Schweller abgerostet war.
Gute Idee, sagte er noch, man muß sich nur zu helfen wissen. TÜV bekommen, was will man mehr.
Danach wurde der Käfer noch umlackiert, in Ravenna - Grün.   In dem Fach, in der Rückbank, wo die Autobatterie ist, ist es dann auch
undicht geworden, das Wasser stand immer so 15 cm hoch. Ein Loch gebohrt, das Wasser lief ab, und und und.
Man war halt immer am machen und schrauben, man hat auch was gelernt. Das war die Zeit, wo die Zusatzscheinwerfer in Mode kamen, wisst Ihr
noch?. Drehzahlmesser brauchten wir dann auch noch, und Öltemperaturmesser, und und und.  Schöne Zeit, leider auch vorbei.
Fast ein Roman, aber zum Unterschied zum Roman, alles wahr.       Gruß Gerhard.

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Sa 13 Jun 2020, 21:29
Hallo Horst,

nette Polizisten gab's auch damals schon welche.
Wenngleich sie nach meinem Empfinden eher die Ausnahme waren.
Bei Verkehrskontrollen ist mein Blutdruck immer merklich angestiegen.
Heute verständigt man sich doch eher wie vernünftige Menschen.
In Sachen Umgangsformen hat sich da auf beiden Seiten einiges getan.

Pipi als Kühlwasser. Gute Idee. Vermutlich hat das auch noch das Kühlsystem gereinigt.
Mir ist's nur mal passiert, daß ich mit einem Riß in einer Kühlerschweißnaht oben auf dem Brennerpaß stand.
Wasser Fehlanzeige. Nur drei Flaschen Cola im Gepäck......
Der Kühler war fortan wieder dicht. Das Zeug klebt wohl alles zusammen.

@Gerhard,
schön hier von Dir hier zu lesen. Ich fürchtete schon, Du fährst womöglich gar nicht mehr Auto. No
Gerhard schrieb:Das ist so ein Kunststoffteil, das zwischen den
Kotflügeln angebracht ist, in schwarz

Wenn's denn nur Kunststoff gewesen wäre! Dann wäre es einem nicht unter dem Hintern weggerostet.
Das schwarze war nur das Gummi, das die Rostfragmente zusammenhielt!
Von der Betonmethode habe ich damals auch gehört.
Sorgte zusätzlich für eine super Straßenlage.
Nur von den 34 oder 40 PS merkte man noch weniger als vorher.  
Heute bekäme der TÜV-Prüfer Schnappatmung.

Wie Du sagst, schöne Zeit, aber leider vorbei.
Solche Storys werden unsere Enkel den ihren nicht erzählen können.

Gruß,
Robert
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Sa 13 Jun 2020, 23:10
Servus Robert !

Vielen Dank für Deine Antwort. Das mit dem zusätzlichen Gewicht, finde ich gar nicht sooo schlimm.
2  1/2 Eimer Beton härten ja auch mal durch, und dann sind es vielleicht noch 30 Kg. Wenn ein Beifahrer
mitfährt, ist es mehr Gewicht.
Das mit dem TÜV ist heute nicht mehr möglich, glaube ich. Damals hatten die halt noch ein Einsehen,
wenn so ein armes Würstchen kam.
Bei einem Bekannten, ist das ganz anders ausgegangen. ER, angehender Berufschullehrer, fuhr einen Stern.
Auch schon älter. aber halt Mercedes. Irgendwann war das Bodenblech so rostig, das Teile davon auf die
Strasse fielen. Der hat sich Dielen ( Bohlen ) besorgt, 5 cm dick, in mühevoller Bastelarbeit das Holz
zugeschnitten und eingepasst. Es sah super aus, unten wurde mit Teerfarbe gestrichen, oben blieb das
Holz roh, und wurde mit Teppich belegt. Die Sitze hat er mit Holzschrauben auf die Bretter geschraubt.
Eine tolle Arbeit, bis zum TÜV. Der Prüfer sah sich das Auto von unten an, klopfte etwas mit seinem Hämmerchen.
Er , der Herr Prüfer hatte so einen Klang auch noch nicht gehört, und rief seinen Kollegen.
Zusammen klopften sie etwas herum. Dann , beim abschaben der Teerfarbe kamen sie auf das Holz.
Raus aus der Grube, und das Kennzeichen abmachen war eins. Wie?, kommen sie jetzt nach Hause,
wollte der Prüfer wissen?.  Na, mit dem Auto, sagte mein Bekannter.  Dieses Auto habe ich gerade stillgelegt,
sagte der Prüfer, dieses Auto fährt nie mehr auf einer öffentlichen Strasse, merken sie sich das.
Das war bitter, die ganze Mühe und Arbeit umsonst. Very Happy   Der TÜV war in Forchheim, unsere Kreisstadt.
Mit einem anderen Fahrzeug, das auch zum TÜV mußte, ist er dann heim gefahren worden.
Das sind die Geschichten, die in 20 - 30 Jahren noch erzählt werden.       macht es gut, und bleibt gesund. Gruß Gerhard.

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So 14 Jun 2020, 11:58
Servus Robert,

zu Polizisten habe ich auch eine nette Erfahrung gemacht.
Mein Freund, seine Freundin und ich waren in Frankfurt Billard spielen. Dabei wurden auch einige Bier getrunken. Auf der Heimfahrt nch Neu-Isenburg, mein Freund fuhr, wurden wir von der Polizei kontrolliert. Der Polizist fragte: "Haben Sie Alkohol getrunken?" Mein Freund antwortete wahrheitsgemäß: "Ja". Worauf der polizist fragte ob seine Freundin einen Führerschein habe. Sie antwortete: "Ja habe ich". Der Polizist meinte: "Dann fahren Sie jetzt." So geschah es. Was er nicht bemerkte war, dass die Freundin betrunkener war als mein Freund.

Gruß Eugen

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HansK
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Di 16 Jun 2020, 09:30
Hallo zusammen,
wie Robert war ich nicht beim Bund und musste meinen Führerschein selbst bezahlen. Mit 7 Fahrstunden lag ich im Rahmen meiner damaligen Finanzplanung. Das war kurz nach der Steinzeit, also 1974.
Das Fahrschul-Auto war ein 220er Mercedes mit Lenkradschaltung und natürlich ohne Servo-Lenkung!
In der Prüfung kam ich an eine Einmündung, links eine Baustelle, die die Fahrbahn des Gegenverkehrs blockierte und mir die Sicht auf den Gegenverkehr verdeckte. Mit Anfahren am (steilen) Berg. Vor lauter gucken ob von links einer (auf meiner Fahrbahnseite) kommt hatte ich keinen einzigen Blick nach rechts gemacht .... und da kam einer ....
Also musste ich noch mal zur Prüfung! Meine Finanzplanung war über den Haufen geworfen! Woher sollte ich das Geld nehmen um die zweite Prüfung und die davor nötigen Fahrstunden zu bezahlen? Sage und schreibe zwei weitere Fahrstunden! Ein Vermögen!
Das Geld war knapp, denn schließlich musste ich in dieser Zeit mir eine Spiegelreflex von Photo Porst bzw. von Praktika zu legen ....
Na ja, irgendwie hat es geklappt mit dem Bezahlen und die 2. Prüfung dann auch.

Und nach ein oder zwei Sommer-Ferien mit Ferien-Jobs (bei der Seilbahn Rüdesheim)konnte ich mir mein erstes Auto leisten, das elterliche Auto war Tabu. Es war ein beiger Simca 1000 mit Halb-Automatik und deshalb nur 3 Gängen.
Die Farbe vom Model stimmt nicht, aber der Rest passt:

Unsere Autos 20141110

Unsere Autos 20141111

Ein besseres Bild, z.B. auf der Anlage, hätte das Modell auch mal verdient ...

Das Modell hatte ich 2014 auf der IMA in Köln in einer Wühl-Kiste eines Händlers zufälligerweise entdeckt. Einfach mal gelangweilt reingeschaut und gedacht "Das Auto kommt Dir bekannt vor". Und so war es ...

Gruß aus dem Westerwald
Hans

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MeierGerhard52
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Di 16 Jun 2020, 14:58
Zum Thema Polizei, bzw. Polizisten möchte ich meinen Senf auch dazu geben. Very Happy 
Bestimmt sind nicht alle Polizisten hilfsbereit und nett, aber ( nur meine Meinung ) die meisten schon.
Bedingt durch meine ehrenamtliche aktive Zeit beim ASB ( Arbeiter Samariter Bund ) lernte man unwillkürlich auch die
Polizisten kennen. In unseren Dienstbereich waren es ja nur die Polizisten aus Ebermannstadt oder Forchheim.
Ab und an aus Lauf, aber meistens die oben genannten. Nun ist es ja so!.
Bestimmt wurden die früher auch schon blöd angemacht, mußten sich Sprüche anhören, und so weiter.
Wenn man sich dann auch noch das Gehalt ansah, was so ein junger Polizist verdiente, wurde es einem schon anders.
Und dann die vielen Überstunden , Dienst am Wochenende, egal ob Feiertag oder so, Dienst ist Dienst.
Und NEIN, ich bin nicht bei der Polizei gewesen. Meine Meinung ist die,wie man in den Wald hinein schreit,
so hallt es wieder raus.  Am besten, man verhält sich normal, und Angst braucht man wirklich nicht zu haben,
sind ganz normale Menschen,auch wenn sie im Dienst in einer Uniform stecken. 
Sicher, wenn wir zu einem Unfall gerufen wurden, und die Polizei schon viel früher dort hätte ankommen müssen, weil ihr
Anfahrtsweg viel kürzer war, und erst nach uns zum Unfall kamen, haben wir auch schon mal geblödelt, und haben nach der
Behandlung und Transportfähigkeit herstellen, schon mal gefragt, ob sie sich vorhin hinter einer Hecke versteckt hätten,
um keine Erste Hilfe leisten zu müssen. Das aber nur, WENN wir die Beamten kannten, und sicher waren, die verstehen einen Spaß.
Sonst verhielten wir uns ruhig, und jeder machte seine Arbeit.  Bei Unfällen sind manchmal Polizisten im Rettungswagen mitgefahren.
Der Kollege im Streifenwagen hinterher. Deswegen bin ich auch viel ruhiger wenn mal Polizei kommt, und das ist dann der Fall, wenn
Leute ihren Müll in den Wald werfen, aber das ist eine andere Geschichte.  nun macht es gut, bis bald.  Gruß Gerhard.
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Unsere Autos Empty Re: Unsere Autos

Di 16 Jun 2020, 15:30
Hallo Hans,

ich habe meinen Führerschein 1971 gemacht. Mein Fahrschulwagen war ein VW 1200. Ich hatte eine Fahrschullehrerin, welche so ca. 25 Jahre alt und sehr hübsch war. Sie trug in der damaligen Zeit meistens Miniröcke und ich wußte nicht wohin ich schauen sollte. Auf die Straße oder auf die Beine der Fahrschullehrerin. Dies hat sie natürlich bemerkt und mich angewiesen den Blick auf die Straße zu richten. eines Tages sah ich während ich fuhr am rechten Straßenrand einen Schäferhund stehen. Ich vermutete dass er gleich über die Straße laufen wollte und machte eine Vollbremsung. Gott sei dank habe ich das getan, so habe ich den Hund, welcher tatsächlich auf die Straße lief nicht erwischt. Nur meine Fahrschullehrerin landete an der Windschutzscheibe. Sie hat sich Gott sei dank nicht verletzt. Die Handtasche, welche neben ihr lag, fiel auf den Boden und der Inhalt aus der Tasche. Was hat sie mich beschimpft weil ich so hart gebremst hatte. Vielleicht hätte sie auf den Fahrbahnrand und nicht in der Gegend herum schauen sollen.

Vier Jahre später 1975 habe ich dann meinen LKw-Führerschein bei der Bundeswehr gemacht. Vor der Prüfung (LKw mit Anhänger) sagte mein Fahrlehrer dass wir einen besonderen Prüfer hätten, welcher darauf schaut dass man nicht zu langsam aber auch nicht zu schnell fährt. Ich musste eine 3/4 Stunde die praktische Fahrprüfung in winkligen Straßen und Gassen von Hanau absolvieren. Ich hielt mich daran was der Fahrlehrer sagte und fuhr nicht zu langsam. In einer Rechtskurve war auf der linken Seite eine Sperrfläche auf der ein PKw stand. Ich konnte natürlich so nicht an dem Wagen vorbeikommen. Also hielt ich und schickte Einweiser und Absperrpersonal raus. Mit mehrmaligem Rangieren, wohlgemerkt mit Anhänger, und Einweiser ging es dann so dass wir weiterfahren konnten. Es kamen noch die eine oder andere Situation welche nicht ganz einfach waren. Zum Schluß als mir der Prüfer den Führerschein aushändigte, sagte er dass wenn es eine Situation gegeben hätte die ich nicht gemeistert hätte, würde er mir den Führerschein nicht geben. Das ist ein LKw und kein Rennwagen. Da schien sich ja mein Fahrlehrer in dem Prüfer total getäuscht zu haben.

Gruß Eugen

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Di 16 Jun 2020, 20:12
Moin moin,

schöne Geschichten! Jetzt fehlen eigentlich die Modellfotos dazu!
Der Gedanke hinter diesem „Fred“ waren nachgebaute Szenen mit Euren Autos...

@ Gerhard, einen Käfer in Schräglage und ein Eimer Beton dazu müsste ja machbar sein, oder?

@ Hans, die Sache mit der Baustelle bei der Fahrprüfung dürfte doch auch kein Problem sein; die hast Du doch auf Eurer Dachbodenanlage.

@ Eugen, Preiserinnen mit Minirock gibts ja reichlich, in sitzender Position habe ich leider keine. Dafür ein Bremsmanöver mit Schäferhund! Das war eines der ersten von mir gezeigten Motive vor mehr als 10 Jahren im alten Forum!

Unsere Autos Bremsm10


Dabei fiel mir eine weitere Story mit dem „Jagst“ ein: Nach einem Discobesuch brachte ich meine damalige Freundin nach Hause. Ich erlaubte meinem Bruder die letzten paar Kilometer zu fahren. Wir kamen nur bis zur nächsten Kurve, dann landete die Karre schräg im Straßengraben! Vom Krach alarmiert (die rechte Seite war stark verschrammt) kamen ein paar Männer aus der nahegelegenen Kneipe. Die holten ihren dicken Kombi und ein Abschleppseil und zogen den kleinen NSU wieder auf die Straße zurück. Darauf musste natürlich erst eine Runde ausgegeben werden!

Unsere Autos Schwar10

Gruß
Horst

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Di 16 Jun 2020, 22:06
Moin Horst !

Das ist eine gute Idee, mit dem Beton und einem Käfer. Bestimmt werde ich versuchen, das mal nachzustellen.
Zur Zeit geht es leider nicht, Aber es wird nicht vergessen, versprochen.

Eine andere Geschichte lässt mir keine Ruhe. Du hast geschrieben, Du hättest Deine damalige Freundin heim gefahren
und auf den letzten km durfte Dein Bruder fahren. scratch   Das ist ja total kontraproduktiv, was in aller Welt, tut Dein
Bruder auf einer solchen Fahrt im Wagen ?. Very Happy Da komme ich nicht mit.  Bitte erkläre mir bzw. Uns das.
Dieser Beitrag ist , wie gewohnt, ein nicht ganz ernst gemeinter. Embarassed           Gruß Gerhard.

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Mi 17 Jun 2020, 00:28
Moin Gerhard,

dann muß ich das klarstellen: Wir waren zu dritt  in der Disco. Wir brachten meine Freundin zu ihrem Elternhaus, danach fuhren mein Bruder und ich zu unserem Elternhaus. Weil wir auf der Reststrecke zu der Uhrzeit nicht mehr mit einer Kontrolle rechneten, durfte mein Bruder (noch ohne Führerschein) fahren.

Für das, was Du meinst, war der "Jagst" ungeeignet. Keine Liegesitze!   Sad

Als Verlobte haben wir dann einen Renault 4 gekauft. Davon später!



Gruß
Horst
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Mo 22 Jun 2020, 11:30
Moin moin,

als mein „Jagst“ immer unzuverlässiger wurde (er verbrauchte zum Schluss mehr Kühlwasser als Benzin…), habe ich zusammen mit meiner Verlobten einen Renault R4 gekauft. Abgesehen von zwei leichten Auffahrunfällen  (einen davon habe ich im Beitrag „Käfer“ gezeigt) gab es mit diesem Wagen keine besonderen Zwischenfälle, die ich mit dem dunkelgrünen Wiking-Modell nachstellen könnte!
Einzige Panne: Ein gerissener Keilriemen auf der Autobahn. Bis zur nächsten Tankstelle half eine Strumpfhose als Ersatzteil! Ungelogen!!!

Nach dem R4 folgte ein R5 in knallgrün; von dem habe ich kein Modell.

Auf den R5 folgte dann ein ebenso grüner Passat. Den habe ich auch beruflich eingesetzt.

Unsere Autos Tp-sig11


Gruß
Horst

PS. Hat denn niemand außer mir und Hans "sein" Auto als Modell auf der Anlage???  Kaum zu glauben...!  Oder haben wir schon wieder das Sommerloch?

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HansK
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Unsere Autos Empty Re: Unsere Autos

Mo 29 Jun 2020, 09:31
Hallo zusammen,

Horst schrieb:Hat denn niemand außer mir und Hans "sein" Auto als Modell auf der Anlage???
Eine kleine Korrektur ist nötig: Ich habe nicht "mein" Auto auf der Anlage, sondern mittlerweile deren 7 (sieben)!

Im laufe der Jahre haben wir ja mehr als ein Auto mehr oder weniger verschlissen und diese Autos habe ich versucht als Modell zu bekommen. Und dabei festgestellt, dass es teilweise gar nicht so einfach ist.
Aber einige Modell sind mittlerweile zusammengekommen:

Unsere Autos 20200613

Acht Autos sind als Modell auf der Anlage verewigt.
Das zwei Golf II in der Schlange stehen liegt daran, dass ich zwei davon kurz nacheinander hatte. Erst einer in weiß und dann ein roter. Die Farbe passt wieder mal nicht.

Zum ersten Auto, dem Simca 1000, das erste in der Kolonne, ist zu sagen, dass er eine Macke hatte und bei feuchtem Wetter, was z.B. im Herbst relativ häufig vorkam, regelmäßig nicht ansprang. Der Anlasser orgelte wie wild, aber die Zündung klappte nicht. Alle Reparatur-Versuche durch die Werkstatt bleiben letztlich erfolglos.
Anschieben ging nicht, da das Auto wegen der Halbautomatik eine Flüssigkeitskupplung hatte. Das einzige was half war Anschleppen mit dem Abschleppseil.
Der Vater eines Freundes war ein begnadeter Schlosser. Der schmiedete mir eine Abschleppöse für den vorderen Stoßstangenhalter.
Oft benutzte ich das Auto nicht, denn der Sprit war auch damals schon (zu) teuer. Jedesmal, wenn ich das Auto brauchte und es nicht ansprang, musste ich warten, bis mein Vater von der Arbeit kam. Ich stand dann schon immer auf dem großen Parkplatz bei uns in der Nähe mit dem Seil in der Hand. Er wusste schon was das hieß: Kleiner Schlenker dorthin wo mein Auto stand, kurzer Stopp, Seil bei ihm Einhängen und los ging's: Er musste zügig beschleunigen, damit der Motor trotz der Flüssigkeitskupplung von den Rädern "gedreht" wurde und ansprang.  Zum Glück war in dieser Konstellation das Anspringen sehr zuverlässig ....

Diese Szene nachstellen? Sollte möglich sein. Habt bitte etwas Geduld, es gibt so vieles Anderes, was von der MoBa ablenkt.

Irgendwann nach ein paar Jahren kaufte meine Mutter sich ein (eigenes) Auto und mein Auto wurde in Zahlung gegeben .... (und ich hatte ein paar Jahre keins mehr, weil ich stattdessen ein Motorrad hatte)

Gruß aus dem Westerwald
Hans


Zuletzt von HansK am Sa 16 Apr 2022, 22:46 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler korrigiert)

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Unsere Autos Empty Re: Unsere Autos

Mo 29 Jun 2020, 15:01
Hallo zusammen,

eure Geschichten sind sehr schön und amüsant.
Leider habe ich kein einziges der mittlerweile 13 verschiedenen Autos, mit denen ich privat und geschäftlich gefahren bin, bzw fahre, als Modell.
Meine Anlage spielt ja in Epoche 3 und da hatte ich noch keinen Führerschein.

Grüße von Axel
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Unsere Autos Empty Re: Unsere Autos

Di 30 Jun 2020, 09:30
Hallo Axel,
stimmt, das ist ein echtes Problem. Mit 14 ist es noch ein bisschen zu früh für den Führerschein.
Dann helfen nur Dioramen in Epoche IV bis VII, dann passt's sowohl für die alten als für die aktuellen Autos.

Gruß aus dem Westerwald
Hans
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Di 14 Jul 2020, 19:55
Moin moin,

von allen weiteren Autos, die ich gefahren bin, habe ich keine Modelle gekauft, da ich mich bereits Mitte der Siebziger entschlossen hatte, die Anlage im Stil der Epoche III mit beginnendem Übergang zur Epoche IV zu bauen. Mein grüner Passat ist dafür  bereits zu neu; steht aber trotzdem auf der Anlage.

Beruflich war ich mit diversen VW-Bullis, dem VW LT 28 und dem Passat Variant unterwegs. Also sind die Preiser-Kollegen auf der Anlage mit entsprechenden Modellen im Einsatz. Wobei der LT eigentlich auch schon nicht mehr passt (Baujahr ab 1975); der Passat ist viel zu neu!

Unsere Autos Dienst11

Unsere Autos Dienst10


Als ich im letzten Jahr das Busch-Modell eines orangefarbenen  Variant sah, musste ich das Ding unbedingt haben, das Original spielte damals eine besondere Rolle: Ich habe es mit voller Ausrüstung wiegen lassen…


Unsere Autos Dienst13

Unsere Autos Dienst12

Immer wieder haben wir auf matschigen Wegen festgesteckt, immer wieder mussten wir schieben oder Trecker-Hilfe in Anspruch nehmen! Heute haben die Bullis der Kollegen Allradantrieb...

Gruß
Horst

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So 19 Jul 2020, 15:32
Hallo zusammen,
eines unserer Autos war eine kurze Zeit ein Lada Niva. Meine Götter-Gattin wollte den unbedingt haben. Wir waren frisch im Westerwald, wahrscheinlich war bei ihr die Assoziation Westerwald = Wildnis, da braucht frau einen Geländewagen .... (Die SUV-Mode war damals noch nicht ausgebrochen).
Einmal musste sie erfahren, dass Allrad-Antrieb beim Bremsen/Rollen/Fahren auf glattem Beton-Pflaster nichts nutzt, zumal beim Niva der Allrad-Antrieb bei Bedarf zugeschaltet werden muss ....
Ein anderes Mal konnte der Niva mich aus einer misslichen Situation mit "meinem" Auto (ein Lada Samara) befreien: Spritsparend bin ich den Berg zu unserem Dorf runtergerollt und habe am tiefsten Punkt nur minimal bis gar nicht gebremst, damit der Schwung bis ins Dorf reicht ... Leider war die Straße etwas nass/rutschig (es war tiefste Nacht) und mein Urteils- und Reaktionsvermögen durch das zweite (oder 3.?) Bier eeeetttwwas getrübt. Ich rutsche nach links aus der Rechts-Kurve in den Graben und saß fest. Also nach Hause gejoggt, es war ja kurz vor'm Ortseingang, meine Frau geweckt (es war ja mitten in der Nacht) und mit dem Niva zum Auto-aus-dem Graben-ziehen wieder zurück.
Dort war mittlerweile das halbe Dorf versammelt (trotz es war ja mitten in der Nacht) mit vielen hilfreichen Tipps. Auch ein Fahrer für den Niva fand sich, meine Frau wollte nicht ... Auto raus gezogen und Ende gut alles gut. Der Lada Samara war/ist ein russischer Fiat-Nachbau und für russische Verhältnisse etwas modizifiert in Richtung Robustheit. Das hatte sich in der Situation ausgezahlt.

Das Modell ist neu im Programm von Wiking und hat im Gegensatz zu früher eine richtig zierliche Anhängerkupplung und halbwegs die richtige Farbe:
Unsere Autos 20200711

Unsere Autos 20200712

Das Vorgänger-Modell hatte ich im Dez. 2014 gekauft und ist von Brekina. Für meine Verhältnisse vvvviiieel zu detailiert: Die Außenspiegel hängen gerade noch so dran, aber am letzten Fitzelchen. Das Gleiche gilt für die Spritzlappen (nennt man das so?) unten hinter den Rädern: Sind noch dran, aber krumm und schief und demnächst wahrscheinlich abgebrochen.
Und es war irgendwie schon zu sehr in Richtung "chic" bzw. in Richtung SUV. Es hatte nicht den rustikalen Niva-Charme. Deshalb der 2. Versuch mit dem Wiking-Niva
Unsere Autos 20200713

Gruß aus dem Westerwald
Hans

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So 19 Jul 2020, 20:36
Hallo Hans,

auch wenn der Lada Niva manchmal als Range Rover für Arme verspottet wurde,
es war ein robustes Fahrzeug, das seiner Bestimmung gerecht wurde.
(Einmal hatte ich das Vergnügen einen Niva querfeldein durch den Wald zu bewegen)

Soweit ich weiß (zu wissen glaube), war bei diesem Projekt Fiat nicht mit im Boot.
Nichtsdestotrotz sagte man zu der Zeit den Ladas nach, bereits im Schaufenster zu rosten, wie ihre italienischen Kollegen.

Wenigstens sind die Wikings und Brekinas vor Rost sicher.

Gruß,
Robert

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So 19 Jul 2020, 21:56
... und böse Zungen behaupteten, die italienischen Wagen würden schon im Prospekt rosten...

Gruß
Horst

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Di 21 Jul 2020, 23:11
Hallo zusammen,

Robert schrieb:Soweit ich weiß (zu wissen glaube), war bei diesem Projekt Fiat nicht mit im Boot.
Ich meinte mit Fiat-Nachbau den Samara, nicht den Niva. Der Samara ist der Nachfolger einer Art von russischem Polski-Fiat, der auf dem Fiat 124 basierte. Die Geschichte vom Samara enthält sogar auch noch Porsche als Entwicklungshelfer.

An Rostprobleme bei unseren beiden Ladas kann ich mich nicht mehr erinnern, der Samara hatte Probleme mit der Elektrik, die nach mehreren Versuchen sie durch die Werkstatt beseitigen zu lassen letztendlich nur durch den Verkauf zu beheben waren. Ein armer Volvo-Händler musste ihn in Zahlung nehmen. Für einen fast 5 Jahre alten Opel Astra Kombi. Der arme Volvo-Händler!
Vom Niva ist mir noch die Story vom Verkauf in guter Erinnerung: Ich wollte ihn beim VW-Händler in Zahlung geben. Für einen gebrauchten VW Golf, aber immerhin noch relativ neu. Der Händler bot mir immerhin 500 DM für den Niva. Nachdem ich diese Info hatte bin ich schnurstracks zum Lada-Händler und habe ihn gefragt, was er mir für den Niva bieten würde, er war ja immerhin mehr oder weniger häufig Gast in seiner Werkstatt, also top gepflegt. Er  bot mir 1.000 DM. Wir wurden sofort handelseinig! Die Krönung war dann, dass ich dem VW-Händler die freudige Mitteilung machte, dass er den Niva nicht nehmen müsse. Er mir den Golf aber mit dem unverändertem Nachlass verkaufen solle. Auch hier: Wir wurden sofort handelseinig!
Der VW-Händler war wahrscheinlich einfach nur heilfroh, dass er sich nicht um den Verkauf bzw. die Entsorgung meines Niva kümmern musste.
So wurde der Verkauf des Niva für uns zu einer echt erfreulichen Angelegenheit.

Ein H0-Modell vom Lada Samara fehlt noch in meiner Sammlung. Wer etwas weiß ... bitte melden!

Gruß aus dem Westerwald
Hans


Zuletzt von HansK am Sa 16 Apr 2022, 22:52 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler korrigiert)

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Unsere Autos Empty Re: Unsere Autos

Sa 25 Jul 2020, 19:54
Hallo zusammen,
die Sammlung aller meiner Autos wurde um ein weiteres Exemplar erweitert.
Seit ein paar Tagen ist das Wiking-Modell des Opel Astra G Caravan hier eingetroffen. Es hat die Nummer 086 01 23 und wird schon lange nicht mehr produziert.
Den Astra hatten wir ziemlich lange gefahren, er musste auch einiges wegstecken, schließlich hatte der älteste Sohn mit diesem Auto seine ersten Führerschein-Jahre absolviert.

Unsere Autos 20200720

Unsere Autos 20200721

Der Astra G Caravan war bei uns in der Familie der Nachfolger vom Astra F Caravan, für den ich den Samara in Zahlung gegeben hatte, siehe die Story weiter oben. Der Astra F Caravan hatte keine Dachreling, das war ziemlich doof. Dieses Detail stimmt sogar beim Modell von Brekina, dass ich schon seit Dez. 2016 in meiner kleinen Sammlung habe.
Hier sind beide zusammen:
Unsere Autos 20200722

Unsere Autos 20200723

Der hintere müsste weiß sein und der vordere blau, dann wäre alles perfekt. Aber so gefallen sie mir auch schon gut.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

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Unsere Autos Empty Re: Unsere Autos

Di 18 Aug 2020, 12:30
Hallo zusammen,
der Vorgänger von dem Astra F, oben in den beiden letzten Bildern der hintere, in echt in weiß, im Modell in bordauxrot (?) war bei uns der Lada Samara. Als Modell war der sehr schwer zu bekommen. Über die Seite ddr-modelle.com hatte ich gesehen, dass es das Modell gibt, aber der Hinweis auf den Hersteller war mehr als vage ("Resin-Fertigmodell aus russischer Kleinserie"). Ein kurzer Email-Verkehr mit dem Seiten-Betreiber lieferte den Hinweis auf ebay. Darüber habe ich dann das Modell gekauft.
Ich finde, der sieht (als Modell) richtig gut aus:

Unsere Autos Img_0917

Damit (und mit dem Opel Agila, siehe hier) ist die Sammlung von Autos, die ich gefahren bzw. besessen habe deutlich angewachsen:

Unsere Autos Img_0918

Gruß aus dem Westerwald
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Unsere Autos Empty Re: Unsere Autos

Mi 21 Okt 2020, 12:29
Hallo zusammen,
ich bin Euch noch die Geschichte mit dem unrühmlichen Ende meines Opel Agila schuldig. Ihr erinnert Euch? Es war die Geschichte mit echtem Bahn-Bezug.

Irgendwann bin ich Mitte der Nuller Jahre im (Früh-) Sommer später zur Arbeit gefahren. Mein Weg führte damals über einen unbeschrankten Bahnübergang an der Strecke Scheuerfeld–Emmerzhausen, der an einer relativ steilen Straße lag. Und ziemlich versteckt im Wald. Nach rechts konnte man erst in letzter Sekunde die Bahn-Strecke einsehen. Wegen übergroßer Hubbeligkeit war dort Tempo 20 vorgeschrieben, aber das war eher ....

An diesem Morgen war die Sonne noch nicht wirklich weit oben und es war fast wie bei Karl May. Bei ihm kamen immer die Indianer aus der tief stehenden Sonne zum Angriff geritten. Bei mir kam die Lok aus der tief stehenden Sonne.
Deshalb und aus ... sah ich die Lok erst in letzter Sekunde und meine Vollbremsung nutzte nicht wirklich etwas: Mein Schwung und die Schwerkraft vom Gefälle verhinderten trotz ABS, dass der Agila rechtzeitig stand. Seine Nase ragte gerade ein Stück zu weit nach vorne.

Die Lok, eine  DH 1004, eine umgebaute ehemalige V100 im Dienst der WEBA (siehe Bild), erwischte das Auto mit der Leiter und schob es zur Seite, bis es parallel zur Lok stand.
An der Lok war ca. 700 Euro Schaden durch die verbogene Leiter, am Agila war vorne alles nach links verschoben: Kotflügel, Haube, Kühlergrill, ...
Ich kam mit dem Schrecken davon, das Auto war ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Es sah ungefähr so aus:

Unsere Autos 20200843

Unsere Autos 20200842

Unsere Autos 20200841

Um die finanziellen Folgen etwas zu mildern, kaufte ich wieder einen (gebrauchten) Agila, dadurch konnte ich die Winterreifen weiter nutzen. Ach ja: Die Vollkasko hatte ich im Dezember davor gekündigt ....

Gruß aus dem Westerwald
Hans

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