Der Bau meiner Wunschanlage
Der Bau meiner Wunschanlage
hier möchte ich Euch den Bau meiner Anlage dokumentieren.
Als ich meine Wunschanlage geplant hatte, so sollten viele Dinge komplett anders gestaltet und konzipiert werden als bei meiner Kindheitsanlage.
Es wurde quasi ein "Lastenheft" für die Anlage erstellt. Dies beinhaltete:
- Es sollte eine Ausgewogenheit zwischen Gleisen und Landschaft vorhanden sein.
- Im sichtbaren Bereich langgezogene- und geschwungene Kurven.
- Ein großer Hauptbahnhof
- 2 Schattenbahnhöfe
- Eine Nebenbahn
- Die Oberleitung naturgetreuer und detailreich (von Viessmann).
- Auf der Hauptbahn/Hauptstrecke inkl. Hbf sollten Lichtsignale vorhanden sein.
- Die Lichtsignale/Blocksignale der zweigleisigen Hauptstrecke sind als Selbstblocksignale geschaltet. Somit sichern sich die Züge gegenseitig ab.
- Auf der Nebenbahn Formsignale von Märklin.
- Ein selbstgebauter Stelltisch zum steuern der Anlage.
Ursprünglich war die Anlage komplett analog gebaut worden. Erst vor wenigen Jahren wurde der Fahrbetrieb (nur der Fahrstrom für die Loks) digitalisiert. Als Fahrgeräte dient die Intellibox I.
Beginnen möchte ich mit den Gleisplänen.
Diese sind zu einer Zeit entstanden, als man noch Bleistift, Geodreieck, Zirkel und Gleisschablone verwendete.
Die Ausmaße sind:
Zimmergröße: 4,50 m x 4,20 m
Der große Schenkel ist 4,50 m x 1,80 m. Im vorderen Bereich des Zimmers vergrößert sich die Tiefe auf 2,50 m.
Der kleine Schenkel ist 3,30 m x 1,30 m.
Verbunden werden beide durch ein schmales Verbindungsstück mit einer Tiefe von 0,40 m.
Die U - Anlage besteht im Prinzip aus einer zweigleisigen Hauptstrecke, die auf jeder Seite der Anlage durch 3 Ebenen führt. Auf dem großen Anlagenschenkel befindet sich noch die Nebenbahn.
Zu den Plänen sei gesagt, daß diese nicht 100% korrekt sind. Minimale Abweichungen sind beim Bau gemacht worden.
Der erste Plan zeigt die beiden je 4 gleisigen Schattenbahnhöfe. Die beiden "Vierecke" sind die eingezeichneten Einstiegsluken.
Ganz rechts die beiden endenden Gleise führen zum Hbf. Die abzweigende Innenbogenweiche ist der Anschluß der Nebenbahn.
Der nächste Plan zeigt auf dem großen Schenkel den Hbf mit Bw. Dieser liegt im Winkel von 22,5° zur Anlagenkante. Dies hat zwei Vorteile:
1. : Die Bahnsteiggleise werden länger
2. : Der Blick geht immer am Zug entlang in die Tiefe.
Der Hbf befindet sich in der zweiten Ebene auf einer von Höhe 12 cm.
Die Gleise des Hbf gehen links weiter auf den kleinen Anlagenschenkel. Dort geht es wieder bergab auf die unterste Ebene. Dabei wird ein kleiner Durchgangsbahnhof passiert. Dieser besitzt ein Überholgleis für Güterzüge, welches in der Mitte angeordnet ist (wie z.B. in Moselkern, Weidental oder Röndorf).
Dann geht es wieder von Höhe 0 cm auf die Höhe 24 cm. Dabei wird das Hangviadukt passiert.
Auf dieser Höhe ist die 3. Ebene erreicht und es geht über das Verbindungsstück der Anlage wieder auf den großen Anlagenschenkel.
Hier verläuft die Strecke als Dammstrecke/Paradestrecke hinter dem Bw (teilweise auch über eine Brücke) und läuft am äußersten Rand der Anlage vorbei. Bevor es wieder in einen Tunnel geht, wird der Hbf mit einer Brücke überquert.
Nach der Brücke verliert die Strecke wieder an Höhe und kommt dabei noch ein Stück an der Anlagenkannte vorbei, bevor es auf Höhe 0 cm in den Schattenbahnhof geht.
Die Nebenbahn ist nicht eingezeichnet. Diese wurde frei gebaut. Ich erkläre und zeige sie beim Rohbau.
Das 3. Bild zeigt eigentlich nur die Paradestrecke.
Das letzte Bild der Pläne zeigt alle Gleise der Anlage.
Dies machte ich um zu schauen, wie und wo die Gleise liegen (es sind 3 Ebenen übereinander).
Um die Streckenführung besser zu veranschaulichen, erkläre ich dies am besten an einigen Rohbaubilder.
Hier der kleine Anlagenflügel mit dem Verbindungsstück zum großen Anlagenschenkel. Der Rahmen besteht aus 12 cm x 2,4 cm Schalbretter, die dann gehobelt wurden. Sowohl die Querspannten als auch der Längs-Mittelspannt sind gegeneinander eingelassen und verzapft (wie bei einem Setzkasten). Dadurch wird eine große Verwindungssteifigkeit erreicht.
Der große Anlagenschenkel mit den beiden Schattenbahnhöfen.
Vorne ist die Rampe zu erkennen, welche zur Paradestrecke führt.
Der große Schenkel von der anderen Seite.
Wo die beiden Wagen stehen ist eine von zwei Kehrschleifen.
Direkt dahinter sind die Gleise, die zum Hbf führen. Dieser beginnt unmittelbar danach.
Darüber die Rampe (mit dem Gerümpel ) die aus dem Schattenbahnhof zur Paradestrecke führt.
Einen Schritt weiter....
Die Rampe, der Hbf mit Bw und die dahinterliegende Paradestrecke....
Die 2. und 3. Ebene kommen von der großen auf die kleine Anlagenseite.
Die oberen Gleise beginnen ab dem Tunnelportal zu fallen und kommen letztlich unten bei den beiden Tunnelportalen (3 Gleise) heraus.
Die mittlere Ebene sind die Gleise vom Hbf. Diese beginnen ebenfalls nach dem Tunnelportal zu fallen.
Auf den nächsten Bildern seht Ihr es besser.....
Die nächsten Bilder vermitteln einen besseren Überblick....
Das soll es für den Anfang sein. Wenn Ihr Fragen habt werde ich diese gerne beantworten.
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn, HNullmosel und mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage
Vielen Dank, für Deine große Mühe, die Du Dir gemacht hast. Das ist ja der Wahnsinn, ich hätte mir
den Raum Viieel größer vorgestellt. Da sieht man mal wieder, was so ein ( passender ) Hintergrund
ausmacht. Dazu ist alles sauber und stabil gearbeitet, meine Hochachtung.
In den letzten Tagen hatte ich Deine Bilder mehrfach angesehen, und mir gedacht! , Platz haben die Alle.
Aber 4.50 x 4.20 m ist ja ein normaler Raum. Nun möchte ich nur noch wissen, was noch nicht fertig sein soll?.
Also ich , wäre mehr als zufrieden, so eine Anlage zu besitzen. Es sind doch nur Kleinigkeiten, die da vielleicht
noch gemacht werden. Mach so weiter bei uns, das wird noch Super. Gruß Gerhard.
vsrsfrnk und 1100 ST mögen diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
wann hast du mit dem Bau begonnen? Sieht alles gut geplant und durchdacht aus. Bin gespannt wie es weitergeht.
Grüße von Axel
1100 ST mag diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
@ Gerhard:
Danke für deine netten Worte und deine Anerkennung.
Sollte ich etwas falsch rüber gekommen sein...
Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich habe!!!!!
Was noch fertig gestaltet werden muß ist die Stadt und auf der gegenüberliegenden Seite des Hbf Gebäudes liegende "Gewerbegebiet". Daneben wird noch ein kleiner See seinen Platz finden.
Ebenso die Bevölkerung und allemöglichen Details, die eine Ortschaft prägen.
Wie Du selbst sagst: Es fehlt noch der Feinschliff .
Richtig, daß Zimmer hat eine ganz normale Raumgröße. Es wäre schön, wenn es 1,5 m - 2 m länger wäre.
Es ist aber so wie es ist....und damit bin ich sehr zufrieden.
.
@ Axel:
Mit dem Bau habe ich vor ca. 20 Jahren begonnen.
Und wie es im Leben ist, kamen immer mal wieder andere Dinge des Lebens dazwischen. Man könnte es vergleichen mit dem Bau des Kölner Dom's .
Da wurde mal gebaut.... dann war Pause....dann ging es mal wieder weiter....wieder Pause.....und zum Schluß haben Sie wie die Wiesschen den Bau fertig gestellt .
Als nächstes kommen die Bilder mit dem Bau des großen Weinberges.....
Gruß Ralf
1303er und MeierGerhard52 mögen diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
sehr schöner Baubericht,alle Achtung. Beim erstellen des Gleisplanes hat die Birne sicher ganz schön geraucht.Und dann alles noch mit Oberleitung.
Wird die heute eigentlich noch benutzt?
gespannte Grüße auf weitere Berichte
Martin
1100 ST mag diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
es wurden 3 oder 4 verschiedene Pläne gezeichnet. Danach habe ich einen Mix aus Allem erstellt. Und der gezeigte Plan ist das Ergebnis.
Die Anlage sollte von Beginn an die Viessmann Oberleitung erhalten. Als damals die Fa. Viessmann eine Preiserhöhung von ca. 30%(!) vornahm und ich feststellte, daß Conrad Elektronic noch den alten Verkaufspreis behielt, wurde die Oberleitung in die Pläne eingezeichnet und eine Stückliste erstellt + 10%. Somit konnte ich mir noch den alten Preis sichern .
Die Anlage wurde damals analog gebaut und auch die Oberleitung war voll funktionsfähig, inkl. separater Trafos und Signalabschnitte.
Nach der Umstellung der Anlage auf digital ist die Oberleitung weiterhin vorhanden. Und es werden bei mir alle E - Loks mit angelegtem Bügel am Fahrdraht gefahren (dies ist meine pers. Einstellung; natürlich kann jeder dies machen wie er möchte).
@ Alle:
Einen Nachtrag zum Rohbau möchte ich noch nachreichen:
Der gesamte Rahmen der Anlage ist an der Wand festgeschraubt. Dadurch kann die Anlage nicht wackeln und steht bombenfest.
Die Bügel der Tunneloberleitung....
... dienen gleichzeitig als zusätzliche Auflage für die Holzplatten der mittleren Ebnene, wo der Hbf liegt.
Weiterhin hatten die Holzbügel den Vorteil, daß die Oberleitung der einzelnen Gleise isoliert waren (im Analogbetrieb).
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn, November, Michael Sommer und mögen diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
nach dem Trassenbau beginnen wir mit den Bergen. Diese sollten realistischer sein wie die aus meiner Kindheit. Nicht mehr so niedrig.
Doch zunächst noch ein Bild vom Viadukt.
Dieser ist angelehnt an den Pündericher Hangviadukt und befindet sich an der Mosel. Entgegen dem Original ist beim Modell die Steigung der Strecke von links nach rechts. Das Viadukt ist ein reiner Selbstbau, hat eine Länge von 145 cm und eine Steigung von 4 cm. Das Berggleis (das Gleis das dem Berg zugewandt ist) ist 4 mm höher.
Um später den Berg besser bauen zu können, wurde die Grundplatte vor dem Viadukt geschnitten (auf dem nächsten Bild erkennt Ihr, was ich meine).
Der Berg hat eine max. Höhe von ~114 cm + Bäume. Die Höhe gemessen von der Grundhöhe von 85 cm. Auf dieser Höhe liegen die Schattenbahnhöfe und der im Bild gelegene kleine Durchgangsbahnhof.
Somit ist es eine Gesamthöhe von rund 2 m. Selbst ich muß immer nach oben schauen .
An der Zimmerwand wurden Holzleisten angedübelt. Diese dienen zur Auflage für die Holzspannten. Die Spanntenmitte wird nochmals durch senkrechte Holzstützen abgestützt.
Die Außenwand (MDF Platten) der hohen Bergwand bekam ein Holzgerüst, was zur Stabilisierung dient. Die MDF platten verblenden den kompletten Rahmen.
Ps: Achtet mal auf den Außenrahmen: Sehr gut erkennt man die Einlassung der Querspannten.
Die ehemalige Wartungsklappe ist inzwischen fest verschlossen. Auf sie konnte verzichtet werden.
Die Felsen wie die Arkadenmauer wurden mittels Giesformen hergestellt.
Die rechte Seite des Berges erhielt einen anderen Unterbau. Dieser besteht aus einer Holzplatte. Darauf eine Styroporplatte und für den Hang einfach Styroporreste und ein Papier darüber.
Es wurden für den großen Berg ca. 70 kg Gips verbaut.
Beim nächsten Mal geht es auf den großen Anlagenschenkel.
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn, Michael Sommer und mögen diesen Beitrag
- Werner A
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
habe mir Deine Anlagenbilder angeschaut (natürlich auch die Texte gelesen). Wenn ich Dich richtig verstanden habe ist die Anlage fertiger als auf den Bildern? Die Digitalisierung der Loks bringt echt viel (Wegfall der unterschiedlichen und getrennten Stromkreise). Das Gleisbildstellpult sieht gut aus.
Gruß
Werner
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Du hast es richtig verstanden.
Die Anlage ist schon sehr weit fortgeschritten. In diesem Thread wollte ich rückwirkend den Bau beschreiben und dokumentieren.
Erste Eindrücke habe ich hier gezeigt.
Wie ich bereits geschrieben habe, so wurde die gesamte Anlage ursprünglich analog gebaut. Leider waren die Loks und Triebzüge von ihrem Fahrverhalten so unterschiedlich, daß es bei meinem Konzept keine wirkliche Freude mehr war.
Das war der Hauptgrund, warum die Loks digitalisiert wurden.
Nach dem Trassenbau wird der Stelltisch, die Oberleitung, die Signale usw. vorgestellt.
Bitte etwas Geduld....
Gruß Ralf
Der Bau meiner Wunschanlage - die Nebenbahn
wie schon erwähnt, so wurde die Nebenbahn frei aus dem Kopf heraus gebaut. Sie sollte eingleisig mit Oberleitung sein und am Ende einen zweigleisigen Bahnhof mit Endprellbock haben. Die Loks sollten die Möglichkeit haben, um den Zug herumzufahren und um auf der anderen Seite wieder die Rückfahrt beginnen zu können.
Sie sollte nochmals höher liegen als die 3. Ebene (Paradestrecke).
Nach verlassen des Hbf beginnt die Nebenbahn unmittelbar hinter dem Tunnelportal. Hier liegt eine Innenbogenweiche.
Danach beginnt sie zu steigen und windet sich in einer 1 1/2 fachen Wendel hinauf, die teilweise offen ist. Danach wird eine Brücke überquert um danach in einer letzten 180° Kurve den Nebenbahnbahnhof zu erreichen.
Der Abzweig im Tunnel erkennen wir am besten auf dem nächsten Bild. Ganz hinten rechts in der Kurve (die Innenbogenweiche fehlt noch) wurde die Weiche eingebaut.
Ganz rechts am Bildrand (rechts von der Einstiegsluke) erkennt man das einzelne Gleis.
....geht weiter in den Wendel (Br 628).....
.......bevor es über eine Brücke (fehlt im Bild) in eine 180° Kurve geht, um anschl. den Bhf zu erreichen....
.....hier noch ein Chaos Übersichtsbild.......
Aus heutiger Sicht würde ich die Nebenbahnstrecke ohne Oberleitung bauen. Hätte mehr Romantik.
Nun bleibt es wie es ist und ist auch schön .
Gruß und schönen Tag
Ralf
V-Mann, HansK, BvL, MeierGerhard52, Eifelbahn, Michael Sommer, remsbahn und mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage - der Hbf und das Bw
die Anlage besitzt einen großen Durchgangsbahnhof mit angrenzendem Bw mit Drehscheibe.
Der Hbf hat 5 durchgängige Hauptgleise.
Gleis 1 - 3 sind Bahnsteiggleise.
Die Gleise 4 und 5 sind Güterzuggleise.
Gleis 6 und 7 sind Abstellgleise mit einem zugehörigen Ausziehgleis.
Neben dem Empfangsgebäude befinden sich auf der Seite des Bw's zwei Stumpfgleise, die zum abstellen von max. 6 E-Loks bestimmt sind.
Auf der anderen Seite des Empfangsgebäudes ist ein Stumpfgleis mit Bahnsteig und ein weiteres Abstellgleis.
Das Bw hat einen 9 ständigen Lokschuppen. Davon sind 7 Gleise mit einer Schuppenverlägerung ausgestattet. Hier können große Dampfloks abgestellt werden.
2 Gleise sind für kürzere Loks vorgesehen.
Weiter gibt es 11 Abstell und Behandlungsgleise.
Die Ein- und Ausfahrt ist nur über 1 Gleis geregelt.
Im nächsten Teil werde ich den Stelltisch zeigen und erklären.
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, MeierGerhard52, Eifelbahn, vsrsfrnk, Trainspotter und mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage - die Stelltische
bei der Planung der Anlage stand mit auf der Liste, daß ein selbstgebauter Stelltisch zur Steuerung dienen sollte.
Nach gründlicher Überlegung wurde der Stelltisch/die Stelltische aus Holz gebaut und mit einer Alu - platte versehen.
Zunächst der Überblick über den großen Stelltisch für Hbf, Schattenbahnhof und Nebenbahn. Dahinter der separate kleine Stelltisch für das Bw.
Der große Stelltisch für Hbf, Schattenbahnhof und Nebenbahn
Der Stelltisch besteht aus 3 Bereiche. Er wird durch die schmalen Holzleisten unterteilt.
Der mittlere Teil ist der Hbf und Nebenbahn.
Der Nebenbahn - Bahnhof ist hier rechts zu erkennen. Er besteht aus zwei Gleisen mit Endprellbock und den zugehörigen Signalen.
Beim Betrachten des Hbf's erkennt man die Gleise (Ziffern) 1 - 7.
- Die Gleise 1 - 3 sind Bahnsteiggleise.
- Die Gleise 4 und 5 sind Güterzuggleise. Das Gleis 5 hat die Besonderheit, daß dieses bereits hinter dem Einfahrsignal (Esig) separat beginnt.
Die Gleise im Hbf sind so angelegt (selbst die Gleise 1 - 3 mit Reisezügen besetzt sind) daß 2 Güterzüge den Hbf durchfahren können. Unabhängig, wo sich sich begegnen, braucht keiner anzuhalten.
- Die Gleise 6 und 7 sind Abstellgleise mit einem Ausziehgleis.
- Oberhalb von Gleis 1 erkennt man links die beiden Stumpfgleise für das Abstellen der E-Loks. Hier sind 6 Kippschalter zum abschalten der einzelnen Bereiche. Diese stammen noch aus der Zeit des analogen Betriebs.
- Links daneben die Zufahrt zum Bw.
- Rechts oben im Stelltisch sind zwei weitere Stumpfgleise. Das nächste Gleis zum Gleis1 ist mit Bahnsteig. Hier fahren Triebwagen in Richtung Nebenbahn ab. Das zweite Stumpfgleis ist ein Abstellgleis.
- Rechts unten ist der Anschluß der Nebenbahn.
- Im linken unteren Bereich sind 6 rote- und grüne Drucktaster mit entsprechenden LED's. An den LED's kann man die Stellung der Selbstblocksignale (Sbk) erkennen und im Notfall die Selbstblocksignale manuell stellen (nur wenn es erforderlich wird).
- Die Gleise 2 und 3 können von Beidseitig befahren werden mit den dazugehörigen Ausfahrsignalen (Asig).
- Der Stelltisch besitzt eine Fahrstraßensteuerung auf Basis einer Diodenmatrix. Nachdem die Fahrstraße eingelegt ist und wird am entsprechenden Gleis der grüne Drucktaster für das Asig gedrückt. Hierbei werden automatisch alle in der Fahrstraße befindlichen Sperrsignale (Ls oder auch Zwerge) auf Stellung Sh1 (zwei weiße) gestellt.
Alle Hauptsignale auf der gesamten Anlage besitzen Zugbeeinflussung.
Die Schattenbahnhöfe
Die Schattenbahnhöfe besitzen je 4 Gleise.
In der Darstellung auf dem Stelltisch muß man sich einfach den mittleren Teil (Hbf) wegdenken und die beiden äußeren Teile zusammenschieben.
Die oberen 4 Gleise laufen an der Wand entlang. Die Weichen zu diesen Gleisen werden durch Kipptaster gestellt. Diese sind an der Einfahrt zu diesen Gleisen.
Bei den Gleisen der Gegenrichtung ist die Steuerung anders geregelt. Hier ist die Ausfahrt gleichzeitig das Einfahrsignal des Hbf. Durch betätigen des Kipptasters wird nicht nur das Signal, sondern auch gleichzeitig die Weichen des Schattenbahnhof's gestellt. Es ist so geschaltet, daß der nächste Zug in das freie Gleis einfährt, wo gerade der Zug rausgefahren ist.
Der rote Not-Aus-Schalter stammt noch aus der analogen Zeit und schaltet auch heute noch den Fahrstrom ab.
Die anderen Stelltische stelle ich nachher vor.....
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52 und Eifelbahn mögen diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
der nächste Stelltisch ist vom Bw.
Die Drehscheibe ist von Märklin (baugleich mit Fleischmann).
In den Stelltisch wurde die orig. eletr. Steuerung integriert. Um die Abstellgleise von den Gleisen des Lokschuppen's unterscheiden zu können, wurde der Lokschuppen optisch dargestellt.
Die vielen Kipptaster sind zum zusätzlichen ausschalten der einzelnen Gleise (auch hier wiederum aus der analogen Zeit).
Die beiden rot und weißen Drucktaster sind für das Wärterzeichen zum Befahren der Drehscheibe und können bei diesem mittels weißen Drucktaster Sh1 stellen. Bei rot erlischt das Sh1.
Vor ca. 1,5 Jahren kamen weitere Drucktaster hinzu. Diese sind zum öffenen und schließen der Schuppentore, nachdem der Lokschuppen mit Servo's und einer selbstgebauten Mechanik nachgerüstet wurde.
Ein weiterer kleiner Stelltisch ist von der kleinen Anlagenseite. Hier befindet sich ein Überholgleis. Für diese Weichen und Signale ist der Stelltisch.
Sollte was unklar sein......einfach fragen.
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn, Michael Sommer und remsbahn mögen diesen Beitrag
Antwort auf Bau meiner Wunschanlage
Zuerst einmal vielen Dank, dass Du Dich hier so rege beteiligst.
Der Schuppentorantrieb mit den Servos, und der selbst gebauten Mechanik,
würden mich interessieren. Weiß zwar nicht, ob ich das auch zustande bringe,
ich bin mehr der Grobmotoriker. Aber wer weiß?.
Die Drehscheibe von Märklin ist deswegen baugleich mit der von Fleischmann,
weil sie von Fleischmann ist. Jetzt hat Märklin selbst eine Drehscheibe hergestellt,
die ist aber nicht so der Hit, wenn man sich so die Filme ansieht.
Wenn Du mal Zeit hast, schau doch mal bei den selbst gebauten Hilfsmittel vorbei.
Den Beitrag über unsere Hobbyräume , bzw. das Drumherum hatte ich neulich nach
vorne geholt, wenn keiner was schreibt, verschwindet er wieder.
Und das wäre doch wirklich schade. Gruß aus Franken, Gerhard.
BvL mag diesen Beitrag
- vsrsfrnk
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Moba-Kurz-Info : Hallo Ich fahre Märklin H0 Digital mit der CS 2
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Auch mir gefällt es wie du dich hier im Forum reinbringst. Dein Anlage ist Phänomonal.
Ich selbst bin seit 20 Jahren am bauen und komme nicht über den Schattenbahnhof drüber hinweg.
Diese Schaltung, hast du sie selbst entworfen oder wo hast du die her, denn diese würde für meinen geplanten HBF schon sehr hilfreich sein.Ralf schrieb: Der Stelltisch besitzt eine Fahrstraßensteuerung auf Basis einer Diodenmatrix. Nachdem die Fahrstraße eingelegt ist und wird am entsprechenden Gleis der grüne Drucktaster für das Asig gedrückt. Hierbei werden automatisch alle in der Fahrstraße befindlichen Sperrsignale (Ls oder auch Zwerge) auf Stellung Sh1 (zwei weiße) gestellt.
Fragende Grüße Frank
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
entschuldigt die späte Antwort.
Entweder war keine Zeit oder ich schaute kurz ins Forum, hatte da aber keinen Nerv um zu schreiben.
@ Gerhard:
MeierGerhard52 schrieb:Grüß Dich, Ralf !
................
Der Schuppentorantrieb mit den Servos, und der selbst gebauten Mechanik,
würden mich interessieren. Weiß zwar nicht, ob ich das auch zustande bringe,
ich bin mehr der Grobmotoriker. Aber wer weiß?.
......................
.
Diesen Umbau werde ich noch vorstellen.
Soll dieser nicht besser in das Forum Technik plaziert werden? Dort würde er meiner Ansicht nach am besten hin gehören.
Diesen Faden habe ich gesehen und gelesen. Dort geht es hauptsächlich nicht um die MoBa im Zimmer (wenn ich das richtig verstanden habe).
In meinem MoBa Raum steht nur die Eisenbahn. Sonst nix. Deshalb hatte ich dort nichts geschrieben.
@Frank:
Einen Schaltplan habe ich nicht.
Im Prinzip ist es ganz einfach:
Nehmen wir an, Du möchtest 3 Weichen schalten. Z.B. die erste auf gerade, die zweite und dritte Weiche auf gebogen. Dann mußt Du nur vom Taster mit jeweils ein Kabel inkl. einer Diode zum jeweiligen Weichenantrieb legen. So, daß die Weichen entsprechend schalten.
Gerne können wir einmal miteinander telefonieren. Dann läßt sich das besser erklären. Werde Dir gleich noch eine PN schreiben.
@ Alle:
Gehe nun gleich ins Bett. Die nächste Schicht beginnt morgen früh um 00.04 Uhr. Es geht nach Mannheim.
Gruß und frohe Weihnachten
Ralf
MeierGerhard52 und remsbahn mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage - die Oberleitung
ich hoffe Ihr habt die Weihnachtstage gut überstanden und seit reichlich beschert worden.
Das nächste Thema ist die Oberleitung.
Wie bereits am Anfang des Faden's erwänt, so wurde die Anlage ursprünlich analog gebaut. Das bedeutet, daß auch die Oberleitung funktionsfähig gebaut wurde. Alle Signalabschnitte wurden ebenso isoliert wie bei der Schiene. Dazu mußten manchmal besondere Lösungen gefunden werden.
Da die Loks seit einigen Jahren digital fahren, wird die Funktionsfähigkeit der Oberleitung nicht mehr benötigt, da die Loks über den Mittelleiter den Strom nehmen.
Die Oberleitung ist im sichtbaren Bereich von Viessmann. Im Tunnel besteht die Oberleitung aus 2,5 mm² Kupferdraht.
Hier die Einfahrt vom Hbf beim Bw. Der Abzweig (drittes Gleis) ist das Güterzuggleis; Gleis 5. Hier hat mich die Trierer Einfahrt in Trier Süd inspiriert.
Von oben....
Bei der Brücke über das Bw und über den Hbf wurden in der Mitte der Brücke die Oberleitungshalter eingeklebt.
Hier der Übergang von der sichtbaren Oberleitug auf die Tunneloberleitung....
Teil 2 folgt gleich....
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er und Eifelbahn mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage - die Oberleitung
hier der 2. Teil über den Bau der Oberleitung.
Der nächste Mast wurde so umgebaut, daß dieser 2 x Strom einspeist. Zum einen durch den Mast (dieser ist aus Metall) und andererseits über den Masttrafo. (Beim Vorbild dient dieser für die Weichenheizungen)
Beim Modell ist der Trafo von Sommerfeldt. Er wurde innen umgebaut, so das der Strom durch den schwarzen Draht, weiter im Trafo, dann durch den Draht über die Isolatoren zum entsprechenden Oberleitungsabschnitt führt.
Hier das gleiche Prinzip, nur das die Zuführung über das Quertragwerk zum entsprechenden Gleich geht.
..... am großen Quertragwerk des Hbf....
Wo keine Möglichkeit bestand, die Oberleitung auf einfache Art zu isolieren, wurden Streckentrenner eingebaut. Diese sind wie beim Vorbild voll funktionsfähig. Auf den nähsten 3 Bildern zu erkennen.....
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn, Trainspotter und mögen diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
hier beim Oberleitungsbau und auch bei der Streckenführung/Gleisplanung sieht man eindeutig,dass Du ein ungeheueres berufbedingtes Fachwissen hast.Deine Berichte sind einfach klasse.
Grüße und einen guten Rutsch
Martin
Ps.:Ich hoffe für Dich, dass Du zum Jahreswechsel nicht auch noch malochen musst!
1100 ST mag diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
1303er schrieb:Hallo Ralf,
hier beim Oberleitungsbau und auch bei der Streckenführung/Gleisplanung sieht man eindeutig,dass Du ein ungeheueres berufbedingtes Fachwissen hast.Deine Berichte sind einfach klasse.
Grüße und einen guten Rutsch
Martin
Ps.:Ich hoffe für Dich, dass Du zum Jahreswechsel nicht auch noch malochen musst!
freue mich das Dir meine Berichte gefallen.
In der Tat hat mir mein Beruf beim Gleisplan geholfen. Vor allen beim gestalten des Hbf.
Auch bei der Montage der Oberleitung war es sehr nützlich, die Sicht eines Chauffeurs zu haben. Hier gab es Schichten, da hab ich bei den Bahnhöfen, die ich durchfahren habe, mehr nach oben als geradeaus geschaut......wo fängt ein neuer Fahrdraht an, wo werden dies weitergeführt, und, und, und.......
Momentan kann ich mich über Arbeit nicht beklagen. Seit dem 2. Weihnachtsfeiertag bin ich dran bis einschl. morgen. Heiligabend war auch dabei. Wenigstens ist Silvester und Neujahr mal Pause. Dafür aber am Sonntagmorgen; Dienstbeginn 5.29 Uhr.
Morgen geht es von Dillingen nach Koblenz. Einmal mit einem leeren und zurück mit einem beladenen Zug.
Dieser hier..... (Koblenz Mosel Güterbahnhof)
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn, Trainspotter und Michael Sommer mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage - der Bau des Nebenbahnberges
ein weiteres Kapitel ist der Bau des Nebenbahnberges.
Die Bauweise unterscheidet sich gegenüber der des großen Weinberges auf der anderen Anlagenseite. Hier ist der Unterschied hauptsächlich in der Unterkonstruktion zu finden.
Die Unterkonstruktion des großen Weinberges besteht ausschließlich aus Holz.
Die Materialien des Nebenbahnberges bestehen zur Hälfte aus PAPPE. Richtig: Pappe.
Vorweg:
Die haupttragende Elemente wurden natürlich aus Holz gebaut. Dazwischen "aufgefüllt" wurde mit Spannten aus Pappe. Diese sind mit Heisskleber fixiert worden.
Pappe hat als Baustoff ein riesen Vorteil. Die Spannten und andere Elemente können unglaubich schnell hergestellt werden (bzw. ein ganzer Landschaftsabschnitt).
Im hinteren Bereich des Nebenbahnberges wurde eine "Schlucht" modelliert. Die Burg kam später nicht mehr an den Ort. Es wäre zu viel geworden.
Das Gewebe auf der Pappe wurde mittels Spaxschrauben nur vorübergehend fixiert. Danach kam Heisskleber zum Einsatz. Dieser läuft in die Waben der Pappe und fixiert somit den Gewebedraht dauerhaft. Nach dem abkühlen des Klebers werden die Schrauben wieder entfernt.
Die Schrauben sind entfernt.....
Im vorderen Bereich des Nebenbahnberges war ich mir lange unschlüssig. Mal kam die Idee das dort ein kleiner See seinen Platz finden sollte.....
Dann wurde ein Bauernhof favorisiert........
Letztlich wurde es ein weiterer Weinberg mit einer kleinen Straße mitten hindurch.
Wiederum richtete ich die Konstruktion so aus, daß die Hauptspannten aus Holz hergestellt wurden. Sie tragen die Hauptlast. Dazwischen wird mit Pappe aufgefüllt.
So weit für heute Abend.
Beim nächsten Post wird gegipst.
Hoffe es sind nicht zuviele Bilder.....
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn und Michael Sommer mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage
Ja, ich schon wieder. Gerade eben noch im anderen Beitrag, jetzt hier.
Zu viele Bilder können es nicht sein, ist doch alles gut dokumentiert.
Ich bin ja ein großer Fan von dem Gewebe, das die Maler so verarbeiten.
Auf meinen Bildern habe ich das mal vorgestellt.
Mir ist klar, das Du schon weiter bist, als es auf den Bildern zu sehen ist.
Aber !, beim nächsten mal würde ich Dir mal das Gewebe empfehlen.
Mit Heißkleber hatte ich auch gearbeitet, zusätzlich noch genagelt, oder geschraubt.
Der Vorteil ( nur meine Meinung ) ist der!, wenn man, oder Frau, mal unter den Berg
greifen muß, hat man keine Drahtstücke, die einem den Handrücken auf kratzen.
Weiterer Vorteil, mit einer Schere lässt sich das Gewebe leicht schneiden, und
zusammen nähen. So entstehen Täler und Hügel. Danach habe ich Gipsbinden
aufgelegt, und erst dann, auf dem Gewebe nass gespritzt. Mit einer Blumenspritze.
...die hat meine Frau lange gesucht.
Nun mach es gut, freue mich schon auf weitere Beiträge und Bilder von Dir. Gruß Gerhard
PS. der Herr im weißen Hemd ?, bist das Du ?
Der Bau meiner Wunschanlage - der Bau des Nebenbahnberges
@ Gerhard:
Vorweg;
ja der im weißen T-Shirt bin ich .
Als ich damals die Berge baute habe ich die Erfahrung gemacht, daß bei der Verwendung von Alu - Gewebe eine sehr solide Unterkonstruktion entsteht, auf dieser nicht nur der Gips aufgetragen werden kann. Es besteht die Möglichkeit, gleich in einem Arbeitsschritt auch Gipsfelsen mit einzugipsen oder auch an manchen Stellen den Gips dicker aufzutragen, um diesen später in beliebigen Strukturen weiter verarbeiten zu können.
Mir liegt diese Bauweise sehr.
Danke für das Aufzeigen der anderen Variante.
@ Alle:
Es kommen weitere Bilder über den Bau des Nebenbahnberges.
Am Anlagenrand sollte diese Fallerburg im N - Maßstab plaziert werden. Dazu in späteren Berichten mehr.
Nachdem ich an diesem Tunneleingang das Portal von Noch genommen hatte, wurden.....
.... die beiden anderen Tunnelportale auch getauscht...
....danach....
...............nächster Beitrag folgt in einer halben Stunde.............
Gruß Ralf
HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn und Michael Sommer mögen diesen Beitrag
Der Bau meiner Wunschanlage - der Bau des Nebenbahnberges
nun wird gegipst .
Für die Flächen der Landschaft verwendete ich Maschinenputz - Gips. Dieser ist preiswert und läßt sich lange verarbeiten.
Beim auftragen des Gips kommt es immer zu unschönen "Kanten" und Grate. Diese lassen sich ganz einfach mit einem ausgedienten Topfschwämchen aus der Küche wegwischen.
Aber vorsicht:
Erst den Gips etwas anziehen lassen.
Hier meine Vorratskiste mit fertigen Felsformen. Die Formen sind von Noch (woodland scenics) und wurden mit Modellgips gegossen.
Als letztes wurde noch die Straße unterhalb der Strecke angelegt.
Die gesamte Straße durch den Weinberg wurde von meiem Freund Mario angelegt (Unterkonstruktion).
Hoffe es war nicht zu viel Gips
Das nächste Thema wird bunt und wirft die Frage auf, welchen Weg soll man einschlagen?
Gruß Ralf
V-Mann, HansK, BvL, 1303er, MeierGerhard52, Eifelbahn und RS1 mögen diesen Beitrag
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Nicht ganz Ernst gemeint: Es ist schon toll, was man alles an gebauter Unterkonstruktionlösungen durch Gipsauftrag "verschönern" kann.
Hier fehlt mir es einfach an Vorstellungskraft wie aus solch einer großflächigen "Rohbaukonstruktion" eine ansprechende und stimmige Landschaft entstehen soll. Deshalb komme ich bei meiner Moba-Landschaftsgestaltung nicht weiter bzw. forme nur "Kleinstbereiche" um ab und zu ein Ergebnis zu "erleben".
Gruß Michael