Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
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Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Sa 15 Mai 2021, 12:53
Einen schönen Morgen! Ich habe gestern meinen neuen VT798 von Minitrix erhalten. Heute auf das Programmiergleis gestellt und das Problem war da. Die Garnitur VT/VS startet durch wie eine Analogvariante. Meine Ecos macht sofort Schutzabschaltung. Dann habe ich bei dem Programmiergleis auf Stromlos geschaltet und erfolgreich die diversen Funktionen programmiert. Anschliessend auf das Streckengleis gewechselt und die Einheit startet wieder durch und die Ecos schaltet wieder ab. Dann habe ich die Einheit getrennt und den VT solo auf das gleis gestellt und siehe da, es tat sich nichts. Licht und Sound eingeschaltet und normal losgefahren. Kein wilder Start und keine Abschaltung der Ecos.
Hat jemand schon mal dies Problem gehabt? Es heist ja das der Decoder automatisch erkennt, welches System anliegt. Ich fahre jetzt erst mal solo. Das Modell habe ich bei meinem Onlinehändler bestellt gehabt. Bevor ich mit Rücksendung anfange, wollte ich erst mal hier um Hilfe anfragen.
Noch ein schönes Wochenende. Gruss jochen
Hat jemand schon mal dies Problem gehabt? Es heist ja das der Decoder automatisch erkennt, welches System anliegt. Ich fahre jetzt erst mal solo. Das Modell habe ich bei meinem Onlinehändler bestellt gehabt. Bevor ich mit Rücksendung anfange, wollte ich erst mal hier um Hilfe anfragen.
Noch ein schönes Wochenende. Gruss jochen
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Sa 15 Mai 2021, 21:30
Hallo Jochen,
sorry, aber von Spur N habe ich keinen blaßen Schimmer (von Ahnung).
Aber Deien Schilderung hört sich so an als hätte der Anhänger ein Problem. Als würde er einen Kurzschluß verursachen.
Hast Du schon mal versucht, was passiert, wenn Du den VS alleine aufs Gleis stellst?
Gruß aus dem Westerwald
Hans
sorry, aber von Spur N habe ich keinen blaßen Schimmer (von Ahnung).
Aber Deien Schilderung hört sich so an als hätte der Anhänger ein Problem. Als würde er einen Kurzschluß verursachen.
Hast Du schon mal versucht, was passiert, wenn Du den VS alleine aufs Gleis stellst?
Gruß aus dem Westerwald
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
So 16 Mai 2021, 09:49
Hallo Jochen,
ich würde erst gar nicht rum experimentieren, den Triebwagen einpacken und dem Onlinehändler mit Beschreibung des Fehlers wieder zuschicken. Vielleicht hat er ja noch einen zweiten, welchen er dir zuschicken kann.
Übrigens schönen Gruß in meine alte Heimat. In Frankfurt habe ich in der "Kleiergass" bei T&N meine Lehre begonnen.
Gruß Eugen
ich würde erst gar nicht rum experimentieren, den Triebwagen einpacken und dem Onlinehändler mit Beschreibung des Fehlers wieder zuschicken. Vielleicht hat er ja noch einen zweiten, welchen er dir zuschicken kann.
Übrigens schönen Gruß in meine alte Heimat. In Frankfurt habe ich in der "Kleiergass" bei T&N meine Lehre begonnen.
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
So 16 Mai 2021, 11:06
Schönen guten Morgen und Danke für die Antworten! Ich wollte den VS solo auf das Gleis setzen. Schon wenn eineAchse das Gleis berührt, höre ich ein leises Brummen und die Ecos schaltet ab. Spontan denke ich die Achsen wären nicht isoliert. Aber meines Wissens gibt es SApur N nur in Gleichstrom. Würde bedeuten ich muss mir neue Achsen besorgen. Schade das wegen Corona die Geschäfte geschlossen sind. Sonst würde ich bei meinem Händler vor Ort nach einzelnen Achsen fragen. Wünsche allen noch einen schönen Sonntag. Gruss jochen
Antwort; Problem VT 798
So 16 Mai 2021, 12:36
Grüß Dich, Jochen!
Von N - Spur Modellbahn habe ich auch keine Ahnung, Aber bei Gleichstrom ist es wahrscheinlich gleich, ob H0 oder N.
Wenn Du den Motorlosen Wagen umdrehst, müsste man ( Du ) doch sehen, ob die Achsen an einer Seite in einem
Kunststoffteil stecken. Das ist die Isolierung. Das zu ändern ist kein Hexenwerk, aber wäre es nicht die Sache vom Händler?.
Du hast doch Geld bezahlt, für einwandfreie Ware. Wenn man im Internet kauft, hat man halt dann, bei so etwas, die A - Karte.
Es stimmt schon, das fehlerhafte Zeugs wegschicken, unter Umständen ewig warten, bis es wieder da ist. das Geld hat er ja schon,
macht auch keine Freude.
Deswegen kaufe ich im Fachgeschäft, aber das muß jeder selbst für sich entscheiden. Gruß Gerhard
PS.lass doch mal wieder öfter von Dir hören, wie weit bist Du schon mit Deiner Anlage?. Fragen über Fragen.
Von N - Spur Modellbahn habe ich auch keine Ahnung, Aber bei Gleichstrom ist es wahrscheinlich gleich, ob H0 oder N.
Wenn Du den Motorlosen Wagen umdrehst, müsste man ( Du ) doch sehen, ob die Achsen an einer Seite in einem
Kunststoffteil stecken. Das ist die Isolierung. Das zu ändern ist kein Hexenwerk, aber wäre es nicht die Sache vom Händler?.
Du hast doch Geld bezahlt, für einwandfreie Ware. Wenn man im Internet kauft, hat man halt dann, bei so etwas, die A - Karte.
Es stimmt schon, das fehlerhafte Zeugs wegschicken, unter Umständen ewig warten, bis es wieder da ist. das Geld hat er ja schon,
macht auch keine Freude.
Deswegen kaufe ich im Fachgeschäft, aber das muß jeder selbst für sich entscheiden. Gruß Gerhard
PS.lass doch mal wieder öfter von Dir hören, wie weit bist Du schon mit Deiner Anlage?. Fragen über Fragen.
- Epoche3Fan
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
So 16 Mai 2021, 12:46
Hallo Jochen,
prüf bitte, ob die Isolierung der Achsen auf einer Seite sind. Oftmals sind die Achsen falsch eingesetzt bzw. montiert.
Anmerkung:
Es gibt keinen VT798. Epoche 3 = VT98 oder neue Baureihenbezeichnung ab Epoche 4 = 798. Die 7 steht für Verbrennungstriebwagen.(VT).
Gruß
Peter
prüf bitte, ob die Isolierung der Achsen auf einer Seite sind. Oftmals sind die Achsen falsch eingesetzt bzw. montiert.
Anmerkung:
Es gibt keinen VT798. Epoche 3 = VT98 oder neue Baureihenbezeichnung ab Epoche 4 = 798. Die 7 steht für Verbrennungstriebwagen.(VT).
Gruß
Peter
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
So 16 Mai 2021, 13:12
Servus Jochen!
2 (H0, Märklin-Wechselspannung) von 3 (Elektr(on)ik) - da bin ich ja (fast) völlig falsch. Aber Deine Fehlerbeschreibung klingt sehr interessant, weil einerseits nach sattem Kurzschluss (Brummen, Ecos schaltet sofort ab), aber andererseits auch wieder nicht - Decoder verhält sich wie im Analogzustand und VT rast mit voller Digitalspannung unkontrolliert/unkontrollierbar los - da können die beiden Schienen ja eigentlich nicht durch eine Achse des Steuerwagens kurzgeschlossen sein, denn dann wäre da ja keine Spannung mehr vorhanden.
Um Deine teure Digitalzentrale nicht über Gebühr zu beanspruchen, kannst Du die Achsen des Steuerwagens ja auch einfach mit einem Multimeter/Durchgangsprüfer testen - völlig ohne Gleis und/oder Zentrale. einfach je eine Meßstrippe an ein Rad einer Achse halten und den widerstand messen - Anzeige = 0 (Null), die Räder sind nicht gegeneinander isoliert und die Achse verursacht einen Kurzschluss. eine andere Möglichkeit die Achsen des VS zu prüfen, wäre ein einigermaßen vernünftiges Labornetzgerät (ist zwar nur analog, hat aber (zumindest Meines) eine Kurzschlusserkennung/-abschaltung/-anzeige (rote LED) und die Spannung, wie auch der Strom wäre über ein Potentiometer einstellbar. An dem Labornetzgerät stellst Du Dir dann z.B. 7-9V= ein und bringst diese Spannung an die Räder; zuerst des VT (Motor sollte vernünftig laufen) und dann an den VS (Kurzschluss?).
Welchen Decoder hat denn die Einheit VT/VS verbaut? Vllt. hat ja der Decoder einen Schaden? Aber Du hast ja geschrieben, dass Du div. CV´s am Programmiergleis hast einstellen können, und auch im Solobetrieb des VT über die Ecos zu bedienen sind; der Decoder ist im VT verbaut!? Hat der VS evtl. einen Funktionsdecoder verbaut? Und könnte der einen "Treffer" weghaben?
Wenn Du doch mit der Ecos testen und z.B. den VS alleine auf das stromlose Programmiergleis stellen willst - was passiert dann? --> Ecos schaltet sofort ab?
Pfiat Di´
Pit
PS: Ich hab´s an anderen Stellen schon mehrfach erwähnt; will es aber auch hier noch einmal anfügen ......
Einen ähnlichen Fall hatte ich bei/mit einem AnDi-Decoder in einer Piko-Lok (ÖBB-Taurus). Dieser alte AnDi musste noch manuell zwischen analog- und Digitalbetrieb umgeschalten werden - langes Auslösen (gedrückthalten) des Umschaltimpulses; dieser AnDi hatte noch keine automatische Zustandserkennung (welche Art von Spannung am Gleis?). Erschwerend (für Piko, bzw. den AnDi) kam dann noch hinzu, dass die Lok auf Märklingleisen mit Wechselspannung, bzw. dem MM-Digitalsystem gefahren wurde; aber genau dafür hatte sie Piko ja gebaut..... Pikos 3L-Wechselspannungsloks sind immer digitalisiert (früher eben der billige "AnDi") und von Haus aus mit einem Schleifer versehen!
Mehrere Male ließ sich der Decoder auch anstandslos "umschalten" und dann im jeweiligen Betriebsmodus steuern/regeln. Aber - warum auch immer - einmal hat diese Umschaltung nicht geklappt und der Andi blieb in einem halb-halb-Betriebsmodus hängen --> die Lok ist mit Digitalspannung am Gleis mit weit überhöhter Geschwindigkeit losgerast und war in keinster Weise mit der Zentrale (Märklin MS2) zu kontrollieren. Dafür konnte man im Analogbetrieb (Trafo am Gleis) über die parallel angeschlossene MS2 das Licht ein- und ausschalten, während man mit dem Fahrregler des Trafos die Geschwindigkeit einstellen konnte (nicht mit der MS2!!)...... ist/war doch eine sehr, sehr interessante Konstellation - analog und digital zugleich.
Etliche Versuche, den Andi wieder in einen definierten Betriebszustand zu bringen, blieben erfolglos; egal ob laaaanger Umschaltimpuls vom Trafo oder viele wiederholte Impulse von der MS2. Ich habe die Lok dann zu mir mit nachhause genommen und die Umschaltung mittels der guten, alten CU6020 vorgenommen; und siehe da: Der Andi war "geheilt". Was habe ich daraus "gelernt? <-- Die MS2 war/ist zu schwach, um einen alten Decoder sicher mit den nötigen Befehlen versorgen zu können; es war immer nur diese Lok/dieser Decoder am Gleis, und sonst nichts (kein weiterer Digitalempfänger/-verbraucher! Der AnDi stammt eben auch aus einer Zeit, als Digital noch Märklin Digital (CU & Co) bedeutete <-- das war mein letzter, fast schon verzweifelter Gedanke: "Versuch´ es doch einfach mit einer Zentrale, die gleich alt ist!". <-- Offensichtlich war einfach nur das Signal der MS viel zu schwach (zu wenig Leistung) und der AnDi hat "mehr" gebraucht.
@HansK, Du bist - wenn ich mich richtig erinnere - immer der Warner, dass man möglichst bei einem (teuren? = Märklin) Hersteller bleiben und nur ja nicht mischen soll! - , das wäre z.B. so eine "Einschränkung" (mit der man eben "leben müsste"), wenn man Digitalkomponenten unterschiedlicher Hersteller gemeinsam/miteinander betreiben will/muss; lt. Hersteller sollen die Teile ja (immer) kompatibel sein. Ein paar Besonderheiten erkennen/beachten und dann damit "leben können"; und schon funzt´s.
2 (H0, Märklin-Wechselspannung) von 3 (Elektr(on)ik) - da bin ich ja (fast) völlig falsch. Aber Deine Fehlerbeschreibung klingt sehr interessant, weil einerseits nach sattem Kurzschluss (Brummen, Ecos schaltet sofort ab), aber andererseits auch wieder nicht - Decoder verhält sich wie im Analogzustand und VT rast mit voller Digitalspannung unkontrolliert/unkontrollierbar los - da können die beiden Schienen ja eigentlich nicht durch eine Achse des Steuerwagens kurzgeschlossen sein, denn dann wäre da ja keine Spannung mehr vorhanden.
Um Deine teure Digitalzentrale nicht über Gebühr zu beanspruchen, kannst Du die Achsen des Steuerwagens ja auch einfach mit einem Multimeter/Durchgangsprüfer testen - völlig ohne Gleis und/oder Zentrale. einfach je eine Meßstrippe an ein Rad einer Achse halten und den widerstand messen - Anzeige = 0 (Null), die Räder sind nicht gegeneinander isoliert und die Achse verursacht einen Kurzschluss. eine andere Möglichkeit die Achsen des VS zu prüfen, wäre ein einigermaßen vernünftiges Labornetzgerät (ist zwar nur analog, hat aber (zumindest Meines) eine Kurzschlusserkennung/-abschaltung/-anzeige (rote LED) und die Spannung, wie auch der Strom wäre über ein Potentiometer einstellbar. An dem Labornetzgerät stellst Du Dir dann z.B. 7-9V= ein und bringst diese Spannung an die Räder; zuerst des VT (Motor sollte vernünftig laufen) und dann an den VS (Kurzschluss?).
Welchen Decoder hat denn die Einheit VT/VS verbaut? Vllt. hat ja der Decoder einen Schaden? Aber Du hast ja geschrieben, dass Du div. CV´s am Programmiergleis hast einstellen können, und auch im Solobetrieb des VT über die Ecos zu bedienen sind; der Decoder ist im VT verbaut!? Hat der VS evtl. einen Funktionsdecoder verbaut? Und könnte der einen "Treffer" weghaben?
Wenn Du doch mit der Ecos testen und z.B. den VS alleine auf das stromlose Programmiergleis stellen willst - was passiert dann? --> Ecos schaltet sofort ab?
Pfiat Di´
Pit
PS: Ich hab´s an anderen Stellen schon mehrfach erwähnt; will es aber auch hier noch einmal anfügen ......
Einen ähnlichen Fall hatte ich bei/mit einem AnDi-Decoder in einer Piko-Lok (ÖBB-Taurus). Dieser alte AnDi musste noch manuell zwischen analog- und Digitalbetrieb umgeschalten werden - langes Auslösen (gedrückthalten) des Umschaltimpulses; dieser AnDi hatte noch keine automatische Zustandserkennung (welche Art von Spannung am Gleis?). Erschwerend (für Piko, bzw. den AnDi) kam dann noch hinzu, dass die Lok auf Märklingleisen mit Wechselspannung, bzw. dem MM-Digitalsystem gefahren wurde; aber genau dafür hatte sie Piko ja gebaut..... Pikos 3L-Wechselspannungsloks sind immer digitalisiert (früher eben der billige "AnDi") und von Haus aus mit einem Schleifer versehen!
Mehrere Male ließ sich der Decoder auch anstandslos "umschalten" und dann im jeweiligen Betriebsmodus steuern/regeln. Aber - warum auch immer - einmal hat diese Umschaltung nicht geklappt und der Andi blieb in einem halb-halb-Betriebsmodus hängen --> die Lok ist mit Digitalspannung am Gleis mit weit überhöhter Geschwindigkeit losgerast und war in keinster Weise mit der Zentrale (Märklin MS2) zu kontrollieren. Dafür konnte man im Analogbetrieb (Trafo am Gleis) über die parallel angeschlossene MS2 das Licht ein- und ausschalten, während man mit dem Fahrregler des Trafos die Geschwindigkeit einstellen konnte (nicht mit der MS2!!)...... ist/war doch eine sehr, sehr interessante Konstellation - analog und digital zugleich.
Etliche Versuche, den Andi wieder in einen definierten Betriebszustand zu bringen, blieben erfolglos; egal ob laaaanger Umschaltimpuls vom Trafo oder viele wiederholte Impulse von der MS2. Ich habe die Lok dann zu mir mit nachhause genommen und die Umschaltung mittels der guten, alten CU6020 vorgenommen; und siehe da: Der Andi war "geheilt". Was habe ich daraus "gelernt? <-- Die MS2 war/ist zu schwach, um einen alten Decoder sicher mit den nötigen Befehlen versorgen zu können; es war immer nur diese Lok/dieser Decoder am Gleis, und sonst nichts (kein weiterer Digitalempfänger/-verbraucher! Der AnDi stammt eben auch aus einer Zeit, als Digital noch Märklin Digital (CU & Co) bedeutete <-- das war mein letzter, fast schon verzweifelter Gedanke: "Versuch´ es doch einfach mit einer Zentrale, die gleich alt ist!". <-- Offensichtlich war einfach nur das Signal der MS viel zu schwach (zu wenig Leistung) und der AnDi hat "mehr" gebraucht.
@HansK, Du bist - wenn ich mich richtig erinnere - immer der Warner, dass man möglichst bei einem (teuren? = Märklin) Hersteller bleiben und nur ja nicht mischen soll! - , das wäre z.B. so eine "Einschränkung" (mit der man eben "leben müsste"), wenn man Digitalkomponenten unterschiedlicher Hersteller gemeinsam/miteinander betreiben will/muss; lt. Hersteller sollen die Teile ja (immer) kompatibel sein. Ein paar Besonderheiten erkennen/beachten und dann damit "leben können"; und schon funzt´s.
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
So 16 Mai 2021, 14:11
Hallo Jochen,
So wie ich es lese funktioniert der Triebwagen ohne angekuppelten Beiwagen wie gewünscht.
Teste einmal wenn Du jeweils nur den Beiwagen auf das Gleis stellt (1xFahrtrichtung vorwärts/1x rückwärts) was passiert, wenn die ECOS-Gleisspannung zugeschaltet ist. Vermutlich nichts, wenn ja prüfe einmal beide Beiwagenachsen, wie es schon von Peter beschrieben wurde.
Wenn ich die Trix-Beschreibung (22798) richtig interpretiere erfolgt die Stromversorgung zwischen Triebfahrzeug und Beiwagen, für die Beleuchtungsschaltung mittels einer einpoligen stromführenden Kupplung. Ich vermute einmal das hier das Problem liegt. Durch die Verbindung kommt es zu einem Kurzschluss, wenn die innere Verdrahtung im Beiwagen fehlerhabt ist oder wegen nicht korrekt eingebauter Achsen im Beiwagen. Da hilft nur das durchmessen mit einem Ohmmeter.
Wenn der VT/VS neu gekauft wurde, die Packung zurück zum Händler senden, aber das wurde ja schon geschrieben.
Gruß Michael
So wie ich es lese funktioniert der Triebwagen ohne angekuppelten Beiwagen wie gewünscht.
Teste einmal wenn Du jeweils nur den Beiwagen auf das Gleis stellt (1xFahrtrichtung vorwärts/1x rückwärts) was passiert, wenn die ECOS-Gleisspannung zugeschaltet ist. Vermutlich nichts, wenn ja prüfe einmal beide Beiwagenachsen, wie es schon von Peter beschrieben wurde.
Wenn ich die Trix-Beschreibung (22798) richtig interpretiere erfolgt die Stromversorgung zwischen Triebfahrzeug und Beiwagen, für die Beleuchtungsschaltung mittels einer einpoligen stromführenden Kupplung. Ich vermute einmal das hier das Problem liegt. Durch die Verbindung kommt es zu einem Kurzschluss, wenn die innere Verdrahtung im Beiwagen fehlerhabt ist oder wegen nicht korrekt eingebauter Achsen im Beiwagen. Da hilft nur das durchmessen mit einem Ohmmeter.
Wenn der VT/VS neu gekauft wurde, die Packung zurück zum Händler senden, aber das wurde ja schon geschrieben.
Gruß Michael
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
So 16 Mai 2021, 23:55
Hallo Pit,
Ich habe bisher ziemlich viel gemischt und bisher (toi toi toi) klappt alles.
Zentrale und Weichen-Decoder sind von Märklin, aber nicht aus Prinzip, sondern eher aus Bequemlichkeit und der Hoffnung, dass es dann gut zusammen arbeitet. Und OK, ein bisschen auch aus Sympathie, aber bitte niemandem verraten ... ;-)
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Um Gottes Willen nein!Pit schrieb:@HansK, Du bist - wenn ich mich richtig erinnere - immer der Warner, dass man möglichst bei einem (teuren? = Märklin) Hersteller bleiben und nur ja nicht mischen soll!
Ich habe bisher ziemlich viel gemischt und bisher (toi toi toi) klappt alles.
Zentrale und Weichen-Decoder sind von Märklin, aber nicht aus Prinzip, sondern eher aus Bequemlichkeit und der Hoffnung, dass es dann gut zusammen arbeitet. Und OK, ein bisschen auch aus Sympathie, aber bitte niemandem verraten ... ;-)
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Mo 17 Mai 2021, 10:00
Servus !
@HansK - dann bitte ich vielmals um Verzeihung; hab´ Dich als "Es darf nur Märklin (Decoder, Zentrale, booster, etc.) sein" also komplett falsch abgespeichert. Aber leider muss ich feststellen, dass es da zwischen meinen kleinen, grauen Zellen schon immer öfter Fehlschaltungen gibt (Wer war/ist jetzt der Verfechter eines "sortenreinen" Digitalbetriebes?) - bis hin zu Totalunterbrechungen (Was war da damals noch ´mal?) der "Leiterbahnen".
Pfiat Di´, und bleib´ bei Deinen (vorsichtigen) Mischversuchen <-- auch Gleise kann man untereinander mischen
Pit
@HansK - dann bitte ich vielmals um Verzeihung; hab´ Dich als "Es darf nur Märklin (Decoder, Zentrale, booster, etc.) sein" also komplett falsch abgespeichert. Aber leider muss ich feststellen, dass es da zwischen meinen kleinen, grauen Zellen schon immer öfter Fehlschaltungen gibt (Wer war/ist jetzt der Verfechter eines "sortenreinen" Digitalbetriebes?) - bis hin zu Totalunterbrechungen (Was war da damals noch ´mal?) der "Leiterbahnen".
Pfiat Di´, und bleib´ bei Deinen (vorsichtigen) Mischversuchen <-- auch Gleise kann man untereinander mischen
Pit
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Mo 17 Mai 2021, 15:36
Hallo Jochen,
auch ich bin der Meinung tausche an dem Beiwagen die Achsen aus. ich tippe darauf, das die Achsen nicht isoliert sind und dadurch den Kurzschluss hervorrufen
Gruß Frank
auch ich bin der Meinung tausche an dem Beiwagen die Achsen aus. ich tippe darauf, das die Achsen nicht isoliert sind und dadurch den Kurzschluss hervorrufen
Gruß Frank
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Mo 17 Mai 2021, 17:29
Hallo Frank,
das ist doch Minitrix, also Spur N. Da gibt es normalerweise kein unisolierten Achsen. Der Fehler muss woanders liegen.
Ich hatte mal einen Brawa-Wagen, da war ein ganz kleiner Metallspan, der die Isolierung überbrückt hat und einen Kurzschluss verursacht hat. Nach dem Entfernen des Spans hat alles wieder normal funktioniert. Habe aber zunächst ewig nach einem Fehler auf der Strecke gesucht ...
Grüße von Axel
das ist doch Minitrix, also Spur N. Da gibt es normalerweise kein unisolierten Achsen. Der Fehler muss woanders liegen.
Ich hatte mal einen Brawa-Wagen, da war ein ganz kleiner Metallspan, der die Isolierung überbrückt hat und einen Kurzschluss verursacht hat. Nach dem Entfernen des Spans hat alles wieder normal funktioniert. Habe aber zunächst ewig nach einem Fehler auf der Strecke gesucht ...
Grüße von Axel
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Di 18 Mai 2021, 16:59
Bevor ich gleich zum Nachtdienst muss, möchte ich mich bei allen für die teils ausführlichen Antworten bedanken!! Wenn ich morgen frei habe, werde ich mal das Gehäuse öffnen, um den Innenraum zu inspizieren. Ich wollte Sonntag schon mal die Halterung der Achsen lösen, um diese zu untersuchen. Aber die Kreuzschlitzschrauben sitzen dermasen fest, das ich sie mit meinem einfachen Schraubendreher nicht gelöst bekomme. Entweder erkennt mein laienhaftes Auge etwas im Innenraum oder ich warte bis mein Händler vor Ort wieder geöffnet hat. Die Rücksendung an den Onlinehändler ist mir ehrlich gesagt etwas zu kompliziert. Bis dahin fahre ich mit dem VT solo, weil mir der Sound sehr gefällt. Euch allen noch einen schönen Abend. Gruss jochen
MeierGerhard52 mag diesen Beitrag
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Di 15 Jun 2021, 13:59
Wünsche einen schönen Tag! Wollte Euch den aktuellen Stand mitteilen. Beim Onlinehändler hatte ich per Kontaktformular angefragt, wie die Rücksendung laufen soll. Ich hatte bisher die Verpackungen immer gleich entsorgt, weil immer alle Artikel oK waren. Antwort war, Rücksendung zur Zeit wegen Corona nicht möglich. Bei meinem Händler vor Ort wollte ich den Schienenbus auf eigene Kosten in der Werkstatt untersuchen lassen. Wollte der Händler nicht wegen Garantie. Dann hatte ich mir ein Schraubendreher Set besorgt, wo auch Kreuzschlitz dabei waren. Damit habe ich heute die Schrauben ruckzuck gelöst. Als erstes waren die Achsen isoliert. Habe beide auf das Gleis gelegt und kein Kurzschluss. Dann sah ich, das bei einer Achse ein Kontaktschleifer an einer Radscheibe anlag. Bei der anderen Achse waren Schleifer beidseitig anliegend. Daraufhin habe ich den einen der beiden Schleifer weggebogen, weil ich laienhaft dachte das an jeder Achse nur ein Schleifer anliegen darf (diagonal). Dann die Bodenplatte eingeclipst ohne festschrauben und mit dem VT gekuppelt aufs Gleis gesetzt. Licht an, Sound an und losgefahren ohne Problem. Dann die Bodenplatte festgeschraubt und den VT um 180grad gedreht gekuppelt wegen der Beleuchtung. Vorher war an beiden Enden rot oder weiss. Jetzt war das Fahrverhalten unterschidlich. mal fuhr die Einheit ein Stück auch über Weichen. Dann mal wieder ein Kurzschluss auf der Weiche. Also VS abgekuppelt und aufs Nebengleis gestellt. VT fuhr anstandslos und beim VS waren Innen-und Schlussbeleuchtung konstant. Jetzt bin ich mit meinemm minimalen Wissen am Ende.
Klärt mich bitte auf, müssen jetzt an den Achsen an beiden Radscheiben Kontaktschleifer anliegen oder nur jeweils einer diagonal versetzt? Wieso fuhr die Einheit einwandfr4ei und nach dem umdrehen des VT wieder die Probleme? Ich packe die Einheit erst mal wieder weg bis ich Antworten habe. Meinen Händler frage ich erst mal nicht. Der war wohl sauer das ich im Internet gekauft hatte. Dabei kaufe ich ansonsten fast alles bei Ihm.
Sorry das der Text so lang wurde, aber ich wollte alle Tatsachen beschreiben. Wünsche Euch noch einen schönen Tag! Gruss jochen
Klärt mich bitte auf, müssen jetzt an den Achsen an beiden Radscheiben Kontaktschleifer anliegen oder nur jeweils einer diagonal versetzt? Wieso fuhr die Einheit einwandfr4ei und nach dem umdrehen des VT wieder die Probleme? Ich packe die Einheit erst mal wieder weg bis ich Antworten habe. Meinen Händler frage ich erst mal nicht. Der war wohl sauer das ich im Internet gekauft hatte. Dabei kaufe ich ansonsten fast alles bei Ihm.
Sorry das der Text so lang wurde, aber ich wollte alle Tatsachen beschreiben. Wünsche Euch noch einen schönen Tag! Gruss jochen
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Alter : 72
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Di 15 Jun 2021, 14:47
Hallo Jochen,
da fallen mir schon mal ein paar Sachen auf.
1. Grundsätzlich entsorge ich keine OVP
2. Auch ein Onlinehändler muss die Ware innerhalb von 14 Tagen zurück nehmen. Er kann nicht behaupten dass das wg. Corona nicht möglich ist. Nimmt er die Ware nicht zurück, schalte ich einen Anwalt ein.
3. Dein Händler vor Ort verweigert den Auftrag sich den VT anzusehen weil Garantie drauf ist? Kann er machen, muss er aber nicht. Ich hätte den VT an den Hersteller geschickt wg. der Garantie.
4. Leider kenne ich mich mit Spur N nicht besonders aus, obwohl ich schon einige Loks in dieser Spurweite repariert habe. Übrigens für meinen Moba-Händler.
Gruß Eugen
da fallen mir schon mal ein paar Sachen auf.
1. Grundsätzlich entsorge ich keine OVP
2. Auch ein Onlinehändler muss die Ware innerhalb von 14 Tagen zurück nehmen. Er kann nicht behaupten dass das wg. Corona nicht möglich ist. Nimmt er die Ware nicht zurück, schalte ich einen Anwalt ein.
3. Dein Händler vor Ort verweigert den Auftrag sich den VT anzusehen weil Garantie drauf ist? Kann er machen, muss er aber nicht. Ich hätte den VT an den Hersteller geschickt wg. der Garantie.
4. Leider kenne ich mich mit Spur N nicht besonders aus, obwohl ich schon einige Loks in dieser Spurweite repariert habe. Übrigens für meinen Moba-Händler.
Gruß Eugen
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Di 15 Jun 2021, 20:16
Hallo Jochen,
wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, dann ist die Störung irgendwie fahrtrichtungsabhängig.
Das klingt nach einem (elektro-)mechanischen Problem mit den Schleifern am VS.
Gibt's einen Unterschied zwischen Zug- und Schiebebetrieb?
Was passiert denn, wenn Du den VS von Hand bewegst?
Mach doch mal ein paar aussagekräftige Nahaufnahmen von dem (zerlegten) Teil und stelle sie hier ein.
Gruß,
Robert
wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, dann ist die Störung irgendwie fahrtrichtungsabhängig.
Das klingt nach einem (elektro-)mechanischen Problem mit den Schleifern am VS.
Gibt's einen Unterschied zwischen Zug- und Schiebebetrieb?
Was passiert denn, wenn Du den VS von Hand bewegst?
Mach doch mal ein paar aussagekräftige Nahaufnahmen von dem (zerlegten) Teil und stelle sie hier ein.
Gruß,
Robert
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Mi 16 Jun 2021, 10:38
Servus Jochen!
Als Märklinist bin ich ja auch nicht wirklich einsehr kompetenter Ansprechpartner (für Probleme bei/mit 2L-Fahrzeugen); Obwohl ich einige 2L-Loks besitze, die ich (später - viiiiiel später - noch mit einem Schleifer und einem Digitaldecoder "märklinfit" machen werde <-- ein/zwei Loks habe ich schon auf 3L~dig. umgerüstet - laufen gut und störungsfrei unter MM und/oder DCC (Multiprotokolldecoder). Aber zumindest elektrisch kenne ich mich doch einigermaßen gut aus ..... wenn ich auch nicht die/alle Besonderheiten in einem 2L-Fahrzeug kenne.
Wenn ich deine Fehlerbeschreibung richtig verstehe, macht es einen Unterschied wie (vorwärts/rückwärts) der VS an den VT gekuppelt ist. Daraus ergibt sich für mich zwingend die Frage: "Brauchst Du (der VS) unbedingt die Radschleifer? Oder bekommt der VS die Spannung sowieso vom VT (dem Decoder). Es scheint mir fast so, als ob VT und VS nicht zueinander passen, d.h. die Radschleifer jeweils auf der anderen Seite der Achse angebracht sind, und durch das Kuppeln der beiden Fahrzeuge dann ein Kurzschluss entsteht. Dazu dürfte noch ein schlechter Kontakt eines Radschleifers am VS kommen, wenn beim letzten Versuch die gesamte Garnitur ein paar Meter weit gefahren ist. --> Auf der Weiche wurde dann das Rad, an dessen Radscheibe der Schleifer nicht korrekt/immer anliegt durch die Führungsschiene der Weiche ein wenig axial verschoben, sodass dann der Schleifer wieder für den Kurzschluss gesorgt hat.
Das scheint mir eine nachvollziehbare Möglichkeit zu sein - zwei, nicht nur ein Fehler!
Um das Problem der inkompatiblen Fahrzeuge zu beseitigen, kannst Du die elektr. Verbindung zwischen VT und VS inaktiv machen/Isolieren und nur die mechan. Kupplung verwenden? Ob die beiden Fahrzeuge elektr. inkompatibel sind kannst Du mit einer LED an der Fahrzeugkupplung (elektr. Verbindung) ganz einfach feststellen ......
- ausgehend von der Annahme, dass die Kupplung 2 elektr. Kontakte besitzt, wird die LED (mit Vorwiderstand!) an diese Beiden Kontakte geführt <-- merken, welches LED-"Beinchen" wo d´ran war, als die LED leuchtete
- dann die LED in gleicher Weise an die elektr. Anschlüsse des 2. Fahrzeugteils bringen --> natürlich müssen die LED-Beinchen (eines mit dem Vorwiderstand) an dieselben Kontakte kommen, damit die LED leuchtet. Ist das nicht der Fall - Beinchen müssen "verdreht" werden", dann verbindet die Kupplung den Minuspol des VS mit dem Pluspol des VT = Kurzschluss, wenn am VS alle Radschleifer auch tatsächlich Kontakt haben.
- wenn die elektr. Kupplung sowieso nur 2-polig ist, würde ich vermuten, dass darüber lediglich die Spannung für die Wagenbeleuchtung (vom Lichtausgang des Decoders; Plus am Anschluss 1 = Weiß, Plus am Anschluss 2 = Rot) übertragen wird <-- wozu braucht dann der VS überhaupt Radschleifer???? - weg damit.
- üblicherweise werden die "vordere" und "hintere" Beleuchtung j über verschiedenfarbige Leitungen (gelb/weiß) angeschlossen; d.h. am VT (mit Decoder) könnte u.U. eine gelbe und eine weiße Leitung zur Kupplung führen (wenn eben nur die Beleuchtung im VS angesteuert wird? Dann dürfen im VS von der Kupplung auch nur Leitungen zur Beleuchtung führen - keine Verbindung zu einem Radschleifer!
- an dieser Stelle muss ich mich dringlichst an
Pfiat Di´
Pit
PS: Ich habe jetzt nach einer Betriebsanleitung eines Minitrix VT98 gegoogelt; und das/die hier gefunden ..... (ist die identisch mit der, die bei Deinem VT98 dabei ist?
Da steht dann ´was von Beleuchtung des Motorwagens ohne Zwischen-/Steuerwagen (Schalter). Könnte es u.U. der Fall sein, dass Du diesen Schalter (S. 11) noch in Stellung "mit Steuerwagen" bringen musst? <-- ich hab´ jetzt nicht mehr alle Versuche im Kopf, die Du schon unternommen hast (und bin gerade auch zu bequem, um alle Textbeiträge nachzulesen - außerdem wartet die Frau schon mit dem Mittagessen auf mich (hat schon gerufen: "Suppe ist fertig!".). Deshalb jetzt noch einmal - ganz schnell und kurz - auf "Vorschau" und dann auch gleich auf "Senden" geklickt ..... Mahlzeit.
Als Märklinist bin ich ja auch nicht wirklich einsehr kompetenter Ansprechpartner (für Probleme bei/mit 2L-Fahrzeugen); Obwohl ich einige 2L-Loks besitze, die ich (später - viiiiiel später - noch mit einem Schleifer und einem Digitaldecoder "märklinfit" machen werde <-- ein/zwei Loks habe ich schon auf 3L~dig. umgerüstet - laufen gut und störungsfrei unter MM und/oder DCC (Multiprotokolldecoder). Aber zumindest elektrisch kenne ich mich doch einigermaßen gut aus ..... wenn ich auch nicht die/alle Besonderheiten in einem 2L-Fahrzeug kenne.
Wenn ich deine Fehlerbeschreibung richtig verstehe, macht es einen Unterschied wie (vorwärts/rückwärts) der VS an den VT gekuppelt ist. Daraus ergibt sich für mich zwingend die Frage: "Brauchst Du (der VS) unbedingt die Radschleifer? Oder bekommt der VS die Spannung sowieso vom VT (dem Decoder). Es scheint mir fast so, als ob VT und VS nicht zueinander passen, d.h. die Radschleifer jeweils auf der anderen Seite der Achse angebracht sind, und durch das Kuppeln der beiden Fahrzeuge dann ein Kurzschluss entsteht. Dazu dürfte noch ein schlechter Kontakt eines Radschleifers am VS kommen, wenn beim letzten Versuch die gesamte Garnitur ein paar Meter weit gefahren ist. --> Auf der Weiche wurde dann das Rad, an dessen Radscheibe der Schleifer nicht korrekt/immer anliegt durch die Führungsschiene der Weiche ein wenig axial verschoben, sodass dann der Schleifer wieder für den Kurzschluss gesorgt hat.
Das scheint mir eine nachvollziehbare Möglichkeit zu sein - zwei, nicht nur ein Fehler!
Um das Problem der inkompatiblen Fahrzeuge zu beseitigen, kannst Du die elektr. Verbindung zwischen VT und VS inaktiv machen/Isolieren und nur die mechan. Kupplung verwenden? Ob die beiden Fahrzeuge elektr. inkompatibel sind kannst Du mit einer LED an der Fahrzeugkupplung (elektr. Verbindung) ganz einfach feststellen ......
- ausgehend von der Annahme, dass die Kupplung 2 elektr. Kontakte besitzt, wird die LED (mit Vorwiderstand!) an diese Beiden Kontakte geführt <-- merken, welches LED-"Beinchen" wo d´ran war, als die LED leuchtete
- dann die LED in gleicher Weise an die elektr. Anschlüsse des 2. Fahrzeugteils bringen --> natürlich müssen die LED-Beinchen (eines mit dem Vorwiderstand) an dieselben Kontakte kommen, damit die LED leuchtet. Ist das nicht der Fall - Beinchen müssen "verdreht" werden", dann verbindet die Kupplung den Minuspol des VS mit dem Pluspol des VT = Kurzschluss, wenn am VS alle Radschleifer auch tatsächlich Kontakt haben.
- wenn die elektr. Kupplung sowieso nur 2-polig ist, würde ich vermuten, dass darüber lediglich die Spannung für die Wagenbeleuchtung (vom Lichtausgang des Decoders; Plus am Anschluss 1 = Weiß, Plus am Anschluss 2 = Rot) übertragen wird <-- wozu braucht dann der VS überhaupt Radschleifer???? - weg damit.
- üblicherweise werden die "vordere" und "hintere" Beleuchtung j über verschiedenfarbige Leitungen (gelb/weiß) angeschlossen; d.h. am VT (mit Decoder) könnte u.U. eine gelbe und eine weiße Leitung zur Kupplung führen (wenn eben nur die Beleuchtung im VS angesteuert wird? Dann dürfen im VS von der Kupplung auch nur Leitungen zur Beleuchtung führen - keine Verbindung zu einem Radschleifer!
- an dieser Stelle muss ich mich dringlichst an
"anhängen", wobei ich hier sogar noch einen elektr. Schritt weitergehen will; Fotos alleine sind zwar gut und schön; wenn sie scharf und aussagekräftig sind (nicht so wie meine), aber spez. bei elektr. Problemen erleichtert es die Arbeit ungemein, wenn zu den Fotos (welche Leitung führt an welchen Anschluss??) auch gleich eine Schaltplanskizze dabei wäre; dann muss man nicht erst auf den Fotos die (oft) versteckten Leitungsführungen entschlüsseln.... und was bei der Skizze evtl. auch noch von Bedeutung sein könnte - welcher Decoder ist in dem VT verbaut?Robert schrieb:Mach doch mal ein paar aussagekräftige Nahaufnahmen von dem (zerlegten) Teil und stelle sie hier ein.
Pfiat Di´
Pit
PS: Ich habe jetzt nach einer Betriebsanleitung eines Minitrix VT98 gegoogelt; und das/die hier gefunden ..... (ist die identisch mit der, die bei Deinem VT98 dabei ist?
Da steht dann ´was von Beleuchtung des Motorwagens ohne Zwischen-/Steuerwagen (Schalter). Könnte es u.U. der Fall sein, dass Du diesen Schalter (S. 11) noch in Stellung "mit Steuerwagen" bringen musst? <-- ich hab´ jetzt nicht mehr alle Versuche im Kopf, die Du schon unternommen hast (und bin gerade auch zu bequem, um alle Textbeiträge nachzulesen - außerdem wartet die Frau schon mit dem Mittagessen auf mich (hat schon gerufen: "Suppe ist fertig!".). Deshalb jetzt noch einmal - ganz schnell und kurz - auf "Vorschau" und dann auch gleich auf "Senden" geklickt ..... Mahlzeit.
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Mi 16 Jun 2021, 12:16
Hallo Jochen,
um welchen VT798 von Minitrix handelt es sich? Ist es das Set mit der Nummer 12555?
Gruß aus dem Westerwald
Hans
um welchen VT798 von Minitrix handelt es sich? Ist es das Set mit der Nummer 12555?
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Do 17 Jun 2021, 11:07
Servus Jochen!
Du merkst auch an Hans´s Frage (nach der Artikelnummer), dass wir ohne weitere Angaben nicht so recht weiterkommen.
In der Betriebsanleitung für den 12555 hätte ich z.B. folgenden Hinweis zu den CV-Einstellungen, im Speziellen CV 29, gefunden ....
Wenn der Decoder über einen PLUX-Stecker verbaut ist, sollte er sich doch recht schnell - und vor allem einfach - gegen einen Decoder aus einer anderen Lok tauschen. Bleibt der Fehler bei der Kombination VT/VS, dann müssen wir tatsächlich am VS weitersuchen. "Wandert" der Fehler in die Spenderlok mit (wenn Du den VT-Decoder dort einbaust), dann haben VT und VS mit größter Wahrscheinlichkeit keinen elektrischen Fehler, sondern der Decoder ist "hinüber". <-- Ausprobieren, am besten so, dass während des Tests keine andere Lok auf dem Gleis steht (nur Ecos, Gleis, Testfahrzeug/-decoder).
Etwas/deutlich aufwändiger ist der Tausch der Ecos (von einem Freund ausleihen?); entweder gegen eine andere Ecos oder gleich eine Zentrale eines anderen Herstellers; oder mit dem VT/VS zum Freund mit der anderen Zentrale fahren und ihn bitten mit seiner zentrale/Anlage testen zu dürfen.
Mit welcher Artikelbeschreibung hast Du denn den VT/VS gekauft; ich nehme an "gebraucht". Aber stand da auch irgendein Hinweis á la "fährt gut, Beleuchtung geprüft" oder gar "defekt" (= Bastlerware, meist ohne Rücknahme) dabei? Ich hatte mit defekt (für Bastler) auch schon Glück1) - da war nur eine Lötstelle in der Lok lose ..... 1x kurz den Lötkolben auf Temperatur gebracht, Leitung wieder am vorgesehenen/ursprünglichen Anschlusspunkt festgemacht und die Lok war (fast) wie neu --> alle elektr.-digitalen Features funktionierten wieder und die Lok lässt sich auch gut digital in der Geschwindigkeit regeln (es war übrigens ein "großer/langer Dampfer; lt. meiner Inventarliste eine BR 051 von Fleischmann (ab Werk schon als 3L-Ausführung mit Schleifer))".
Warum "hänge" ich mich als Märklinist (3L~, H0) auch immer wieder bei Fragen zu 2L= (H0, aber auch N) mit in den Thread? --> Ganz einfach, weil es auf meiner Anlage auch einmal mehrere Schmalspurstrecken (=2L= H0e (N-Gleis)) geben soll/wird <-- die H0e-Strecke am Hang (Viadukte, von "vorne/unten" nach "hinten/oben" ist bei diesem Übersichtsbild schon ca. 3m lang; "unten
d´runter" verläuft die H0-Hauptstrecke (über die Bogenbrücken), als elektrifizierte, zweigleisige Neubaustrecke.
Insofern bin ich also nicht ganz "unbeleckt", was 2L= und kleinere Spurweiten anlangt, aber natürlich bei Weitem kein "Experte"; obwohl ich natürlich überwiegend "in Märklin" denke.
Pfiat Di´
Pit
1) Wär´ die Lok tatsächlich kaputt gewesen, bzw. hätte ich sie nicht so einfach "reparieren" können (z.B. wegen eines mechanischen Fehlers (Getriebe defekt), hätte ich sie trotzdem behalten und als Standmodell ins BW gestellt; der Kaufpreis hätte das ohne Weiteres zugelassen, d.h. das Risiko war auf jeden Fall überschaubar und nicht allzu groß.
PS: Relativ unwahrscheinlich - aber mit meiner "Ausstattung" möglich - wäre die grafische Darstellung der Spannung am Gleis; mittels eines Oszilloskops --> "liefert" die Ecos auch einwandfreie Digitalspannung?
PPS: Wiederholung meiner/unserer Fragen/Bitten ...... Artikelnummer, aussagekräftige Bilder, Schaltplanskizze, ......
Du merkst auch an Hans´s Frage (nach der Artikelnummer), dass wir ohne weitere Angaben nicht so recht weiterkommen.
In der Betriebsanleitung für den 12555 hätte ich z.B. folgenden Hinweis zu den CV-Einstellungen, im Speziellen CV 29, gefunden ....
Deinen anfänglichen Ausführungen würde ich zwar entnehmen, dass Du nicht analog fährst - Programmiergleis, Ecos, CV´s programmiert, etc... Aber der Decoder verhält sich so, als ob er mit nicht-digitaler Gleichspannung versorgt würde, sobald der VS mit im Spiel ist --> Vllt. sind wir ja völlig "auf dem falschen Dampfer" und es ist kein Problem von VT + VS, sondern ein generelles Digitalproblem ...... Wie verhalten sich andere, digitale Loks? Fahren die ganz normal; gesteuert/geregelt über die Ecos? Oder etwas weniger, wen auch ebenso ärgerlich, der Decoder hat einen "Schuss"! (und nicht die Ecos, wenn andere Digitalloks sich normal verhalten).Märklin/Minitrix schrieb:bit 2: DCC Betrieb mit Bremsstrecke
(kein Analogbetrieb möglich)
Wenn der Decoder über einen PLUX-Stecker verbaut ist, sollte er sich doch recht schnell - und vor allem einfach - gegen einen Decoder aus einer anderen Lok tauschen. Bleibt der Fehler bei der Kombination VT/VS, dann müssen wir tatsächlich am VS weitersuchen. "Wandert" der Fehler in die Spenderlok mit (wenn Du den VT-Decoder dort einbaust), dann haben VT und VS mit größter Wahrscheinlichkeit keinen elektrischen Fehler, sondern der Decoder ist "hinüber". <-- Ausprobieren, am besten so, dass während des Tests keine andere Lok auf dem Gleis steht (nur Ecos, Gleis, Testfahrzeug/-decoder).
Etwas/deutlich aufwändiger ist der Tausch der Ecos (von einem Freund ausleihen?); entweder gegen eine andere Ecos oder gleich eine Zentrale eines anderen Herstellers; oder mit dem VT/VS zum Freund mit der anderen Zentrale fahren und ihn bitten mit seiner zentrale/Anlage testen zu dürfen.
Mit welcher Artikelbeschreibung hast Du denn den VT/VS gekauft; ich nehme an "gebraucht". Aber stand da auch irgendein Hinweis á la "fährt gut, Beleuchtung geprüft" oder gar "defekt" (= Bastlerware, meist ohne Rücknahme) dabei? Ich hatte mit defekt (für Bastler) auch schon Glück1) - da war nur eine Lötstelle in der Lok lose ..... 1x kurz den Lötkolben auf Temperatur gebracht, Leitung wieder am vorgesehenen/ursprünglichen Anschlusspunkt festgemacht und die Lok war (fast) wie neu --> alle elektr.-digitalen Features funktionierten wieder und die Lok lässt sich auch gut digital in der Geschwindigkeit regeln (es war übrigens ein "großer/langer Dampfer; lt. meiner Inventarliste eine BR 051 von Fleischmann (ab Werk schon als 3L-Ausführung mit Schleifer))".
Warum "hänge" ich mich als Märklinist (3L~, H0) auch immer wieder bei Fragen zu 2L= (H0, aber auch N) mit in den Thread? --> Ganz einfach, weil es auf meiner Anlage auch einmal mehrere Schmalspurstrecken (=2L= H0e (N-Gleis)) geben soll/wird <-- die H0e-Strecke am Hang (Viadukte, von "vorne/unten" nach "hinten/oben" ist bei diesem Übersichtsbild schon ca. 3m lang; "unten
d´runter" verläuft die H0-Hauptstrecke (über die Bogenbrücken), als elektrifizierte, zweigleisige Neubaustrecke.
Insofern bin ich also nicht ganz "unbeleckt", was 2L= und kleinere Spurweiten anlangt, aber natürlich bei Weitem kein "Experte"; obwohl ich natürlich überwiegend "in Märklin" denke.
Pfiat Di´
Pit
1) Wär´ die Lok tatsächlich kaputt gewesen, bzw. hätte ich sie nicht so einfach "reparieren" können (z.B. wegen eines mechanischen Fehlers (Getriebe defekt), hätte ich sie trotzdem behalten und als Standmodell ins BW gestellt; der Kaufpreis hätte das ohne Weiteres zugelassen, d.h. das Risiko war auf jeden Fall überschaubar und nicht allzu groß.
PS: Relativ unwahrscheinlich - aber mit meiner "Ausstattung" möglich - wäre die grafische Darstellung der Spannung am Gleis; mittels eines Oszilloskops --> "liefert" die Ecos auch einwandfreie Digitalspannung?
PPS: Wiederholung meiner/unserer Fragen/Bitten ...... Artikelnummer, aussagekräftige Bilder, Schaltplanskizze, ......
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Sa 19 Jun 2021, 12:26
Wünsche allen einen Schönen Tag! An Hans: Es handelt sich um die Artikelnummer 16981
Jetzt kommt die erfreuliche Meldung. Operation gelungen, VT/VS fährt. Erst hatte ich gedacht, es dürfe pro Achse nur ein Stromschleifer anliegen. So war es an der einen Achse, als ich die Sendung erhalten hatte. Also an der anderen Achse diagonal versetzt auch den Schleifer von der Radscheibe weggebogen. Wenn der VS ruhig stand, war alles in Ordnung und die Beleuchtung funktionierte. aber beim Fahren kam über kurz oder lang wieder der Kurzschluss.
Dann habe ich Laie nochmal überlegt, ob es umgekehrt sein muss das an beiden Achsen beide Schleifer an den Radscheiben anliegen müssen. Dann wäre das Problem ab Werk gewesen das dort der eine Schleifer nicht anlag. Also Bodenplatte abgeschraubt, die Schleifer alle an die Radscheiben gebogen und probiert. Geradeaus fuhr das Gespann jetzt tadellos. Aber bei der ersten abzweigenden Weiche wieder Kurzschluss. Also habe ich 5-6mal die Bodenplate abgeschraubt und die Lage der Schleifer nachjustiert. Mal war ein Schleifer vor den Radkranz gesprungen, dann hatte ein anderer sich leicht verschoben und Kontakt mit dem Metallchassis erhalten. Jetzt scheint es zu laufen. Auch durch verschiedene Weichenkombinationen. Ich werde aber erst jubeln, wenn ich morgen nochmal erfolgreich Fahrten absolviert habe.
Aber eine Erkenntnis habe ich jetzt schon: der Sound ist toll wie beim Original. Euch wünsche ich noch ein schönes Wochenende. Gruss jochen
Jetzt kommt die erfreuliche Meldung. Operation gelungen, VT/VS fährt. Erst hatte ich gedacht, es dürfe pro Achse nur ein Stromschleifer anliegen. So war es an der einen Achse, als ich die Sendung erhalten hatte. Also an der anderen Achse diagonal versetzt auch den Schleifer von der Radscheibe weggebogen. Wenn der VS ruhig stand, war alles in Ordnung und die Beleuchtung funktionierte. aber beim Fahren kam über kurz oder lang wieder der Kurzschluss.
Dann habe ich Laie nochmal überlegt, ob es umgekehrt sein muss das an beiden Achsen beide Schleifer an den Radscheiben anliegen müssen. Dann wäre das Problem ab Werk gewesen das dort der eine Schleifer nicht anlag. Also Bodenplatte abgeschraubt, die Schleifer alle an die Radscheiben gebogen und probiert. Geradeaus fuhr das Gespann jetzt tadellos. Aber bei der ersten abzweigenden Weiche wieder Kurzschluss. Also habe ich 5-6mal die Bodenplate abgeschraubt und die Lage der Schleifer nachjustiert. Mal war ein Schleifer vor den Radkranz gesprungen, dann hatte ein anderer sich leicht verschoben und Kontakt mit dem Metallchassis erhalten. Jetzt scheint es zu laufen. Auch durch verschiedene Weichenkombinationen. Ich werde aber erst jubeln, wenn ich morgen nochmal erfolgreich Fahrten absolviert habe.
Aber eine Erkenntnis habe ich jetzt schon: der Sound ist toll wie beim Original. Euch wünsche ich noch ein schönes Wochenende. Gruss jochen
HansK und Michael Sommer mögen diesen Beitrag
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Di 22 Jun 2021, 08:57
Moin Jochen,
leider kein Tipp von mir zum technischen Problem, dafür etwas zum Onlinerecht.
Das ist nicht nur dreist sondern auch unredlich.
Jeder Online-Händler muss sich an die geltenden Rückgabefristen (14 Tage ab Erhalt der Ware beim Kunden) oder an Garantie- und Gewährleistungsregeln halten.
Corona ist kein Grund sich davor wegzuducken. Wer in Coronazeiten verkauft, muss auch in Coronazeiten rückabwickeln.
Wenn es für den Händler momentan schwieriger ist (z.B. wegen Personalmangels), dann sollte er Alternativen anbieten oder zumindest einen vertretbaren Zeitraum nennen, wann es wieder weitergeht. "zur Zeit nicht möglich" und der Verkauf läuft trotzdem, geht gar nicht. Das klingt eher nach "hab keinen Bock dazu".
Du solltest da mal anrufen und ihn auf die rechtliche Lage hinweisen und dir anhören, was er zu sagen hat. Es gibt genügend Druckmittel, die dich erst mal kein Geld kosten.
Hast du über eine Onlineplattform (ebay) oder direkt beim Onlinehändler gekauft?
Deinen Vorort-Händler kann ich natürlich verstehen. Das Beispiel zeigt, dass ein Vorortkauf manchmal "billiger" kommt als im WEB.
Viel Glück
leider kein Tipp von mir zum technischen Problem, dafür etwas zum Onlinerecht.
Jochen schrieb:Rücksendung zur Zeit wegen Corona nicht möglich.
Das ist nicht nur dreist sondern auch unredlich.
Jeder Online-Händler muss sich an die geltenden Rückgabefristen (14 Tage ab Erhalt der Ware beim Kunden) oder an Garantie- und Gewährleistungsregeln halten.
Corona ist kein Grund sich davor wegzuducken. Wer in Coronazeiten verkauft, muss auch in Coronazeiten rückabwickeln.
Wenn es für den Händler momentan schwieriger ist (z.B. wegen Personalmangels), dann sollte er Alternativen anbieten oder zumindest einen vertretbaren Zeitraum nennen, wann es wieder weitergeht. "zur Zeit nicht möglich" und der Verkauf läuft trotzdem, geht gar nicht. Das klingt eher nach "hab keinen Bock dazu".
Du solltest da mal anrufen und ihn auf die rechtliche Lage hinweisen und dir anhören, was er zu sagen hat. Es gibt genügend Druckmittel, die dich erst mal kein Geld kosten.
Hast du über eine Onlineplattform (ebay) oder direkt beim Onlinehändler gekauft?
Deinen Vorort-Händler kann ich natürlich verstehen. Das Beispiel zeigt, dass ein Vorortkauf manchmal "billiger" kommt als im WEB.
Viel Glück
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Di 22 Jun 2021, 10:17
Moin Trackman! Danke für diese Erläuterungen. Es ist ein Onlinehändler. Dort habe ich den Vorteil, die Artikel vorzubestellen, wenn sie vorgestellt sind. Die Auslieferung seitens der Firmen erfolgt oft erst nach 1,5 Jahren. Bis jetzt hatte ich nie technische Probleme mit den Fahrzeugen. Da ich inzwischen den Fehler behoben habe, stellt sich (zum Glück ) für mich die Frage der Rücksendung nicht mehr. Sollte aber mal wieder ein Anlass für eine Rücksendung bestehen, bin ich jetzt gut aufgeklärt. Danke dafür!! Gruss jochen
Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Mi 23 Jun 2021, 10:13
Servus Jochen!
Gerade ist ein Newsletter hereingekommen; u.a. mit diesem Angebot, falls Du weiterführende Infos zum großen Original suchst.
Pfiat Di´
Pit
Gerade ist ein Newsletter hereingekommen; u.a. mit diesem Angebot, falls Du weiterführende Infos zum großen Original suchst.
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Re: Problem VT798 Minitrix Kurzschluss mit VT
Fr 25 Jun 2021, 10:21
Hallo Pit! Ich bin eben vom N achtdienst gekommen und habe Deinen Hinweis gelesen. Danke dafür! Ich habe nir gleich 1 Exemplar bestellt. Solche Lektüre sammele ich gerne. Habe unter anderem auch ein interessantes Werk über meine geliebte V200. Wünsche Dir noch einen schönen Tag
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