Der Bau meiner Wunschanlage
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
20 Jahre Bauzeit - das lässt für mich und meine Traumanlage (soll lt. Plan noch viel größer werden - MiWuLa in etwas kleiner) keine allzu guten Fertigstellungsaussichten aufkommen. In meinen wenigen Beiträgen habe ich auch verschiedene Unterkonstruktionen gezeigt <-- da könnten wir miteinander "verwandt" sein. Selbst die Spanten aus Pappe kommen bei einem Teil meiner Anlage vor. Da ist dann sogar die Landschaft aus Pappe und wird nur mit einer dickeren Gipsschicht überzogen. Holzspanten gibt es wenige, dafür aber umso mehr Styrodurplattenstücke (verleimt und verschraubt). An einer Stelle habe ich Reste einer alten Gewebematte (etwas größere Maschenweite, als beim Alu-Fliegengitter) verwendet, und dieses mit Schrauben vorab am Styrodur fixiert, bevor es mit Heißkleber endgültig festgemacht wurde .... ich sag´s ja: "Wie bei Dir!". Für die Gleistrassen (und die Straßen) kommen 3mm-Sperrholzplatten zum Einsatz; die waren/sind in größerer Stückzahl in meinem Modellbahnzimmer lagernd. Leider muss Holz ja mit einer Säge geschnitten werden, was den Arbeitsaufwand noch einmal deutlich in die Höhe treibt. Gipsen tue ich auch überwiegend mit Gipsputz (Blau- oder Rotband) - der ist m.E. wesentlich angenehmer zu verarbeiten (bleibt länger offen und wird nicht so hart wie Elektrikergips, der aber auch gelegentlich zum Einsatz kommt). Die einzelnen Rahmenkonstruktionen (teilbare Anlage, obwohl ich sicherlich nicht aus unserem Haus ausziehen will) besteht aus gehobelten Fichtenholzleisten mit ähnlichen Abmessungen wie bei Dir (90 x 20mm außen, 70 x 20mm innenliegend) und sind ebenso "verzapft", geleimt und geschraubt - hinten ebenfalls an der Wand festgemacht.
.... warum ich erst jetzt "einsteige" - ich war knapp 3 1/2 Monate im Krankenhaus und anschließend auf Reha - größeren Tumor aus meinem Schädel entfernt. Trotzdem kann ich nur wiederholen, was meine Vorschreiber schon angemerkt haben - super Beitrag für eine sehr, sehr schöne Anlage. <-- weitermachen 7beim Bau uns den Forumsbeiträgen).
Pfiat Di´
Pit
.... jetzt muss ich Schluss machen - ich sehe schon doppelt und dreifach (wegen der OP). Eigentlich wollte ich noch mehr schreiben, bzw. die Links richtig markieren (blau und unterstrichen).
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Pit schrieb:Eigentlich wollte ich noch mehr schreiben, bzw. die Links richtig markieren (blau und unterstrichen).
das mit dem "mehr schreiben" kann/will ich Dir nicht abnehmen, aber beim "Links richtig markieren (blau und unterstrichen)" war ich so frei etwas zu helfen.
Gruß aus dem Westerwald
Hans
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
seit meinem letzten Beitrag es ist sehr viel Zeit vergangen.
Mitte März hatte ich Corona bekommen, daß sehr hartnäckig war. Und seit Anfang Juni habe ich noch eine Gürtelrose durch Covid bekommen. Mit dieser plage ich mich noch immer herum.
Deshalb seht es mir bitte nach, wenn ich mich lange nicht gemeldet und nichts geschrieben habe. Es war mir nicht danach.
Bevor es mit dem Bau der Anlage weitergeht, möchte ich zunächst noch fehlende Antworten schreiben:
@ Michael:
Du sprichst was sehr Interessantes (weiss nicht ob dies der richtige Ausdruck ist) an:
"....Hier fehlt mir es einfach an Vorstellungskraft wie aus solch einer großflächigen "Rohbaukonstruktion" eine ansprechende und stimmige Landschaft entstehen soll......"
Auch mir war nicht immer klar, wie letztlich die Landschaft wirklich wird. Damit meine ich,
werden die Proportionen des Berges passen,
wie wird der Anteil der Felsen und übrigen Bergfläche im Verhältnis zur restlichen Anlagenfläche wirken
und wird alles nachher STIMMIG werden.
Hier ist auch etwas Glück dabei.
Ein Beispiel:
Der große Weinberg wurde mit Spannten und Alugewebe gebaut. Das Alugewebe wurde recht straff an den Spannten mit Tackerklammern fixiert.
Durch den Gipsauftrag senkte sich das Gewebe zwischen den Spannten, wodurch diese schöne, geschwungene Struktur des Berges entstand.
Dies war mir vorher nicht bewußt.
Muß nach einem Bild suchen, wo man die geschwungene Form besser erkennt.
@ Pit:
20 Jahre ist schon lange.
Dort waren aber alle Lebensabschnitte enthalten. In diesen gab es andere Dinge, die wichtiger waren.
Auch wurde die Anlage immer wieder nachgebessert (z.B. Elektrik). Da sind viele Stunden draufgegangen die nicht zu sehen sind.
Biem Bau einer Anlage gibt es verschiedene Arten von Konstruktionen. Es sind aber immer wieder diegleichen. Deshalb gibt es oft Schnittmengen bei den Modellbahnern.
Ich hoffe es geht Dir inzwischen besser und Du bist genesen.
@ Alle:
Ursprünglich sollte meine Anlage ohne Hintergrund gebaut werden. Dies war mir damals nicht so wichtig.
Vor einigen Jahren wurde dieser Gedanke durch andere Modellbahner immer mehr Infrage gestellt.
Nach längerem Überlegen fand ich einen Weg, der meinen Vorstellungen entsprach. Aber der Reihe nach.
Was mich von einem Hintergrund abhielt gab es nicht zu kaufen. Denn wenn ein Hintergrund gemacht werden soll, dann soll die Landschaft wie auch Ortschaften in der Tiefe weiterlaufen.
Somit kommt nur selbermalen in betracht.
Und bei gekauften Hintergründen gefällt mir nicht, daß sie in der Höhe 50 - 60 cm haben. Somit ist oberhalb der Hintergrundtapete die normale Zimmertapete zu sehen.
Weiterhin ist die Anlage aus topographischer Sicht sehr unterschiedlich.
Deshalb kam mir die Idee, alle unterschiedliche Möglichkeiten anzuwenden.
Zunächst ging es ab in den Baumarkt. Hier ließ ich mir himmelblaue Farbe anmischen.
Mein Plan war, den gesamten Raum (ausgenommen die Zimmerdecke) mit der blauen Farbe anzustreichen.
Aber seht selbst....
Wie es mit dem Hintergrund weitergeht, seht Ihr im nächsten Beitrag.
Gruß Ralf
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
noch bevor alle Wände des Modellbahnzimmers blau angestrichen waren, wurden im Bereich hinter dem Bw und der gesamten Dammstrecke/Paradestrecke Hintergrundtapeten vorbereitet.
Um diese richtig zu positionieren, wurde erst einmal eine Schablone mit Brotpapier erstellt.
Dazu wurde an der Wand eine waagerechte Linie angezeichnet.
Danach wurde ein Stück Brotpapier darüber befestigt (auch auf dem Papier wurde eine Linie gezeichnet) und die Konturen der Landschaft übertragen.
Das Papier ist mit einer Schere zugeschnitten und zur Kontrolle nochmals positioniert.
Danach ist die Fototapete zugeschnitten worden. (erste Anprobe)
Bei den nächsten Bildern erfolgte die gleiche Arbeitsweise.
Weiter im nächsten Teil.
Gruß Ralf
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
inzwischen sind die Wände blau und die Fototapete ist zugeschnitten. Besser gesagt, nur halb zugeschnitten.
Nun wird der Himmel der Fototapete abgeschnitten. Denn es würde nicht besonders aussehen, wenn an der Fototapete der Himmel eine andere Farbe hätte als der selbstgemalte Himmel an der Wand.
Da die Wandtapete eine Struktur besitzt, besorgte ich mir 0,75 mm Polystyrolplatten. Auf diese wurde die Fototapete mittel Sprühkleber aufgeklebt. Somit wird ein durchschimmern der Tapetenstruktur verhindert.
Nach dem aufkleben wurde eine kurze Stellprobe gemacht.
Dabei waren einige Stellen sichtbar, an denen noch nachgearbeitet werden mußte.
Der Hintergrund hinter dem Bw wurde auf gleiche Weise gestaltet.
Zwischen der Landschaft und der Fototapete ist noch ein weißer Rand zu erkennen. Dieser wurde noch grün gestrichen.
Danach wurden die Elemente wieder entfernt.
Der nächste Schritt.
Es wurde mit einer Airbrushpistole Schleierwolken am Himmel angebracht. Ohne Schablone; einfach frei Hand und unterschiedlich.
Der besagte Streifen wird grün gestrichen.
Auch die Ränder unter der Brücke beim Bw erhielten die dunkle Farbe.
Dann der große Moment. Die Fotoelemente wurden an der Wand mit Kleber fixiert.
Um unter der Brücke die Fototapete genau zuschneiden zu können, wurden Schablonen aus Pappe angefertigt.
Hoffe es gefällt.
Gruß Ralf
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
gute Arbeit hast du da gemacht. Aber wie lange hast du gebraucht um den Artikel einzustellen?
Gruß Frank
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
vor kurzem habe ich gedacht, von Ralf kommt nix mehr. Und jetzt meldest Du Dich mit diesem ausführlichen Bericht zu Wort. Ein Hintergrund ist immer das i - Tüpfelchen bei einer fertig gestalteten Anlage. Allerdings ist es recht aufwendig, wenn die Anlage schon fertiggestellt ist. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. An manchen Stellen sieht man noch die Struktur der ursprünglichen Tapete. Aber damit kann man sicher leben.
Grüße von Axel
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
@ Frank:
Danke für deine Anerkennung.
Es waren 3 Berichte. Für diese habe ich ca. 1,5 Stunden gebraucht.
@ Axel:
Beim Hintergrund habe ich mir den Kopf zerbrochen.
Doch mit dieser Lösung bin ich sehr zufrieden.
- Der Himmel geht bis zur Zimmerdecke.
- Die Landschaft wird in die Tiefe fortgeführt.
- Dort wo die Berge beginnen ist der blaue Himmel. Hier wird der Übergang mittels Bäume und Sträucher hergestellt.
- Die Häuser auf der Fototapete haben keine Strukturerhöhungen durch die Wandtapete. Dies sieht wesentlich besser aus.
- Leider hat der blaue Himmel die Struktur. Jedoch ist diese erst nach gezieltem Blick erkennbar. Deshalb kein Problem
Axel, danke für dein Lob.
Gruß Ralf
Re: Der Bau meiner Wunschanlage
dem Lob von Axel kann ich mich nur anschließen!!!
Nach langer Pause fulminant mit tollen Beiträgen zurückgemeldet.
Ich hoffe es geht wieder besser. Gürtelrose habe ich zum Glück nur als Beobachter mitbekommen und fest gestellt, dass das echt fies ist. Deshalb bin ich (seit kurzem) auch ich dagegen geimpft. Gegen das andere sowieso. Sind echt fies diese Viren ....
Gruß aus dem Westerwald
Hans
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
super Arbeit!
Die Hohlkehle im Übergang zwischen Trempelwand und Dachschräge macht das Ganze zwar etwas leichter,
aber die Probleme in den Ecken bleiben.
Trotzdem fällt das hier kaum auf. Die Hintergrundmotive sind gut angepaßt und der blaue Himmel bis zur Decke tut sein Übriges. Klasse!
Was die Gürtelrose angeht, hör' auf Deinen Onkel Doktor! Nimm Deine Pillen, solange wie verordnet.
Auch wenn's schon längst vorbei zu sein scheint.
Ich hab's nicht gemacht und mein Röschen von vor vier Jahren erinnert mich mit einem täglichen Juckreiz daran.
Gruß,
Robert
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
@ Hans:
Danke für dein Lob.
Leider bekommt man eine Impfung erst ab 60 Jahre. Da bin ich noch zu jung.
Die Schmerzen lassen inzwischen weitestgehend nach.
@ Robert:
Die Hohlkehle ist grenzwertig, da einige Dächer der Fototapete etwas hineinragen. Es war aber anders nicht möglich. Man kann und muß damit leben. Ich selbst bin zufrieden.
Ich werde noch einige Wochen laut meinem Neurologen zuhause bleiben müssen. Ich bin aber auf einem guten Weg.
Gruß Ralf
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
nach dem Hintergrund war die Gestaltung des großen Weinberges angesagt.
Fertigprodukte zu kaufen war von Anfang an keine Option für mich. Denn bei der Fläche des Weinberges würde dies einfach zu teuer werden.
Deshalb war Eigenbau angesagt. Nur wie?
Der erste Versuch sollte Weinreben nachbilden, die beim Vorbild an Drähten geführt und befestigt sind.
Im Modell wurden einfach einige Drähte in den Boden befestigt. Auf diesen sind grüne Streifen aus Schaumstofffliess aufgebracht worden.
Das war aber nicht der Wurf und gefiel mir auch nicht. Deshalb wurden diese Weinreben wieder entfernt.
Es sollten Weinreben werden, die jeweils einen eigenen Stock besitzen.
Der nächste Versuch:
Ich habe einen dünnen Draht genommen und diesen mit brauner Abtönfarbe eingefärbt.
Einige Drähte wurden mit Heki Blätterflor ummantelt und andere wurden in Weissleim eingetaucht und anschließend mit Rebenlaub beträufelt.
Hier das Ergebnis.
Die flauschigeren Reben sind mit Heki Blätterflor und die dünnen Reben sind mit Rebenlaub. (der Winzer dient zum Größenvergleich)
Die Aufstellung und Anordnung der Weinreben im nächsten Beitrag.
Gruß Ralf
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
der letzte Beitrag endete mit den beiden Versuchen der Rebstöcke.
Die Entscheidung fiel auf die flauschigeren Reben. Sie sehen einfach schöner aus.
Daraufhin begann die Massenproduktion.
Die Reben wurden in den Boden gesteckt. Damit dies gelingt, wurden die Löcher mittels einer Bohrschablone aus Alu gebohrt.
Der große Weinberg hat rund 2000 Weinreben.
Ursprünglich war nur der große Weinberg und ein kleiner Weinberg bei der Kapelle geplant. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, daß die 2000 Weinreben noch nicht ansatzweise die Hälfte der Weinreben sind, die ich einmal machen werde.
Gruß und bis zum nächsten Bericht
Ralf
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Schön gemacht, auch wenn die Rebstöcke in der Wirklickeit nicht so "kompakt" mit Laub behangen sind. Mir fällt aber auch keine bessere Lösung dazu ein.
Übrigens, mir tun schon die "Preiselein-Weinbauern" leid die in diesem Steilhang arbeiten müssen. Weinberge in dieser Steillage haben in der Regel Stützwände um ein herunterspülen des Bodens bei Regen und die "Arbeitenden" zu schonen" und vor Abstürzen zu bewahren.
Gruß Michael
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Michael schrieb:Weinberge in dieser Steillage haben in der Regel Stützwände um ein herunterspülen des Bodens bei Regen und die "Arbeitenden" zu schonen"
Wie ich vermute, warst du noch nicht da. Ich meine mich aber erinnern zu können das es da in echt auch keine Stützmauern gibt.
Aber der Ralf wird es ganz genau wissen, denn er fährt immer daran vorbei mit seinen 5000er
Gruß Frank
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Da hast Du schon recht, in dieser Gegend war ich noch nicht wirklich unterwegs. Ich gehe halt von unseren Weinbergen aus, und da gibt es in einigen Gegenden schon ordentlich steile Lagen. Dort gibt es zumindest Höhen-Trassierungen, meist als Sandsteinmauer ausgeführt, um die Neigungswinkel etwas zu reduzieren.
Gruß Michael
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
2000 Rebstöcke und das ist noch nicht mal die Hälfte Deines Plans? Respekt!
Da machst Du ja wochenlang nichts anderes.
Ich bin auf das fertige Mega-Werk gespannt.
Nach meinen 240 Stück war ich so bedient, daß ich nachts davon Alpträume bekam.
Mal sehen, wie der 22er Lemminger wird.
@Michael,
in der Saar/Moselregion findest du in der Tat viele solcher Steilhänge ohne Stützmauern.
Der Schiefer-Untergrund ist so durchlässig, daß da selten was weggespült wird oder ins Rutschen kommt.
Ich finde, Ralf hat den Farbton des Untergrundes sehr gut getroffen.
Die Preiser-Weinbauern bedauerst Du zu Recht, Weinlese an solchen Hängen ist echte Knochenarbeit.
Da geht nichts mit Vollerntern.
Gruß,
Robert
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Danke für den Link. Ich glaube, ich muss diese Gegend auch im nächsten Frühjahr in die "engere Auswahl" zwecks näherem Kennenlernen einbeziehen.
Gruß Michael
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Wenn es dich dann in unsere Region verschlägt, melde dich bitte. Ich würde dann gerne mit meiner Gattin auch dort hin kommen, vielleicht kommt dann der eine oder andere auch dort hin und wir könnten dann ein kleines Forum Treffen ab halten.
Gruß Frank
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
Bis nächstes Jahr läuft aber noch eine Menge Wasser die Mosel runter.
Ich hoffe, dass mein Gedächtnis, mich bei einem so langen Zeitraum noch an deinen Poost erinnert. Wenn ja, werde ich mich sicherlich melden bzw. hier kundtun.
Gruß Michael
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Re: Der Bau meiner Wunschanlage
ich fasse Eure Antworten zusammen.
An der Mosel gibt es sowohl Steillagen mit- und ohne Stützmauern/Terrassen.
Wobei die Obermosel eher einer Hügellandschaft gleicht. Hier sind die Hänge gemäßigt.
Ab Trier flußabwärts, quasi die Mittelmosel, beginnen die Hänge des Moseltals immer steiler zu werden.
Ab etwa Bullay beginnen die steilsten Steillagen und vor Koblenz bei Winningen befinden sich fast ausschließlich die Terrassenanordnung.
Bei meiner MoBa mußte ich die Steillage bedingt durch den fehlenden Platz, ein paar Grad steiler machen. Doch es war mir wichtig, daß hinter dem Viadukt eine gewisse Höhe erreicht wird. Sozusagen ein Kompromiß .
Robert,
es war ursprünglich nur dieser große Weinberg und links vom Kapellchen ein kleiner Weinberg (dort wo die Weinreben im Styropor sind) geplant.
Doch im Verlauf der Landschaftsgestaltung wurde es immer mehr .
Die Bodengestaltung des Schieferboden's wird noch gezeigt.
Danke für deine Bilder. Sie gefallen mir sehr
Gruß Ralf.
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