Aller guten Dinge sind drei: Mühlbach

Hallo Kersten,

Kersten schrieb:wie du auf 88cm kommst, ist mir nicht ganz klar

mir auch nicht.
Meine Brille ist neu. Vielleicht sollte ich mir einen größeren Monitor zulegen.
Oder nächstes Mal einfach genauer hinschauen.
Jedenfalls hast Du die Platzverhältnisse  gut ausgenutzt.

Gruß,
Robert

Hallo zusammen!

@Robert: dann ist das ja soweit geklärt

Anbei mal der neueste Planungsstand, aus dem Keil wird nix, das ist mir einfach zu "eng". Aber an einem Trennungsbahnhof habe ich mich versucht:



Dann habe ich begonnen, den vorhandenen Hintergrund der letzten Anlage zu montieren. Den wollte ich unbedingt wiederverwenden, was mich aber vor ein paar Probleme stellte. Dieser ist nämlich bereits auf HDF verklebt und lässt sich nicht mehr ans Gewölbe anpassen. Das wäre vor Allem in den Ecken nötig gewesen. Nun kommt nur gerader Hintergrund an die Wand, dieser wird später ergänzt durch neuen Hintergrund, der lässt sich flexibel an die Gegebenheiten und die Landschaft anpassen.



Wenn alles an der Wand ist, kommt Trittschallfolie in Untergrund und die Schattenbahnhofsgleise können wieder ausgelegt werden. Was dann folgt, ist vermutlich endloses Kabelziehen und -anlöten

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

ich würde beim Schattenbahnhof darauf achten, dass die Gleise jeweils gleich lang pro Fahrtrichtung sind. Also, dass ein langer Zug im längsten Gleis in Fahrtrichtung rechts auch im Bereich in Fahrtrichtung links passt. Noch besser wäre es, wenn alle Gleise etwa gleich lang sind. Aber das habe ich bei mir auch nicht realisiert. So muss ich immer darauf achten, dass die langen Züge aufs richtige Gleis fahren. Habe aber auch keinen Automatikbetrieb.

Grüe von Axel

Nochmal Moin!

@Axel: das ist nicht ganz gelungen, aber die Gleise sind alle irgendwo zwischen 3,70m und 3m. Die etwas kürzeren Gleise habe ich nicht zweigeteilt, die Langen schon. So können entweder 2 kurze oder ein langer Zug abgestellt werden. Soweit ich das verstanden habe, kann die Software die Züge dann automatisch zuweisen. Bis dahin dauert es aber leider noch eine gute Weile...

Grüße, Kersten.

Hallo!

Mal ein kurzes Lebenszeichen von mir.. die Verkabelei hat mich fest im Griff. Leider bin ich da unbegabt, deswegen zieht sich das ewig hin. Ich bin froh, dass die SBH-Weichen mittels Steckdecoder digitalisiert wurden, sonst hieße es noch viel mehr Kabelsalat zu beackern

Hier erstmal der neueste Planungsstand:







Dann habe ich mir lange überlegt, wie ich die Elektrik aufbaue. Ich baue eine Modellbahn, keinen Schaltschrank  Man soll also eigentlich nichts davon sehen, die Technik soll nicht von der Anlage ablenken. Gleichzeitig muss man gut rankommen und auf stundenlanges Liegen unten drunter habe ich auch keine Lust.
Letztlich habe ich alles auf einem Brett auf der Vorderseite montiert. Da davor steht später mal der Tisch, der dann alles verdeckt - man kommt aber leicht an alles dran.

Mittlerweile bin ich schon etwas weiter, vor ein paar Tagen sah es so aus:



Das Bauchaos bitte ignorieren, ich blühe beim Bauen erst richtig auf, wenn es um mich herum etwas wild aussieht

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

der Plan sieht sehr gut aus. Das Bauchaos kommt mir bekannt vor. Aber so schlimm sieht es bei dir ja gar nicht aus.

Grüße von Axel

Hallo Axel,

ja mittlerweile bin ich rundum zufrieden mit dem Plan. Na ja, am größten Chaos habe ich dran vorbeifotografiert. Dass der Sohnemann mit den Resten auch noch am Basteln und probieren ist, tut nun noch ein Übriges dazu - eine Art von Chaos, das ich auf keinen Fall unterbinden will

So nun wünsche ich euch allen besinnliche und gesunde Festtage

Viele Grüße
Kersten

Servus Kersten.

Deine "Mühlbach die 3." gefällt mir sehr gut.
Du hast die "normalen Radien" gut versteckt und die Paradestrecke ist schön lang gezogen.... genau mein Geschmack

Ich fand deine vorherigen Anlagen auch schon schön (bis auf die scharfe Kurve ).
Irgendwie meine ich, das rechts vorne mal eine Holzverladestelle war... das war doch bei dir, oder nicht?
Das hatte mir damals gefallen....

Ohje... die Elektrik... das ist sowas, was mir auch schon Bauchweh verursacht, obwohl ich noch Lichtjahre davon weg bin

Grüssle Dirk

Hallo zusammen!

@Dirk: ja, es gab sogar 2 Holzverladungen, beide wurden aber nie fertiggestellt: Bei Mühlbach 1 wurde ein kleines Betriebswerk daraus und Mühlbach II wurde vorher abgerissen

Freut mich, dass Dir auch Nummero Drei gut gefällt

Thema Elektrik: die Verkabelung des Schattenbahnhofs konnte ich fertigstellen und heute Vormittag habe ich die Grundautomatik für die Paradestrecke/Schattenbahnhof implementieren können. Zu den Details demnächst mehr.

Um den Stand zum Jahresende zu dokumentieren, hier noch zwei Übersichtsbilder:





Rutscht gut nach 2021 - viel Gesundheit und Glück
...wünscht Kersten

Guten Morgen und gutes, gesundes Neues!

Damit man sich vorstellen kann, wie das momentan abläuft, habe ich mal ein Video erstellt. Es zeigt die Zugbewegungen und auch die Abläufe im TrainController:



Die Sounds kommen noch von mir, also von meinem Daumen - der Rest läuft aber wirklich von allein

Lasst es euch gut gehen!

Grüße, Kersten.

Servus, Kersten!

Ein gesundes neues Jahr zurück. Ich habe gerade ,, Gefällt mir,, angeklickt. Aber eines solltest Du ändern.
Der Bildschirm verdeckt ja alles. Ich stehe vor dem gleichen Problem, den Schattenbahnhof will ich mit einer
Kamera überwachen, bzw. beobachten.  Eine Lösung habe ich auch nicht, vielleicht kommt noch was, von
einem unseren Spezialisten.     Gruß Gerhard.

Hallo Gerhard,

vielen Dank!

Da hast du recht, das mit dem Bildschirm ist mir auch ein Dorn im Auge. Daher soll der noch nach unten wandern, dafür bedarf es aber einer Halterung, die ich noch bauen muss. Das Teil soll quasi "hinter dem Tisch liegen". Momentan zum Arbeiten und Programmieren ist es so aber recht angenehm.

Das mit den Kameras funktioniert sicher auch, ich kann dir aber nur ans Herz legen, das mittels "Computer" zu überwachen (CS3 oder Ecos sind ja auch Computer - und bei der Z21 reicht ein Tablet) - das vereinfacht vieles und der Aufbau ist nicht so kompliziert. Ich will mich später mal auf das Geschehen im sichtbaren Landschaftsteil konzentrieren, der Blick sollte nicht dauernd in den Schattenbahnhof wandern müssen...

Grüße, Kersten.

Servus Kersten !

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.  Eine CS3 wird es bei mir nicht geben.  
Ich fahre meine Züge noch per Trafo. Die Weichen werden ,, natürlich,, auch
per Hand gestellt. Das einzige ,, Neumodische ,, soll die Kamera sein, für den
Schattenbahnhof. Analog ist das Zauberwort.   Muß man nicht verstehen,
ist aber so.   Ich schaue mir aber gerne mal eine Anlage an, die Digital läuft.

Es ist so!: von dem ganzen Zeugs habe ich keine Ahnung, meine fast 50 Bahnfahrzeuge
( Lok`s, Triebwagen, Schienenbus usw. ) haben alle keinen Decoder, und jetzt mit
fast 69 noch alles umbauen?, wo doch alles irgendwann den Weg des ,, Vergänglichen ,,
geht. Nein, da habe ich keine Lust dazu.  
Aber!, jeder so, wie er mag.                               Gruß Gerhard.

PS.  eine CS3 würde bei mir sowieso nicht funktionieren - weil Fleischmann System.

Hallo Gerhard,

nur kurz - auch für analoge anlagen gibt es doch Schattenbahnhofsteuerungen und Gleisbesetztmeldung ist bei Märklin gar nicht so kompliziert.

Wie gesagt, Kamera klingt toll, aber ich glaube von der Steuerung ist man doch schnell überfordert.

Grüße, Kersten.

Servus Kersten !

Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen.   Ich fahre Fleischmann , Roco, Piko usw.usw. in 2 Leiter System.
Selbstverständlich sind auch Lok`s von Märklin darunter, aber umgebaut auf HAMO.

Gruß Gerhard.

Mahlzeit Gerhard,

und du hast überlesen, dass es mir vor allem um analoge Schattenbahnhofsteuerungen ging

Wir sind also quitt

Grüße, Kersten.

...weiter geht's - da der Bericht diesmal sehr umfangreich ist, erlaube ich mir ihn diesmal einfach zu kopieren:

Mahlzeit!

Hier also mal meine ersten Erfahrungen mit Z21, digikeijs und TrainController... bei allen drei bin ich relativ unerfahren zu Werke gegangen. Letztendlich hat weniger Wissen aus Foren und die Anleitung zur Lösung der Probleme beigetragen, sondern eher - wie schon angedeutet - eigenes Rumprobieren.

Den Rückmeldemodulen hatte ich mittels Wartungstool folgende Adressen zugewiesen: Moduladresse 1-4, Rückmelder Modul 1 > 1-16 (1001) , Modul 2 >> 17-32 (1017) usw.

Das schaut so aus:



Das lässt sich nur nicht einfach 1 zu 1 in TrainController so eintragen. Die Begrifflichkeiten sind anders und auch die Anleitung von digikeijs gibt hier kaum Auskunft. Letztendlich bekam ich zunächst nur beim Melder 1 eine RailCom-Rückmeldung hin, der Rest wollte einfach nicht. Modul 2 hängt auch gleichzeitig am zweiten Boosterabschnitt. Als ich hier dann nicht mal mehr eine Belegtmeldung angezeigt bekam, schwante mir, dass ich wohl bei der Adresseneingabe daneben lag.

Korrekt ist es folgendermaßen:

Um das Zugidentifikation (RailCom) richtig angezeigt zu bekommen, muss man im entsprechenden Reiter einmal die Adresse des Moduls (bei mir 1-4) eintragen und dann den entsprechenden Belegtmeldereingang - aber nicht mit der selbst vergebenen Nummer (bei mir fortlaufend 1-32), sondern mit 1-16. Verwirrend



Bei der reinen Erkennung, ob der Abschnitt belegt ist, muss dann wieder für den Kontaktmelder der zugewiesene Zahlenwert eingetragen werden:



Verwendet habe ich einen Rückmeldekontakt pro Block, für die Bewegungen im Schattenbahnhof und auf freier Strecke reicht das. Ob der Zug 3cm weiter weg vor dem Signal oder im Parkplatz hält spielt hier keine Rolle. Eingemessene Züge stoppen aber recht genau.

Noch eine Anmerkung zu RailCom: da es anfangs nicht funktionierte, begann ich in Foren zu lesen. Dort wurde überwiegend beschrieben, dass der verwendete Bus das gar nicht leisten könne etc. Meine Erfahrungen sind bislang anders: in jedem Abschnitt wird eine neue Lok sofort erkannt inkl. Aufgleisrichtung.

In den Blöcken wurden entsprechend Brems- und Haltepunkte definiert, das Programm rechnet ab Kontakt im Block, wie der Zug zu steuern ist, um am entsprechenden Haltepunkt zu stoppen. Momentan halten sogar nicht eingemessene Loks mit einer Genauigkeit von etwa 10cm. Erst hatte ich befürchtet, dass die angehängte Last (Die Loks werden ja ohne Wagen eingemessen) das Ergebnis beeinflussen könnte, aber das spielt wohl kaum eine Rolle.



Wo lag ich total daneben:

- ich ging davon aus, parallel zu den Rückmeldern noch separat Digitalstrom (ich bin Laie, seht mir bitte nicht korrekte Bezeichnungen nach, ich glaube, es ist klar, was gemeint ist) einspeisen zu müssen. Legt man parallel zum Rückmeldekontakt auch eine direkte Zuleitung von Fahrstrom, so führt das immer wieder zu Geistermeldungen.

- Weichenfeld überwachen geht bei mir leider nicht. Die Roco geoLine-Weichen ziehen ihren Saft dauerhaft aus dem Fahrstrom, hier ein Nachteil. Der entsprechende Abschnitt wird dauerhaft als belegt gemeldet, auch wenn die Weichen gerade nicht schalten.

Noch ein paar Bilder zum Hardware-Aufbau Diese sollte verdeckt sein, ich mag eigentlich keinen sichtbaren "Schaltschrank" an der Anlage haben. Gleichzeitig soll aber alles gut zugänglich sein. Also habe ich mich entschieden, ein Brett auf der Voderseite der Anlage zu installieren, wo soweit alles montiert ist. Das wird größtenteils vom Schreibtisch verdeckt. Seitlich neben dem Ikea-Schränkchen soll noch eine Platte für die Schaltdecoder der Bahnhofsebene dazukommen.

Momentan ist noch alles handschriftlich bezeichnet, wenn ich mal Langeweile hab, sorge ich vielleicht für eine professionellere Beschriftung  



Das Programmiergleis ist momentan noch in der Schublade verstaut:



Soweit der aktuelle Stand.

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,
auf dem vorletzten Bild sehe ich "Verteilerleisten mit Klemmen. Von welcher Hersteller bzw. Händler sind denn diese Verteilerbausteine und wie heist den der Bausteintyp?
Danke schon vorab.
Gruß Michael

Hallo Michael,

das ist irgendein chinesischer Nonamehersteller, über Amazon vertrieben:

einfach nach Evemodel Stromverteilungsplatine googlen, dann müsste es gleich kommen.

Die Platinen verteilen den Strom direkt, was ja im Digitalbetrieb wichtig ist. Ich hatte erst von Schönewitz welche, aber die haben wohl ein Entstörbauteil drin, jedenfalls ließ sich damit der Strom nicht verteilen.

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,
danke für die Info. Ich habe mir Evemodel-Produkte gerade mal angeschaut und einen Link dazu gespeichert.
Gruß Michael

Hallo Kersten,

ich bin begeistert mit welch atemberaubender Geschwindigkeit du eine Anlage aus dem Boden stampfst.Wenn ich nur die Hälfte davon hin bekommen würde , wäre ich schon sehr ,sehr zufrieden.Die PC Steuerung ist schon eine feine Sache. Das wird bestimmt wieder eine feine Anlage und ich freue mich auf´s Bilder gucken bei Dir!
Wenn ich noch etwas anmerken darf: Ich hatte auf meiner alten Anlage das gleiche Konzept, was die Hauptstrecke angeht.Es ist wenn ich es recht sehe ein Oval und wie im Video zu sehen fahren die Züge immer in der gleichen Richtung. Das wurde mir schnell Langweilig. Deshalb würde ich an Deiner Stelle mal darüber nachdenken die Hauptbahn als Hundknochen zu bauen, sodass ein realitätsnaher Gegenverkehr entsteht.Das bringt viel mehr Abwechslung und täuscht den Verkehr von A nach B und von dort zurück nach A vor.Bitte nicht falsch verstehen, es muss Dir gefallen.

Und wie ist es mit dem Zugriff in Deinen SBF? Ich frage nur so, denn die Erfahrung hat gezeigt ,es entgleist immer mal was.

@ Gerhard

die CS 3 kann auch DCC von daher kann auch ein 2 Leiterfahrer das Teil benutzen.

Guck mal hier: https://mbw-modellbahnen.de/epages/2ab774d9-b981-463a-b6ca-65d4ed810781.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/2ab774d9-b981-463a-b6ca-65d4ed810781/Categories/%22SBH%20-%20Zubeh%C3%B6r%22

Da gibt es eine wunderbare SBF Steuerung für Digital und Analogfahrer ,für 2 und 3 Leiter nutzbar.Der Dirk  hat auch so ein Ding und fährt 2 Leiter.

Grüßle

Martin

Hallo Martin,

schön, wenn es bislang gefällt und ich werde mich bemühen, den Erwartungen gerecht zu werden  Aber ich bin recht zuversichtlich

Für einen solchen Hundeknochen hätte es aber eines zweiten Schattenbahnhofs bedurft, sonst sind die gleichen Züge ja gleich wieder auf der Strecke, eben auf dem Heimweg. Arg viel spannender finde ich das aber nicht. Und ein zweiter SBH kam mir niemals in den Sinn, das ist mir zu viel Aufwand.

Meine Philosophie ist da eine andere: lieber eine Möglichkeit schaffen, schnell neue Züge auf die Anlage zu bekommen - bzw. diese auch neu zusammenstellen zu können. Daher bekommt die Nebenstrecke auch einen eigenen Fiddle Yard, der frei zugänglich ist. Da macht dann auch die Ausführung als Trennungsbahnhof Sinn - so kann man den Fiddle Yard betrieblich voll nutzen.

Was mir zudem auch wichtig war - und ich bin froh, dass ich da eine Lösung gefunden habe: alle Züge sollen überall verkehren können, auch wenn die Strecken Parade und Bahnhof optisch im Landschaftsteil getrennt sind. Wenn also ein Zug aus dem Bahnhof ausfährt, soll er entweder direkt in eine Parkposition im SBH / FY einrücken können. Oder er soll noch eine Runde über die Parade drehen können, natürlich in korrekter Fahrtrichtung. Und das ohne Kehrschleife

Insofern bietet mir die Anlage alle Möglichkeiten, die mir so Spaß machen. Wenn später mal 3-4 Züge im Automatikmodus ihre Bahnen ziehen und man gleichzeitig manuell im Bahnhof rangieren kann, dann bin ich glaub mehr als ausgelastet und befriedigt

Wie auch immer, mittlerweile bin ich viel zu weit für einen Umbau...

Die Zugriffsmöglichkeiten zum SBH sind nicht berauschend, aber für mich ausreichen - man muss aber unter die Anlage greifen bzw. drunter kriechen. Zwischen Schattenbahnhofsebene und Bahnhofsebene beträgt 20cm. Nicht üppig, aber mehr hätte mehr Wendelungen bedeutet, die ich auf keinen Fall wollte.

Grüße, Kersten.

Hallo!

Kurzes Lebenszeichen aus Mühlbach. die Gleise sind auf der Ebene Null angekommen, Einfahrt Bahnhof:



Die nächsten Schritte, soweit möglich: Platten und Trassen ermitteln und überlegen, wie ich das alles einbauen soll... habt ihr auch manchmal das Gefühl, euer Projekt ist euch eine Nummer zu groß? Mir geht es jedenfalls immer wieder so.

Grüße, Kersten.

Hallo Kersten,

ja das ging mir auch schon oft so.Auf der anderen Seite bietet eine größere Anlage hald auch mehr Möglichkeiten.Ich habe z. B. kürzlich mal einen provisorischen Kreisschluss an meiner Baustelle hergestellt.Somit kann ich ungefähr 60% der geplanten Strecke befahren.Es sind satte 46 Meter Fahrstrecke für die ein Dampflok bespannter Güterzug mit vorbildgerechter Geschwindigkeit  ( 50 km/h) 5 Minuten Fahrzeit für eine Rund braucht.Das ist natürlich schon eine geile Sache.Ob die werte zu 100% stimmen weiß ich nicht,der Messwagen hat es jedenfalls so angezeigt.

Trotz all dem taucht die von Dir gestelte Frage immer wieder auf.Dass ich irgend wann in den nächsten Jahren die Trassen und Bahntechnischen Dinge hin bekomme bezweifle ich nicht. Ob ich bei der Ausgestaltung allerdings jeden Fliegenschiss darstellen werde bezweifle ich sehr.Bitte nicht falsch verstehen:Ich bewundere jeden Kollegen ,der das auch bei großen Anlagen hin bekommt.

Zu diesem Thema fällt mir unser ehemaliger Forumskollege Reinhardt aus den USA ein. Der baute ja an einer riesigen Anlage.Ich bezweifle ,dass er dieses Projekt jemals annähernd fertig durchgestaltet bekommt.
Wäre schön zu wissen was er mittlerweile macht ,bzw. wie weit er gekommen ist.

Ich wünsche Dir weiterhin die Energie ,die Zeit und das notwendige Geld für  ein zügiges voran kommen.
Martin

Hallo zusammen,

das kenne ich auch. Zuerst fängt man klein an (Spur N auf dem Schreibtisch), dann plant man immer größer (H0 - man hat ja mehr Platz) und stellt fest, dass man eigentlich noch mehr Platz braucht.
Endlich fängt man richtig an zu bauen und merkt schnell, wie zeitaufwendig das Vorhaben ist. Eigentlich hätte es auch eine Nummer kleiner gereicht. Aber bei mir gibt es jetzt kein Zurück mehr. Entweder es wird fertig oder ...

Grüße von Axel