Martin´s Ewigkeitsbaustelle
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
seit meinem letzten Bericht habe ich ausgiebig Probefahrten gemacht und einen Teil der Fahrzeuge wieder mal bewegt.Man könnte auch sagen , ich habe nach den Jahren der Abstinez mal ausgiebig gespielt
Dabei kam auch der eine oder andere Fehler zu Tage.Da waren die Donnerbüchsen,die viel zu schwer liefen,weil ich Ochse die Massefedern verkehrt eingebaut habe.Zum Glück hab ich meinen Freund Lothar,der mich darauf hin wies.Also das Ganze geändert und siehe da Zügle läuft!Dann bin ich die Teilstrecke mit der 45er abgefahren.Das ist mit Abstand die empfindlichste Lok was die Verlegung der Schienen angeht.Sie verzeiht auch nicht die geringsten Unsauberkeiten.Sie ist bei der Bergabfahrt im Wendel immer wieder mal an dessen Ausfahrt aus den Schienen gehüpft. Die Überprüfung ergab,dass ich da wohl nicht ganz sauber gearbeitet hatte. Also nochmal und auch da ist nun Ruhe und es läuft wie es soll.
Nebenbei habe ich noch begonnen die Tender der Dampfloks mit Echtkohle zu befüllen.
Hier noch ein Bild von einem schönen Schnellzug wie er in den 60ern des vorigen Jahrhunderts unterwegs war:
Gezogen vom Paradepferd der jungen Bundesbahn:
Dann wurde weiter gebaut: Die Maurer kamen
Nachdem die ihre Arbeit gemacht hatten sah es dann so aus:
Die empfindliche 45er bei der Abnahmefahrt Die Tunnelröhre muss ich noch basteln.Das gibt sicher noch eine Gaudi
Es fehlt noch das Mauergesims;hatte ich nicht zur Hand, muss ich noch kaufen. Zu guter letzt hab ich dem Signal noch ein kleines Fundament gebastelt.Hier fehlt noch ein Geländer.
So das wär´s wieder mal . Bin gespannt was Ihr dazu meint und was man noch alles besser machen könnte. Klar Grünzeug usw. fehlt noch.Auch die Unterführung ist noch nicht fertig,das kommt dann vielleicht beim nächsten mal.
Grüße vom Maurermeister Martin
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
das sieht doch gleich ganz anders aus. Die Stützmauer gibt schon einen ersten Eindruck einer werdenden Modellbahn. Wie ich an anderer Stelle schon mal erwähnt habe, sind die Stützpfeiler nicht unbedingt notwendig. Aber das passt schon. Die Brücke bekommt noch eine richtige Ausführung?
Das M-Gleis bleibt sicher
Grüße von Axel
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
"Grünzeug fehlt noch!"
Gut, dass Du es erwähnt hast! Das wäre uns sonst gar nicht aufgefallen!
Gruß
Horst
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- Barnie72
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
das sieht schon sehr gut aus und weiß zu gefallen. Bei deiner Anlage habe ich ein paar Fragen:
- Du verwendest M - Gleis und hast auch die alten Weichen mit Beleuchtungslaternen im Einsatz. Wie steuerst du die Weichen? Analog oder digital? Sofern du digital steuerst, wie hast du das Problem mit den Weichenlaternen gelöst? Die sind ja mit L des Weichenantriebs und Masse des Gleises verbunden.
- Fährst du mit TC? Welches Datenformat nutzt du und welche Zentrale ist bei dir am Start?
- Wie löst du das mit den Rückmeldern beim M - Gleis?
Ich frage deswegen, da ein Moba - Kumpel und ich eine kompakte M - Gleis Anlage aus Spaß bauen wollen.
Viele Grüße
Barnie72
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
ich finde es klasse, dass du und der Hans eine M-Gleis Anlage bauen wollt Ich weiß nicht ob er´s Dir erzählt hat,aber der Hans und ich kennen uns schon seit dem RR24 Treffen damals in Ulm.
Zu Deinen Fragen : Die Weichen werden Digital gesteuert und zwar mit den alten Märklin K 83 Dekodern
Für die Birne der Weichenlaterne habe ich ein extra Kabel in die Weichen gelegt.Einfach die Verbindung (gelbes Kabel) das von der Spule an die Birne geht entfernen und von der Birne ein extra Kabel legen (in meinem Falle grau). Das entlastet das Digitalsystem ,ist aber nicht zwingend notwendig.Du brauchst Dir wegen des Blechgleises und der Weichen usw. keine Sorgen machen.Das funzt alles zusammen mit Digital.Schließlich war das M-Gleis 1984 als das Digitalsystem eingeführt wurde,das Märklin Standard Gleis.Der ganze Schmarren, der im Netz und sonst wo verbreitet wird einfach vergessen,weil´s schlicht nicht stimmt.
Das graue Kabel wird dann an einen Analog Trafo ,in meinem Fall 32 VA Fahrtrafo angeschlossen. Die Masse und nur die Masse von allen Komponeten wird zusammen geführt.Wichtig dabei ist ,dass alle Trafos der Anlage gleich gepolt sind.Wie das gemacht wird kann man in den Technischen Ratgebern auf der Märklin Homepage nachsehen.
Den Schaltstrom bekommen die K83 von einer Universal- Versorgungseinheit 60822 ,die wiederum von einem Schaltnetzteil 66361 versorgt wird.Das hat den Vorteil,dass meine Central Station 2 lediglich die Befehle verarbeiten bzw. geben muss,der Arbeitsstrom für das eigentliche Schalten und die Beleuchtung von den oben genannten Komponeten kommt.
Auf diesem Bild kannst Du die Trafos und Booster der Anlage sehen 3 Booster und 4 60 VA Trafos. Der 4. ist für die CS2.Oben rechts im Bild sind die Universal - Versorgungseinheit und der Link L88 (60883)zu sehen.Der Link L88 ist die Grundeinheit an die weitere S88 angeschlossen werden können.Das L88 hat 16 Kontakte die zur Belegtmeldung/Rückmeldung usw. dienen. Es wird gegen Masse geschalten.
Dann kommen die Kontaktgleise ins Spiel.Man braucht dazu diese hier :
Die sind allerdings sehr rar und deshalb nicht ganz billig.Es gibt sie auch gebogen im 360er Radius.Alternativ könnte man aber auch zu SRK s greifen und an den Wagen einen Magneten anbringen ,der dann den Schaltbefehl auslöst.
Ich nutze die Datenformate MFX und Motorola.Ich habe nur Märklin und ESU Dekoder weil die Aufgrund der früheren Zusammenarbeit der beiden Firmen sehr gut harmonieren.Man sollte eh nicht alles kunterbunt durcheinander mischen. Es steht zwar überall ,es sei alles mit allem kopatibel, die Realität in den Berichten vieler Mobahner,die über Probleme mit ihren Steuerungen berichten, sprechen eine andere Sprache.
Dann gibt es bei Märklin eine kostenlose Software mit der sich eine 2. CS auf einen PC zaubern lässt.Das sieht dann so aus:
Auf dem Bild sind 5 Fahrregler , ein Gleisbildstellwerk und ein Memory zu sehen.Man könnte z.B. den ganzen Bildschirm mit Fahrreglern zu pflastern ,oder aber das Stellwerk auf Vollbild vergrößern. Mit dem Memory sind Fahrstraßen,Pendelzugsteuerungen usw. programmierbar.Alles schön mit der Maus zu bedienen. So kann z.B. einer am PC steuern und fahren und eine weitere Person mit der CS.Ich habe das ganze dann noch an einem Router hängen und somit noch eine Fernbedienung durch eine App auf dem Handy.
So , ich hoffe ich konnte Deine Fragen beantworten. Viel Spass euch 2 beim Weiterbau und grüße mir den Hans recht schön!
Martin
PS. Frohe Ostern
Eifelbahn mag diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
Ihr kennt doch sicher alle das hier:
Aber das wahrscheinlich nicht:
Ihr fragt Euch jetzt sicher, was um aller Welt will er uns sagen?Na das hier:
Eingebaut könnte es dann so aus sehen:
Und funktionieren tut es auch noch:
Ich wünsche allen frohe Ostern und bleibt gesund!
Martin
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- christian007
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
klasse Idee.
Welches Material ist es?
Kannst Du evtl. mal die Größen angeben.?
Gruß
Christian
Frohe Ostern
Passt auf Euch auf und bleibt gesund.
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
sehr gut gelöst.
Mein Vater hatte mal dieselben Signale ebenfalls umkonstruiert. Dabei hat er die Antriebe umgedreht. Wie das genau ging weiß ich nicht mehr. Inzwischen hat er alle Märklin-Signale durch solche von Viessmann und Weinert ersetzt.
Grüße von Axel
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
@ Christian
Die Idee ist nicht von mir.Ich hatte das Ding mal vor einigen Jahren bei ebay Kleinanzeigen rein zufällig gefunden.Dort hat Jemand diese Adapter aus Aluminium angeboten.Ich habe mir dann zum probieren mal 2 bestellt und erst mal wie so vieles in die Schublade gelegt.Dann in einer ruhigen Minute ging ich ans Werk und baute das Signal um.Wie man sieht mit Erfolg. Es geht aber nur mit den Flügelsignalen.Mit den Vorsignalen geht es nicht,da diese anderst konstruiert sind.
Dann kam ich auf den Gedanken,dass das doch eine schöne Aufgabe für unsere Lehrlinge im Betrieb wäre,solche Adapter her zu stellen.Also beim Ausbildungsleiter nach gefragt.Der machte mir den Vorschlag,dass Sie mir die Dinger mit dem 3D Drucker machen.Ok,wenn die stabil genug sind ,warum nicht.Ich habe dann mit einem Probestück dieses Signal umgebaut und mir dann die restlichen,die ich noch brauche nachbestellt
Die Adresse von dem Menschen im ebay hab ich leider nicht mehr.
@ Axel
Dann ist Dein Vater ja ein richtiges Cleverle.
Was ich nicht verstehe ist ,wie man dann als Sohn bei dem Plastikgelumpe landen kann
Duck und wech
Frohe Ostern und bleibt gesund!
Martin
BvL mag diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
da ist tatsächlich auch mein alter Herr dran schuld!
Als Miba-Leser der ersten Stunde (1949) hat er sich schon als Jugendlicher der Indoktrination hin zu mehr Vorbildtreue ausgesetzt. Einige Jahre später wurde ich dann schon als Kind dem Modellbahn- und Eisenbahnvirus wehrlos ausgesetzt!
Alle meine Freunde hatten eine Märklinbahn und in den Geschäften gab es ebenfalls nur Märklin zu kaufen (Göppingen war nicht weit), ja nicht mal eine Autorennbahn kam ins Haus. Du siehst, ich hatte eine problematische Kindheit und darunter leide ich noch heute.
Wünsche dir auch schöne Ostern und Gesundheit!
Axel
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
eigentlich siehst du ganz zufrieden aus. Der wissenden Gesichtsausdruck zeigt völlige Bereitschaft, das geschriebene aufzunehmen und umzusetzen.
Und das es geklappt hat, sieht man ja an deiner Anlage.
Man kann also auch ohne Märklin in der Vita ein ganz Großer werden. Mach so weiter.
Gruß und frohe Ostern
Reinhold
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- Barnie72
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
natürlich hat mir Hans von eurem Treffen in Ulm erzählt. Deine Verkabelung sieht sehr gut aus.
Hans und ich wollen an so einer „Retro – Anlage“ ein paar Sachen ausprobieren. Dass du die K83 weiterhin einsetzt, finde ich gut (Die Dinger machen ja auch immer noch, was sie sollen…)
Bei den ersten vier Weichen unserer Anlage habe ich die Birnchen rausgeschmissen und warmweiße LED unabhängig vom Digitalstrom eingebaut. Also jetzt keine Weichenheizung mehr...
Bei deiner Verschaltung der Komponenten habe ich noch ein paar Fragen (weil ich die „neueren“ Märklin Teile und v.a. die Rückmeldekomponenten nicht im Einsatz habe…):
Die Schaltnetzteile und Booster sind klar. Fragen habe ich bei den blauen Komponenten. Das rechte Teil dürfte die Universal – Versorgungseinheit sein. Das ist für die m84 gedacht, oder? Wie versorgst du die k83 (Die haben keinen 9 poligen Sub – D – Stecker)?
Du schreibst übrigens, dass man für die Rückmeldung bei M – Gleis die Schaltgleise benötigt. Geht die Rückmeldung auch über Abschnitte, bei denen der Mittelleiter getrennt ist?
Viele Grüße und viel Spaß mit deiner Anlage
Barnie72
P.S. Die Weichenantriebe habe ich damals – wie im MM Mitte der 90 er beschrieben – in der Platte versenkt. Mittlerweile habe ich nur noch Viessmann – Signale….
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
@ Axel
Ein sehr schönes Bild aus der Kindheit. Von denen hat man leider viel zu wenig. Ich hoffe Du hast meine letzte Antwort als das verstanden,was es sein sollte, nämlich ein Witz unter Kollegen.Es hätte doch Märklin Sprint gegeben, warum also keine Rennbahn?Mein Nachbar hatte eine,war auch geil zum spielen.Wobei wir beim Stichwort sind. Spielen. Ich bin Spielbahner und werde es auch bleiben, denn das andere ist mir zu anstrengend.Ich fahre was mir gefällt und baue mit dem M-Gleis weil es mir gefällt.Ich habe eine ganze Kiste voll K-Gleis hier liegen,aber ob ich das jemals auf einer Anlage verbauen werde, wer weiß.........
@All
Ich will hier keinen Kleinkrieg der Systeme eröffnen.Ich hatte im alten Forum schon mal geschrieben, dass ich das heute habe, was der örtliche Händler damals im Angebot hatte. Wäre das Fleischmann oder Trix gewesen, dann wäre ich heute 2- Leiter Fahrer. Das System ändert nix an der Liebe zur Miniaturbahn.
@Barnie
Weichenheizung ist gut für den Winter! Das was Du siehst sind Trafos,keine Schaltnetzteile und ja das rechts ist die Verorgungseinheit.Die kanst Du auch für die K83er verwenden ,denn es können auch ganz normale Kabel an Schraubklemmen angeschlossen werden.Das graue ist ein Verteiler 60125, über den die Booster mit der CS verbunden werden.Das abgeschnittene Teil ganz oben rechts ist das L88.
Ich schrieb Kontaktgleise nicht Schaltgleise.Es würde auch mit Schaltgleisen gehen,doch nur wenn ihr keine Schleifer an den Wagen habt, will heißen beleuchtete Wagen und tschüss.
Das mit der Mittelleiter Trennung sollte mit einem 60882 machbar sein.Ich hab zwar einen,aber ich habe es noch nicht aus probiert.
Grüße an alle und schöne Ostern
Martin
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- Barnie72
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
danke für deine Erläuterungen (und auch für die PN). Das von dir vorgeschlagene Programm fürchte ich etwas wie der Teufel das Weihwasser. Zudem habe ich schon drei Programme dieser Art installiert. werde aber meine Holde fragen, denn die hat es anscheinend auf ihrem Rechner.
Morgen werde ich mich wieder mit Hans treffen (Selbstverständlich mit Maske und entsprechenden AHA Regeln!) und dann werden wir mal sehen, wie wir bei der M - Gleis - Anlage weiter vorgehen. Gleisplan und Verlegung sehen schon sehr gut aus und hinsichtlich Dämmung hast du ja Tipps gegeben, oder?
Ob man die Märklin Signale versenken will, ist meiner Meinung nach Geschmackssache. Hier mal meine persönliche Einschätzung mit Vorteilen / Nachteilen dazu:
+ besseres Aussehen wegen verschwundenem Antriebsklotz
+ mindert das wuchtige Aussehen
- erhöhter Aufwand bei etwaiger Reparatur
- großer Aufwand beim Einbau
Einen großen Vorteil haben die alten Märklin SIgnale: Unbestritten sind diese Teile schwer kaputt zu bekommen. Ich habe spaßeshalber eines in den Wendel eingebaut und meine Tochter mit ihren flinken Fingerlein hat das Ding noch nicht klein gekriegt ...Das will was heißen...
Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Einbau / Umbau der Teile.
Viele Grüße
Barnie72
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
heute gibt es wieder ein kleines Filmchen vom (Test) Fahrbetrieb
Viel Spaß beim gucken!
Martin
HansK, BvL, Eifelbahn, Barnie72, remsbahn und 610ViaMala mögen diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
- wieder ein schönes Fahrvideo vom Probebetrieb.
Da macht der örtliche Landmaschinenhändler ja mächtig viel Umsatz, bzw. haben die Bauern allesamt eine Massenbestellung (Mengenrabatt?) an Traktoren abgegeben. Oder gibt´s da im Dorf irgendwo eine Landmaschinenmesse/-ausstellung?
Wenn ich vllt. noch zu einem älteren Kommentar zurückkommen darf .....?
.... (Barnie) vergiss´, was im Netz geschrieben wird.
Was wird denn im Netz geschrieben, das Barnie vergessen soll/kann?1) Und welches Problem sollen M-Gleise für den Digitalbetrieb darstellen?
Du kennst ja meine Philosophie: "Wenn da in der Produktbeschreibung steht, dass das (Digitalkomponenten unterschiedlicher Hersteller) miteinander funktionieren soll, dann muss das auch so sein!2)".
An Geleisen wird sowieso alles verbaut, was mir gerade zwischen die Finger kommt, solange die Spurweite passt ....
- M-, C- und K-Gleis von Märklin, sowie 3-Schinengleise und "Spezial"-Weichen von Tillig
- für die Schmalspurstrecken "baue" ich mit echten H0e-Gleisen (Roco, Tillig) in den sichtbaren Abschnitten; im "Verborgenen", und in absoluten Ausnahmefällen (z.B. doppelte Kreuzungsweichen oder Bogenweichen; Schwellenabstand und Größe sind auffällig zu klein) kommen aber auch N-Gleise (Arnold, Fleischmann, Roco, (Mini[)Trix) zur Anwendung.
- Digitalkomponenten kommen von Littfinski, Tams, Boll und in Ausnahmefällen (Preis/Leistung) auch von Märklin; sogar ein Fleischmann-Multiprotokolldecoder (der kann nämlich auch DCC!) ist dabei.
- Gleiches - die Spurweite muss passen - gilt auch für das Rollmaterial (Märklin, Piko, Roco, Liliput, Ahearn, Kleinbahn, Klein Modellbahn, Brawa, Rivarossi); bei der Betriebsspannung bin ich da auch sehr, sehr flexibel <-- 2L-Loks bekommen einen Schleifer und - wenn noch nicht digitalisiert - einen Decoder, Waggons bleiben überwiegend im Originalzustand (isolierte Achsen/Räder). Lediglich Waggons, die auch dezidiert für die Rückmeldung gebraucht werden (letzter Wagen im Zugverband) bekommen einen, nicht isolierte 3L-Achse (schalten dann gegen Masse in einem isolierten Schienenabschnitt (Rückmeldung)).
Alte Signale - mit den riesengroßen "grauen" Doppelspulenantrieben - lassen sich in unterschiedlicher Art und Weise für einen Unterflureinbau umbauen; selbstverständlich auch Vorsignale (etwas tricky - weil deutlich komplexere Bewegungshebeln - sind Formsignale für Hp0(Vr0), Hp1(Vr1) und Hp2(Vr2) (drei Magnetspulen = 2 Antriebseinheiten = 4 Kabel) .....
Der Umbau war hier denkbar einfach - ich habe nur den Befestigungswinkel (wo der Mast angeschraubt ist) um 180° - auf die andere Seite der Grundplatte - gebogen (nicht zu oft hin und her biegen, da sonst das Metall bricht!).
Das Signal liegt hier einfach neben einem Gleis; mit einem M-Gleis kann man das umgebaute Signal sogar wieder mit der originalen Unterlegplatte (= Masse für die Lämpchen) verwenden (das "Loch" in der Anlagenplatte/Gleistrasse/Landschaftsrohbau muss nur groß genug sein, damit man das Teil auch seitlich verschieben kann!). Im eingebauten Zustand könnte man also nur mehr den Signalmast sehen! Eine, etwas "längere" Beschreibung (mehr Fotos) habe ich Dir als PDF gemailt.
Pfiat Di´
Pit
1) Vllt. hättest Du erwähnen können, dass ich ein leidenschaftlicher Verfechter des Mischbetriebes bin, oder u.U. auf entsprechende (positive) Kommentare meinerseits verweisen können? Außerdem verstehe ich Barnies Bedenken überhaupt nicht, konnte er doch in der Vergangenheit genug Beschreibungen meinerseits lesen; im Forum und auch direkt per e-Mail (von mir und auch anderen Kollegen!).
Deshalb hier noch einmal eine konkrete Frage: "Barnie, wo sollte das Problem M-Gleis & Digitalbetrieb liegen?".
Das die Weichenlaterne durch den Einsatz der Glühbirne sehr, sehr heiß wird, ist doch auch beim Analogbetrieb gegeben (ich hab´ mich im Schattenbahnhof schon so manches Mal "verbrannt", wenn ich über "vorne" liegende Gleise/Weichen hinweggreifen musste, um einen "Unfall an/in einem "hinteren" Gleis zu beseitigen); lediglich die Leistungsbelastung für eine Digitalzentrale wird bei vielen Weichen und nicht getrennter Leitung (vom Mittelanschluss der Magnetspulen zur Glühbirne) ein Problem für die Zentrale werden. Die Glühbirnchen werden kein allzu großes Problem mit der (leicht höheren) Digitalspannung bekommen, sind sie doch von Haus aus für 19V~ ausgelegt. Aber auch dafür (zu Beginn der Digitalisierung wurde plakativ (und korrekterweise) festgestellt - Leistung3) aus einem Digitalgerät/einer Zentrale ist teuer (weil ja die Zentrale, im Vergleich zu einem Trafo, viel, viel teurer ist)) gibt es ein einfaches/probates Mittel --> die beiden Gleisanschlüsse der Zentrale nicht an die Gleise der Anlage führen (die bereitgestellte Leistung der Zentrale wird nicht zur Versorgung eines Anlagenabschnitts, sondern nur für die Signalübertragung zu den untergeordneten Komponenten verwendet), sondern ......
- den roten Anschluss (= Digitalsignale/Fahrstrom/Mittelleiter) nur für die Versorgung aller Decoder (Magnetartikel, etc.) und Booster verwenden (= digitale "Ringleitung")
- den braunen Anschluss mit allen anderen Masseanschlüssen4) verbinden, bzw. ebenfalls als 2. Ader der dig. "Ringleitung" um die gesamte Anlage führen
Der, eigentlich die Vorteile einer digitalen Ringleitung .....
- Störimpulse (Funken an Schleifer und Schienen) werden nicht an die Zentrale und/oder die Decoder/Booster weitergeleitet
- die Zentrale wird - wie oben erwähnt - vor jeglichen, schädlichen Spannungsspitzen geschützt und dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit "länger leben"
Nachteil .....
- es braucht einen zusätzlichen Booster für den Anlagenabschnitt, der sonst von der Zentrale versorgt worden wäre
2) Sehr oft lassen sich Kompatibilitätsprobleme bei Digitalkomponenten derart lösen, dass einfach die automatische (Multi-)Protokollerkennung (CV) ausgeschaltet und lediglich das bevorzugte Digitalprotokoll (MM (mfx), DCC) fix eingestellt wird.
3) Hauptsächlich/ausschließlich war damit aber gemeint, dass man für Magnetartikeldecoder doch die Möglichkeit der externen (analogen) Schaltspannung nutzen sollte, und die Magnetartikeldecoder nicht nur mit den beiden Anschlüssen (vom Gleis) mit der Digitalspannung betreiben soll. Die k83-er hatten anfangs gar keine Anschlussmöglichkeit für eine analoge Schaltspannung; erst in einer späteren Version gab es auch bei Märklin diese beiden, zusätzlichen Anschlüsse (gelb/braun). Aber selbst die allerersten k83-er konnte man - mit recht wenig Aufwand - selbst umbauen - z.B. so.
4) Achtung: Märklin hatte auch ´mal Digitalkomponenten (Zentrale, Booster) im Programm, die aufgrund ihres inneren/elektronischen Aufbau´s, eine solche Masseverbindung nicht vertragen haben. Umgekehrt habe ich schon einmal einen Magnetartikeldecoder "geschrottet", weil ich - auf ausdrückliche Verneinung in der Bedienungsanleitung - keine Masseverbindung geschaltet hatte! Selbst eine schriftliche Nachfrage (e-Mail) beim Hersteller brachte als Ergebnis: "Masse (analoge (gelb/braun) Schalt- und digitale (rot/braun) Signalspannung) nicht verbinden.". --> Ich hab´s dann trotzdem gemacht und seitdem funktioniert der Decoder einwandfrei! Kaputt war gott sei Dank nur ein kleiner, schwarzer IC, den ich um wenige €-Cent beim "C" einzeln nachkaufen konnte. Noch dazu war der IC in einem Stecksockel verbaut (und nicht verlötet), sodass der Austausch binnen weniger Minuten erledigt war.
1303er mag diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
sehr schönes Video! Macht doch Spass die Züge fahren zu sehen. Und der einzigartige Sound - das gibts nur mit Märklin-Blech!
Grüßle von Axel
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
Gefällt mir ser dein Video. Das Ganze erinnert mich an meine "Modellbahn-Beginner-Zeit".
Deine "Untertagebeleuchtung" aus welchen Bauteilen wurde diese Leuchtmittelkette gebaut?
Gruß Michael
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
es freut mich sehr, wenn ich Euch mit dem Filmchen eine kleine Freude machen konnte!
@ Pit
Ich weiß aus der Erzählung eines pensionierten Landmaschinenverkäufers, dass in den 60er Jahren,wenn ein Zug mit neuen Maschinen in Donaueschingen ankam, die Bauern sich regelrecht gestritten haben , wer denn nun einen Ladewagen oder neuen Bulldog bekommt.Er meinte mit verkaufen hatte das wenig zu tun, eher mit verteilen. " Ich habe damals Kaufverträge geschrieben, wie der Doktor Rezepte während der Grippewelle" so seine Worte.
Das mit dem Vorsignal ist sehr Interessant,das werde ich mir mal näher betrachten.
Vom mischen der digital Komponenten halte ich nix. Aber wie sagte der alte Fritz : Jeder solle nach seiner Fasson Glücklich werden
@ Axel
Du hast recht ich könnte stundenlang sitzen und zugucken
@Michael
Was meinst du mit Beginner - zeit ? Die analoge oder die digitale?
Die Beleuchtung bekam ich so wie sie ist von meinem guten Freund Andy geschenkt.Sie stammt aus einer alten Leuchtreklame/ Transparent.Das wurde verschrottet und der Andy , clever wie er nun mal ist, dachte sich das wäre doch was für die Moba unten drunter. Wie recht er hatte.Ich brauchte die "Lichterkette" nur drunter zu schrauben und ein zu stecken.
@ All
Ich suche noch Fahrdrähte mit der Märklin Nummer 7278 mit 235 mm länge. Wenn also jemand was über hat, bitte melden.
Grüße aus dem Schwarzwald
Martin
remsbahn mag diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
Danke für die Info. Ist eine interessante Lösung in Bezug auf Wiederverwendung. Da sieht man wieder einmal viele Teile vor der Entsorgung „retten“ und zu neuem „leben“ erwecken kann, wenn man sich überlegt, ob eine Weiternutzung, eventuell mit keinen Anpassungen möglich ist. Also Leute nichts wegwerfen und wieder auffindbar sammeln.
Mit „Beginnerzeit“ meinte ich das analoge Zeitalter Metallschienen (ab1959-1967). Die M-Gleise inkl. Weichen, Signale und Brückenteile habe ich in den 1990er-Jahren einem Kinderheim geschenkt, damit diese Ihre Anlage weiter bauen konnten.
Gruß Michael (Übrigens der mit der "Krawatte" bin Ich. Der Rest ist "Bucklige" Verwandschaft)
V-Mann, BvL und Eifelbahn mögen diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
sehr schöne Bilder aus der Vergangenheit.Mein Vater hat zwar damals auch viele Fotos und auch Dias gemacht, jedoch nicht ein einziges von der Weihnacht als ich meine erste Eisenbahn bekam.Schade hat mich schon oft geärgert , dass es von der Anlage die mein alter Herr für mich gebaut hatte keine Bilder gibt.
@All
hier noch bewegte Bilder zum Wochenende:
Grüße
Martin
HansK, peter1956, BvL, MeierGerhard52, Eifelbahn, vsrsfrnk, egzag und christian007 mögen diesen Beitrag
- christian007
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Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
wow echt sehr schön.
Die Dimensionen der Bahn sieht man jetzt mal richtig.
Beneide Dich um den Platz.
KLASSE..
Gruss Christian
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
ein ganze Weile ist es her , dass ich hier mal was berichtet habe. Das liegt vielleicht auch daran ,dass ich mir vorgenommen hatte, mich nicht in Foren herum zu treiben, sondern weiter zu bauen. Endlich habe ich es Dank der Hilfe meines guten Freundes Lothar geschafft die Verdrahtung der 2 unteren SBF zu Ende zu bringen. Vielen lieben Dank nochmals an dieser Stelle!
Die Schattenbahnhöfe laufen wie sie sollen und ein ausgiebiger Test über viele Stunden des großen unteren wurde gemacht. Was soll ich sagen: Nicht eine einzige Fehlschaltung weder im SBF noch auf der befahrbarenTeilstrecke mit ihren 3 Blockstrecken. Ich bin sehr ,sehr glücklich!
So sieht es nun aus nachdem das Kabel Wirrwar aufgeräumt ist und alles geht
Auch der Meister hat Spaß
Beim eigentlichen Anlagenbau habe ich mich zuerst an eine Tunnelröhre gewagt. Zuerst Profile aus Styrodur ausgesägt, dann mit Acryl zusammengefügt.Geht wunderbar, dank an die Tipps in Guido Meissners Videos!Die Schwierigkeit lag einmal darin, dass die Röhre im Bogen und zum zweiten im Gefälle liegt.
Danach alles mit Weisleim getränktem Küchenkrepp ausgekleidet
Leider hab ich kein Bild von der fertigen Röhre, muss ich wohl vergessen haben Aber ich denke man sieht auch so was es wird.
Dann hab ich auf diesem Schenkel noch 2 Blocksignale gesetzt.
Dann ging es daran die Unterkonstruktion für die Bahnhofsebene zu bauen.In die Streben kamen reichlich Löcher um später die Strippen durch zu ziehen.
Und zur Zeit bin ich dabei den Unterbau für die Verbindung der beiden Anlagenschenkel zu bauen.
In den hier noch fehlenden Teil wird ein Anlagenteil gebaut, das wie eine Türe zu öffnen sein wird. Somit komme ich ohne Verrenkungen in die Anlagenmitte, wo sich ja die Steuerung befindet. Man sitzt also in der Mitte und die Zügle fahren um einem herum.
In dieses schwenkbare Teil wird diese Brücke (Hack) eingebaut
Zum Schluss noch ein Dämmerungsbild vom Testfahren
Grüßle an alle Mobaverrückten und eine schöne Saison 21/22
Martin
V-Mann, HansK, BvL, MeierGerhard52, Eifelbahn, Trainspotter, Michael Sommer und mögen diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
das sind doch gute Fortschritte!
Ordentlicher, stabiler Unterbau und übersichtliche Verkabelung.
Da macht der Weiterbau darüber erst recht Spaß.
Hast Du die beiden (Brückenkopf-)Wälzer vorher gelesen?
Kein Wunder, daß die Schwenkbrücke noch nicht fertig ist.
Bin auf die Schwenkmechanik gespannt.
Hau' rein!
Gruß,
Robert
1303er mag diesen Beitrag
Re: Martin´s Ewigkeitsbaustelle
jetzt steh ich auf dem Schlauch.Was soll ich für Schinken gelesen haben??
Grüße
Martin