Aller guten Dinge sind drei: Mühlbach

Hallo zusammen,

freut mich, dass Interesse an meiner neuen Anlage besteht. Gerne werde ich hier immer wieder berichten. Aktuell bin ich daran, die Anlage zu automatisieren. Das heißt Kabel ziehen und den PC füttern. Eher langweilig und weniger anschaulich...

Erstmal die Gleispläne - die Anlage kam in den Gewölbekeller, der hierfür hergerichtet wurde. Dank Heizung ist der Raum bislang unproblematisch, was Feuchtigkeit angeht.

Wir befinden uns in Epoche IV, ganz grob um das Jahr 1979 - ganz so genau nehme ich es damit nicht. Daher bin ich auch groß"zügig" beim Dampfbetrieb. Elektrifizierte Parade und Durchgangsbahnhof sind optisch getrennt, wenngleich alles überall fahren - Stromzüge sollen natürlich nicht in den Bahnhof. Die ganze Anlage ist auf Beobachten ausgelegt, natürlich kann man aber auch Züge in jedem Grad manuell steuern und rangieren.



Die Unterwelt:



Ich versuche es so hinzubekommen, dass sowohl 2 kurze Züge als auch 1 langer Zug automatisch gesteuert auf den Gleisen abgestellt werden können.

So könnte es mal ausschauen - man denke sich bitte viele Bäume hinzu  



So schaut es in etwa momentan aus:













Meinen kleinen Helfer kennt ihr, glaube ich, noch nicht



Dann gibt es noch ein Video von den ersten Testfahrten:



Jetzt wisst ihr Bescheid    

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

das sind ja schon gute Fortschritte.
Saubere Arbeit!
Und der Junior hilft auch schon mit. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.

Hoffentlich mußt Du niemals an den Wasseranschluß.
Bilder von der Umgebung sind auch immer interssant.
Dafür haben wir sogar einen extra Thread.

Gruß,
Robert

Hallo Robert!

Danke für deine positive Resonanz
Die ersten Arbeiten gingen damals gut von der Hand.

Bezüglich des Wasseranschlusses kann ich dich beruhigen. Dass die Anlage an der Stelle zerlegbar sein sollte, war von vornherein klar. Nur wollte ich die Trassen real vor Augen haben, um möglichst sinnig trennen zu können. Dann kündigte sich die Gemeinde zum Tausch des Wasserzählers an... Teilen war jetzt schon gut möglich, auch wenn die Trasse der Nebenbahn noch fehlte. Schaut dann so aus:







Die Trennung ist nicht schmerzlich und in wenigen Minuten vollzogen. So lässt sich die Anlage auch insgesamt verrücken, sollte das mal notwendig werden. Bei der Gelegenheit wurde der Wasserhahn gleich blind gesetzt und alle Dichtungen erneuert. Irgendwann soll dann die Leitung nach der Wasseruhr dann mal noch auf den aktuellen Stand gebracht werden, der Rest im Haus ist schon neu.

Schönen Abend noch!
Kersten

Grüß Dich, Kersten!

Schön, das Du uns auch gefunden hast. Wollte schon gestern bei den Begrüssungen was schreiben, kam
aber dann wieder davon ab. Warum ?, keine Ahnung.  
Ist halt so, wenn man älter w..., ach lassen wir das.  
Bei dem Beitrag vom Robert, ist es nun passiert. EIGENTLICH wollte ich zu Deinen Bildern mit der Wasseruhr nichts
schreiben, Weil!, ich schon mehreren Leuten hier auf die Nerven ging. Stimmt schon, bin Realist.  ( gell Horst , V - Man )
Wie der Robert schon schrieb, die Wasseruhr muß zugänglich sein.
Nun mein Vorschlag, lass doch den Zähler versetzen. Am besten in den Raum nebenan, wenn das geht.
So ein PE - Rohr ist nicht teuer, und wenn Du einen Draht zu den Wasserwerken hast, bestimmt machbar.
Es ist nämlich so, der Zahler muß ja alle 6 Jahre ausgebaut werden, weil er geeicht werden muß.
Da würde sich der Umbau rentieren, oder. Dann mußt Du die Leitung noch isolieren, Weil!, wenn es im Raum warm ist,
und das kalte Wasser durchfliesst, schwitzt es. Kann man selber machen, das ist kein Hexenwerk.
Nun beende ich meine Ratschläge, für heute.  
Gestern vor 54 Jahren, habe ich meine Lehrzeit in Nürnberg begonnen, als Gas - Wasser Installateuer. Irgendwie lässt sich
das halt nicht so einfach abstellen. Wenn Du noch Fragen hast?, Gerne was schreiben.

Nun zu Deiner Modellbahn. Das wird richtig gut, mir gefällt Dein Schattenbahnhof, sehr schön. Machst Du einen Hintergrund
an die Wand, der Gewölbekeller ist da ja nicht so einfach zu kaschieren, oder geht die Rundung weiter oben an?.
Mach am besten so weiter, und erfreue uns mit weiteren Bildern bzw, Filmen.        Gruß Gerhard.

Hallo Kersten,

Version 3 ist gegenüber deinen vorherigen Anlagen deutlich gewachsen. Das Grundthema ist ähnlich, aber es ist großzügiger gestaltet. Wobei, das mit der HzL Station war ein reizvolles Thema.
Bleib dran und mach weiter so und halte uns auf dem Laufenden. Auf jeden Fall sieht es schon wesentlich professioneller aus.

Grüße von Axel

Moin moin,

ich habe noch die erste Anlage ein wenig in Erinnerung; die sah auch schon sehr gut aus. Vielleicht kannt Du uns davon noch ein paar Bilder zeigen?
Die zweite Anlage kenne ich nicht.
Die Stützen der Wendel sehen tatsächlich nach professioneller Herstellung aus; die schwarzen Kanten stammen von einem Laser?

Und sehr schön, den Nachwuchs schon frühzeitig in die Bauarbeiten mit eizubinden!

Gruß
Horst

Guten Morgen!

> Gerhard - die Leitung zu verlegen ist eine gute Idee. Momentan funktioniert es aber auch so. Nach dem Umbau habe ich erstmal keine Lust auf Handwerker und Baustaub mehr

Zum Hintergrund: ich möchte den Hintergrund der letzten Anlage verwenden. Sobald der Schattenbahnhof läuft, wird die Kulisse montiert. dank der Wölbung des Gewölbekellers wird das eine sehr knappe Sache und die Ecken etwas komplizierter...

> Axel: vielen lieben Dank für den Gegenbesuch! Neu ist die elektrifizierte Parade. Ansonsten steht Fahren und Beobachten im Vordergrund, die Landschaft soll dominieren - denke das wird sich bei mir auch nicht ändern

> Horst: der Nachwuchs lässt sich da auch gar nicht aufhalten

Die Gleiswendel ist tatsächlich ein Bausatz, den ich bei Gleiswendel-Profi bestellt habe (Link einfügen darf ich noch nicht).
Auf umfangreiche Holzarbeiten bin ich nicht sonderlich erpicht, daher habe ich diesen Weg gewählt.

Von den Vorgängeranlagen habe ich hier mal ein paar Bilder zusammengesucht:

Mühlbach I - von etwa 2009 bis 2011:

























Und hier die zweite Anlage - von etwa 2011 bis 2019:







































Die rechte Seite des U war noch komplette Baustelle:











Kleiner Einblick in die Unterwelt:



Soweit mein kleiner Rückblich in die Vergangenheit - hoffe es ist informativ und gefällt euch  

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

sehr schöne Motive. Schade, dass das schon Vergangenheit ist.
Aber mit jedem Neuanfang wird's noch besser.
Du hast ein echt gutes Händchen für die Gestaltung und die Details.
Das lässt uns auf viele Bilder Deiner Baufortschritte hoffen!

Aber nochmal zu dem Wasseranschluß.
Da vermisse ich die Erdungsbrücke über die Wasseruhr und den Rückflußverhinderer.
Es kann doch nicht sein, daß die Schwaben da mit den Sicherheitsvorschriften hinterherhinken.  
Was die Wasseruhr angeht, da würde ich auf den Gerhard hören und sie gleich versetzen.
Auch wenn Du die Anlage verschieben kannst, so eine Klempnerarbeit direkt daneben wird Dir den Angstschweiß auf die Stirn treiben.

Bin jedenfalls gespannt, wie's weitergeht.

Gruß,
Robert

Servus Robert, und Servus  Kersten !

Nun habe ich keine Schuld, der Robert hat angefangen.  

Ganz so einfach ist das Installateur Handwerk ja nun auch wieder nicht.  
Es ist nämlich so, Bei einem Kunststoffrohr, wie bei der oben gezeigten Wasserzähler Anlage, braucht man keinen
Potenzial Ausgleich. Das ist das Kabel, was der Robert vermisst. Was soll das Kabel überbrücken?.
Der Rückflußverhinderer, kann! im Absperrventil eingebaut sein, das ist das Ventil  NACH dem Zähler.
So genau sieht man es nicht, auf dem Bild.
Was mir aber noch aufgefallen ist!, es gibt keinen Druckminderer und keinen Wasserfilter. Das sind
aber Sachen, die von Wasserwerk zu Wasserwerk verschieden gehandhabt werden. Oder von Land zu Land.
Die Vorschriften in Schwaben kenne ich auch nicht.  Wenn es geht mache ich mal ein Bild von meinem Zähler,
und zeige Euch das. UND dann! , gäbe es noch eine kleine Kleinigkeit. Ich traue es schon fast nicht schreiben.
Der Heizkörper käme bei mir links neben der Anlage hin. Aber, wie gesagt, bei mir.  
Wenn der Heizkörper nämlich überbaut wird, wird es nicht mehr so warm, im Kellerraum.
Weil !, es gibt unten einen Wärmestau, das Thermostat Ventil macht zu, weil es ja warm ist, und im Raum kommt
nichts mehr an. Ich will dem Kersten aber keine Angst machen, es ist aber wirklich keine große Kunst, das zu
ändern. Und was wäre ?, wenn der Anlagenbau, also das Gelände und der ganze Drumherum fertig ist, und erst
dann wird was verändert. Der Dreck und der Staub ist jetzt einfacher zu beseitigen.  Bei Fragen einfach was
schreiben.  So, nun denkt mal darüber nach.               Gruß  Gerhard, der aus Franken.

PS. so einfach ist das verändern des Zählers auch nicht, Robert. Wir sind hier in Deutschland, da braucht man zuerst
mal eine Genehmigung, das Wasserwerk will gefragt werden, und die Änderung muß von der Stadt, bzw. Wasserwerk
gemacht werden, Weil !, die Leitung bis zum Ventil vor der Uhr, ist Eigentum der Gemeinde. Erst ab dem Ventil nach
dem Zähler ist es das Eigentum vom Kersten. gut`s Nächtle.

Hallo!

Also erstmal vielen Dank für eure Kommentare! Das spornt natürlich schon an, weiterzubauen - aber momentan fehlt irgendwie die Zeit...

Zur Installation - ich bin hier kein Fachmann und vertraue da meinem Gas-Wasser-Installateur. Der hat sich das ja angeschaut und nix moniert. in den letzten Jahren haben 3 Architekten, 2 Betriebe beauftragt von der Gemeinde zum Zählertausch und unser Installateur den Anschluss am Wickel gehabt und von keinem gab es entsprechende Hinweise.

Zum Potentialausgleich: Das Metallrohr ist ganz frisch an die neue Erdung des Hauses angeschlossen, denke mein Part ist damit erledigt. Alles nach der Wasseruhr ist Sache der Gemeinde.

Zum Rückflussverhinderer kann ich nichts sagen, siehe oben.

Zum Filter: ist mir neu, bislang kannte ich nur die üblichen Filter zwecks Wasserqualität. Ich nehme an ihr meint mechanische Filteranlagen/Druckausgleich (musste ich erst googlen). Die sind ja erst ab einem bestimmten Leitungsdruck Vorschrift - wie oben geschrieben, bislang hat das niemand moniert.

Die Leitungen jetzt verlegen zu lassen steht nicht zur Debatte. Das kostet ja auch wieder eine Menge Geld Ob ich das jetzt, oder in 6 Jahren vor dem nächsten Zählertausch machen lasse, spielt für mich persönlich keine Rolle (bezüglich Beeinträchtigungen, finanziell schon - am Haus haben andere Dinge Priorität).

Weder der Heizkörper, noch die Wasserleitung in dem Bereich werden überbaut. Landschaft entsteht erst ab einer Kulisse etwa auf Höhe letztes Drittel der schwarzen Wasserleitung.

Der Heizkörper wurde ja extra so gesetzt, da war die Planung der Anlage längst abgeschlossen. Wo hätte der denn sonst hin gesollt? Überall sonst wird er doch von der Anlage verdeckt. Zudem sorgt er nur für die Grundlast im Raum. Den Rest mach der Infrarotheizkörper über der Wendel.

Seht das bitte nicht so verbissen, die wenigsten haben ideale Räume für Ihre Modellbahn.

Grüße, Kersten.

...kleine Ergänzung:

Die Bilder oben wirken etwas missverständlich, es schaut wirklich so aus, als ob die Anlage über dem HK steht. Sie endet aber weit davor und der Rahmen bleibt mit 2 Trassen offen, die Luft kann also wunderbar zirkulieren.

Besseres Bild, entstanden am Baubeginn:



Da wo der Meterstab liegt, wird in etwa die Landschaft beginnen, alles andere ist - wie schon geschrieben - offener Rahmen.

Noch 2 Bilder:





Grüße, Kersten.

Servus Kersten!

Vielen Dank für die Bilder, die Du heute eingestellt hast. Auf dem letzten Bild sieht man, das das Absperrventil
links, einen Rückflußverhinderer eingebaut hat. Das ist das Ventil in Pfeilrichtung der Uhr. Also alles gut.  
Das habe ich gestern nicht so deutlich gesehen, und habe das auch geschrieben.
Geschrieben habe ich auch!, das es von Gemeinde zu Gemeinde Unterschiede gibt.
Das mit dem Druckminderer ist beispielsweise bei uns Pflicht, weil der Wasserdruck wahrscheinlich höher ist.
Das mit dem Wasserfilter ist so, der Sand, die Ablagerungen, der Rost usw. usw. werden vom Filter aufgehalten.
Dieser ist keine Pflicht, nur eine Empfehlung. Natürlich ist er notwendig bei Kupferrohren, weil ein Sandkorn
kann einen Lochfrass auslösen.
Nun zu dem Heizkörper. Der Abstand reicht hier vollkommen aus, das war auf den ersten Bildern auch nicht so
klar. Also auch alles gut.    Mir ging es eigentlich nur darum, Dir zu helfen. 
Natürlich verstehe ich Dich, wenn andere Sachen momentan wichtiger sind, ging mir ja auch schon so.
Bitte nicht böse sein, mach es gut, bis bald.                        Gruß Geerhard.

Hallo Gerhard,

dann bin ich ja beruhigt

Es ist auch völlig okay, wenn ihr auf so etwas hinweist - das tue ich ja auch, bzw. habe ich getan. Mir wurde beim Bau des Schattenbahnhofs sehr im Forum geholfen, weil ich mir sehr mit einer optimalen Lösung schwer tat. Ich denke es ist natürlich, wenn man sich bereits viele Gedanken gemacht, der Bau läuft bereits und man bekommt Hinweise, die das Ganze über den Haufen werfen - dass das etwas nerven kann. Für mich heißt das aber nicht, dass ich das letztlich nicht sehr zu schätzen weiß.

Jetzt aber wieder MoBa - mit etwas Glück habe ich ein paar Tage frei und kann weiterbauen!

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

da siehst Du mal wie vielseitig wir hier sind.
Bei manchem Thread fragt man sich irgendwann, was eigentlich das ursprüngliche Thema war.
Aber das macht's doch erst recht unterhaltsam.
Besser einmal unnötig auf ein mögliches Manko hingewiesen, als dass sich einer unnötig mit diesem rumärgern muß.
Gerhard hat in dem Fall alle Unklarheiten beseitigt.

Aaaaber,
@ Gerhard, Du fragst was das Potentialausgleichskabel überbrücken soll?
Das habe ich den Installateur, der vorletztes Mal die Wasseruhr tauschte, auch gefragt.
Er erklärte, daß da schließlich gerade ein Fehlerstrom über die Wasserleitung abfließen könnte und wenn er diese beim Zählertausch
unterbricht und gleichzeitig Hausinstallation und Hausanschluss (Kunststoffrohr, aber mit leitendem Wasser drin) berührt, ihn der Schlag treffen würde........
Also, das muß er auf jeden Fall weitermelden.....!

Theoretisch hat er ja Recht.
Praktisch müßte da jemand das Kabel aus dem Föhn gerissen, abisoliert und um den Wasserhahn gewickelt haben. Oder so was ähnliches.

Wären da ja nicht auch noch die FI-Schutzschalter?
Egal, Vorschrift ist Vorschrift.
Auch ein kleiner Wichtigtuer kann sich darauf berufen.

Im Vorschriften erstellen sind wir sicher Weltmeister.
Zu meiner Ausbildungszeit passte die VDE 0100 noch in einen Schnellhefter, heute ist's ein dicker Ordner.
Jedenfalls habe ich zwei Klemmen und einen halben Meter 10²-Leitung spendiert.
Das hat seither aber kein Schwein mehr interessiert.
Vorschriften hin oder her, sie werden halt doch sehr unterschiedlich gehandhabt.

Gruß,
Robert

Servus Robert !

Ich habe die Befürchtung, das auch dieses Thema wieder mal ,, ausartet,,.  
Das Thema mit dem Potenzialausgleich meine ich.  Der Kersten hat doch auf einem
seiner Bilder die Erdungsschelle gezeigt. Alles gut, glaube ich.
Nun schreibst Du was von Deiner Anlage, wo einer dieses Kabel vermisst hat.
Ich bin ja nun kein Elektro - Installateur, aber soviel weiß ich auch, das durch das PE - Rohr
wahrscheins kein Strom fliessen kann, zum leitenden Wasser.  
Da wäre es schön, wenn mal ein Elektriker was dazu schreiben würde.
Seitdem es in der Sanitär Installation diese PE -Leitungen gibt, habe ich keine Zählerüberbrückung
mehr gesehen.  Vielleicht habe ich auch nicht richtig hingesehen.   Gruß Gerhard.

PS. ELEKTRIKER Bitte helft uns weiter.....

Hallo Gerhard,
sorry, bin kein Elektriker und erst recht kein Elektro-Installateur. Deine Frage zielt nicht auf "elektrisches Wissen" also auf die Phsik, sondern auf die Vorschriften und Regeln, die man als Elektro-Installateur zu beachten hat.
Ich mache zwar alles was Elektro angeht selbst, aber nur mit fundiertem "elektrischem Wissen" aus Studium und Praxis.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo Kersten,

um von Nebenthema abzulenken:
Anbei ein Bild zum Thema deiner neuen Anlage.
Das Bild entstand 1979 in Stuagert Hauptbahnhof. So sieht der Bahnhof heute nicht mehr aus. Ein großer Teil der Bahnsteighalle wurde bereits für S21 abgerissen.




Grüße von Axel

Hallo Zusammen,
In meinen Augen ist es eine Schande was dort in Stuttgart passiert. Das geld hätte man besser in eine andere vernünftige Infrastruktur gesteckt.

Gruß Frank

Hallo Frank,
so ist es. Mit dem neuen HBH wollten sich halt ein paar Leute eine Denkmal setzen. Andere Entscheidungsträger inkl. einem Teil der damaligen Politikerliga haben glänzende Augen bekommen, weil profitable Geschäfte mit den Grundstücken und Bauten erzielen lassen.
Gruß Michael

Guten Morgen,

Axel - danke für das schöne Bild! 1979 war einfach ein guter Jahrgang

Bei S21 gehen die Meinungen einfach sehr weit auseinander. Wäre ganz nett, wenn das nicht hier diskutiert werden würde - sonst entgleist der Bauthread noch vollends

Um zurück zum Thema zu kommen - im Laufe der Planung kam immer wieder ein Trennungsbahnhof auf, das sieht man nicht ganz so oft. Aktuell habe ich mich an einem "Keil" versucht, wenn auch die Platzverhältnisse nicht wirklich eine extreme Keilform zulassen.

Das schaut dann so aus:





Ausschnitt mit Bezeichnungen:



Bin mir noch nicht ganz schlüssig, ob ich das so machen soll. Es spielt sich bestimmt interessanter und das BW hat eine Begründung. Als nachteilig empfinde ich, dass es nicht mehr so reduziert wirkt, wie im ursprünglichen Entwurf.

Grüße, Kersten.

Moin moin zusammen,

ich habe auch eine Meinung zu diesem Thema, behalte sie aber lieber für mich!
Ähnlich ist es mit dem BER, der Elbphilharmonie, dem Lockdown und Mr. Trump.

Im alten Forum gab es viel Streit um (politische) Themen mit und ohne Bahnbezug.
Das wollen wir hier möglichst vermeiden.

S 21 wird gebaut, der BER ist fertig, in Hamburg ist man froh über das neue Konzerthaus und gegen Corona gibt´s (bald) einen Impfstoff. Und Mr. Tramp ist gefeuert!

Kehren wir lieber zu Bahn- und Modellbahnthemen zurück!

Mit friedlichen Grüßen
Horst

Hallo Kersten,

so ähnlich habe ich es gemacht, nur gedreht. Für ein BW mit Drehscheibe hat bei mir der Platz nicht mehr gelangt. So ist es nur eine kleine Lokstation geworden. Eine kleine Drehscheibe muss man sich halt denken.

Grüße von Axel

Hallo Kersten,

was die Keilform des Bahnhofs angeht, ist dessen  maximaler Winkel hier erreicht.
Vergrößern ließe der sich, wenn man das Ganze weiter nach links dreht, in die Kurve, bzw. Ecke.
Das BW fände dann auch rechts davon Platz. Die schön gelegene Paradestrecke bliebe davon unberührt.
Du hast als Tiefe beim rechten Anlagenschenkel 88cm angegeben.
Ich weiß, das ist auch schon über den branchenüblichen 80cm.
An meiner Anlage arbeite ich noch relativ entspannt in 120cm Tiefe.
Ok, notfalls mit Hilfsmittel und ich bin auch nicht der Kleinste, aber etwas mehr Tiefe wäre bei Dir doch auch möglich?

@ Horst, da stimme ich Dir vollkommen zu.
Streit, im negativen Sinn, brauchen wir wirklich nicht.
Aber auch hier treffen manchmal gegensätzliche Meinungen zu anderen Themen aufeinander.
Solange wir tolerant und respektvoll damit umgehen, sehe ich das als Belebung.

Ich finde, das gelingt uns allen hier bislang doch ganz gut.

Gruß,
Robert

Moin moin, Robert,

ich hatte noch ganz schwach im Hinterkopf, dass Kersten ein Befürworter des Stuttgarter Projektes war.
Eine erneute Diskussion über Sinn oder Unsinn von S21 und darüber, ob man das Geld besser an anderer Stelle verwendet hätte, ist überflüssig, da seit Jahren bereits gebaut wird.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, das Kersten den Weg zu uns gefunden hat. Wir können Mitglieder, die eine gute Anlabe bauen und darüber in Wort und Bild berichten, gut gebrauchen...

Ich möchte keinesfalls Diskussionen abwürgen; im Falle S21 ist jedoch „der Drops gelutscht“!

Es gibt auch aktuellere Aufreger: Ich finde es gut, dass der Bahntunnel nach Dänemark gebaut werden darf; Freunde des unterseeischen Riffs in der Ostsee sehen das natürlich anders.

Ganz besonders ärgere ich mich darüber, dass die Eisenbahnbrücke über die Ems bei Weener noch nicht einmal in der Planung fertig ist: Die Brücke erlitt vor rund 5 Jahren einen Totalschaden durch den Rammstoß eines Frachtschiffes. Vermutlich nistet in den Sansteinfundamenten inzwischen die auf der roten Liste stehende Steinlaus...

Die Eisenbahnbrücke zur Krim brauchte übrigens nur 2 Jahre….

Gruß
Horst

Mahlzeit zusammen!

Horst - damit ist glaube ich alles gesagt  Ich möchte nur noch allgemein sagen, dass ich es erschreckend finde, dass es in Deutschland ewig dauert, Infrastrukturprojekte voranzutreiben. Jetzt, wo alle wieder auf die Bahn hoffen, ist die Karre hier eigentlich schon soweit im Dreck, dass man lieber die Finger davon lässt. Verkehrswende? Ich fahre neuerdings recht oft mit dem Rad ins Geschäft - bis die Strecken mal so radfreundlich sind, wie wir heute autofreundlich sind, dauert es vermutlich noch 50 Jahre...

Robert - wie du auf 88cm kommst, ist mir nicht ganz klar. Im Plan sind 99cm angegeben, das Maß hat sich aber nur ergeben, weil ich damals halt so ungefähr eine Plattenkante eingezeichnet habe. Für den Unterbau habe die bestehenden Segmente der vorherigen Anlage verwendet - aber insgesamt wurde überall etwas breiter gebaut.

Als ich geplant habe, konnte ich den ganzen Raum noch gar nicht richtig vermessen und bin da auf Nummer Vorsicht gegangen. Insgesamt liegt die Anlage bei irgendwo 495cm x 330cm (linker Schenkel) x 300cm (rechte Seite mit Wendel).  Die Breite variiert zwischen 107cm (habe ich gerade das erste mal nachgemessen) und 130cm bzw. am Durchstieg sind es bis ins Eck über 150cm. Für mich ist alles bis etwa 100cm gut erreichbar - daher: auf der sichtbaren Landschaftsebene geht es etwas weniger breit zu, auch dem Gewölbe geschuldet.

Lange Rede, kurzer Sinn: arg viel mehr Keil geht nicht. An der Länge und Lage des Bahnhofs möchte ich eigentlich auch nicht groß was ändern.

Axel - stimmt! In deinem städtischen Umfeld kommt das auch richtig gut zur Geltung  Mir ist ja der Eindruck von landschaftlicher Weitläufigkeit ziemlich wichtig, das beißt sich in dem Fall - zumindest für mich, weswegen mir der ursprüngliche Entwurf immer noch am besten gefällt...

Grüße, Kersten.