Großer Baubericht der BR 41 037 DB

Hallo liebe Modellbahner,

was mich bewegt hat- eine Lok aus Messing zu fertigen.
So einige Bausätze aus der blauen Schachtel stehen auf dem Gleis.
Die Weißmetallteile haben mich nicht so richtig überzeugen können, denn ich
möchte alle Teile selber anfertigen. Die Detailnachbildung könnte man
dadurch noch filiganer Nachbilden.

Das Vorbild: Eine BR 41037 DB Henschel & Sohn Bj. 1938



Das soll ein Kesselring darstellen, an den Nuten wird das Kesselblech angelötet.



 Die Kesselringe werden auf einer Achse aufgelötet, somit erhält der Kessel Stabilität.

Das war erst mal ein kleiner Test. Bilder haben die richtige Größe?

Freundschaftliche Grüße

Hans-Dieter

Moin moin, Dieter,

sehr schön, dass Du auch wieder dabei bist und auch gleich mit einem Bildbericht loslegst!

Die Bildgröße ist durchaus in Ordnung. Bei einer umfangreichen Bilderserie ist diese Größe nach meiner Ansicht sogar optimal.

Gruß
Horst

Hallo liebe Modellbahner,

einige wissen, dass ich die Bilder im EX-Forum schon eingestellt hatte.

Zum bearbeiten an diesem Objekt, habe ich mich entschieden, den Kessel in Spitzen zu
lagern. Dabei ist es ein leichtes, einige Bohrungen und Lötarbeiten durchzuführen.




Einen schönen Sonntag
Freundschaftliche Grüße

Hans-Dieter

Hallo Hans-Dieter,

ich freu mich schon drauf, Deine atemberaubende Arbeit nochmal verfolgen zu können!

Gruß
Konrad

Hallo liebe Modellbahner,

es ist schon ein bisschen verrückt, den Generator aus 25 Teilen
herzustellen. Die Generatoren aus einem Guss konnten mich nicht
überzeugten.












Freundschaftliche Grüße

Hans-Dieter

Moin moin, Hans-Dieter!

Ich kenne ja Deine alten Berichte! Du hast damals schon die gesamte Fangemeinde in ungläubiges Staunen versetzt, so fein und winzig waren die präsentierten Bauteile!
Für mich sind solche Arbeiten unvorstellbar! Grandios!

Was viele Kollegen nicht wissen können: Das Messgerät* auf meinem Avatar-Bild stammt aus Meister Hans-Dieters Werkstatt! Es ist sogar drehbar und beweglich!
Einziges Nachteil: Es misst nicht... ;-)

Gruß
Horst


*) Zeiss elektrooptischer Entfernungsmesser ZEISS ELDI 2 auf Zeiss Theodolit TH 3

Moin Horst,

auweia, und ich dachte es sollte nur ein Modell werden, nun
ist zum Glück die Anlage inzwischen auch ohne Theodolit fertig geworden.

Bis bald viele Grüße

Hans-Dieter

Hallo liebe Modellbahner,

die alten Hasen werden die Bilder kennen, zur Entstehung dieses
Projekts, gehören die der Reihenfolge dazu.

Grüße
Hans-Dieter

Hallo Hans-Dieter,

echt Wahnsinn, diese Arbeit!
Die Bilder Deiner faszinierenden Feinmechanik im alten Forum sind ja wohl verloren.
Vielleich kannst Du ja mal eine kleine Bilderserie über den bisherigen Werdegang dieses Projektes zusammenstellen.
Bin immer wieder auf Neue gespannt.

Gruß,
Robert

... dazu dann noch diese Nahaufnahmen!

Mit meiner Kamera-Ausrüstung bekomme ich so etwas nicht hin. Allein die Ausleuchtung ist ein Problem; sobald ich nah genug dran bin, wirft das Objektiv einen Schatten!

Gerne mehr davon!

Gruß
Horst

Hallo liebe Modellbahner,

@Horst, ja das kenne ich auch, öfter nehme ich auch Sonnenlicht mit dem
Spiegel zur Hilfe. Um schöne Aufnahmen zu machen bin ich ein Leihe.
Ich probiere so lange an der Aufnahme bis sie mir gefällt.

@Robert, versprochen, die Überschrift (Großer Baubericht) ich habe vor
alle Bilder der Reihenfolge einzustellen.

Die Stauschuten sind fertig und eingelötet.
Das Führerhaus wird aus 0,2 mm Bronzeblech entstehen. Wie auf den Bildern zu sehen
ist, sind die 0,2 mm Bohrungen für die Nieten gedacht. Die werden mit 0,2 mm
Messingdraht nach und nach eingelötet.
Die Fensterrahmen bestehen aus 0,1 mm Bronzeblech.(sind auf den Bildern zu
sehen, nur aufgelegt)

Viel Spaß beim betrachten der Bilder

Freundschaftliche Grüße
Hans-Dieter

Hallo Hans-Dieter,
immer wieder faszinierend!
Diese filigranen Teile!
Und dazu diese super Fotos! Einfach Klasse.

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Hallo liebe Modellbahner,

@Hans, danke dafür muss man sich schon etwas bemühen.

Werde eine kleine Pause machen, denn ich werde auf einer anderen
Baustelle gebraucht.

Dafür gibt es eine schöne Überraschung zusehen.

Es geht bald weiter, bis demnächst, ich wünsche Euch eine gute Zeit.

Freundschaftliche Grüße

Hans-Dieter

Hallo liebe Modellbahner,

nun wird es Zeit, an meinem Vorhaben weiter zu werkeln.

Die Dachhaut (0,2mm) ließ sich gut in der Blechwalze auf die
gewünschte Krümmung in Form bringen.
Um den Dachkanten ein vorbildliches Aussehen zu geben,
habe ich ein Nutprofil angefertigt und mit den 0,2mm Nieten
beiderseitig zusammengelötet.



Ein U-Pofil für das Dach



Auch mit Lüftungsklappen



Die Dachhaken müssen auch sein.



Der Windabweiser nach Vorbild.



Anbei werde ich euch Bilder, die leider verloren gegangen sind, einstellen.

Freundschaftliche Grüsse

Hans-Dieter

Lieber Hans Dieter,

so weit wie Du geht wohl keine noch so teure Edelschmiede ins Detail. Ich kann Deine Arbeiten nur bewundern

ergriffene Grüße Heiko

Hallo liebe Modellbahner,


@ Heiko, danke für deine Anerkennung. Sind wir uns schon in Derneburg begegnet?

Die Bilder sind jetzt fällig für das Fahrwerk, einige Modellbahner kennen die Konstruktion
des Fahrwerkes der 41.



Aus 2mm Messingblech gefrästes Seitenteil



Die Lagerbuchsen werden federnd gelagert





Ansicht von unten



Räder sind in Spitzen eingespannt und werden bearbeitet (RP25)



Somit entsteht eine sehr hoher Rundlauf



Die Treibachse und die zweite Kuppelachse sind mit vorbildlichen Gegengewichte versehen



Die Schmierspuren an den Gegengewichten sind schon eingebürstet





Die Seitenverschiebung der Achsen von oben


Bis demnächst, und eine schöne Zeit wünscht Euch mit

freundschaftlichen grüßen

Hans-Dieter

Moin moin, Hans-Dieter,

wunderschön, aber - was zum Teufel - sind "Schmierspuren"? Ich sehe zwar ein paar Kratzer, doch wie oder wobwei entstehen entstehen die beim Original? Zufall können die bei Dir ja nicht sein...

Gruß
Horst

Hallo Hans-Dieter,

stimmt, das (die) Fahrwerke hast Du uns schon einmal in die Hand gegeben, vor einigen Jahren in Bad Driburg. Das war ´ne reichlich große Runde an der Anlage "Ottbergen" mit vielen Fotos für das Forum. An den Tag erinnere ich mich gern.

Herzliche Grüße - Heiko

Hallo Modellbahner,

@ Horst, die Schmierspuren entstehen durch die Fliehkraft der drehenden Räder im
vorbildlichem Einsatz. Die gebürsteten Spuren an den Rädern wirken nach der Lackierung
authentische, sowie im täglichen Einsatz es gewesen ist. Das sieht man bei den
Museumslok`s nicht mehr.

Ein Bild zur Verständigung

@Heiko, genau es war ein schöner Nachmittag in Bad Driburg.

Schön das Nachfragen kommen.

Freundschaftliche Grüsse

Hans-Dieter

Hallo Hans-Dieter,

ich bin immer wieder beeindruckt, ja begeistert, wenn ich Bilder Deiner Arbeit sehe.
Fehlt nur noch, daß die Räder dynamisch gewuchtet sind.

Gruß,
Robert

Hallo nochmal,
da fällt mir eine Frage ein.
Waren die Gegengewichte damals nur berechnet, oder wie wurde da ausgewuchtet?

Gruß,
Robert

Hallo liebe Modellbahner,

@Robert, die Gegengewichte wurden besimmt nur berechnet, denn die Räder werden
mit ca. 500 t Druck auf den Achsen gepresst. Bei 2 Zylinderlokomotiven sind die Räder
um 90° versetzt, da müßten die Achsen mit den Kuppelstangen und Treibstange auf ein Prüfstand um diese Auszuwuchten. Eine weiterer Kraft kommt beim Antrieb dazu, bei Fahrt
der Lok werden die Räder von außen durch den Zylinderantrieb über die Kuppelachsen in
Unwucht gebracht, bei schwerer Last besonders spürbar.

Ein größeren Aufwand habe ich bei der Zylinderbestückung gemacht, wie in den
Bildern dargestellt.




Der Flansch für das Kolbenschutzrohr





mit 41 Teilen zeigt sich das fertige Kolbenschutzrohr



Schieberstangenschutzrohr mit Schmiergefäß



um Schäden beim zu vermeiden, sind die Teile nur eingesteckt.

Freundschaftliche Grüße

Hans-Dieter

Moin moin, Dieter,

Das ist einfach unglaublich!

Gruß
Horst

Hallo zusammen bzw. hallo Hans-Dieter,

Horst schrieb:Das ist einfach unglaublich!

stimmt, das ist es.
Unglaublich aber wahr.

Immer wieder faszinierend!

Gruß aus dem Westerwald
Hans

Grüß Dich, Hans - Dieter !

Auch ich verfolge Deine Arbeit mit grossem Interesse.
Wenn ich auch nicht immer was schreibe, sehe ich mir
Deine Bilderserie gerne an.
Bei den Bildern ist mir nur nicht ganz klar, wie Du die
kleinen Teile anfassen kannst. OK, Pinzette ist klar, aber
bei mir springen die Teile dann fast immer davon.
Oder gibt es da noch einen anderen Kniff?.
Nun will ich es für heute beschliessen , mach es gut.
Gruß Gerhard, der aus Franken.

Ps. das Wort ,, Arbeit ,, ist eigentlich falsch, es müßte
     höhere Kunst heißen, und das ist noch zu wenig.