Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
heute mal ein kleines Lebenszeichen von mir auch wenn die letzten Bilder wohl weniger interessant waren.
Was gibt es allgemein neues? Naja nicht wirklich viel. Habe mich die letzten Tage etwas um den Landfschaftsabschluss gekümmert und den Boden, bis auf wenige Stellen mit Kaffeeprütt versehen, der die Erde simulieren soll. Desweiteren steht die kommende Tage der Einbau einer anderen Weiche an der rechten Bahnhofsausfahrt an, damit der Gleisverlauf dort etwas gefälliger ausschaut.
An der linken Ausfahrt habe ich statt der Güterseiten- bzw. Kopframpe einen Brennstoffhändler angesiedelt, das hat einfach von dem Höhenverlauf bzgl. des Geländes besser gewirkt.
Heute habe dich demzufolge erste Bilder vom Kohlenhändler im Gepäck und einen kleinen Ausflug ins Ruhrgebiet der frühen Epoche IV.
Zunächst aber der Brennstoffhändler:
Nun der Ausflug in die frühe Epoche IV
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Den ersten Post im neuen Jahr wollte ich mit einem mir selbst gemachten Weihnachtsgeschenk starten. Hierbei handelt es sich um den Ruhr Schnellverkehr den Roco letztes Jahr herausgebracht hatte.
Zu sehen ist er auf der Anlage kurz hinter der Brücke und kurz vor dem Isenberger Tunnel. Gezogen wird der Zug von einer BR 78, okay das ist offensichtlich, der Rbd Essen beheimatet in Essen Bbf.
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Während meine Liebste Minnions geschaut hat, habe ich bissel an der Anlage gestanden und über diverse Dinge gegrübelt.
Zum einen bekommt die Straße im Vordergrund nun Bürgersteige, da ab hier in Verlängerung aus der Anlage raus das Kerndorf beginnen soll. Zum Bahnhof hin wird es einfach nur ein festgetrampelter Kies- Schotter. Schlackenweg, whatever. Irgendwas passendes halt, das nicht gepflastert wird um bissel das dörfliche Anfang der 60ziger zu treffen.
Die Stützmauer zwischen Bahn und Straße wurde in Richtung Anlagenkante und der beiden Häuser verlängert und in der gesamten Länge mit Stützpfeilern versehen.
Im übernächsten Schritte geht es dann bei den beiden Häusern um die Gartengestaltung, dazu später mal 2 Übersichtsbilder, vllt hat ja der ein oder andere Anregungen. Nen groben Plan habe ich aber schon im Kopf
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Anregung: Zwischen Haus und Hasenstall ein Nutzgarten mit Bohnen usw, in den 60ern wurde noch eingemacht! Am Rand zur Mauer Beerensträucher. Vorn ein paar Blumen. Hinter dem Hasenstall eine Obstwiese, die sich über die vordere Böschung erstreckt, umzäunt und mit drei Schafen.
So würde ichs machen, bin gespannt auf deine Lösung.
Grüße von Andreas
Irgend wo im südlichen
Zu Deiner Frage wegen der Gestaltung kommen jetzt ein paar Tipps.
Ziegen würde ich nehmen, die Kuh des kleinen Mannes.
Vielleicht noch ein Schwein, damals gab es noch Hausschlachtungen.
Hühner sind ja schon erwähnt, aber Gänse fehlen noch. Die gab es früher
auch überall. Bei den Enten brächtest Du einen Teich, oder Tümpel.
Natürlich einen Hofhund, und ein paar Katzen, wegen der Mäuse.
Tauben auf`s Dach, und vielleicht noch ein Storchennest.
Stallhasen wurden ja auch schon angegeben.
Von dem ,, Gemüse ,, gibt es eine reiche Auswahl. Da kannst Du Dich
voll entfalten. Das ist aber nichts für schwache Nerven. Das weiß ich
aus eigener Erfahrung. Ein kleiner Traktor mit Einachs Anhänger würde
auch passen . (nur meine Meinung ). Zum Holzfahren und für das Tierfutter holen.
Damals wurde ja noch viel Holz verheizt. Nun glaube ich, es reicht für`s erste. Gruß Gerhard.
@ Wer hat da geschrieben, früher wurde noch eingeweckt.
Das wird heute noch gemacht, bei uns.
Die schon erwähnten Bohnen, Kirschen, Zwetschgen, Äpfel und Apfelbrei ( Kompott ), Gelees und Marmelade.
Johannesbeeren, Kleine Tomaten , Karotten, und und und. die Erdbeeren schaffen es nicht in die Küche.
Radieschen haben wir auch schon, im Hochbeet. Schade das Ihr sooo weit weg wohnt. Ich würde Euch was abgeben.
Gruß Gerhard.
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Hast du schon einmal etwas Von DHL ( dauert halt länger) gehört?Gerhard schrieb:Schade das Ihr sooo weit weg wohnt. Ich würde Euch was abgeben.
Sich das kostet Geld und die Frische leidet auch darunter.
nun aber schnell duck und weg
Gruß Frank
MeierGerhard52 mag diesen Beitrag
Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Zum "dauert halt länger" muss ich etwas schreiben:Frank schrieb:schon einmal etwas Von DHL ( dauert halt länger) gehört
Ehre wem Ehre gebührt!
Ich habe am Dienstag vor Heilig Abend abends ein Paket bei der Post/DHL abgegeben. Am nächstes Tag war es beim Empfänger! Und das im Weihnachts-Paket-Streß!
Das hätten sogar Radieschen überlebt, sogar ohne Kühlung!
Gruß aus dem Westerwald
Hans
MeierGerhard52 mag diesen Beitrag
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Aber dennoch, etwas neues gibt es zu zeigen. Dabei handelt es sich um einen Neuzugang von Trix im Dampflokbestand, genauer gesagt um eine weitere BR 78. Diesmal ebenfalls eine aus der Region, nämlich die BR 78 516 der Bundesbahndirektion Essen, beheimatet in Essen Hbf.
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
wie ich finde eine schöne Lok, wenn sie nur nicht nur einen Haftreifen hätte.
Gruß Eugen
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Und damit mal ne Frage in die Runde welche Variante ihr ansprechender findet bzgl Stützmauer zum Tunnel hin. Zum einen eine Variante mit 2 Stützpfeilern und zum anderen eine mit 4 Pfeilern.
Zunächst die Variante mit 2 Stützpfeilern
Nun die Variante mit 4 Stützpfeilern
Beste Grüße
Stephan
HansK und Steirer_Bua mögen diesen Beitrag
Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
aus dem Bauch raus sage ich, auf jeden Fall vier.
Von der Bauphysik her, wenn bei dieser Mauerwerkshöhe eine Verstärkung nötig ist, dann nicht nur alle 15 Meter.
Und von der reinen Optik her wirken da zwei Stützmauern etwas verloren.
Mal sehen, wie es nach der Farbgebung aussieht.
Gruß,
Robert
MeierGerhard52 und vsrsfrnk mögen diesen Beitrag
Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
ich finde auch, dass 4 Stützpfeiler besser passen.
Bei zweien müssten die Mauer ziemlich stabil sein, um auch in der Mitte zwischen den beiden Pfeilern den Druck auszuhalten.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
ich würde nur 2 oder max. 3 Stützen setzen. Mit 4 Stützen sieht es irgendwie nicht richtig aus. Passt das überhaupt noch mit dem Lichtraumprofil?
Ich habe heute nachnmittag in diversen Heften und Büchern geblättert und habe nirgends eine Stützmauer mit Pfeilern entdeckt. Egal ob die Stützmauern betoniert oder gemauert waren, aber diese Art von Stützmauern scheinen mir eher der Kreativität diverser Modellbahnbauer entsprungen zu sein. Es sieht halt interessanter aus. Ich kenne solche Stützen lediglich an Stadt- und Burgmauern.
Grüße von Axel
Nachtrag: Mit der Google-Suche "Stützmauer Bahn" findet man sehr viele Beispiele von Stützmauern überwiegend ohne zusätzliche Abstützung und nur ein Beispiel mit der seltenen Variante HIER und HIER.
Michael Sommer mag diesen Beitrag
Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Ungeachtet der berechtigten Einwände, dass Stützmauern bei der Bahn überwiegend (immer?) ohne Stützpfeiler auskommen, bzw. Stützpfeiler an Mauern eher nur im
städtischen und Burgenbereich zu finden/sehen sind, bin ich - wegen der "schöneren" Optik - auch ein Steinmaurer, der auf Stützpfeiler setzt .....
Von daher wäre ich auch für 4 Pfeiler <-- die beiden Links von Michael zeigen zwar Stützmauern der Bahn, aber gleichzeitig auch solche, die man als "Stadtmauer" bezeichnen könnte (daher mit (vielen) Pfeilern).
Das Problem des Lichtraumprofils ist bei dieser Kombination - verringerter Parallelgleisabstand, zwei, versetzt angeordnete Portale + Stützmauer mit 10 mm Materialstärke - schon sehr gravierend; aber durch die "Verkleinerung" des Stützpfeilers (gerade noch) machbar gewesen. "Vorne" - an der Ecke - sieht man einen originalen Stützpfeiler --> der ist viel "dicker und hätte somit nicht mehr an die Stützmauer gepasst. "Links" - neben dem 2. Gleis ist dann schon wieder genügend Platz, dass da auch ein original breiter/dicker Stützpfeiler angeklebt werden konnte <-- allerdings durfte ich auch hier nicht gänzlich auf die Kontrolle des Lichtraumprofils vergessen/verzichten.
Was mir wesentlich wichtiger erscheint, wäre eine gewisse Neigung der Stützmauer; denn erst eine Neigung zum Hang hin, gibt die Möglichkeit auch ohne Stützpfeiler auszukommen! Und obwohl die Mauern in Michaels verlinkten Bildern ganz eindeutig geneigt sind, wurden sie dennoch durch vergleichsweise viele Pfeiler verstärkt.
Wegen der beengten Platzverhältnisse war hier .....
eine Neigung nicht überall möglich ..... aber wo immer ich genügend Platz (auf der MoBa) habe, versuche ich schon die Stützmauern geneigt einzubauen (auch Felswände versuche ich - nach Möglichkeit - noch mit etwas Neigung, und nicht stur senkrecht (und dann auch gleich mit einem waagerechten "Deckel" d´rauf = Schuhkarton) zu modellieren.
Man kann es zwar nicht so leicht erkennen, aber hier sind mehrere Mauerteile (beide "Vorderen") geneigt .... und trotzdem noch durch Stützpfeiler verstärkt. Nur das erste Teilstück - direkt im Anschluss an das Portal - steht senkrecht, weshalb am Übergang zum 2. Element auch ein extra-breiter Stützpfeiler (von einem Tunnelportal abgeschnitten - vergleiche den Pfeiler auf der rechten Seite vom rechten Portal) eingebaut wurde. Der Pfeiler in der Mitte der Wand ist wieder schmaler gemacht worden, während der an der (vorderen) Ecke in Originalbreite/-dicke verbaut wurde. Die unterschiedlichen Breiten kann man - meine ich - sehr gut erkennen.
Unschwer zu erraten, wozu die beiden Schnellzugwagen gebraucht wurden -
1. Kollisionskontrolle untereinander <-- die Waggons kommen locker aneinander vorbei; einem "dichten" Schnellzugverkehr auf der Paradestrecke steht also nichts im Weg.
Der Gleisabstand der Paradestrecke beträgt zwischen 50 und 52 mm; die Radien sind mit 2251 und 2274 sehr großzügig ausgelegt; erst im Bereich der Tunnelportale (kurz davor und dann im Tunnel) kommen wieder die kleinen Radien 221 und 2231 zum Einsatz (der Gleisabstand muss dann natürlich wieder vergrößert werden).
2. Kontrolle des Lichtraumprofils zu den Stützpfeilern <-- der Waggon kommt überall leicht daran vorbei!
Ein Bild vom großen Vorbild hätte ich auch noch ......
Beide Stützmauern .....
- an der Straße zur Hangsicherung, und "darüber"
- am Bahndamm für die nötige Aufschüttung
kommen ohne Stützpfeiler aus. Die hellen Flecken sind ausgebesserte Stellen und erwecken nur den Eindruck, dass es sich hier um Stützpfeiler handeln könnte; es sind aber wirklich keine Stützpfeiler.
Eine der, oder sogar die, bekannteste(n) Stützmauer(n) der DB, über die es sogar ein Lied gibt, kommt auch ohne Pfeiler aus, obwohl sie dauernd instand gehalten werden muss - Steine brechen heraus und fallen auf die Straße!
Pfiat Di´
Pit
PS: Ich habe im Text ja schon die "Neigung" erwähnt <-- auch für die Stützpfeiler würde ich (dringend) eine Neigung (der vorderen Kante) empfehlen! Ich kenne Stützpfeiler nur
derart, dass sie "oben" schmaler sind, und nach unten hin immer breiter werden. Was ich damit meine, ist sehr gut am 2. Bild, aber auch beim 1. Bild schon, zu erkennen <-- oben schmal, unten breit.
HansK mag diesen Beitrag
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Aber davon ab, danke für eure Antworten und Kommentare sowie die Vorbildfotos. Da dachte ich bisher immer Stützpfeiler wären obligatorisch, danei kennt das Vorbild wohl kaum welche bzw nicht in der breiten Masse. Dennoch habe ich mich an der Stelle nun doch für 4 Stück entschieden sowie an zwei anderen Stellen auch nochmal welche anzubringen. Das gibt, wie Pit schon sagte, einfach mehr Abwechslung an einer Stützmauer. Desweiteren gilt zu sagen das der Geländebau im Rohzustand nun abgeschlossen ist. Als nächstes werde ich mich der Farbgebung der Straßen, Schienen und Schwellen widmen und dies fototechnisch dokumentieren und auch zeigen. BIs dahin angenehme erste sonnige Tage im Vorfrühling ;-)
Beste Grüße
Stephan
MeierGerhard52 mag diesen Beitrag
Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Also ich würde auch 4 Stützpfeiler verbauen, jedoch nicht ganz bis zum oberen Mauerabschluss. Den Stützpfeilern würde ich oben ein Regendach ebenfalls aus Steinmaterial, mit etwas Gefälle nach vorne, spendieren. Wichtig ist auch noch, dass man auch den oberen Mauerabschluss massiv modelliert und ebenfalls mit Abdeckplatten ausstattet.
Denke auch an eine Hinterwandentwässerung mittels geeigneten Rohrauslässen in der Wand.
Gruß Michael
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Nachdem nun die gesamte Anlage für die Begrünung eingefärbt wurde und die Anlagenkanten schwarz gestrichen wurden habe ich die Gebäude final positioniert. Nachdem ich dies gemacht habe, ging es an das Fertigen von Schablonen aus Pappe (mit etwas Beigabe an Millimetern), um später an den Stellen der Gebäude grob besser begrünen zu können. Derzeit ruht aber der Bau, da ich zum einen auf Farbe für die Mauern, Felsen und Straßen warte, sowie Grünmaterial für die Begrünung und den kommenden vier Nachtschichten am Montag bis Donnerstag .
Aber untätig werde ich diese Woche dennoch nicht sein, zumindest am Wochenende, da ein neuer Tisch her muss. Der fahrbare bisherige Tisch hat sich als unpraktisch rausgestellt (zu hoch und zu wuchtig), aber bietet gute Voraussetzungen als Ablage für Begraßungszeugs sowie Literaturschrank. Demzufolge fungiert er nun als mobiler Ablagetisch für Arbeiten wie Schottern, Farbaufträge vor Ort oder das spätere Begraßen. Ergo werde ich Freitag zum Baumarkt fahren, um noch ein paar Rollen für den neuen Steuerungstisch zu besorgen. Klar und ein paar Aufräumarbeiten wie Saugen und Müll wegbringen geht auch immer, wobei das nicht viel ist, zumindest nicht Wochen und Wochenendfüllend :fool:
Derweil aber mal drei "Schnappschüsse" der Anlage im jetzigen Zustand. Fotostandort diesmal ist die linke Bahnhofsausfahrt, bzw. Einfahrt je nach Blickrichtung in der Nähe der Eisenbahnbrücke über die Straße
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Desweiteren auch ein Bahnübergangsposten für den Bü. Bin nämlich zu der Ansicht gekommen, dass 120m und ein Bü vom Fdl Stellwerk bei Nacht doch nicht so ohne weiteres einsehbar sind um den Schrankenraum zu überwachen. Ergo also ein Bahnübergangsposten. Und auf eine angedeute Kameraüberwachung des Schrankenraums will ich bewusst verzichten, da es subjektiv einfach nicht auf eine Bahnstrecke dieser Streckenauslastung passt
Ebenso kamen die Seilzugleitungen zu dem Esig und dem Vsig an. Heißt also ab Montag geht's los, dann bin ich den Krankenschein endlich los, hoffentlich geht's mir dann auch besser, bisher isses ja noch so lala .
Zumal mir die 4 Nachtschichten ab Montag diesbezüglich auch etwas in die Karten spielen für.
Nun aber die vllt nicht so interessanten Bilder zu den Arbeitsmaterialien für die nächste Zeit, etwas ist ja noch von der alten Anlage vorhanden.
Bahnübergangsposten mit den Druckrollen und Rollenhaltern
Begrünungszeugs von Noch, Rts Greenkeeper und zum Test 2 Bäumchen von Mininatur/Silhouette sowie die Waldbodengrundlage von Busch
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Dennoch wollte ich das vorläufige Ergebnis aber präsentieren.
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Hier mal drei Bilder von den Eisenbahnerwohnhäusern. Das gänzlich Schieferverkleidete Haus hat seine Beeteinfassungen bekommen sodass der Bahnhofsvorsteher, der hier mit seiner Familie wohnt bald mit dem Anbau von Gemüse beginnen kann und dem Anlagen des Komposthaufens hinter dem Taubenschlag, seinem passionierten Hobby in der knappen Freizeit.
Das kleine Fachwerk nebenan wird von einem Mitarbeiter der Kohlenhandlung am anderen Bahnhofsende bewohnt.
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Btw, die Mauer hat bereits ihre Farbe bekommen und ist nicht mehr weiß mit einem Ansatz an Braun
Beste Grüße
Stephan
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Stephan schrieb:Auch auf die Gefahr hin das ich nerve
Wie kommst Du denn daaaa drauf? Um Gottes Willen NEIN! Natürlich nervst Du nicht. Mich nicht und die anderen ganz bestimmt auch nicht! Es ist schön, den Fortschritt der Anlage verfolgen zu können. Bitte weiter so!
Gruß aus dem Westerwald
Hans
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
schon bei früheren Bildern habe ich überlegt, ob ich einen Änderungsvorschlag mache! Damit bin ich inzwischen sehr sparsam (gebranntes Kind...).
Auf dem letzten Bild ist es gut zu erkennen: Der Hang ist für natürliches Gelände seeeehr gleichmäßig; nach meinem Geschmack zuu gleichmäßig. Eine künstlich angelegte Böschung soll es sicher nicht sein; dafür wäre sie zu ungleichmäßig und wäre dann auch etwas steiler.
(Auf einer Karte hätte der Hang Höhenlinien, eine Böschung Schraffen)
In diesem Baustadium ließe sich noch ein wenig ändern, indem die im Vordergrund sichtbaren Leisten hier und da etwas angehoben werden. Dadurch entstünde ein stärker gewelltes Gelände. Das könnte man zur Straße an den höheren Stellen ggf.mit einer kleinen Felswand enden lassen. Das lockert das Bild etwas auf.
Mauern setzte ich sehr sparsam ein; Mauern sind in der realen Welt teuer. Außerdem versuche ich, Mauern so niedrig wie möglich zu halten. Die Oberkante verläuft dann ggf. in "Wellen".
Also keinesfalls nach dem Motto: "Ich habe eine 12cm-Mauerplatte, also mache ich den Berg auch auf 12cm". Das sieht m.E. unnatürlich und steif aus.
Gruß
Horst
NACHTRAG: UUUUUPS; mein Kommentar bezieht sich auf das letzte Bild von Seite 1; gezeigt am 12. Oktober 2020!
BvL mag diesen Beitrag
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Re: Irgendwo im südlichen Ruhrgebiet/bergisches Land - Ein Baubericht
Insofern bleibt dieser Hang wie er ist.
Bzgl der Mauer: Glaub das Mauern immer möglichst niedrig gehalten werden ist arg subjektiv. Denke die Mauern werden immer der Umgebung angepasst und da kommen dann die verschiedensten Variationen bei rum. Insofern lasse ich diese so wie sie bei mir sind. Zum umändern ist es eh zu spät und da fehlt ja auch noch der Bewuchs, insofern.
Dennoch danke für deinen Kommentar.
Nun aber Bilder von den ersten auf der Anlage platzierten Bäumen. Hierbei handelt es sich um Fichten der Marke MBR aus Polen. Diese überzeugen mich in ihrem Aufbau extrem gegenüber den Dingern von Noch/Busch und Heki, bzw den etwas teureren von Mininatur. Zumal die von MBR auch im inneren des Astwerkes braune Fasern aufweisen, was dem Original auch nochmal näher kommt. Btw, die Schienen bekommen ihr Schotterbett ganz zum Schluss, solange ich noch begrasen muss etc.
Und wie ich auf den Bildern gerade seh, an den Nadelwaldboden muss ich auch nochmal ran -.- Da geht noch was
Beste Grüße
Stephan
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